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a77 und a850 nach 6 Monaten im Vergleich
Nachdem Sonys Abkehr vom optischen Sucher hin zum elektronischen hier für viel Polarisierung gesorgt hat und sich meine a77 seit gut einem halben Jahr in vielen Situationen beweisen mußte, in der zuvor die a850 verwendet wurde, möchte ich ein kleines Zwischenfazit ziehen.
Vorab: ich bin technischen Neuerungen ggü. aufgeschlossen, entsprechend unvoreingenommen bin ich an die a77 herangegangen. Weiterhin sind a850 und a77 parallel im Einsatz, wo haben sie sich jeweils bewährt? Um meine Ergebnisse vorwegzunehmen: 1. Keine Kamera kann die andere ersetzen, dazu sind ihre Schwerpunkte viel zu ausgeprägt. 2. Insgesamt verwende ich die a850 lieber als die a77. Aber im Detail: Das Gehäuse der a850 ist eine Klasse oberhalb der a77. Alles sitzt an den richtigen Stellen und für alle wichtigen Einstellungen, insb. Belichtungsmeßart und SSS, gibt es separate Taster/Schieber/Drehsteller. Dadurch fühlt sich die a77 schon etwas elektronischer an. Die a850 habe ich wie jede andere (D)SLR auch schon mal im ausgeschalteten Zustand kurz ans Auge genommen um Bildausschnitt/Gestaltung zu prüfen. Die a77 muß man dazu naturgemäß einschalten. AF/Speed: Die hohe Serienbildrate der a77 ist schon faszinierend, dennoch ihr Vorteil für mich bislang beschränkt. Beim letzten, allerdings auch ersten, American Football Spiel mit der a77 hatte ich etwa doppelt so viele Bilder wie sonst mit der a850 gemacht, doch die absolute Zahl der sehens/zeigenswerten Bilder blieb deutlich darunter. Ob diese schlechte Ausbeute nur an einem schlechten Tag von mir bei ansonsten idealen Rahmenbedingen lag möchte ich noch nicht abschließend beurteilen. Überspitzt formuliert: Vielleicht bin ich es gewohnt, lieber zum richtigen Zeitpunkt auszulösen als mich auf Serienbilder zu verlassen. Enttäuscht war ich vom AF, von dem ich mir die meisten Verbesserungen ggü. dem schwachen AF der a850 erwartet hatte und da dieser auch ein Hauptgrund für die Anschaffung der a77 war. Der a77 AF ist zwar besser, insb. ist AF-C nicht mehr so unbrauchbar wie in der a850, doch zufrieden bin ich nicht, irgendwie gelingt (mir? der Kamera?) das Objekt Tracking nicht, wobei das Tracking an der a77 nicht eingeschaltet war. Warum nicht: weil ich zwar gesehen habe, daß dieses bei langsamen Motiven funktioniert, bislang aber kein Vertrauen fassen konnte, daß mir die Funktion nicht in der Quere kommt, wenn die Szenerie unübersichtlich wird, etwa schnelle Schwenks vom Werfer zum Fänger etc. Kein Problem war hingegen die hier von vielen 4000p wanna-be Filmern bekrittelte Begrenzung im 12 fps Modus auf eine Sekunde. Das mag von der Sportart abhängig sein. Bei Am. Football gibt es ja nur relativ kurze Szenen mit Intensität, da hat die Kamera auch mit günstigen Class 10 Karten genug Zeit, die Daten wegzuschreiben. Die Verzögerung im Sucher empfand ich, bei ausgeschalteter Bildkontrolle, nicht als hinderlich. Und bei der a850 wird der Sucher nur 3-4 Mal pro Sekunde dunkel, insofern ist es nicht einfach vergleichbar. "Drumherum" Das Klappdisplay ist nett, ich habe dessen Flexibilität erst einmal gebraucht und dafür hätte eine einfachere Konstruktion bereits gereicht. Und in der Situation hätte es auch eine NEX getan. Low light: Das High light der a77 für mich. Durch die Kantenanhebung konnte ich etwa ein Orchester bei wenig Licht fotografieren was mir mit der a850 nicht mehr gelungen wäre. ISO 1600 und kein nennenswerter Auschuß. Wow! Bildqualität: Ich habe hier nicht die Absicht, etwas an Testcharts festzumachen aber mein Auge sagt mir klar: die Bilder der a850 sind knackiger. Und ich spreche hier nicht von Nachbearbeitung, JPEG Einstellungen oder allein der geringeren Schärfentiefe an KB. Bei der a77 habe ich zudem den Eindruck als wären die RAW gar nicht unbedingt so "roh", bei schwierigen Lichtverhhältnissen, wenn der Dynamikumfang der Szenerie die Erfassungsmöglichkeiten des Sensors erreicht oder knapp unterschreitet, das anvisierte Motiv jedoch im dunkleren Bildteil liegt dann wirkt das fertige Bild so, als hätte die Kamera, um ausfressende Lichter zu vermeiden, etwas knapper belichtet (das ist ihr gutes recht), danach aber die dunklen Bildteile hochgezogen (naja). Auswirkung: selbst bei ISO 200 wird Rauschen deutlich sichtbar, als ob DRO einen Effekt auf RAW hätte. Wie gesagt: es kommt auf die Szenerie an, generell ist die a77 bei ISO 200 sehr gut zu verwenden und auch ISO 1600 finde ich noch recht gut. Hoppla! Gestern hatte ich noch einmal das Gefühl, mit der a77 Unterhaltungselektronik in Händen zu haben: beim Wechsel der Speicherkarte auf eine neue, unbenutzte SDXC 64 GB (Serienbilder kosten massig Platz...) meldete die Kamera sinngemäß ob sie die Bilddatenbank auf der Karte restaurieren solle. Äh, nee, wieso, da ist nichts drauf. Daraufhin kam die Meldung, die Karte müsse repariert werden. Das dauerte dann ohne Hinweis auf ein mögliches Ende für satte 5 Minuten an, nach der ich die Kamera dann ausgeschaltet habe. Die typischen Ausschaltgeräusche, Fahren des AF Antriebs auf unendlich, Sensor vom Staub freischütteln usw. blieben dabei seltsamerweise aus. Die Kamera war offenbar intern weiter mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Daran änderte auch wiederholtes Aus-/Einschalten nichts. Man konnte im Menü zwar Formatieren auswählen, nach Druck auf "OK" kam aber ebenfalls nichts. Die Kamera war insgesamt für 10 Minuten lahm gelegt, danach ließ sich die Karte formatieren und Bilder darauf speichern. Wer auf der nächsten Hochzeit nicht mit "Können wir die 'Wollt ihr' Szene noch mal wiederholen" vorstellig werden möchte, sollte dies im Hinterkopf behalten. GPS: Funktioniert meist sehr gut und sehr genau. Ich fand sehr schön, etwa nach dem Football Spiel auswerten zu können, von welchen Position aus ich die besten Aufnahmen gemacht hatte. Für die a850 habe ich einen GPS Logger dabei, der einen ganzen Tag durchhält, dessen Daten später aber natürlich mit den Bildern synchronisiert werden müssen. Daher auf jeden Fall ein Handlingvorteil der a77. Ob das in kritischen Situationen ausreicht oder man sicherheitshalber parallel den Logger mitlaufen läßt muß ich erst sehen, bislang war die a77 da gut genug. Bedienkonzept: Größter Mangel sind die ggü. der a850 fehlenden Tasten und ihre Anordnung, die ich als weniger intuitiv und schlechter bedienbar empfinde, von der unglücklichen "?" Taste mal ganz abgesehen. Selbst mit aktueller Firmware vermittelt die Kamera kein Gefühl von Schnelligkeit, die Anzeigen laufen weiter der Bedienung hinterher, wenngleich nicht so schlimm wie mit der alten Firmware. Wirklich störend ist das nicht zuende gedachte bzw. realisierte Menükonzept, was fast so übel wie in der NEX-5 trotz ihrer zahlreichen Updates ist. Beispiel: ich habe immer RAW eingestellt. Aus welchem Grund auch immer möchte ich jetzt einen Bildstil nutzen und die Kamera bietet mir diese Auswahl ja auch an. Wähle ich dann aber tatsächlich "Pop" oder was auch immer aus, erhalte ich nur eine Fehlermeldung, daß dieser Modus aktuell nicht einstellbar ist. Ein gescheites Konzept zeigt einem zunächst mal bei einer in den aktuellen Einstellungen nicht realisierten Option, DASS und WARUM diese Auswahl derzeit nicht aktiviert werden kann. Und wenn man sie dann aktiviert sollte die Kamera dann eine vernünftige Meldung der Art "Pop-Stil nur bei JPEG Aufnahmen möglich" liefern. Wählt man die Option dennoch, so sollte die Kamera entweder selbsttätig oder nach Rückfrage auf JPEG Aufnahme und später zurück auf RAW wechseln. Die jetzige Implementierung ist Kokolores. Die Entwickler hätten die Hilfe Taste weglassen und stattdessen selber mal UI-Design Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Das ist genau der Unterschied zur a850. Die a850 macht genau das, was man ihr sagt, sie ist Werkzeug und stellt sich nicht in den Weg. Bei ihren wenigen Schwächen klagt man auf einem Niveau ("DRO-Falle"), das die a77 aller Vorraussicht nach nicht erreichen wird, von weiterer Produktpflege ist jedenfalls nichts zu sehen und ohne das letzte Firmware Update war die Verkaufsversion angesichts von Preis und Anspruch der Kamera eine Zumutung. Summa summarum: Das EVF Konzept ist gut und wie man sieht drehen sich meine Kritikpunkte so gut wie gar nicht um die Frage OVF oder EVF, ich sehr sogar mehr Vor- als Nachteile für den EVF, allerdings stark abhängig von der Anwendung. Tja, und dann habe ich mich gefreut wie ein Schneekönig, diese Woche endlich mal wieder im Studio mit der a850 aktiv zu sein und hatte nicht das Bedürfnis, die als "Backup" mitgenommene a77 einzusetzen. Die a850 ist einfach ein Klasse Gerät zur Fotografie. Soweit meine Erfahrung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit. Frank |
Hallo Frank,
habe deinen Vergleich mit Interesse gelesen und fand ihn sehr aufschlussreich :top: |
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Vielleicht sollte Sony mal darüber nachdenken, die Händler mit ein paar Extra-Akkus samt Ladegerät auszustaffieren. Ansonsten vielen Dank für deinen Bericht. Schade, dass Sony so kurzatmig ist und nur eine Generation Vollformat-DSLR gebaut hat. Andere Hersteller verbessern ihre Geräte von Generation zu Generation. Sony stellt irgendwas vor und wenn es sich nicht gut verkauft oder dem Marketing gerade ein neuer Gag eingefallen ist, war's das. Für mich war's das deshalb auch mit Sony Alpha. Habe mich kürzlich davon getrennt. |
Dank an Frank
Sehr interessant und auch sehr aufschlußreich. Es bestärkt mich in meinem Entschluß, die Alpha 900 auf jeden Fall zu behalten. |
Naja, einiges widerspricht sich hier und anderes hätte sich beim Studium der BA erledigt.
Wer in RAW fotografiert sollte wissen das Bildstile und andere Einstellungen für RAW nicht gelten. Wer einerseits die ? bemängelt sollte andererseits nicht um Unterstützung für Fehlbedienungen bitten. Eine neue Speicherkarte formatiere ich grundsätzlich erstmal vor Gebrauch in der Kamera, später dann immer mal wieder mal. Daher gab es nie Probleme bei mir. Ich finde das Klappdisplay sehr gut so wie ist obwohl ich meistens durch den Sucher fotografiere. Wie es bei der A850 ist kann ich nicht sagen, hatte nie eine. |
Das Klappdisplay möchte ich an der NEX-7 auch nicht mehr missen. Wenngleich ich auf der anderen Seite den hervorragenden Sucher der Alpha 900 schätze. Aber es gibt Situationen, wo ich lieber ein Klappdisplay mit LV hätte, bspw bei Wildlife Aufnahmen vom Stativ mit (zu) langen Zeiten.
Und das Bedienkonzept der A900 ist für mich sowieso unübertroffen. |
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Peinlicher ist da nur noch wenn die Akkus leer sind und der Ersatz zu Hause liegt. Das ist mir am Neujahrtag passiert, Gott sei Dank nur beim Neujahrs-Pferdeschlittenrennen......:oops::oops: Zitat:
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Wenn die wesentlichen Funktionen an der Oberfläche strukturiert sind und intuitiv bedienbar sind, dann ists für mich gut. Vielleicht bin ich auch einfach strukturiert :D Wobei ich mich nicht über die A-77 auslassen will, die habe ich ja nicht, nur die NEX-7. Aber ich ziehe gewisse Schlüsse - zumindest über die Benutzeroberfläche - zu einer kommenden A-85/99. |
Es ist halt schlichtweg so daß eine solch komplexe Kamera wie die A77 kein einfach strukturiertes Menü mehr haben kann. Die Vielzahl der Einstellungen kann auch nicht mehr aufs Gehäuse verteilt werden weil die Anzahl der Knöpfe einfach zu viele wären.
Im Gegensatz zu Nikons Profigehäusen ist das A77-Menü eh möglichst einfach gehalten. Eine D300 oder D700 ist da deutlich schwieriger zu konfigurieren, da sprech ich aus Erfahrung. Und bei meiner neuen D800 wirds genauso.:roll: |
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Denn das ist bei der A77 eigentlich ganz gut gelöst. Die Hauptfunktionen sind sofort bis sehr schnell erreichbar. Dinge, die man vielleicht nicht ständig ändern muss, sind über die FN-Taste erreichbar und für exotische Funktionen muss man dann halt ins Menü. Einzig den Stabi hätte ich mir wie bei der A700 als Schalter gewünscht. |
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Im Vergleich zur A900 hat Sony Verbesserungen einfliessen lassen. Z.Bsp. liegen an der Oberseite die Tasten auf einer Linie und nicht mehr im Quadrat und sind somit ohne Fingerverrenkungen erreichbar. Wenn ich A900 und A77 vergleiche, dann habe ich das Gefühl, eine Kamera in den Händen zu halten, welche technisch gewachsen ist und aus dem Hause Sony kommt (vergleichbar mit dem Lichtschalter bei Mercedes, welcher immer mit gleicher Bewegung und gleicher Haptik zu bedienen ist). Gruss, frank |
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Nikon sollte sich mal auf die eigenen früheren Produkte besinnen, die noch klassische Bedienelemente hatten und nicht dieses Halt-das-Knöpfchen-und-dreh-das-Rädchen-Interface, bei dem manche Einstellungen nur dann funktionieren, wenn gerade x andere Einstellungen nicht so oder so konfiguriert sind. Grausam. Was ist aus der Firma geworden, die eine Nikon FE oder F4 konstruiert hat? Was gibt's denn letztlich einzustellen außer Blende, Zeit, ISO und Scharfstellung? Eben! Wozu braucht man ein Interface, bei dem man stundenlang eine Automatik konfiguriert, die diese simplen Parameter nachher auch nicht besser einstellt als hätte man es gleich selbst gemacht. Zurück zur Einfachheit. Obwohl ich Messsucher nicht mag, mag ich Leica & Co. immer mehr. |
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Das Problem ist, daß unter Umständen Funktionen, die ich zwar nicht allzu oft, aber doch gelegentlich nutze, dann zusammen mit unnötigen Features in Menüs vergraben sind und damit die Bedienung verkomplizieren. Da nützt es mich dann auch nix, wenn ich die Bedienungsanleitung auswendig gelernt habe und weiß wo ichs finde, wenn ich mich zuerst durch allerhand Untermenüs hangeln muß. Zitat:
Aber sonst warte ich jetzt mal auf die 8x oder 9x. Dann schaun mer mal..... |
Ich sehe das wie Jörg, das einzigste was mich da an der A77 nerven würden wenn ich sie denn hätte, ist der fehlende Schalter für den Stabi. Ansonsten brauch ich Zeit Blende und Iso. Den Rest so selten, das ich es wenn ich es denn mal brauchen sollte auch nicht als so tragisch ansehe dafür ins Menü zu müssen.
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Das von dir beschrieben Knöpfchen-Rädchen-Interface ist erstens sehr gut um versehentliches Verstellen zu verhindern und zweitens recht intuitiv. Die bedienbarkeit ist damit zumindest um Klassen besser bzw. ergonomischer wie das Daumenrad bei Canon. Außer Blende, ISO und Fokus stell ich schon noch gerne die Blitzkorrektur bzw. den Belichtungsmesser ein. |
Die Blitzkorrektur bzw. Belichtungsmesser sind ja noch sehr komfortabel. Das wechseln von Raw zu JPG dagegen finde ich schon sehr nervig, das sollte die Kamera besser können. Ich behelfe mich momentan mit MR 1= Panorama Abwärts 2= StadyShot aus 3= HDR. Mehr geht leider nicht aber immerhin.
Heute habe ich mal wieder durch meine A100 geschaut. Wow, trotzdem möchte ich den EVF mit seinen Möglichkeiten nicht mehr hergeben. Und ich erinnere mich noch schwach daran wie Unsinnig ich die Motivprogramme an der Minolta fand. |
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Ich kenne bisher kein einziges Gerät, das perfekt ist. Aber wer dem möglichst nahe kommen will, sollte doch mit Kritik bzw. Vorschlägen auf Basis eines guten Gerätes weiter kommen, als wenn er von einem ausgeht, welches ihm noch weniger liegt, nur um ja nicht das zu kritisieren, welches er bisher schon gern verwendet. Darum finde ich es ziemlich unverständlich, dass immer wenn jemand so etwas erwähnt, er gleich als von der Technik überfordert hingestellt wird. Muß man denn als Anwender eines Gerätes mit dem man gern arbeitet reflexartig dieses immer verteidigen, wenn ein anderer Anwender noch Verbesserungspotenzial sieht? Ist das irgend eine urbane Angst, nicht das Tollste und Beste zu haben? |
Es ist traurig, wie schnell dieser Vergleich kaputt gemacht wird.
Kaum einer hat in den letzten Antworten über den Vergleich der 2 Kameras geschrieben, sondern nur über die Nachteile der a77 ! Nun kurz meine Stellungnahme: Ich besitze die Alpha 900 und seit 3 Monaten die a77. Zum Vergleich kann ich bei vielen Punkten nur zustimmen. So z.B. nach dem Einstecken einer neu formatierten Karte. Früher habe ich alle Karten immer nach dem Überspielen der Dateien am PC gelöscht. Nun muß ich das ständig ein 2.x in der Kamera machen / den kompletten Dateien Stammbaum von der Kamera anlegen lassen. Aber das ist nur das kleinste Problem. Schade finde ich auch, das man Bildvorschau im Display bzw. Sucher nicht getrennt von der Anzeigezeit ansehen kann. ( Grund : Ich benötige im Sucher keine Bildvorschau, sondern nur immer durchgängig das Sucherbild - wenn ich das Bild kontraollieren will, schaue ich auf das Display !) Weiterhin habe ich bisher nur CF-Karten besessen. Nun benutze ich NUR NOCH SD-Karten. ( In der 900erter nun mit Adapter) Diesen Weg finde ich nicht schlecht, da ich so einfach die Bilder überspielen kann, ohne zusätzlich ein Kartenlesegerät zu nutzen. Den Schalter für "SteadyShot" vermisse ich nicht, da er bei mir zu 100% sowieso immer ON war bei meiner Alpha 700 / 900 ( Ich könnte nicht mal im Moment angeben, ob meine Alpha 100 einen besitzt ) Mit dem Menü und der Bedienung bin ich sehr zufrieden. Einzig den Knopf für "Video" habe ich schon mehrmals ausversehen beim Fotografieren gedrückt- dieses hat mich schon aufgeregt ( Liegt wohl daran, das ich oft mit der AEL-Taste arbeite) Aber schlussletztendlich würde ich weder die 900 noch die 77 wieder hergeben wollen - oder gegeneinander austauschen wollen. (Die 700 gegen die 77 auszutauschen habe ich nicht bereut !) Für mich die ist die 900 die ideale Studiokamera ( würde ich auch nie gegen eine a99 z.B. tauschen ) und die a77 ist eine schöne Kamera für alle anderen Gelegenheiten. Ich glaube Filmen werde ich wohl nie mit der Kamera. Liveview hatte ich an der Alpha 700 immer vermisst. Das war für mich der Grund zu wechseln. => Wer mit Liveview fotografiert, schaut nicht durch den Sucher ;) Das Display ist genial ! Natürlich ist die Serienbildgeschwindigkeit auch beeindruckend - aber die Geschwindigkeit der Alpha 900 ist für mich auch mehr als ausreichend :top: Ansonsten brauchte ich nicht wirklich eine Veränderung zwischen Alpha 700 und a77. Weder mehr Pixel noch andere Funktionen! Somit bin ich absolut zufrieden mit dem Tatbestand beide Kameras ( 900 und a77 ) zu besitzen und ganz nach meinen Ansprüchen zu nutzen. Man sollte und man kann die beiden Kameras nicht in voller Hinsicht vergleichen, da es 2 unterschiedliche Systeme sind. Themenunabhängig : Sollte meine Alpha 900 mal den "Geist" aufgeben, dann werde ich , sollte Sony diese Bauart nicht mehr fortführen, das System komplett wechseln. ( Heutiger Standpunkt) Aber wer weiß, wohin die Technik gehen wird ...................... |
Keine Ahnung obs in der Gebrauchsanweisung der A77 steht, aber es ist bekannt, das man die Bilder auf der Karte weder vom PC löschen lassen soll, noch die Karte vom PC formatieren lassen soll, sondern grundsätzlich das alles nur in der Kamera machen sollte. Hier im Forum gibt es auch schon einige Fälle von Usern die, nachdem sie das auf dem Rechner erledigt haben, danach Probleme bekommen haben.
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= Absolut ohne bisher Probleme gehabt zu haben. Also, warum soll "Irgendetwas" vorgeschrieben sein, was zu 99,99% gut geht. Sollte auch ich mal einer der 0,01 % sein, bei welcher meine Karte nicht richtig speichert, werde ich mich bestimmt nicht darüber im Forum beschweren :roll: Fehler passieren ! Aber in dieser Hinsicht gibt es weitere Beispiele : Z.B. die Reihenfolge, in der man ein Objektiv wechseln soll, damit kein Staub in irgendwelchen Ecken eindringen kann. Auch hier halte ich mich nicht immer an den allgemeinen Vorgaben des Forums. Trotz dessen sind alle meine Bilder bisher frei von Staubflecken :top: ( Aber auch das gehört nicht zu diesem Vergleich ( Alpha 850 / a77 ) |
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Ansonsten gibt es das Knöpfchendrück-Interface auch bei den 1er Canons, und umgekehrt das Moduswahlrad bei den Nikons bis einschließlich der D7000. Und zwar nicht, weil Amateure ein unergonomischeres oder sonstwie schlechteres Interface bekommen sollen. Vielmehr finde ich das Moduswahlrad weitaus besser und intuitiver - man sieht wie früher bei einem "richtigen" Zeitenrad sofort, wohin man es drehen muss, um eine bestimmte Einstellung zu erreichen. Das war bereits bei der Dynax 7 gut und es ist auch heute bei jeder damit ausgerüsteten Kamera gut. Für einen Moduswechsel brauchst du beim Knöpfchen-Interface drei Elemente an der Kamera - zwei für die Finger und eins fürs Auge: Zuerst wandert das Auge zum Modusknopf (oder der Finger ertastet ihn), dann drückt und hält man diesen. Der Daumen bzw. Zeigefinger der rechten Hand geht zum Einstellrad und dreht daran, während das Auge nun ein Display - außen oder im Sucher - beobachtet, bis dort die gewünschte Einstellung auftaucht. Dann kann man die Drehbewegung einstellen und den Knopf loslassen. Voilá - Modus gewechselt. Und man kann sich wieder mit dem Motiv befassen. Bei einem Moduswahlrad ... nun ja ... nicht der Rede wert. Wobei ich mir vorstellen kann, dass manche Benutzer es andererseits gern mögen, mit dem Auge am Sucher den Belichtungsmodus zu wechseln und das geht mit der Knöpfchenvariante ganz gut, zumal viele Kameras mit Moduswahlrad die Betriebsart nicht im Sucher anzeigen. Also jedem das Seine. Über Benutzerinterfaces könnte man sich stundenlang auslassen, aber es ist letztlich doch so, dass man mit allen heute angebotenen Lösungen zufrieden sein kann. Die Experimentierphase in der Hinsicht ist längst vorüber - ich sage nur Nikon F50 gegen Canon EOS 500 (ohne "D"). Damals wurden diese Entscheidungen vom Markt getroffen, die bis heute gelten. |
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Viele Grüße von Zippo! |
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Ich kopiere die Bilder auf meiner Festplatte unter Nutzung von Lightroom. Wenn ich dann alle Bilder kopiert habe, eine kurze Kontrolle, ob alles 100%ig funktioniert hat. Dann wird formatiert = > Die Karte ist wieder sauber:top: Bilderordner löschen oder einzelne Bilder löschen dauert länger. Mit Lightroom die Bilder zu verschieben statt zu kopieren hat bei mir in der Vergangenheit leider schon 2x nicht wunschgemäß funktioniert = einzelne Bilder wurden nicht 100%ig überspielt, aber leider waren diese auch nicht mehr auf der Karte:flop: |
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Bilder von der Karte verschieben ist der gleiche Vorgang als wenn man die Karte formatiert. Hast Du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie speichern, löschen oder formatieren funktioniert? :shock: Bei jedem ändern der Dateistruktur ist ein Schreibvorgang auf der Karte norwendig. Wenn man also die Bilder nur verschiebt, wird nichts anderes gemacht, als dass die Datei kopiert und anschließend, nachdem die Datei komplett kopiert wurde, auf dem Speichermedium gelöscht wird. Das schließt aber ein, dass der FAT (File Allocation Table - also die Dateizuordnungstabelle) auf dem Speichermedium nicht einfach geändert sonden neu geschrieben wird - egal um welche Version dieser Tabelle es sich handelt. Das geschieht aber bei jeder Datei! Man produziert also eine Unmenge an Schreibzugriffen auf dieses Medium und es ist bei weitem besser, die Bilder nur zu kopieren und die Karte anschließen (in der Kamera!) zu formatieren. Das dauert nur ein paar Sekunden und schließlich ist es die Kamera, die bei jedem Foto die Karte richtig beschreiben und die Dateizuordnungstabelle ändern muss - der PC muss die Daten nur lesen und kann daher nichts an der Karte zerstören. Deshalb verstehe ich nicht, warum man in einem Gerät formatieren muss, das nur für das auslesen der Daten zuständig ist! Es ist auch unerheblich, ob es bisher funktioniert hat oder nicht - irgendwann kommt der Crash! Natürlich sollten diese Normen im PC, in der Kamera oder wo immer sonst die gleichen sein. Die Praxis zeigt jedoch immer wieder, dass gleich nicht gleich ist - siehe CD`s oder DVD`s. Wer hat sich nicht schon gewundert, dass ein derart im eigenen PC erstellter Datenträger auf einem anderen Gerät nicht lesbar ist? :flop: Grundkenntnisse am PC erleichtern also auch die Arbeit im Umgang mit Speichermedien in den Kameras. Nichts für ungut, aber das ist ein reines Verständnis-Problem, mit dem hier manche kämpfen! ;) LG Gerhard |
von joker1111
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Wir werden uns als Verbraucher in vielen Dingen, wo die Industrie oder die Hersteller von Fortschritt oder Innovation sprechen, ständig um- und neu gewöhnen müssen. Ob wir das ebendso empfinden oder sehen oder einschätzen, ist außen vor, wer meint der Verbraucher bestimmt etwas, ist gerade in einem Traum. Ich würde neben meiner a77 gern eine a850 oder a900 haben wollen - aber (und das trifft nur für mich zu) nur wegen des größeren Weitwinkel an einer Vollformat Kamera. |
@cgc-11
Sehr gut erklärt (für mich jedenfalls, hege aber auch kein Hass gegenüber solchen Themen). Ich selbst habe keine Probleme damit, da ich nur von der Karte kopiere und anschließend in der Kamera löschen (nicht formatieren) lasse. Wenn ich die Bilder nach dem Kopieren noch eine Weile in der Kamera belasse, dann habe ich vorübergehend eine Sicherung; falls ich doch noch ein bestimmtes Bild nach dem Löschen im Rechner haben möchte. @Blitz Blank Danke für den Bericht. Leider muss ich bemängeln, das nicht jeder diesen Vergleich / Erfahrungsbericht sachlich sieht. Wer ein bestimmtes System gut findet, soll auch da bleiben. Ich habe die A65 und werde vielleicht irgendwann mal doch auf die A77 umsteigen. Was die Bedienoberfläche und Menüs angeht, ja die A65 / A77 ist sehr komplex. Aber es ist möglich komplexe Dinge ergonomisch gut zu verpacken und Menüs gut zu verpacken. Das dies selbst für die besten Entwickler eine Herausforderung ist, ist klar. In Sachen UI wird vielleicht eine innovative Lösung benötigt. Denn je mehr Funktionen eine Anwendung / Gerät hat, umso intelligenter muss die Lösung als "alles nur auflisten" sein. Vielleicht wird mal der Liveview bald berührungsempfindlich.... mit Apps... z.B. für Bildbearbeitungen. |
@cgc-11
Haste gut erklärt:top: Ich hatte gestern nicht mehr die geringste Lust dazu noch etwas zu sagen. Er hat meine Hinweise derartig konsequent weggewischt, das ich keine Lust hatte dazu noch was zu sagen. Eines Tages wird er die Quittung dafür bekommen, aber das ist nicht mein Problem.;) |
Bildqualität?
Was ich ein wenig an den Antworten vermisse ist die Sache zur beurteilten Bildqualität.
Ich meine, an so ziemlich alles am Bedienkonzept kann man sich gewöhnen. Irgendwann denkt man nicht mehr darüber nach, dass es mal etwas hakelte am Anfang. Einige finden Bedienungen grausam, die andere als beste Innovation empfinden. Viel wichtiger ist die Aussage: ... "die Bilder der a850 sind knackiger" Darüber wurde glaube ich gar nichts gesagt. Kann das jemand bestätigen oder dementieren? Gruß Phthalo |
Noch mal kurz zur Karte / und Formatierung PC-Kamera
Ich für mein Teil kenne die Schreibvorgänge, beim bewegen der Dateien, welche bei einer Karte / Festplatte oder sonstiges Speichermedium vorgehen :? Nicht desto trotz = Super erklärt :top: Darum schrieb ich ja auch : Ich kopiere die Bilder auf den PC ( nicht verschieben ) Und damit anschl. so wenig Schreibvorgänge wie möglich auf der Karte gemacht werden, wird 1x zum Abschluss formatiert ! Ergibt 1 Schreibvorgang pro Bild bei der Aufnahme und nur 1 Schreibvorgang für die gesamte Karte zum formatieren ! So habe ich noch nie Probleme gehabt in der Vergangenheit und mehr schonen kann man Karten nicht - oder ?!?!? Aber zur allgemeinen Beruhigung : Bei den Karten für die a77 werde ich aus Zeitgründen die Karte nun immer in der Kamera bei Neueinlage formatieren :oops: Aber auch nur, da die Formatierung genauso lange dauert, wie das Neuanlegen der benötigten Dateien. => Wenn man so will, macht die Kamera nun schon 2 Schreibvorgänge, bei der Formation ( Formatieren / Dateispiegel aufbauen ), wo die Alpha 900 nur mit Formatieren auskommt ! = Also SCHLECHT für die Karten :?::?: = Ich denke wir werden es garnicht merken :top: Was die fotografische Leistung angeht, so kann ich für mich sagen : Ich bemerke keinen Unterschied zwischen den Bildern der a77 und der Alpha 900 bei der Entwicklungsarbeit unter Lightroom ! Zumindest nicht bis ISO 400 Über ISO 400 habe ich noch nie gleichzeitig Bilder in Lightroom eingespielt. Aber da ich auch nie über "irgendein" Kamerarauschen schimpfen würde, bin ich eh leicht zufrieden zu stellen :lol: Man muß einfach davon ausgehen, das man bei Dunkelheit und ISO 16000 nicht wirklich die besten Bilder erstellen kann . Evtl. kommen wir der Sache mit jeder neuen Kamerageneration ja näher ............ Bin aber auch der Meinung, Fotografiren sollten alle Kameras können. Sogar aus meiner Alpha 100 kommen noch Spitzenbilder ! Für mich das wichtigste ist und bleibt die Handhabung einer Kamera ! Für die Erstellung von Test-/Vergleichsfotos ist mir die Freizeit zu schade ( zumal ich ja meine Speicherkarten unnötig altern würde :lol: ) Auch haben wir ja nun ein Niveau erreicht, indem wir uns immer öfter Fragen müssen : Schafft die Kamera mit den "einfachen" oder "älteren" Objektiven die besten Bilder oder Schafft diese Kamera mit allen passenden Objektive die besten Bildern ? Es entspricht doch der Tatsache, das zumindest viele neuere Kameras die Leistung einiger Objektive überschritten haben. Somit haben wir doch (zumindest seit der Alpha 700) Kameras in die Hand bekommen, wo sich mir die Frage nach der fotografischen Leistung einer neuen Kamera nicht mehr stellt ! Aber das ist ganz klar nur meine Meinung !! Um es nach meiner Meinung auszudrücken : Die Bildqualität ist bei beiden Kameras absolut TOP !!:top: |
Also zum Thema Formatieren:
BA Seite 242 steht unter anderem : Der einwandfreie Betrieb von mit einem Computer formatierten Speicherkarten mit dieser Kamera kann nicht garantiert werden. Achten Sie darauf, die Speicherkarten mit der Kamera zu formatieren. Genauso mache ich es mit allen meinen Kameras. |
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Sensorfläche ist durch nichts zu ersetzen... |
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Die A65 von Frau aidualk kommt objektiv gesehen in der Detailauflösung der A900 schon sehr nahe, im subjektiven Bildeindruck ist die A900 aber deutlich vorn. viele Grüße aidualk |
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Wenn Du natürlich nach jedem Brief den Du in Word geschrieben und ausgedruckt hast Deinen PC neu formatierst und installierst ist das Deine Sache. Brilliant ist es ganz sicher nicht. Und Karten muss man weißgott nicht "schonen". Karten sind heute weit billiger als Filmmaterial früher. Sony schreibt ja auch klar und eigentlich gut verständlich dass man die Karten in der Kamera formatieren soll. Das hat ja seinen gute Gründe. Und wenn man sich die Struktur einer frisch in der Kamera formatierten Karte anschaut, weiß man nach einem Mal, was darauf alles noch ausser den reinen Bilddateien gespeichert ist. |
Bildqualität ist immer etwas schwierig zu beurteilen - vor allem wenn sich die vermeintlichen Unterschiede auf den "subjektiven Bildeindruck" begrenzen :lol:
Die RAW der A77 sind "unfertiger" (manche sagen "gutmütiger") als jene der meisten Alphas (z. B. der 3er und 5er Reihen, interessanterweise offenbar auch im Vergleich zur A65). Das zeigt sich z. B. im Schärfungspotential. Diese Eigenschaft der A77 kenne ich aber auch ähnlich von den Bildern der 700-900er Alphas. Bei viel Licht ist die Bildqualität durchaus vergleichbar mit der A900 - Details und Dynamik nehmen erst bei schlechteren Lichtverhältnissen und höheren ISO ab. Das sollte aber eigentlich niemanden sonderlich wundern (APS-C vs. Kleinbild). Bei schlechteren Lichtverhältnissen ist man auch nicht schlechter dran als mit anderen APS-C Alphas. Der "Look" der Bilder ist anders als jener der A850 - vielleicht spielt hier das lieb gewinnen des gewohnten Look für den so genannten "subjektiven Bildeindruck" eine Rolle. Ich musste jedenfalls erstmal eine zeitlang mit der A77 fotografieren und Bilder bearbeiten, bis ich mit Werkzeug und Material umgehen konnte. Die A77 ist keine modernisierte A850/A900! gruß, [neon] |
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Genau das macht Sony ja: die Karte ist normgerecht formatiert und kann überall gelesen werden. Dazu bringt Sony eben diverse Hilfsdateien auf der Karte unter. Wenn man die Karte dann extern erneut formatiert sind diese halt alle wieder weg und müssen erneut erstellt werden. Was ebenso überflüssig wie Zeit raubend ist. Die neuen Top-Kameras aller Hersteller machen das ähnlich. Und wer keine moderne Kamera mit all Ihren Möglichkeiten will, soll sich halt eine alte kaufen. Da kann man dann jedes Mal die Speicherkarten wiedervollständig löschen, damit sie nicht nur sauber sondern rein sind ;) |
Auch die Wiederholung der Argumente macht sie nicht richtiger.
Formatierung heißt nun mal bezogen auf ein Filesystem, dieses aufzubringen. Es heißt nicht, das sich eine Anwendung mit Datenbank usw. darauf einrichtet. Danach kann sich die Kamera auf der formatierten Karte gerne bequem einrichten. Und wenn das jemand nicht will, kann er ja in der Kamera formatieren. Nebenei frage ich mich, was für Hilfsdateien sie vorab bereits braucht. Die Daten müssen soundso in die EXIFs oder wo immer stehen, um danach am PC verwendet werden zu können. Und drüberhinaus brauchst sich die Kamera nicht von mir zu merken. Wobei ein Thema wäre, dass die Kamera ihre Einstellungen auf der Karte speichern könnte und man sich dann mit verschiedenen Karten für verschiedene Situation verbereiten könnte. Aber das läuft ja so nicht. |
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