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A77: Abends an der Kartbahn
Am Wochenende habe ich mich mit der A77 an der Kartbahn auf der Kirmes in Karsruhe versucht. Die Fotos entstanden abends bei "Funzelbeleuchtung".
Da die Karts doch recht schnell unterwegs sind, konnte sich der AF der A77 bei schlechtem Licht austoben. Im Einsatz war die A77 mit dem Sony70200G. Hier ein paar Fotos: http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_01_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_02_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_03_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_04_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_05_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_06_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_07_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_08_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_09_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_10_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_11_tn.jpg http://www.photo-ex.de/Sports/Kart/K...2011_12_tn.jpg Meine gewählten Einstellungen waren (grob): Manuelle Belichtung (f2.8, 1/200s), ISO1600, AF-C, Gesichterkennung, 8 Bilder/s, JPG, aus der Hand fotografiert. - mit der Ausbeute war ich durchaus zufrieden - natürlich waren nicht alle Fotos scharf, aber erstaunlich viele - Das Display ist klasse für Fotos aus Bodennähe - im Vergl. zur A55 ist der AF-C spürbar verbessert - die Gesichterverfolgung im Sucher ist rasant schnell - für bessere Fotos war es einfach zu dunkel - das Wegschreiben der Fotos auf Karte nervt manchmal (wenn man in den Wiedegabemodus wechselt, macht die Kamera eine Dunkelpause) - keinerlei Firmwareprobleme Demnächst werde ich mich auf "richtigen" Sportveranstantungen tummeln. Gruß, Lothar |
Hi,
bin genau Deiner Meinung, Bilder sind für diese Lichtverhältnisse echt passabel. Das muß man mit einer anderen Kamera erst mal so hinkriegen. Habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Gruß Stefan |
Schaut ja nicht so schlecht aus!
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sehen nicht schlecht aus ... würd mich freuen weitere bilder zu sehen (grad bei miesen lichtverhältnissen ists für mich von interesse bei verschlusszeiten von 1/500 und kleiner - also leider auch öfters mal mit höheren isos)
sind das jpg direkt out of cam? was für ne karte hast denn verwendet? 2012 sollten die neuen wlan-karten raus kommen - da die datenversendung schneller geht als die speicherung geht mit sowas noch was ... voraussetzung ist halt dass du nen ipad, lapi, etc. dabei hast ;D jedenfalls sind die karten ganz praktisch wenn man nen stand bei nem turnier hat und mehrere kameras im fototeam im einsatz sind ...:top: |
Sieht doch richtig gut aus:top:
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die JPGs sind leicht in PSE aufbereitet (verkleinert, usm) Gruß, Lothar |
Hi,
ich finde die Bilder "schwierig" :) Einerseits erstaunlich wenig Rauschen, tolle stimmige Farben, - aber in dunklen Bereichen deutlich zu wenig Dynamikumfang bzw. "abgesoffen". Das soll weniger Kritik am Tonwertumfang bei ISO 1600! sein, sondern zeigt eher was die JPEG Engine aus den RAWs für saubere, rauschfreie Bilder zaubert, - aber hier den Dynamikumfang (für mich) nicht ganz im Griff hat. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, - ich weiß nicht ob das andere APS-C Kams besser machen. Im Vergleich zum Vollformat sieht das diesbezüglich aber nicht so toll aus. Und gerade dafür gibt ja RAWs. Ich behaupte mal, wenn die Bilder bei ISO 1600 so gut aussehen, muss da mit den RAWs doch i.S. Dynamik auch in dunklen Bereichen (eher eigentlich überall) noch mehr möglich sein. Edit: nach nochmaligem Anschauen, - der Schwarzwert ist zu hoch. Deshalb wirkt das schön "knackig" aber wenn die JPEGS per Standard so aussehen, finde ich das nicht gut. Bestimmt lässt sich das was an den Farbprofilen drehen (natürlich, normal, usw.?)? |
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Ansonsten sieht doch schon mal ganz gut aus was dabei heraus gekommen ist. |
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Das ist aber alles ein Frage der Eingewöhnung. Bisher habe ich den Eindruck, dass ich der Belichtungswaage der A77 etwas mehr Glauben schenken muss verglichen mit der A55. Rauschfrei sind die ISO1600-JPGs in der 100%-Ansicht übrigens bei weitem nicht :!: Aber brauchbar und in etwa auf Höhe der A55, wenn man gleiche Bildgrößen vergleicht. Zitat:
Das stimmt dann aber wohl auch. |
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Der Vorteil der wlan-Karten ist ja, dass der Prozess der physischen Speicherung (das ist ja grad die Bremse) nicht mehr auf der SD-Karte direkt erfolgt sonder das digitale Signal der Aufnahme sofort weitergeleitet wird. IEEE 802.11n (nachzulesen auch im Wiki): Datentransfer: brutto 600 MBit/s Frequenzband: 2,400 bis 2,4835 GHz (lizenzfrei), optional auch 5 GHz als zusätzliches Band Ob und wieweit das Ganze dann tatsächlich so wird, das steht natürlich in den Sternen solange man nicht was Näheres im Netz findet - mich hatte jedenfalls der Artikel ebenfalls mit der Geschwindigkeit überrascht und ganz ehrlich: DEN speed nehm ich auch nicht ernst oder glaub ihn einfach ;) Hab aber auch irgendwo gelesen dass die SD-Card Assoc. den normalen Speed der aktuellen Karten mit der SD4 auf bis zu 300 MB/s bringen will ... was die Zukunft bringt werden wir dann ja sehen ;) Deshalb hab ich mich ja auch auf 2012 bezogen ;) |
Du verwechselst jetzt aber Mbit/s mit MB/s.... da liegen Welten dazwischen ;)
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LG |
die Bilder entsprechen der Lichtsituation, das ewige GeRAWs ist nervig. Wenn man solche Bilder mit Film macht ASA 800 auf 1600 gepuscht - dann schönen guten Tag auch. RAW bearbeite ich nur bei Grossvergrösserungen, nicht wenn ich Bilder als Schau im PC bearbeite. Ich habe schon RAW-Schauen gesehen wo die Bilder zwar knackscharf, ABER farblich soo verschlimmbessert waren, dass es gegraust hat.
Ich halte die Kartbahn-Bilder für gelungen.:top: |
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OT: WLAN-Geschwindigkeiten
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Die (bisherige) Datenrate von WLANs nach 802.11n liegt mit 150 MBit je Datenstrom BRUTTO rein theoretisch gar nicht so schlecht. Dabei sind zwei parallele Datenströme auf dem 2,4 GHz-Frequenzband momentan der Standard, also 300 MBit; die 600 MBit werden erreicht durch gleichzeitige Nutzung von je zwei Datenströmen im 2,4 GHz- und 5 GHz-Frequenzband. Netto sieht das leider erheblich schlapper aus: Von den 150 MBit je Datenstrom bleiben leider netto maximal 60 MBit übrig (siehe auch Wikipedia), und das auch nur für den Fall, dass man dicht am WLAN-Accesspoint steht, niemand anderes dieselben Frequenzen nutzt (also auch kein Nachbar mit seinem DECT-Telefon), keine weiteren Geräte laufen und sowohl die Basisstation, als auch das Endgerät alle Geräte mit anderen Standards ignorieren. Sobald die Basis anfängt, auch auf Geräte nach 802.11b Rücksicht zu nehmen (also hin und wieder mal lauscht, ob jemand nach dem 22 MBit-Standard was senden will), bricht der Nettodurchsatz noch weiter ein. Der Optimalfall lautet also: 60 MBit bei je zwei Datenströmen auf beiden Frequenzbändern = 240 MBit/s = 30 MByte/s Jetzt kommen wir zur WLAN-SD-Karte: Die hat in ihrem niedlichen Gehäuse vermutlich maximal Platz für eine Antenne und sendet somit bei optimalen Empfangsverhältnissen nur in einem Frequenzband (normalerweise 2,4 GHz) und vermutlich auch nur mit einem Datenstrom. Dann haben wir also maximal 60 MBit/s – das sind 7,5 MByte/s(!), die so eine Karte übertragen kann. Das ist mitnichten die Datenrate, mit dem man Bilddaten senden kann, sondern der TCP/IP-Overhead (immerhin einige Prozent) und die Antworten vom empfangenden Gerät fressen auch Bandbreite auf, denn Zugriffe auf Windows-Freigaben sind alles außer performant... Tut mir echt leid, Dich so sehr deillusionieren zu müssen. </OffTopic> |
Hallo und Danke für die Bilder. Genaau das ist es, was ich sehen will. Keine Testcharts oder ähnliches. Ich denke die Bilder sehen super aus. Mit Firmware 2.0 wirds dann erstklassig.
Dirk |
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Nicht dass die Bilder jetzt schlecht sind, aber ohne 50% oder 100% sagt das nichts. |
Ein fehlfocussiertes Bild bleibt auch heruntergerechnet immer fehlfocussiert. Und wenn man Pech hat, findet man sogar im kleingerechneten Bild die Stelle, auf die der AF scharf gestellt hatte - dann ist das Bild eher für den Müll als für die Diashow geeignet. Allerdings verzeiht einem eine kleinere Ausgabegröße genau diese Fehler etwas mehr, als ein 1:1-Bild.
Denn genau das ist aber auch das Potential von Kameras, die extrem hoch auflösen: auf ein vernünftiges Maß verkleinert wird jedes Bild viel schärfer werden und deutlich mehr Details zeigen als eine andere Kamera in dieser verkleinerten Auflösung nativ zu fotografieren vermag (das hatten wir hier in der Vergangeheit bereits einige Male gezeigt). Selbst wenn es in der 1:1-Ansicht erst einmal nicht optimal focussiert war. Insofern hilft zwar eine 50% oder gar 100%-Ansicht, Fehler zu entdecken, aber es hilft nicht weiter, das Gesamtergebnis vergleichend zu beurteilen. |
Zitat:
Zur Erläuterung: Du hast am Bildschirm vielleicht 1024*768, im Original 6000*4000. Damit ist ein Punkt, der im Original schon 6*4 Pixel einnimmt nur mehr 1*1 Pixel groß. 6*4 ist aber ein unscharfer Punkt, 1*1 geht nicht schärfer. Und beim Schärfenbereich ist auch alles von 1*1 bis 6*4 Pixel so scharf wie es geht. Also deutlich mehr Schärfenrtiefe. Zitat:
Was aber tatsächlich Eintritt ist, dass bedingt durch das Bayer Verfahren die native Auflösung ja gar nicht zu Verfügung steht. 1 Ausgabepixel bestehgt so aus 2/4 grünem Pixel und 1/4rot und 1/4blau und hat damit eigentlich die halbe Auflösung. Dass dieses Pixel dann leicht verwaschen wird, ist auch klar und unterscheidet sich damit von einem kleiner gerechneten. |
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