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Minolta AF 28-135
Ich konnte eines dieser Minoltas gebraucht erwerben.
Da es einige Gurken davon geben soll (siehe Objektivdatenbank) habe ich es natürlich erstmal ein bischen getestet. Fokus, Abbildungsqualität und AF scheint mir Ok zu sein. Nur was mir aufgefallen ist, ist daß der Zoom im Bereich von 100mm bis 135mm recht schwergängig ist, bevor er dann bei 135mm wie "einrastet". Ist das normal ? |
Das kommt darauf an, was man unter schwergängig versteht. Bei mir ist der "Kraftaufwand" auch ab 100 ein wenig mehr als vorher, das Einrasten ist bei mir auch, das scheint also normal zu sein.
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Kann ich in etwa bestätigen, die Steuerkurve fühlt sich ab 100mm etwas steiler an und erfordert mehr Kraftaufwand und wenn "einrasten" ein wenig übertrieben bezeichnet ist, so paßt auch das (zu meinem Exemplar, mit dem ich sehr zufrieden bin).
Frank |
Gut, dann scheint ja soweit alles in Ordnung zu sein :top:
Das mit dem "Einrasten" wußte ich nur nicht anders zu beschreiben ^^, also es rastet auch nicht wirklich ein bei mir. |
Also bei meinem ist von einrasten absolut nicht zu merken, zwischen den unterschiedlichen Brennweiten gibt es einen leichten Widerstand, aber das ist alles fließend.
Gruß, Christian |
Das ist eines der besten Objektive, die ich an meiner A900 verwende!
In punkto Schärfe wird es nur von einer MAMIYA-Festbrennweite übertroffen. Das CZ 24-70 ist dagegen ein Flaschenboden. |
Zitat:
Ich habe sowohl das 28-135 (zwei Stück) als auch das 24-70 ZA, das kann man so nicht unbedingt 1:1 vergleichen. Und beim 24-70 ZA von einem "Flaschenboden" zu sprechen, naja :roll: |
Zitat:
Das 28-135 Objektiv wurde gehyped, da es angeblich "eckscharf" sein soll, also die Stellen besser können soll, die normalerweise Verschnitt sind. :mrgreen: |
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Gruß Wolfgang |
Na ja, der Kontrast sollte aber kein Thema sein. Das ist ein Regler.
Dass das 28-135 gehypt wurde, ist natürlich auch klar. Schärfe ist halt nicht alles bei einem Objektive, Streulicht, Lichtstärke usw. spielen inder Praxis meist eine größere Rolle. Habe mir deutlich mehr Bilder verhaut, weil im Gegenlicht ein Blendenreflex auf einer delikaten Zone war und praktisch nicht mehr entfernt werden konnte. |
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Gruß Wolfgang |
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Ich persönlich würde mir kein 4-4,5er Zoom mit Flare vor den Body schnallen, so scharf kanns gar nicht sein. Nebenbei sind die Unterschied im Output marginal. Aber so sind halt die Anforderungen unterschiedlich. Zitat:
Ich arbeite generell mit RAW. Da spielte es tatsächlich keine Rolle, den Kontrast anzuheben. Weil wenn ich von den vorhandenen 12-14Bit nur die Hälfte der Tonwertstufen nehme, bin ich immer noch bei 11 Bit. Und 8 Bit brauche ich fürs JPG. |
Zitat:
Am besten ist ein Objektiv, das jeden Punkt im Bildraum zu 100% auf den Sensor projeziert. Das ist das Ideal. Auf theoretische Fachdiskussionen lasse ich mich im SUF nicht mehr ein, aber wenigstens Falschdarstellungen möchte ich korrigieren. |
Zitat:
Fazit: ein Suppenzoom und ein CZ24-70 spielen in der gleichen Liga, weil sie ja mit dem gleichen Attribut versehen werden...:lol::lol::lol: So viel zu Hilfestellung für unbedarfte User. :roll: |
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.... ach kommt, jetzt seid doch nicht so engstirnig :roll:
Es gibt doch sicher auch tolle Flaschen. Wobei ich da doch eher an den Inhalt denke :D |
@turboengine
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Manchmal z.B. bei sehr starken Szenenkontrasten bist sogar froh, dass der Kontrast niedriger ist, manchmal wie bei schlechtem Wetter eben nicht. Und dann mußt in beiden Fällen korrigieren. Und jetzt erkläre mir bitte, wenn ich eine Kante von schwarz nach weiß habe und einen Grauschleier drüberlege, was da bitte verlorengehen soll. Selbst wenn du nur 8 Bit zur Verfügung hast, bekommst dann sogar mehr Kontrast aufs Bild. Hat man analog mit Vorbelichtung des Films gemacht, wenn er weicher werden sollte. Zitat:
Problem hast nur, dass bei flauen Motiven du die Werte mehr spreizen mußt und dann bei JPG Tonwertabrisse provizierenwürdest. Übrigens mußt in der Regel nur den Schwarzwert erhöhen. In den hellen Stellen ist der Anteil relativ deutlicher geringer. Damit steilt da auch nichts auf. Oder halt am unteren Teil der Kurve ziehen. Zitat:
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Die Jpg Fotografie kommt der Diafotografie am nächsten. Auch hier hatte man nach der Aufnahme keinen Einfluss mehr darauf, etwas zu verändern, im Gegensatz zum Negativfilm. Hier konnte man beim Entwickeln und auch beim Vergrößern noch Einfluss nehmen. Bei Dias musste man sich halt sehr viel Gedanken bezüglich der korrekten Belichtung machen. Wer das einmal verinnerlicht hat, bekommt auch mit JPG selten Probleme. Erst wer das beherrscht, sollte zum RAW greifen und nicht versuchen, die bei der Raw Aufnahme gemachten Fehler mittels Konverter zu korrigieren. Gruß Wolfgang |
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><((((º> |
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Und ob man es schafft, mit den heutigen Kameras auf den Punkt zu belichten, wage ich zu bezweifeln. Zumindest ich schaffe es nicht. Abweichungen bis zu einer Blende sind im Reportagebetrieb locker drinnen. Nebenbei habe ich selten wirklich genau belichtete Dias gesehen. Nur bei der Projektion im dunklen Zimmer ist das nicht aufgefallen. Meine Dias habe ich immer -2/3 Ev belichtet, weil dann die Farben knackiger waren. Die weit daneben waren, kamen halt in den Papierkorb. Und ich habe damals Lichtmessung mit dem Autometer auf die Lichter betrieben ;-) |
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Gruß Wolfgang |
Das Zeiss AF 24-70 ist sicher kein Flaschenboden, aber besonders gut ist es meiner Meinung nach auch nicht geraten.
Der Vorsprung zum billigen Minolta/Tamron AF 28-75 F2,8 ist nicht besonders groß. Die Schärfe ist zwar im mittleren Bereich sehr gut, aber die Ränder sind die klare Schwachstelle. Und dabei handelt es sich nicht nur um den äußersten Rand. Klar hat das Minolta AF 28-135 auch seine Schwächen: -Fehlende Geli, aber durch eine Schraubgeli nachrüstbar -Naheinstellgrenze ist nicht die Welt Dafür ist es aber das Schärfste "Immerdrauf"-Zoom (bei einem guten Exemplar) und das schon bei Offenblende über den gesamten Bildbereich. Da hat das teure Zeiss bei gleicher Blende nicht den Hauch einer Chance. Jetzt könnt ihr über mich herfallen, aber das ist halt die bewiesene Wahrheit. Links einstellen hat ja auch kein Sinn, weil dann wieder antworten kommen "Zeiss (auch wenn es mehrere Exemplare waren) war mit Sicherheit eine Gurke / Test gefälscht / Messfehler / Labber Labber". Auch wenn in allen professionellen Bildvergleichen immer das gleiche Ergebnis rauskommt, kann man natürlich darüber diskutieren :lol: EDIT: Ach ja angeblich soll das Minolta ja auch Geisterbilder, etc. produzieren. Bei aufgeschraubter Geli hatte ich damit noch nie Probleme und ich habe sehr viele Objektive in meinem Besitz und verwende das Minolta AF 28-135 immer wieder sehr gerne. Ich habe also Vergleichsmöglichkeiten und weiß wovon ich rede, weil ich das Objektiv auch im Alltag verwende. Wenn also wieder jemand mit so einer Aussage kommt, dann bitte mit Beweisbildern, oder eine Anleitung, dass ich diese angeblichen Fehler nachstellen kann. Wenn nicht, dann kann man sich ja auch einfach mal dezent zurück halten :lol: |
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Auch mein (neuwertiges) Minolta AF 4-4,5/28-135 wird zw. 100 und 135mm etwas schwergängiger, um dann ganz kurz vor 135mm wieder leichtgängiger zu werden, so dass man mit einem "Klack" schnell an den Endanschlag stößt. Mein zweites 28-135 ist da etwas gleichmäßiger durchzudrehen, aber auch mit Tendenz zw. 100 und 135 schwergängiger zu sein. Das von Dir beschriebene Verhalten scheint also in gewissen Genzen normal zu sein. Gruß hatu |
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die von mir erwähnte Eingangsfrage lautete: Zitat:
So, nu machen wir wieder weiter, Spaß muss sein. :D Gruß Hartmut |
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