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Sony Alpha 65 und SAL 18-250
Hallo, habe mir nun endlich die Alpha 65 zugelegt und habe noch ein SAL 18-250 von meiner alten Sony (Alpha 390) zu Hause.
Kann ich das 18-250er an der Alpha 65 weiterhin gut nutzen, oder taugt das Objektiv, aufgrund der hohen Pixelzahl der Kamera, für diese Kamera nichts. Müßte mir dann natürlich ein neues Objektiv zulegen z.B. das 16-105er. Habe gelesen, dass es für das 18-250er in der Kamera intern eine Korrektur gibt. Vielleicht kann ich ja das 18-250er dadurch weiter nutzen. Was meint ihr. |
Probier es einfach aus - dann kannst Du schnell feststellen, ob es Deinen Ansprüchen genügt.
Tipp: Die Suchfunktion im Forum. Grüße |
Danke für die Info.
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Kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Wenn du nur Ausdrucke bis 13x18cm machst, wirst du keinen Unterschied feststellen können zwischen Aufnahmen mit dem 18-250 und 16-105. Bei 20x30cm und größer könnte (!) der Unterschied sichtbar werden, aber so schlecht ist das 18-250mm nun nachweislich auch nicht, als dass sich damit nicht auch tolle Bilder realisieren ließen an deiner Kamera, trotz der vielen MP.
Gruß, Art |
Ich habe mir dieses Bild:http://www.sonyuserforum.de/galerie/...96&mode=search in 30x40 Poster format ausgedruckt und bin begeistert davon. Damals mit der A33 und Sony 18-250.Schlechter kann es nicht mit der A65 werden:!::) Das 18-250 von Sony ist meiner Meinung nach, ein sehr gutes Objektiv.
Gruß,Alex |
Das SAL18250 gewinnt durch die interne Fehlerkorrektur enorm und ich würde sagen, dass bei 13x18 noch lange nicht Schluss ist!
Die Mär, dass die hohe Pixelanzahl der A65/A77 Objektive (speziell das 18250) überfordern könnte, ist durch viele Gegenbeispiele ausgeräumt. Ich verwende es an der A77 und es taugt mir noch mehr als an der A700. |
Na das hört sich ja gut an. Meine Fotoausdrucke mache ich meistens in 10 x 15.
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Na, dann brauchst du dir keine Sorgen machen. :top:
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Scharf müssen sie trotzdem sein.
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Wenn der Fokus stimmt, die Bilder nicht verwackelt sind und dein SAL18250 kein "Montagsexemplar" ist, werden sie es auch sein.:cool:
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Das Objektiv wird ja nicht schlechter. Du wirst allenfalls die Abbildungsfehler besser erkennen, wenn Du auf Pixelebene vergrößerst. Aber es kommen keine neuen Fehler hinzu.
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Das Objektiv ist nicht SCHLECHT..nutze es selbst an der A77,hatte es vorher an der
A700.Ist um einiges BESSER an der A77.Habe ein paar Fotos in die Galerie reingestellt. ciao:D |
Also Aussagen wie "ist nicht schlecht", "ist an der A77" besser" halte ich jetzt nicht gerade für zielführend, weil das reine subjektive Ansagen sind. Ein Bild in Forumsgröße sagt genauso nichts aus. 100% Crop Mitte, Ecken mit entsprechender Blendereihe wäre hilfreich.
Was ist gut? Was ist besser? Was ist schlechter? Es fehlen ganz einfach die Maßstäbe. Wenn ich gut dahingehend defininere, dass das Objektiv bei offener Blende durchgehend randscharf ist, bezweifle ich, dass die Bedingung erfüllt ist. Wenn gut bei Blende 11 randscharf ist, dann erfüllt das fast jede Scherbe. Das 18-250 ist sicher ein für unkritische Aufnahmen gut verwendbares Universalobjektiv. Dafür wird es auch gut sein. Aber im Vergleich mit einem Objektiv wie einem Zeiss Zoom wird es halt nicht gut sondern bestenfalls uzufriedenstellend sein. |
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Dein immer wieder zitiertes Zeiss-Zoom? Sicher nicht! Zudem: was ist "randscharf"? Darf ich dich zitieren: Zitat:
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Ich hätte auch gerne QUANTITATIVE Vergleiche zwischen dem SAL18250 und einem Zeiss Zoom oder einer Festbrennweite! Ich habe auch schon genug davon gemacht - meist werden sie kaum beachtet. Und kommentiert nur von jenen, die sich bestätigt fühlen, dass sie mit dem SAL18250 eine gute Wahl getroffen haben. Die Kritiker melden sich dann leider nicht zu Wort. Aber extra für dich einen crop-vergleich: ![]() -> Bild in der Galerie Eine Seite mit dem Sigma 1,4/50 eine Seite mit dem SAL18250 (300% crop, wenn ich mich richtig erinnere). |
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Primär sind kritische Aufnahmen welche, für die mir jemand Geld gibt. Sekundär dann, wenn große Vergrößerungen ab 60*40 geplant sind und Details am Rand scharf sein sollen. Also hauptsächlich Architektur, Repros oder Bilder, bei denen das Hauptmotiv am Rand ist. Dann noch Bilder bei schlechtem Licht, die mit weit offener Blende gemacht werden müssen. @Toni_B Eigentlich habe ich nicht dich gemeint;-) Aber, dass ein relativ billiges SuperZoom in der Leistung gegenüber wesentlich teureren mit geringeren Zoomverhältnis abfällt, sollte wohl jetzt kein großes Diskussionsthema sein, auch wenn es für die meisten Leute gute Ergebnisse bringt. letztlich ist die Physik ja noch nicht aufgehoben. Auch, dass es ein für diese Art gutes Objektiv ist. Und ja, uns fehlen die Kriterien. Es hilft nur nicht, wenn dann immer wieder Leute ein Objektiv als gut oder schlecht bezeichnen ohne dass das systematisch geprüft wird. Teilweise geht es ja da auch um die eigene Kaufbestätigung. Wer kauft schon ein Objektiv und stellt dann dar, was er für einen Blödsinn gekauft hat. Damit ist eine solche Aussage halt für andere schon mal nicht sonderlich hilfreich und objektiv auch nicht immer. Randscharf: na ja, an einem Auflösungsdiagramm sieht man es relativ schnell, wenns plötzlich nur mehr 1/5 oder 1/10 auflöst;-) Mir reichen da 50-70% der Maximalschärfe eigentlich aus. Hängt halt davon ab. Bei einem 100er wäre es zuwenig, bei einem 20er schon recht gut. Dein Vergleichsbild dürfte aber in der Bildmitte sein oder? Am Rand würde es mich wundern. Und dann halt wieder, was für eine Blende. Bei Bl. 8 klar, bei Bl. 3,5 oder so wärs wieder gut. Also ein Sigma 24-70 und ein Minolta 1,4/50 kann man bis 5,6 schon gut auseinanderhalten;-) Auch in der Mitte. |
Zwischen dem:
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Denn das SAL18250 leistet sicher mehr - wie viele Beispiele zeigen. 30x40cm sind sicher kein Problem. Zitat:
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Wer gibt schon gerne zu, dass seine 2k€ Linse dann doch nicht 5-50x so gut ist wie eine der vielgeschmähten "Kitscherben". Mich stört zB. am Sigma 1,4/50 der Gauss-Fehler (Sphärochromatismus) enorm: Unterhalb von f/4 bei vielen Anwendungen sichtbar. Und ab f/5,6 ist das SAL18250 (in der Bildmitte!) auch nicht schlechter... Zitat:
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Ausgangsfrage war, ob das 18-250 an einer a66 schlechter wird - nicht, ob es schlechter als ein anderes Zoom ist.
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Das 16-105er wurde vom TO aber auch angesprochen.
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Aber nicht in dem Sinne, das er es mit dem 18-250 vergleichen will.
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Zum Thema: wenn der TO (oft) abblenden kann und keine ungewöhnlichen, bisher aber nicht genannten (also nur durch die Kommentatoren ersonnenen) Ansprüche an sein Ausgabeformat hat, dann ist er mit dem 18-250 an der a65 gut bedient. Da kann ich Toni aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Ansonsten liegt es am TO, seine Anforderungen zu beschreiben. Frank |
Ja, das 18-250 kann man sehr wohl gut an einer a55/65/77 weiter nutzen, ich tat und tu dies auch weiterhin und bin subjektiv sehr zufrieden. Natürlich neben weiteren Objektiven, die ich mir entsprechend meinen knipserischen Vorlieben oder Launen angeschafft habe, darunter auch ein 16-105.
Auf das vom TO, fast "philosophisch" einzuschätzende Anliegen wird sich natürlich die Fraktion der Profis melden (ist ja passiert) und auch die der 10x15 Anwender (was ich z.B. nebenbei auch praktiziere) und die Welt dazwischen. Ich würde hier mal alle geschilderten Argumente als berechtigt ansehen. Der TO kann es sich ja aussuchen, je nachdem wie hoch die zu erzielenden Einkünfte aus der Kombination Kamera und Objektiv sein sollen oder ob die Resultate anderen Zwecken dienen werden. |
Nachdem ich das Sony 18250 an der A700 schon fast aussortiert hatte, läuft es an der A77 auch mit ausgeschalteter Objektivkorrektur ganz gut mit.
Hier mal ein paar Vergleichsaufnahmen. Da ich gerade meinen Objektivpark umstelle, habe ich einige Brennweiten doppelt belegt, ganz gut zum Vergleich. Nachdem ich sowohl beim Tamron als auch beim Sigma auf Anhieb gut zentrierte Exemplare bekommen habe, scheint es bei Sony zur Zeit an der Qualitätskontrolle zu hapern, beim 16-50 habe ich jetzt schon die dritte Gurke wieder zurückgeschickt, da sie wie die anderen auch, die unten gut sichtbaren Unschärfen zeigten. Leider erging es mir im Herbst beim Neukauf des CZ1680 genauso, Gurken über Gurken, da war das Kitobjektiv z.T. noch Sahne dagegen, bis ich dann beim 6. Exemplar fündig wurde. Leider war das Wetter grau, sodass man bei den 250mm und ISO 800 schon ganz schön das Rauschen der A77 bewundern kann. Alles 100% Ausschnitte, alles JPGs direkt aus der Kamera http://schoemberg-wetter.de/Fotos/16m.jpg http://schoemberg-wetter.de/Fotos/16a.jpg http://schoemberg-wetter.de/Fotos/250m.jpg die gleiche Objektivanordung, im Randbereich bei 250mm http://schoemberg-wetter.de/Fotos/250a.jpg Die Vergleiche zeigen, wie klein die Unterschiede im Zentrum sind. Da kann man selbst bei 100% kaum ein 70400G vom Tamron 70300 oder Sony 18250 unterscheiden, wobei ich beim 70400G wohl nicht das beste Foto erwischt habe. Größer werden die Differenzen am Rand: 70400G ist normalerweise immer die schärfste Linse bei allen Brennweiten und Blenden (1-), Tamron aber kaum schlechter (2+), Sigma sehr konstant aber deutlich schwächer (2- bis 3-), Sony 18250 mit Licht (2) aber auch ein paar üblen Aussetzern (4,5) rechts bei 24 - 100mm. Im Zentrum aber immer scharf wie auf den Bildern. Und die Superzooms sind mittlerweile so gut, dass die Bilder bei 50% Ansicht kaum von den anderen Linsen unterscheidbar sind und ein gutes Exemplar ist auf jeden Fall besser als die vielen Gurken, die so herumschwirren von den doch recht teuren Standardzooms 1650 und 1680. Die 3 1650er, die ich wieder zurückgeben musste, waren auch bei F8 nicht nur am Rand sichtbar unscharf. |
Auffallend ist, das Kontrast und Farbsättigung beim CZ besser sind - hast Du die alle unter gleichen Bedingungen gemacht?
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VG, John |
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Gruss Stefan |
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bei den SAL 16-50ern war das erste Objektiv im gesamten rechten Bildbereich unscharf, Mitte ok, links auch ok. Verstärkt sichtbar natürlich bei f2,8, aber auch f8 war noch nicht sauber. Das Ergebnis siehst du ja oben in den Bildern (rechter Rand bei 16mm). Beim zweiten war es genau umgekehrt, rechts gut, Mitte gut, aber links verwaschen, das hätte ich nicht mal beim KIT-Objektiv akzeptiert. Beim dritten war der AF so daneben, dass nicht mal die stärkste AF-Microjustage etwas brachte. Auch auch bei manueller Fokussierung fand ich die Bilder wirklich flau. Bei den zurückgegebenen CZ 16-80 war es eher bei einzelnen Brennweiten so, dass die Bilder nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Dies war besonders oft im Weitwinkel zu beobachten. Da ich ja wusste, was das Zeiss kann, gingen sie alle wieder zurück, und nur das jetzige habe ich behalten. Auch dies ist bei 50mm offen rechts nicht perfekt, aber damit kann ich (abgeblendet ) gut leben. Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass beim Schritt von der A700 zur A77 diese flauen Bereiche teilweise gewandert oder verschwunden sind. Das SAL 18-250 war auf 250mm früher wirklich sehr flau, auch in der Mitte, an der A77 konnte man ja oben sehen, dass es sogar offen sehr gut ist, auch mit ausgeschalteter Objektivkorrektur. Das 70-400G fand ich dagegen an der A700 mit Abstand am besten, jetzt muss man schon dreimal hinschauen, um noch einen Vorteil gegenüber dem Tamron 70300 zu entdecken. Und auch das CZ1680 fand ich an der A700 besser. Ist das Zusammenspiel von Kamera und Objektiv so filigran, dass eine Gurke dann plötzlich zum guten Objektiv werden kann? |
Mir ist es wichtig ein Objektiv zu haben welches scharfe Bilder macht. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Und wenn das 18-250er das kann werde ich es behalten. Ansonsten muss ich halt überlegen was ich mache. |
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Aus einem guten Objektiv ist ein besseres geworden. Grüße |
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Verwende es doch einfach erst einmal. Frank |
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Wie Blitz Blank schon sagte: fang an mit fotografieren. Meinetwegen 18 mm mit versch. Blenden und Entfernungsbereichen, dann 35 mm mit versch. Blenden und Entfernungsbereichen, ...usw. Dann merkst Du schnell, ob Dir was fehlt oder ob Du beim SAL 18250 bleiben willst. |
Könnte günstig an ein Tamron 18-270 PZD rankommen. Soll ich das vielleicht gegen das Sony 18-250er tauschen ? oder ist das Sony besser ?
Was mich an den Tamron reizt ist der Ultraschallmotor. Aber im Vordergrund steht natürlich die Bildqualität des Objektivs und a könnte das Sony aufgrund der internen Objektivkorrektur der Kamera im Vorteil sein. Also was meint ihr, was soll ich machen. Gruss Stefan |
Wenn du vorwiegend jpg ooc fotografieren willst, dann unbedingt das Sony. Beim Tamron musst du halt nachbearbeiten, wenn es die Qualität des Sony an einer A65/77 erreichen soll.
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Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich mache hauptsächlich JPGs OOC.
Das Tamron hat halt einen Ultraschallmotor, hätte mich gereizt. Vor allem für Videos. Könnte es vielleicht sein, das für das Sony 18-200er und das 18-250er bald ein Nachfolger kommt da es die beiden Objektive ja schon sehr lange gibt ? |
Zitat:
"Sehr lange" gibt es uebrigens keins der beiden Objektive. Wenn man es mal mit anderen Objektiven aus dem Sony/Minolta-Programm (oder auch Tamron) vergleicht, dann sind beide noch relativ jung. |
Zitat:
Amazon liefert die Sigmas jetzt schon mit SLT 65 / 77 Aufkleber aus, die anfänglichen AF-Probleme sind damit passé. Leicht abgeblendet ist die Bildqualität kaum von meinem CZ 16-80 unterscheidbar. Für knapp 400€ ist es bei der Verarbeitungsqualität fast ein Schnäppchen, das Sony 18-250 mit Stangenantrieb eigentlich zu teuer. Ich hätte sonst auch das Tamron 18270 genommen, der Bildstabi des Sigma war mir aber wichtiger. |
Ich habe zur Zeit ein Sony 18-250 und weine meinem Sigma 18-250 hinterher.
Aber es will ja keiner tauschen :cry:. Rainer |
Sigma kommt für mich nicht in Frage.
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