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Vergleich Tamron 17-50 f2.8
Links Tamron 17-50 f2.8 bei f2.8, f4.5 und f8
Mitte Minolta 28-85 f3.5-4.5 (Ofenrohr-Generation) bei f4.5 und f8 Rechts Minolta 35-70 f3.5-4.5 bei f4.5 und f8 Crop außen http://www.sonyuserforum.de/galerie/...crop_auen3.jpg etwas besser aufgelöst in der Galerie http://www.sonyuserforum.de/galerie/...crop_auen2.jpg Crop in der Mitte http://www.sonyuserforum.de/galerie/...rop_mitte3.jpg etwas besser aufgelöst in der Galerie http://www.sonyuserforum.de/galerie/...rop_mitte2.jpg Wenn ich mir diese Aufnahmen so anschaue (und noch weitere, die ich jetzt nicht poste), dann wird das Tamron 17-50 zu unrecht so gelobt. Das Minolta 35-70 f3.5-4.5 ist bei 35mm und 50mm deutlich sichtbar besser. Das Minolta 28-85 fällt deutlich ab. Da reicht dann auch ein Reisezoom. Es ist festzstellen, dass ein Reisezoom und zwei Festbrennweiten eigentlich die bessere Kombination ist als ein 17-50 f2.8 und irgendwas dazu. Ich glaube, das Tamron 70-300 f4.5-5.6, das Reisezoom 18-200 sowie die Minoltas 50 und 35 mm sind meine Wahl. Und das Tamron 60mm teste ich mal als nächstes gegenüber dem 50mm. Frage an die Besitzer von 17-50er: Habt Ihr Ähnliches beobachtet oder ist es eventuell lohnenswert, ein anderes 17-50 zu testen, weil dieses Ergebnis aus dem Gurkenglas ist? Grüße, Thorsten @Mods: Jetzt habe ich aber beim Direktbild auf die Größe geachtet ;-) |
Hallo!
Ich habe das 17-50; ich benutze es zwar eher selten, bin aber mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Zum Minolta 28-85: ich fotografiere nun seit drei Jahren mit Sony und wollte immer wieder dieses Objektiv. Nach dem vierten (!) Versuch habe ich nun die Suche aufgegeben, ein Exemplar zu finden, welches keinen Fehlfokus hat. Nun habe ich die 2,8er Tamrons 17-50, 28-75 und das 70-200. Keins hat mich bisher enttäuscht. Viele Grüße, Frank |
Welche Kamera?
Wie fokussiert? AF? MF? So schnell auf die Güte eines Objektivs zu schließen, ist ein wenig vermessen... |
SLT-A33
Autofokus - aber manuell überprüft, ob an der Seite der Zollstock aus dem DOF läuft. Also: Wohl alles (leider) mit korrekter Aussage ... Zitat:
Achja: Stativ, gleiche Lichtsituation ... |
Zitat:
Die Fehlfokus-Möglichkeit habe ich manuell überprüft. Leider ist es am Rand nicht besser, wenn's mittig scharf ist. Und links wie rechts ist es gleicher Art, so dass auch keine Dezentrierung vorliegt. Ja, schade eigentlich wegen des Makroumschalters. Aber so der Hit ist auch dieses nicht bei dem Objektiv. Hast Du denn bei Deinem 17/50 eine gleichmäßige Schärfe zum Rand, zumindest beim Abblenden wie hier beim 35/70er zu erkennen? |
Zitat:
Eine Entfernung, ein paar Blenden, AF - wenn das reicht, um ein Objektiv zu beurteilen? |
Zitat:
Nein! :flop: |
Übrigens:
Die Referenz in meiner Testreihe ist hier nicht abgebildet -> die 50er Festbrennweite ist mit im Vergleich mit noch einem 18/200er. Und 35mm Brennweiteneinstellung auch. => Ergebnis gleichlautend: Tamron fällt zur Seite in der Schärfe ab. Kein Fehlfokus. Keine reine Brennweitenabhängigkeit. |
Nein, ich möchte damit nur ausdrücken, dass Objektiv-Testen keine einfache Angelegenheit ist (ich spreche aus Erfahrung - speziell, was die Fokussierung anlangt!) und solche Aussagen sehr mit Vorsicht zu genießen sind.
Was ist, wenn DEINE A33 gerade mit DEINEM Tamron ein Problem beim AF hat? Montier doch die Kamera mit dem Objektiv auf einem Einstellschlitten und stell auf MF. Dann in 0,5cm Schritten Aufnahmen machen. Wenn dann keine schärfere Aufnahme dabei ist, ist klar, dass DIESES Tamron nicht gut ist. |
Zitat:
Hm, ich mache das mit dem Einstellschlitten mal in Annäherung. MF habe ich ja schon angewendet zur Überprüfung bei allen Objektiven bei der Anfangsbrennweite. Die Motivdistanz über z.B. 20 cm zu variieren ist mal eine interessante Möglichkeit. Aber ich sehe es mehr zur Bestätigung. Ich glaube nicht, dass ich gerade zufällig eine unglückliche Konstellation getroffen habe. Aber wer weiß. |
Du testest nur "Crop Außen" und "Crop Mitte". Nun hat ein rechteckiges Bild aber nun mal vier Ecken. Wenn du fragst, ob dein Tamron ein Griff aus dem Gurkenglas ist, dann hättest du wenigstens auch die anderen drei Ecken ausprobieren müssen. Vielleicht hast du ausgerechnet eine schlechte Ecke erwischt.
Insbesondere die Zoomobjektive, die in den Weitwinkelbereich gehen, haben öfters geringe oder sogar stärkere Zentrierungsprobleme. Wenn nicht überall, dann möglicherweise nur bei einem bestimmten Brennweitenbereich und in anderen Brennweitenbereichen nicht. Auch das hättest du bei einem seriösen Vergleich ausschließen müssen. Hinzu kommt dann noch, dass ein Vollformat-Zweifach-Zoom wie das 35-70er mit einer geringeren Anfangsöffnung, aus dem du mit einer APS-C-Kamera aus dem Bildkreis nur den Sweetspot verwendest, eigentlich an den Rändern fast grundsätzlich weniger Mühe hat. Rudolf |
Zitat:
Interessant, wie hier das Negative Ergebnis versucht wird zu retten ;-) Im Ernst: Danke für die Kommentare. Ich weiß um die Kurzatmigkeit dieses Tests. aber ich finde, ein Objektiv muss so etwas "durchstehen" ... |
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Habe meins auch im Vergleich mit verschiedene Minoltas getestet und die liegen zu mindest auf Augenhöhe, oder das Tamron ist besser . PS Verkaufe es doch und gut ist. Gruß,Alex |
Verrätst du uns aus welchem Abstand die Bilder gemacht wurden?
Das Tamron hab ich auch mal getestet, und bei geringem Abstand werden die Ecken unscharf wenn man eine ebene Fläche fotografiert. Das nennt man Bildfeldwölbung. Bei größerem Abstand macht es sich weniger bemerkbar, und bei den allermeisten Fotos spielt es keine Rolle. Wäre natürlich besser, wenn es dieses Verhalten nicht hätte. |
Zitat:
2. "Crop außen" mit "Crop außen" bei unterschiedlichen Brennweiten zu vergleichen führt zu keiner sinnvollen Aussage. Die Minoltas 28/85 und 35/70 besitzen doch gar nicht den Brennweitenbereich 17/28 bzw. 17/28. Da liegt der Hase im Pfeffer... ich hatte einmal ein Tam 17/50 mit einem Minolta 24/85 "im Schnellverfahren" in einem Fotogeschäft verglichen. Mein Fazit: In der Mitte waren bei Blende 5 beide gleichauf mit leichten Vorteilen für das Minolta. Das baute zum Rand in allerdings ab. Nichtsdestotrotz hätte ich mit dem Minolta leben können, aber - und das war entscheidend - wie sollte ich denn die Brennweite 17/24 mit dem Minolta abdecken? Es kann ja durchaus sein, dass in den Ecken ein Minolta 35/70 3.5/4.5 (was ich selbst besitze und schätze) bei Blende 4 ein wenig schärfer ist als das Tamron 17/50 bei Blende 4. Aber dieses Wissen nützt mir doch nichts, wenn ich Brennweite 20 mm benötige. :roll: |
Warum dieser Testaufbau?
Meine hauptsächlichen Brennweiten sind um die 35 und 50mm. Hier erstelle ich die meisten Bilder, wenn ich im geschehen und nicht abseits per Zoom fotografiere. WW deutlich unter 35mm lichte ich kaum ab. Und wenn, dann habe ich keinen so großen Anspruch, weil es einfach nur "ergänzende Szeneninfos" sind. Zuletzt habe ich mich sehr geärgert, dass ich bei Personengruppen wegen der Randunschärfe in der waagerechten Linie nicht alle Gesichter gleichmäßig abgelichtet bekam. Ebenfalls viel mir beim goldenen Schnitt auf, dass der Rand beim Immerdrauf (Minolta 28-85 bisher) etwas schwächelte. Zur Entscheidung steht/stand: 28 und oder 35mm Festbrennweite ergänzen oder eben das 17/50, wenn es mit einmal Abblenden schon gleichmäßig scharfe Bilder erreicht (und nicht erst bei f8). Also, deshalb habe ich die Objektive Tamron 17/50 Minolta 28/85 Minolta 35/70 Tamron 18/200 Minolta 50 (f1.7) bei 35 (außer das letzte natürlich:lol: )und 50 mm verglichen. Als Objektivdistanz habe ich etwas über einen Meter gewählt. Dazu noch 2 oder 3 Meter dazu auszutesten ist mir eigentlich schnupp. Natürlich kann man das nicht im Laden testen. Es ist aber ein Einstiegstest in meine Fotogewohnheiten, die ein Objektiv bestehen sollte. |
Zitat:
Nee, da hast Du etwas falsch gelesen, siehe Beitrag über diesem. Grüße, Thorsten |
Ok.
Dein Fazit ist also: Bei 35 bis 50 mm und Blende 4.5 ist das Minolta mindestens gleichauf mit dem Tamron. Meine Meinung dazu: Das kann gut sein bzw. kein Widerspruch meinerseits. Das Minolta 35/70 - 3.5/4.5 ist ein sehr ordentliches Objektiv. |
Zitat:
Gerade wenn man Testtafel-Tests im Nahbereich durchführt und auf die Mitte scharf stellt, dann sind unscharfe Ränder, Ecken um so mehr, also zu erwarten. Es ist schlicht eine Eigenschaft des Objektivs, nicht des Exemplars. (Effekte wie Dezentrierung mal außen vor gelassen) Kann man leicht prüfen, indem man auf die Ecken statt auf die Mitte scharf stellt. Frank |
Zitat:
Meine Einwände zur Testaussage bezogen sich eigentlich nur auf deine Zweifel, ob du vielleicht eine Gurke erwischt hast. Wenn alle Ecken gleich abfallen, besteht höchstwahrscheinlich keine Dezentrierung. Es hätte ja zumindest die Möglichkeit bestanden, dass du ja eine schlechte Ecke genommen hast. Du hattest ja nichts dazu gesagt. Hinzu kommt aber noch (nach meiner Feststellung), dass die meisten kürzerbrennweitigen Zoomobjektive in irgendeiner Brennweite auf irgendeiner Seite eine zumindest geringfügige Schwäche haben. Du hast hingegen keine Tests bei verschiedenen Brennweiten gemacht. Wenn ich mir deinen Beitrag nochmal anschaue, stelle ich fest, dass du auch keine Aussage gemacht hast, bei welcher Brennweite deine Tests überhaupt gemacht worden sind. (Nur mal als Beispiel: mein 17-50er ist bei 17mm nicht so scharf wie mein 16-105er, bei 50mm ist es jedoch schärfer. Welches ist nun das bessere Objektiv?) Davon abgesehen finde ich die von dir erzielten Ergebnisse des 17-50ers gar nicht schlecht. Zentral ist es gestochen scharf, und zwar schon ab Offenblende 2.8. Am Rand fällt es gegenüber dem 35-70er zwar ab, aber bei Blende 8 sehe ich keinen Unterschied mehr. Gerade letzterer Umstand ist bei kürzerer Aufnahmeentfernung ein Indiz für eine Bildfeldwölbung, die dann durch die größere Tiefenschärfe "eingefangen" wird. Es gibt doch schließlich keine universalperfekten Objektive. Du vergleichst ein lichtstarkes 3fach-Zoom für APS-C mit einem lichtschwachen 2fach-Zoom für Vollformat. Klar, dass letzteres es am Rand leichter hat. Ich bin sicher, wenn du eine Festbrennweite mit begrenzter Lichtstärke (50/2.8 Macro) mit in den Vergleich einbezogen hättest, dann hättest du damit noch bessere Resultate erzielt. Zur Beurteilung der Qualität eines Objektivs zählt für mich die Gesamtperformance und die schließt auch die Akzeptanz einer geringen(!) Weichheit bei Offenblende oder eine leichten(!) Schwäche bei einem kleinen Brennweitenbereich, oder eine geringe Anfangsöffnung oder einen nur geringen Zoombereich oder eine Verzeichnung oder einen Helligkeitsabfall ein. Alles natürlich nur in vertretbarem Maße und nicht alle Schwächen auf einmal. ;) Rudolf |
Hallo Rudolf,
Danke für die Schilderung Deiner Sichtweise. Ich gehe da ja mit, nur war ich wegen des Lobes zum Objektiv in einer anderen Annahme zur Leistungsfähigkeit. Zu Deinen Anmerkungen: zwei Brennweiten, f2.8, f4.5 und f8, gesamte Breite auf der Mitte - das habe ich aber geschrieben. Gepostet habe ich Bilder zu 50mm und Crops. Die Ganzbildbetrachtung zu 35 und 50 mm bei voller Auflösung zeigen die Schwächen noch deutlicher. Bildreduktion und Komprimierung haben sehr nachgeschärft. Hallo Frank, Rand scharfstellen hatte ich manuell probiert, auch um Fehlfokussierung oder schiefen Bildaufbau auszuschließen - ging nicht, Rand blieb unscharf und ist tatsächlich im DOF. Grüße, Thorsten |
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Vergleich2.jpg
hier der Vergleich bei 35mm und Blende f4.5 zur Ergänzung 1750 links 2885 Mitte 3570 rechts Bestätigung zu 50mm ... hm, und das 3570 wollte ich schon wieder verkaufen. Das wird jetzt meine Portraitlinse, die ich um 35mm Sony SAM ergänze und dafür die 50mm Ofenrohr 'buchte' |
guten Morgen,
was für ein Vergleich. Ein Lichtstarkes Zoom mit einem Lichtschwachen das noch nicht mal WW kann zu vergleichen ist irgendwie wie Äpfel mit Birnen. Ich würde das Tamron schon wegen der CA Anfälligkeit der beiden Ofenrohre nicht her geben. Da ist mir das letzte bisschen Schärfe auch egal. Dafür gibts 35 und 50mm FB's. Die Grundschärfe des Tamron ist im Normalfall Masse ausreichend. Auch wenn ich an den 16MP jetzt auch langsam sehe das es seine Schwächen hat( die sollten andere vergleichbare Objektive aber auch haben). An 10 MP war Unschärfe bei dem Tamron noch kein Thema. Das 35-70 macht schon an hellen Kanten ohne Gegenlicht Ränder. Sorry das brauche ich nicht. Dann lieber etwas nachschärfen und nen lichtstarkes WW dabei haben. Noch kurz zu dem letzten Vergleich. Ich denke da fehlt nicht zwingend schärfe. Eher kontrast. Das Tamron mit etwas mehr Kontrast sollte gleich ganz anders aussehen. habe sogar in der Galerie noch ein Beispiel von mir gefunden: ![]() -> Bild in der Galerie MFG Michael der selber 2 35-70 und das 28-85 hier liegen hat |
Ich kann dazu nur folgendes Beitragen.
Insgesamt hatte ich fünf Tamron 17-50 in Händen. Eines war nicht meines, hatte ich nur zum Testen, zwei weitere habe ich zurück geschickt, eines wurde bei Tamron zentriert und ein weiteres kam perfekt bei mir an. Der Unterschied zwischen einer "Gurke" und einem korrekt zentrierten Tamron sind enorm. Mit diesem Wissen, gebe ich auf Tests, die ich nicht selbst gemacht habe rein gar nichts und das hat nichts damit zu tun, dass ich niemand anderem traue oder dein Test schlecht gemacht finde. Nur würde ich zunächst einmal jedes Objektiv für sich testen, es ggf. richten lassen und dann dürfen sie gegeneinander antreten. Ich hatte z.B. auch das Tamron 17-35, welches an der A700 keinerlei Probleme mit den Ecken hatte und nun rate mal warum? Ich hatte ein 16-105 von Sony, welches seltsamer Weise bei 105mm vignettierte und nicht bei 16mm :shock: Manche loben das 28-135 von Minolta. Ich hatte meines verkauft, bevor ich es am VF testen konnte. An der A700 war es ok, aber von der Leistung des 24-70 von Zeiss weit entfernt. Seltsam dass manch ein User anders feststellt. Oder doch nicht. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr darauf ankommt, wie Kamera und Objektiv harmonieren. Bestes Beispiel, ich hatte ein Sony 70-200 G welches an meiner damaligen A700 in einer Entfernung von 10-15 Metern ein Frontfokus von 50-70 cm hatte. Auch nach der "Kur" bei Geissler war dem nicht anders. Also habe ich es verkauft, natürlich mit dieser Erklärung. An der A700 des Käufers funktionierte dann der AF Perfekt. Nun woran liegt es. Sowohl an seiner als auch an meiner Kamera funktionierten alle anderen Objektive die wir hatten einwandfrei. Ich muss dir sagen, ich weiß es nicht und Geissler scheinbar auch nicht. Und weil dem so ist, gebe ich nichts mehr auf diese Tests. Fotografiere drauf los und beurteile dann und wenn ein Objektiv nicht mit der Kamera kann geht es halt zurück, so lange bis ich das passende gefunden habe. Ein Freund hat das Minolta 28-85 an einer Olympus und dort ist es mit das beste Objektiv. ;) Gruß Wolfgang |
Hallo
Ein interessanter Test, besonders da ich heute mein Tamron 17-50 bekommen sollte. Bin gespannt wie es sich gegen das 17-35 von Minolta schlägt. Ich mache jedoch nie solche Tests da mir nie in den Sinn kommen würde ne Landschaftsaufnahme bei Blende 2.8 zu Fotografieren. Wenn ich teste dann höchstens auf einen Baum direkt hinter meinem Haus, der eine stark strukturierte Rinde hat. Dies jedoch auch bei Offenblende um zu sehen wie viel Luft ich bei kritischem Licht habe. Dass das 35-70 3.5/4.5 eine gute Linse ist, habe ich auch schon bemerkt. Das 35-70 f4 ist jedoch noch besser. Dagegen haben es viele Objektive schwer, auch Festbrennweiten wie das 50er. Grüsse Thomas |
Zitat:
Backfokus? Bildfeldwölbung? |
@looser
Guten Morgen Michael Naja, also dass mit den Äpfel und Birnen sehe ich etwas anders. Ausgangspunkt sollte sein, was man fotografiert. Dann kommen eine Reihe an Objektiven in Betracht, die es zu bewerten gilt. Dazu sind (eigene) Kriterien notwendig. Und da fällt das 1750f28 eben gerade durch's Raster. Mit dem Blümchen kann ich nichts anfangen ohne Vergleich. Oder stört dich da an den hinteren Blättern der grüne Farbsaum im weißen Blatt? Kontrast, nachschärfen? Nein, denn mittig ist es ja gut. @About Schmidt Hallo Wolfgang Danke für deinen Beitrag! Ja, die Retoure ist frankiert und ich probiere noch eines, dabei bestelle ich ein 35f18 SAM mm mit. Wenn mich beide überzeugen, behalte ich beide. @dreilandpictures Hi Thomas, f2.8 nur als Lichtreserve ... darum ja auch f4.5 und f8 in der Hauptbewertung bei 35 und 50mm. Bei f2.8 respektive Offenblende kleiner als f4 fotografiere ich auch selten bzw. ungerne. Hm, da gibst Du mir einen Denkanstoß, ob ich's nicht doch einfach bei der oder den FB belassen sollte - wenn Offenblende, dann richtig und gut! 1750f28 hat irgendwie etwas von halbschwanger. Vielleicht stört mich auch das am meisten, wenn ich auf die Testfotos schaue ... weil sie mir genau das sagen! Gruß, Thorsten |
@Toni
:top: Das ist ein berechtigter Einwand und mir gar nicht so aufgefallen. Ich habe jetzt hier die Originalbilder nicht bei mir. An denen werde ich das spater nochmal prüfen. An den Originalbildern sind die geschilderten Defizite wesentlich deutlicher. An den Bildern hier geht da schon viel verloren ... |
Ich bin mit meinem Tamron 17-50 sehr zufrieden, benutz es aber auch nur auf Konzerten. Und da macht es bei Blende 2.8 deutlich bessere Bilder, als es die beiden hier getesteten Minoltas je könnten ;)
Und genau für so etwas ist das Tamron auch gedacht, wenn man keine Blende 2.8 braucht, warum kauft man sich dann ein Objektiv mit so hoher Lichtstärke? Hin und wieder beschleicht mich der Verdacht, das die Lichtstärke bei Objektiven so ein vermeintliches Qualitätsmerkmal wird, wie es die Megapixel bei Kompaktkameras waren(sind). Natürlich kann das Tamron nicht an die Qualität einer Festbrennweite heran, ist dafür aber deutlich flexibler. Z.b. auf Konzerten hab ich nicht Möglichkeit mal eben 10m zurück zu gehen, um den Musiker ganz auf's Bild zu bekommen. Und aus dem Grund musste das 50/1.7 dem Tamron weichen. Bisher (seit 2,5 Jahren) war das 50er nicht wieder auf der Kamera. |
... f2.8 deshalb, damit es abgeblendet bei f4 knackscharf ist und ein f3.5-Beginner degradiert. Und als Reserve. Dein Einsatzzweck ist nachvollziehbar. Da ist etwas Randunschärfe auch wurscht ...
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Hallo Thorsten,
ich halte es da mit Toni's Vermutung der Fokussierung. Schau dir mal in deiner mittigen Croptabelle die zweite Zeile an und achte auf den violetten Aufkleber hinten im Bokeh. Da sieht man deutlich bei ein und derselben Blende drei verschiedene Schärfen, beim Tamron ist das Ergebnis am schärfsten (wenn man das so nennen darf). Ich vermute daher auch, dass der Fokus beim Tamron in deinen Aufnahmen zu weit hinten liegt und würde das mit dem Schlitten mal testen. Grüße, raul |
Verstehe was Du meinst.
Manuelles Nachfokussieren brachte keine bessere Schärfe außen. Ich glaube, das, was Du anmerkst, kommt noch on top. Ich prüfe aber nochmal an den Originalbildern ... |
@Toni_B: es ist viel geschrieben worden seit gestern; aber was ich sagen wollte: wenn ich merke, daß ein Objektiv irgendwo unscharf ist, dann schau ich schon, wo und an was es liegt - dann ziehe ich meine Konsequenzen draus.
Aber ich baue keine Test-Sets auf und überprüfe jedes Objektiv bis in die letzte Ecke nach irgendwelchen Schärfeabfällen bei Blende x,y,z, in der Mitte, an den Rändern und wenn es ginge vielleicht auch hinter dem Foto.... Bitte verzeih meinen Zynismus, aber mein Ding ist es eher ins Studio oder rauszugehen und zu fotografieren. Viele Grüße, Frank |
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Aber solche aufwendigen, für extremen Situationen und 100% Ansichten sind vielleicht übertrieben. Ob das in diesem Fall übertrieben ist, möchte ich nicht beurteilen. Das muss jeder selbst wissen und sollte durchgeführt werden, wenn das Gewissen es verlangt. Dabei spielt es meiner Meinung nach überhaupt keine Rolle, ob die Tests aussagekräftig und korrekt gemacht sind. |
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Tja, dann ist es zu spät für eine Reklamation und du darfst dann nochmal über deine geäußerte Einstellung nachdenken. Wenn du nur ausdrücken willst, dass man vor lauter Testen nicht das Fotografieren vergessen soll, dann stimme ich dir natürlich voll zu. Aber auch dann ist es gut, die Schwächen der eigenen Objektive hinreichend zu kennen, sie in seinen fotografischen Entscheidungen bewusst zu umgehen oder einfach zu wissen, auf welche Stärken man sich bei welchen Exemplaren 100%ig verlassen kann. Nein, ich sehe das Testen der eigenen Objektive als einen Erkenntnisgewinn und es ist nichts Verwerfliches daran, Zynismus hin oder her. Rudolf |
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Es bringt schon was wenn man weiss bei welchen Brennweiten und Blenden ein Objektiv das Maximum bietet. Habe überigens heute mein Tamron 17-50 bekommen und bin gespannt wie es sich im Verhältniss zum Minolta 17-35 schlägt. Paar Testbilder habe ich heute schon gemacht. Fazit: Brauchbar! Ob es besser ist wie das Minolta? Also in der Brennweite, sicher. Aber sonst?? Das Minolta ist einfach wirklich sehr scharf! Grüsse Thomas |
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Die 14 Tage Umtauschrecht bringen doch nur den Vorteil, das man ein anderes Objektiv bekommt, welches im schlechtesten Fall auch wieder falsch justiert ist. Und damit geht das Spiel von vorn los. Und mal ehrlich, wenn ich in 24 Monaten Benutzung bei einem Objektiv nicht feststelle, das es nicht richtig justiert ist, dann wird es mich auch weiterhin nicht stören. |
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Da interessiert mich der Verkäufer doch gar nicht, da geh, bzw. schick, ich direkt zum Hersteller.
Hat bisher immer gut geklappt. |
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