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Einbeinstativ ab wann sinnvoll
Hallo Fotofreunde
ich mache gerne Fotos in der Dämmerung und will mir dafür ein Einbeinstativ holen. Ein Dreibein für Nachtaufnahmen habe ich. Meine Frage: reicht ein Einbein gegen Verwackeln bei Zeiten ab 1/2 sec. ? Wie ist Eure Erfahrung damit? Und mit dem Steady Shot ? Gruss Günter |
Bei solch langen Belichungszeiten würd ich immer ein Dreibein nehmen. Ich hab schon Probleme bei ausreichend Licht und einer langen Tüte stehend, ein Einbein ruhig zu halten ohne ins schwanken zu kommen, bei solch langen Zeiten würde ich garantiert scheitern. Wenn ich allerdings sitzen kann, geht es.
Der Steady Shot macht dann auch keine Probleme, jedenfalls hab ich keine bemerkt. Zumindest bei langen Brennweiten und Zeiten um die 1/500-1/1500 hab ich noch nichts bemerkt, im Gegenteil, für mich waren die Aufnahmen damit besser. |
Danke für die Antwort.
Ich benutze meist nur kurze Brennweiten 24 oder 35mm mal Crop. Dachte, dafür könnte das Einbein bei längeren Zeiten reichen. |
Wenn du dich irgendwo anlehenen kannst, dann vielleicht, aber das müsstest du versuchen, ich habs noch nicht ausprobiert.
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Mit etwas Übung klappt das
Hallo,
mit etwas Übung bekomme ich das mit akzeptabler Quote hin (d.h. ich mache 2 Fotos von denen ganz selten beide verwackelt sind). Prozedere: - Einbein /Kamera mit einer Hand halten - still stehen - halb ausatmen, Luft anhalten - mit Funkfernauslöser in der anderen Hand auslösen Das wichtigste ist der Funkauslöser, weil man damit keine Bewegung reinbringt. Hans |
Super Idee mit dem Funkauslöser.
Muss ich nächstens sofort probieren. |
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Wieso nur fällt mir jetzt gerade der Name Winsoft ein?!? :roll:
Dat Ei |
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Und für die, die mit der Bemerkung nichts anfangen können, geht es hier weiter: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=50885 Gruss, Kapone |
Moin
dann übernehme ich mal Winsofts Rolle....:top: (habe des öfteren noch Mailkontakt...er hat aber wohl keinen Bock mehr auf Forenanmache :oops:) das mit dem Einbein... ist die gleiche Sache wie mit Aufsteckblitzen....:cry: SLR oder heute DSLRs sind >>> (frei-)Handkameras :top::top::top: dafür sind sie konstruiert und gebaut :cool: wer es nicht glaubt...schaue sich nur das mickrige 1/4 Gewinde an ...den Stativanschluß :roll: die Entwicklung geht massiv weiter, der Markt verlangte nach immer neuen Features.... nur das 1/4" Gewinde blieb :oops: Klaro braucht man ein Stativ.... und das ist eigentlich schon genug Gerödel, vor allem wenn man 400-600er Scherben durch die Pamap schleppen will... nirgends steht geschrieben...wieviel Bilder durch Stative versaut wurden... das Dreibein ist extrem anfällig....das man dagegen tritt :cool::shock::D nun das Einbein... wer mit obigem Geraffel klarkommt...wird es auch mit einem Einbein, bevorzugt dem Monostat mit beweglichem Gummifuß :top: Winsoft hat es sich immer "zwischen die Beine " geklemmt.... oder ab Objekten, Zäunen oder Felsen angelehnt... und mit der Methode beste Aufnahmen gemacht :top: klar ist aber auch(sieh oben)...es ist ein Zusatzteil der Ausrüstung :P:!: was man gut einüben muss :top: Mfg gpo |
Hallo,
danke für die beiden Links der "Forenfüchse". Ich schenke mir mittlerweile den Umbau meines Vitruvian von Drei- auf Einbein und bei Benutzung als Einbein klappe ich die zwei "unbenutzten" Beine nicht ausgezogen aus, o dass sie wie V-Bar--Stabilisatoren bei einem Bogen wegstehen. Dadurch habe ich etwas Masse ausserhalb des Drehzentrums und die dämpft durch ihre Trägheit das Drehzittern. Ich halte das Stativ oft an einem der ausgeklappten Beine, manchmal auch an Beiden und habe den Funkauslöser in einer Hand. Ich schaue dann fast immer aufs Klappdisplay meiner A55 und nicht durch den Sucher, da ich größenbedingt für den Sucherblock immer leicht in die Hocke müsste. So erarbeitet sich eben jeder seine Einsatzweise. Wobei es ja nicht schadet, mal bei anderen zu spicken und deren Lösungen auszuprobieren. Hans |
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