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Facebooks neue Dimensionen - Die Timeline
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Im Gegenteil, man wird gezwungen sich mit den eigenen Inhalten auseinanderzusetzen, weiß was seit Erstellung des Profils an Inhalten aufgelaufen ist und kann gegebenenfalls löschen oder Sichtbarkeiten ändern, wenn etwas nicht mehr passt. Ich finde das so schlecht nicht. Grüße Steffen |
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Die Timeline bereitet genau das, was zuvor von dir selber (!) gezeigt wurde, auf neue Art und Weise auf. Du selber (!) bist angehalten, nicht jeden Mist zu veröffentlichen. Und wie schon Steffen zuvor gesagt hat, erleichtert die Timeline das Auffinden von deinen Posts - du kannst diese nun ebenso leichter um Peinlichkeiten bereinigen. Was viele vergessen: Datensparsamkeit gilt auch für denjenigen, der die Daten erzeugt und nicht nur für jemanden, der sie hortet. Man ist keinesfalls verpflichtet, sein komplettes Leben auf einer Plattform preis zu geben, ganz im Gegenteil! |
Die Öffentlichkeit fängt bei jedem selbst an. Den Punkt an dem dies geschieht bestimmt jeder für sich. Ich finde Facebook und die neue Timeline gut, erzähle dort aber auch nur so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
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Mit Einführung der Timeline können sogar früher gepostete Status und Bilder nachträglich so editiert werden, dass bestimmte Personen oder Gruppen (Listen) diese nicht mehr sehen können. Ist also doch besser geworden. Man muss nur wissen, wie man damit umgeht. Per Default stehen bei mir alle Bilder erst mal auf "Nur ich", d.h. nur ich kann sie sehen. Danach entscheide ich dann, wer sie sehen darf, dabei wähle ich allerdings nie die Option Öffentlich - und Freunde von Freunden sind auch aussen vor. Will sagen, wer selbst verantwortungsvoll mit seinen Daten umgeht, dem kann auch Facebook nicht schaden. |
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95% der Einträge bestanden aus "ist jetzt befreundet mit" und ein paar Meldungen, die auch heute noch jeder sehen darf. Wer allerdings täglich mehrmals sein Befinden der Öffentlichkeit verkündet hat, der hat jetzt richtig viel Arbeit vor sich, da tatsächlich jedes Posting einzeln editiert werden muss. Eine Ein-Klick-Aktion a la "alle Bilder/Freundschaftsnachrichten/Postings auf Privat stellen" wäre daher schon wünschenswert (für die User, nicht für Facebook) und dann evtl. gezielt einzelne Postings wieder freizuschalten. |
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell doch der Buhmann wieder bei der bösen Seite hängen bleibt. Egal ob jetzt Facebook oder Google+ oder Twitter etc etc.
Würden die Leute mal ihr Hirn einschalten und nur noch Dinge posten, bei denen es ihnen auch nicht peinlich wäre, wenn sie das selbe über sich in den 20:00 Uhr Nachrichten sehen würden, dann gäbe es auch keinen Grund zum Heulen. Aber der mündige Web2.0-Nutzer ist wohl ein reines Wunschdenken. :shock: Super find ich auch die Facebook-Motzer, die aber bei jeglichem Rabattsystem (Payback etc.) teilnehmen. Oder bei Amazon einkaufen. Komisch, das man nur noch passende Werbung erhält, ob da mehr dahintersteckt? ;) |
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Dabei ist dieser Typ einer der aktivsten (und nervigsten) Menschen bei Facebook, die ich kenne... :roll: |
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Und auch ein Internet-Diensteanbieter sollte die Privatsphäre der User achten. Bedenklich finde ich hingegen, wenn man das systematische Mitlesen von Mails seitens eines Providers oder irgendwelcher Behörden als normal empfindet. Rainer |
Das sind schon mal sehr interessante Beiträge und Meinungen zum Thema, vielen Dank.
Ich nutze kein Facebook, weil ich persönlich das Gebaren und die Nutzungsbedingungen von Facebook nicht akzeptiere. Ich bemerke aber bereits, dass dies im Alltag zu gewissen Einschränkungen führen kann, da ein Großteil an kommunikativen Austausches über diese Plattform stattfindet. Beispiele: Verabredung zu Treffen, Austausch über Studieninhalte, das läuft dann an einem vorbei. Gepaart mit der kontinuierlichen Aufforderung einiger Freunde endlich auch mal zu Facebook zu kommen. Ich denke Facebook ist per se nicht zu verteufeln und es bringt wirklich eine Form der Vernetzung und des Austausches, die großartig ist. Ich empfehle aber jeden Nutzer sich mit den Bedingungen und möglichen Nachteilen auseinander zu setzen. |
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ich sehe das genauso, doch ein jeder "unterschreibt" schliesslich bei Facebook, damit sie genau das dürfen. Nur... wer liest sich schon durch 25 DIN A4 Seiten die in einem Briefmarken grossen Fensterchen angezeigt werden. Würde einem die Post einen Wisch vorlegen, in dem man die neuen AGB´s akzeptieren solle und unterschrieben zurück schicken soll... na da wäre ich mal gespannt wie das ausgehen würde. Ich bekomme einfach die Krise, wenn irgendwelche Mütte ihren Kindern nach jedem Spielen die Hände desinfizieren und sie dann unbeschwehrt im Internet surfen lassen. Ein Erwachsener kann über sich und seine Daten selbst entscheiden, wie weit er sie veröffentlichen will. Doch Kinder sind da wesentlich naiver mit ihren Persöhnlichkeiten... LG Jörg |
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Hallo,
hierfür kann zwar Facebook nichts, aber es wird deren Popularität ausgenutzt: http://verbraucherschutz.de/blog/dur...-die-abofalle/ Gruß André |
Wer so mit seiner Handynummer umgeht, dem gehört es ja fast schon nicht anderst.
Facebook fragt mich auch immer nach meiner Handynummer, schließlich könnte ich ja mal meine Emailadresse "verlieren" und dann hätte ich keine Möglichkeit mehr an mein Konto zu kommen. Das Risiko geh ich eher ein, als meine Handynummer zu verbreiten. Ach ja, wer sich die Mühe macht und nicht mit http://www.facebook.de sondern mit https://www.facebook.de teilzunehmen, der ist da recht sicher vor. Gut, dann funktionieren die meisten Spiele/Anwendungen nicht, aber die sind es eh nicht der Wert und dienen nur dem Erstellen eines Persönlichkeitsprofils ;) |
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P.S.: Ich lobe eine Flasche guten Champagner aus für denjenigen, der meinen FB Account (ist nicht mein Realname) herausbekommt. |
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Und wenn die Leute auf den Bildern nicht bei FB registriert sind, dann kann FB auch wenig damit anfangen. Wobei die Suche nach Personen zu Bildern wohl schon recht gut klappen soll. Zitat:
Edith meint, die ist von Frank. Kannt ich noch gar nicht, ist ja :top: |
Frank hat sogar Whats App :)
Die durchforsten auch die kompletten Kontakte und speichern sie alle ab. Und nur, damit ich gleich sehen, wer es noch hat ... |
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---------- Post added 14.02.2012 at 21:28 ---------- Zitat:
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Früher habe ich mich aufgeregt wenn ich in Mails mit 100 CCs gelandet bin, denn dann durfte man sich von da an über regelmäßig eintrudelnde Mails mit Powerpoint-Präsentationen freuen.
Heute bekommt man Mails von Facebook und weiß nicht wieso. Super. Ich habe auch einen Account, habe die nervigen "Deine Freunde warten auf eine Antwort" Mails jetzt als Spam eingeordnet und gut ist :mrgreen: Für mich ist das nix, ich kann diese Flut von Nachrichten nicht bewältigen, das ist genauso schlimm wie Twitter. Wann macht ihr das alles? Was die Sammelwut von Daten auch bei Maildiensten angeht: die Welt ist halt nicht kostenlos, wie naiv sind die Leute eigentlich? Gebt ein paar Euro im Jahr aus und sucht euch einen seriösen Mailprovider, dann ist doch alles gut? Dummerweise kommt kein mir bekanntest Mailinterface, vor allem auf dem Mobiltelefon, an das von Google Mail heran. Muss man halt abwägen was man womit verschickt ;) VG Andreas |
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Ad Horst:
Ich darf Karneval nicht als Miss Marple gehen, dabei ich hatte ganz geile Ansätze :( |
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Aber anstatt das man die Leute anschnauzt, weil sie fremde Daten ohne Erlaubnis weitergeben, drischt man lieber auf die Seite ein. Es ist wohl tatsächlich so, das man die Nutzer vor sich selber schützen muss. :roll: ---------- Post added 15.02.2012 at 08:54 ---------- Zitat:
Aber anstatt das man die Leute anschnauzt, weil sie fremde Daten ohne Erlaubnis weitergeben, drischt man lieber auf die Seite ein. Es ist wohl tatsächlich so, das man die Nutzer vor sich selber schützen muss. :roll: Zitat:
Whats App halte ich persönlich für unbedenklich, denn das Unternehmen gibt die Daten nicht an Dritte weiter und es werden aussern den Telefonnummern keine Daten gespeichert. (laut ihren AGBs). Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen :) |
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Keiner würde auf die Idee kommen, ein versoffenes Partybild von sich in der Tageszeitung zu veröffentlichen, warum mach ich das dann auf Facebook? Und die Stasi hier als Vergleich hinkt doch ein bisschen, warum darfst Du Dir selber überlegen, oder soll ich es erklären? |
Lieber Metalspotter,
sicherlich hast du Recht, wenn du forderst, dass die User verantwortungsvoll mit Daten umgehen müssen. Es ist aber falsch, FB aus deshalb für alles, was dort schief läuft, komplett aus der Verantwortung zu nehmen und zu sagen: "Alle selbst schuld, weil doof." Schau dir doch mal die Doku an, die Alberich im zweiten Post hier verlinkt hat. Alternativ suche mal nach Datenschutz und FB im Netz... Das Problem ist, dass es zum einen Sicherheitslücken gibt und für User eine nicht nachvollziehbare Nutzung ihrer Daten. Oder findest du den Cookie, der deine Aktivitäten im Netz trackt (auf Seiten mit Like-Button, egal ob du klickst oder nicht!!) gut? Kennst du nicht? Dann geht es dir so, wie vielen anderen... |
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Cookies etc kann man auch löschen, bzw. sperren. Man kann den privaten Modus der Browser nutzen etc etc. Kerstin, bisl Off-Topic, oder? ;) |
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Diese "wer-hat-nun-Recht-zum-Thema-Facebook"-Diskussion ist doch ohnehin nur ein Säbelrasseln. Wer nicht möchte, dass man ihm im WWW findet, bleibt ihm am besten fern. Ansonsten werden wir doch ohnehin flächendeckend mit vielen anderen modernen Hilfsmitteln überwacht .... |
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Hallo,
was Facebook macht ist ja nicht per se böse, aber eben die meisten wissen nicht was das Geschäftsmodell von FB ist. FB selbst wird nicht interessieren wenn es peinliche Fotos irgendeiner Fete gibt, das interessiert nur die Freundin/Frau/Mann/Chef etc. Was FB interessiert sind Verknüpfungen aller Art welches ein runderes Profil eines Werbeinteressenten ergibt. Im Schlussquartal 2011 stand Werbung für 83 Prozent des Umsatzes von Facebook. Würde sich jemand mit Verstand die Geschäftsbedingungen durchlesen, würde sicher in einem Nebensatz stehen, daß er mit seiner Mitgliedschaft und allem was er selbt oder von seinen "Freunden" preisgegeben wird nur den einen Zweck hat -> Ein möglichst umfangreiches Profil, welches sich wirtschaftlich ausschlachten lässt einverstanden ist. Selbst die, die vermeintlich ohne Realnamen und Adresse unterwegs sind, sind doch Lieferanten eines Profils und im Normalfall auch für die Werbung erreichbar, und das ist das Ausschlaggebende! Das ich als FB natürlich daran interessiert bin, den Datenschutz nicht ausufern zu lassen erkent man daran, daß laut einer Studie über 100 Klicks notwendig sind, den Dienst Facebook zu dem zu machen was manche denken wofür er da wäre - sich mit Freunden austauschen, ohne die Privatsphere gleich ganz aufzugeben... Das Netz vergisst nichts, und wenn das jemand besonders perfekt kann, dann sind es die üblichen Verdächtigen, die von möglichst vielen genutzt werden, FB ist nur einer, Google ist dagegen vermutlich ein Waisenknabe :lol: Gruß André |
Natürlich interessiert es Facebook nicht, ob ich jetzt ein Party-Saufbild hochlade.
Die Gefahr durch diese Art von "Entgleisungen" entsteht wirklich eher aus Richtung Chef, Partner etc. Und das Facebook mehr Geld verdient, wenn sie gezielt Werbung für die jeweils passende Zielgruppe anbietet sollte auch klar sein. Nichts desto trotz bleib ich bei meinem Standpunkt, je mehr ich mich mit dem Tun auf FB befasse, umso weniger bin ich in Gefahr. Würde ich mich noch mal auf FB anmelden, ich würde wohl auch ein anonymes Profil anlegen. |
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Da passt das hier ja ganz gut:
http://www.heise.de/newsticker/meldu...e-1428851.html Facebook ist wie Straßenverkehr: Ich kann zwar der beste Fahrer sein, unfallfrei, dann kam halt einer von der Seite und fährt einem in die Karre. (Wer die ernstgemeinte Metaffer nicht versteht hat es nicht verstanden...) Gruß André |
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Hi,
... wenn man sowas liest, ist es doch eigentlich SCHEIxxxEGAL, ob man in FB ist oder nicht: http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-1435069.html Schöne neue Welt ... |
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