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alle reden von "Cloud"....ich nicht?
Moin
meist checked man ja neue Begriffe recht schnell... was ist den nun "Cloud" ???? nur Woilke reicht ja wohl nicht..... was wollen und die Softwareheinis neu verkaufen :roll: Mfg gpo |
Computerwolke mich wird sie wohl nicht mehr erreichen. ;)
Aber keine Sorge, mir geht es da nicht besser als dir. Gruß Wolfgang |
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Hier mal ein Anwendungsbeispiel bei Microsoft. Habe ich aber selber noch nicht ausprobiert.
Grüße, Jörg ---------- Post added 05.10.2011 at 10:43 ---------- Zitat:
Jörg |
Was Computer betrifft, bin ich echt ein Dummi.
Gruß Wolfgang |
Gerd, die Computerhersteller geben sich doch aber redlich mühe das Du das verstehst :cool:
Windows 7 + Windows Live: Auf in die Cloud |
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Ohne jetzt die Links verfolgt zu haben, hier mal kurz 2 Möglichkeiten was sich unter Cloud verbergen kann:
1. Speicherung von Daten im Netz die dann von mehreren Endgeräten aus zugänglich sind 2. Nutzung von Rechenkapazitäten im Netz mit leistungsschwachen Zugangsgeräten: So würde auf dem Rechner im Netz z.B. Photoshop laufen und Du dann über einen Internetzugang mit Deinem leistungsschwachen Netbook die Bildbearbeitung darüber machen, das Netbook hat dann nur noch die Anzeige zu stemmen. |
Zitat:
nun ja Cloud=Wolke....vielleciht doch besser "Blase" oder "aufgeblasen";) eine schöne Sache um mal wieder zu verschweigen....WER eigentlich WAS zu zahlen hat, mit der Ungewissheit was mit meinen Daten alles so angestellt wird :roll: ich hatte es irgendwie schon in die Richtung geahnt :oops: Mfg gpo |
Die Cloud ist der Versuch die "gute" alte Großrechnerwelt als etwas "genial" neues zu verkaufen, mit der Konsequenz, dass DEINE!!! Daten auf irgendwelchen Servern irgendwo in der Welt verstreut sind und Du Google fragen darfst, was drinnen steht.:lol:
Die Sache hat sicherlich auch Vorteile, ich sehe das Thema aber sehr kritisch, solange Wirtschaftsunternehmen meine Daten managen. Viele Grüße Gerd |
Mit Großrechnerwelt im klassischen Sinn hat das aber eher weniger zu tun.
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Moin
Danke...in der Richtung hatte ich auch schon gepeilt.... sooo neu ist das nun wieder nicht, es wird nur aud "neu getrimmt" um die blöden mal wieder in die irre zu führen:P gerade läuft hier ein TV Beitrag wo die neue Piratenpartei händeringend nach Nonsense Argumenten sucht.... eben weil diese "Cloudfragen" durch dei Journalisten auch kamen.... leider bleiben viele Fragen deutlich offen :evil: Sicher ist aber auch...das ich KEIN PS auf meinem Handy brauche und mich von Weichwarenriesen gängeln lassen möchte :flop: Mfg gpo |
Ich war vor zwei Jahren auf einer Fachrechtstagung zum Thema Cloud Computing, aus der ich für mich mitgenommen habe, dass ich meine Daten nicht versprühen werde.
Was ist aber gar nicht schlecht finde, ist die Möglichkeit, unsensible Daten, wie 08/15 Mp3s oder Videos etc. auf einem Server abzulegen, um von verschiedenen Geräten darauf zugreifen zu können. Ich hab keinen Heimserver aber mehrere Rechner, die zwar übers Netzwerk miteinander verbunden sind, aber manchmal nervt das doch, wenn man mal eben schnell Musik hören will. |
Wichtig ist ja ned nur das es eine CLOUD gibt, sondern die auch so zu benützen das es einwandfrei Funktioniert !!!
Als APPLE User bin da recht du MOBILEME verwöhnt. Nutz du einfach die APPLE Produkte wie den MAC - IPHONE - IPAD - APPLETV dann wird schnell bemerkbar wie einfach das und schön das alles sein kann. Ein gemeinsamer Speicherort für Daten und Medien und der einfach zugriff von jedem Gerät auf diese - ich kenn kein andren Hersteller des das so einfach und komfortabel gestattet wie APPLE. Ich möchte das nicht mehr missen. |
Es geht hierbei aber auch um etwas mehr als nur um das simple Speichern von Daten im Netz. So kann man z.B. lokal gespeicherte Bilder per Software in der Cloud bearbeiten, Dokumente in der Cloud erstellen und von dort versenden, Videos schneiden usw. Office Software in der Cloud ist schon sehr gut möglich. Natürlich sind diese Dienste aktuell noch rudimentär - alles hat aber irgendwann mal irgendwie angefangen - aber irgendwann wird das wohl genauso in die Breite gehen wie vielleicht der EVF oder spiegellose Kameras in den höheren Anwendersegmenten.
Ich werde meine Daten aber auch keiner Cloud anvertrauen. Wer weiß wohin der Wind diese weht. Grüße, Jörg |
Moin, moin,
"Cloud" und "klaut" sind leider nicht nur phonetisch sehr nah beieinander. In Zeiten, in denen selbst das Pentagon mit Sicherheitslücken kämpft, sollte man sich sehr gut überlegen, welche Daten man in der Cloud ablegt - egal wie reizvoll die Idee als solche ist. Die Idee, über eine Cloud auch Application Service Providing zu betreiben, ist auf den ersten Blick auch nett, weil man nur noch kleine, dumme Thin Clients benötigt, aber in letzter Konsequenz ein Schritt Richtung "gemieteter Software" bzw. "Pay-per-use"-Dienste. Man verliert die Autonomie, selbst zu entscheiden, wann man wo mit welcher Software und oftware-Version man arbeiten möchte. Daß man dann "always on" sein muß, und daß man Gefahr läuft, in eine Kostenspirale zu geraten, sind noch ganz andere sideeffects. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, wie das Web systematisch überwacht wird, dann geht mir der Gedanke der Cloud an vielen Stellen deutlich zu weit. Ein paar Wolken am Himmel - ok. Living on a cloud - nein danke! Dat Ei |
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Andreas |
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Wer sagt denn das all deine Daten als Backup gespeichert werden sollen ? Dafür ist die "cloud" doch viel zu klein und besonders langsam. Und Apple pleite ? ähmmm .. ja .. ich geh gleich meine Aktien verkaufen |
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in fast paranoider Manier, bei einer neuen Entwicklung nur die negativen Seiten von so manchen gesehen werden - warum auch immer. :(:shock:
Keiner wird gezwungen, seine Daten in der cloud zu speichern bzw. zu verarbeiten. Und die cloud entbindet auch niemand für seine wertvollen oder geheimen(?) Daten selber Vorsorge zu treffen. Nur gibt es genug Anwendungen und Anwender, die davon profitieren: zB. die Wissenschaft! Riesige Datenmengen zb. von astronomischen Durchmusterungen des gesamten Himmels stehen in der cloud und jeder(?) kann darauf zugreifen! Jeder kann und soll die Daten (nach vorgegebene Regeln) auch bearbeiten bzw. durchforsten. Da ergeben sich gigantische Möglichkeiten - sowohl zum Guten als auch zum Bösen! Wie bei jeder anderen Technologie auch! Und diese Technologie kann auch für jedes Individuum von Nutzen sein - wenn sie mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird. Auch ein Auto ist gefährlich! Weil es eben von vielen ohne Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird. Wird es deswegen verboten? |
Ich sehe hier nur eine sachliche Diskussion und nichts (fast) Paranoides.
Ebenso wie es immer misstrauische Anwender geben wird, wird es auch immer Leute geben, die die Vorteile schnell über die Nachteile stellen. So ist das nunmal in unserer bunten Gesellschaft. |
Ich finde der Tony hat das aber sehr schön zusammen gefasst :top:
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Moin Toni,
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Dat Ei |
Also wenn ich so sehe welchen Datenstriptease die meisten in Facebook & Co abziehen ist iCoud oder artverwandtes kein Problem!
Ntürlich sind Deine Daten nur da 100% sicher wo keiner Zugraff haben kann,a lso zuhause im Tresor .....bis diese Jungs hier kommen : http://www.donnermoor.de/pkb/pkbgr.gif |
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ich hoffe nicht das ich mit paranoid gemeint war ;)...klar nutze ich das was frei verfügbar ist aber... vielleicht erinnerst du Dinge wie "Bücher und Berichte" schreiben oder ne "DVD machen".... und schon damals wurden hier dann Sachen diskutiert wie>>> alles muss umsonst sein, oder wird hemmungslos kopiert oder ins Netz gestellt :evil: ich möchte eben gerne als Urheber einer Sache auch davon profitieren.... Du als Wissenschaftler willst ja dein Salär bekommen, und nicht als verarmter Physikguru dahinvegetieren ;) nur im Netz verdienen aber ANDERE >>> DEIN Geld :roll: Zitat:
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WO ich überall nicht gemeldet war und Gebühren zahle... demnach diese Dienste nicht nutzen konnte.... Apple sahnt(zockt) ab nicht mehr oder weniger :roll: ..................... neulich hatte ich ein Gespräch mit einem Fotografen/Workshopleiter... der verdient sein Geld eben NICHT mit "gute Bilder machen" sondern von den Cloudeffekten und der Klickomanie....:cool::oops::cry: mal schauen....wie lange das noch so gut geht ;) Mfg gpo |
Mal einfach ein kurzes Praxisbeispiel, bei dem mir "übel" wurde.
Auf der CeBit habe ich mich für ein CRM (Customer Relationship Management - oder Einfach: Adressverwaltung mit Kontaktpflege) - System interessiert. Es war nicht möglich ein kleines leistungsfähiges und erschwingliches System zu finden, das nicht Cloud-basiert arbeitet. Die nette "Beraterin" hat dann auch sehr geschult die "Vorteile" von nur 20€ Kosten pro User und Monat hervorgehoben. Aber wenn ich mit 3 Personen daran arbeiten will (Named Licences selbstverständlich;)) kommt da schon was zusammen. (ja, eigene Rechner, Sicherung, Datenpflege kostet auch, ich weiß). Auf die Frage, wann den die nächste Preiserhöhung ansteht, konnte sie mir nicht zufriedenstellend beantworten, sie sagte Sinngemäß - auf die durchaus provokante Frage - warum sollten wir das machen:lol: (ist übrigens eine Aktiengesellschaft, sie hat ausschließlich soziale Verantwortung:lol::lol:). Auf die Frage, wie ich denn meine Daten auf meinem Rechner sicher konnte: keine Antwort Auf die Frage, wie ich, wenn ich zu einem anderen Anbieter wechseln wollte, an meine Daten komme: sie werden als CSV-Datei zur Verfügung gestellt:lol::lol: Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus! Eine Cloud (als Lösung) ist eine gute Sache und natürlich nicht neu, nur das Marketing hat es jetzt übernommen. Für die, die eine "private" Cloud haben, ist das ja OK (Amazon, Siemens, IBM). Ansonsten würde ich jedem dringend dazu Raten, zu überlegen wem er welche Daten anvertraut und wie er sie wieder bekommt (rechtlich, zeitlich, Aufwand). Es kann auch nicht die Lösung sein, alle Daten zu verschlüsseln und ständig online zu sein. Cloud als Geschäftsmodell, interessant! Die Kunden kann man, wenn sie ordentlich Daten eingespeist haben, wirklich gut melken, denn ein "Umzug" in eine andere Cloud ist sicherlich teurer:lol:. Es soll mal jemand seine Daten von Facebook nach Hause liefern, damit er sie bei Google+ einspeisen kann:lol::lol: Das würde mich wirklich interessieren! Viele Grüße Gerd |
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Falsch 2: Was meinst Du, wieviele Deiner Bankdaten in Indien herumirren. Wieviele Buchhaltungsdaten (und damit Deine Spesenabrechnung) in Ungarn oder Mexiko weiterverarbeitet werden. In Zukunft hinter dem Scheunentor Cloud, bitte 3x klingeln. Falsch 3: Ich habe vor ein paar Wochen über Google persönliche Daten von mir aus den Jahren 1977 und 1978 gefunden. Da hat irgendein Schwachsinniger gemeint, Protokolle aus diesen Jahren ins Netz stellen zu müssen. Falsch 4: Dank der Dummheit meiner Schwester hat Facebook einige meiner Emailadressen. Vielleicht stellt sie auch Fotos von mir rein und erzählt Geschichten über mich? Nein, sie meint es nicht böse....sie ist einfach nur dumm! Zitat:
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Gibt es eigentlich eine Statistik dazu wieviel % der Internet; PC; Smartphone- und Multimedianutzer sich überhaupt in irgend einer Form über den Sicherheitsaspekt gedanken machen?
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oh oh...was habe ich da nur wieder angerichtet :roll:;):cool:
das Thema geht ja ab wie Schmidts Katze :top: Mfg gpo |
Der Begriff "Cloud" ist weniger technisch als vertriebs- und marketingmäßig relevant. "Alter Wein in neuen Schläuchen" trifft das ganze technisch durchaus ganz gut; allerdings ist eben nicht nur die Technologie sondern auch das Vertriebsmodell und die Präsentation Teil eines gesamten Produktkonzepts.
Generell kann man heutzutage bei Diskussionen um die "Cloud" fast immer davon ausgehen, dass es darum geht Dienste in das Internet und deren Verwaltung in die Hände anderer zu legen. Dabei ist ein wichtiger Aspekt auch jener, dass nur bezahlt wird was man wirklich nutzt. Ein klassischer Internetserver mit Monatsgebühr entspricht vom Vertriebsmodell her eigentlich nicht dem "Cloud"-Modell - wo man Speicherplatz und Rechenkapazität nur bei Bedarf bezahlt. Interessant ist dieses Vertriebsmodell insbesondere, wenn es darum geht Dienste mit geringen Kosten klein zu starten - aber mit minimalem bis keinem Aufwand eine enorme Skalierbarkeit gewährleisten zu können. So kann man vor dem Start einer aktiven Werbekampagne per Knopfdruck sicherstellen, dass auch bei einem Ansturm der Massen auf den Internetauftritt genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Das schöne ist eben, dass man prinzipiell in die Lage versetzt wird, mit kleinem Kapital und wenig Aufwand etwas hochzuziehen wo früher enorme Investitionen in Rechenzentren & Co. nötig gewesen wären. Allerdings hat das ganze auch einen deftigen Haken: Die rechtlichen Konsequenzen (z. B. Datenschutz oder Haftung) sind äußerst schwierig. Als deutsches Unternehmen darf ich keine Kundendaten bei einem ausländischen Rechenzentrumsbetreiber speichern. Dabei geht es auch, aber bei weitem nicht nur um Kreditkarteninformationen. Als Unternehmer mit einer "Cloudbasierten" Infrastruktur hat man auch nicht einfach die Kontrolle und Möglichkeit physikalisch den Ort zu betreten, an dem die Daten eines bestimmten Kunden gespeichert werden. Vor allem dieses rechtliche Thema wird immer wieder heiß diskutiert. Teilweise gibt es technische Lösungen - z. B. "hybride Clouds" bei der zumindest die Rechner mit Kundendaten noch unter der Obhut des deutschen Unternehmers stehen. Der Begriff "Cloud" bei Endkunden (z. B. bei iCloud von Apple oder der "Telekom Cloud") handelt es sich vordergründig vor allem um die Nutzung dieses "Hypewortes" für die Werbung. Genau genommen könnten viele dieser Endkundendienste im Hintergrund tatsächlich auf Cloud-Diensten basieren - so könnte technische Realisierung möglicherweise auf Rechenzentren von Amazon, Google oder Microsoft beruhen - vielleicht gar auf allen. Das bringt jedoch dem Endkunden nicht wirklich einen Mehrwert - für diesen ist es auch nur ein weiterer Internetdienst wie z. B. "Flickr" oder "Dropbox" oder von mir aus "GMX". |
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@Rudolfo Dinge miteinander zu verbinden aber die Daten weiterhin alles auf seinem eigenen Server oder Rechner zu haben ist etwas ganz anderes, als seinen Kram irgendwo in der Ukraine auf einem Rechner zu speichern. |
@all
Ich habe die cloud nicht verteidigt oder als super Lösung herausgestrichen, sondern mich nur gewundert, dass man nur die negativen Seiten aufzählt. Also ein wenig advocatus diabolo FÜR die cloud. Man sieht, es hat funktioniert: die Diskussion läuft ja richtig gut. :cool: |
Unsere Emails liegen doch schon alle in der "Wolke". Nur scheint es da seltsamerweise niemanden zu stören.
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Mahlzeit,
wir leben doch längst schon in der Cloud. Überall werden Daten hochgeladen oder im Netz bearbeitet. Fotos werden nunmal auch hier über das Forum verbreitet bzw. mit anderen geteilt, herunterladen brauch man sich Bilder, Musik oder dergleichen auch nicht mehr. Flickr, Youtube etc. machen das Cloudcomputing für jeden schon lange greifbar. Bei Youtube werden seit neustem Bearbeitungsmöglichkeiten angeboten und mich würde es nicht wundern wenn es bei FlickR & Co. nicht ebenso wie bei Onlinebearbeitungsprogrammen wie Bsp: http://pixlr.com/editor/ Bearbeitungsmöglichkeiten gibt. Über Datensicherheit brauchen wir uns in Zeiten von Facebook oder anderen sozialen Netzwerken oder Payback etc. nicht mehr unterhalten. Im Internet sind wir gläsern ob wir uns um Datensicherheit Gedanken machen oder nicht. Wer diese Daten letztendlich nutzt, vertreibt etc. ist eine andere Frage und kann meistens nur von den Server / Cloudbetreibern beantwortet werden. Sprechen wir doch einmal über eine Kostenleistungsrechnung, eine Gegenüberstellung des Cloudcomputing und der lokalen physikalischen Hardware die man bei sich Zuhaus stehen hat macht deutlich das wir keine günstigere Fotobearbeitungs / Aufbewahrungs / und Verwaltungssoftware haben könnten als die in der Cloud. Alleine die Anschaffung einer Lizenz von LR3 kostet heute doch schon um die 100€ (Student Vers.). Die outgesourcte Version einer "freien" Software kostet uns lediglich unseren monatlich eh schon anfallenden Preis für den Internetanschluss. Man könnte diese Rechnung natürlich bis ultimo führen. Fakt ist wir sind längst 0en und 1en und ändern werden wir nichts mehr daran, außer wir haben kein Netz mehr und halten uns vom westlichen oder gar alltäglichen Leben fern. mfg Dommee |
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Der Preis sind unsere Daten. Facebook z.B. hat einen Börsenwert von ca. ~50 Milliarden Dollar bei etwa. 750 Millionen User. Das macht pro User ~66 Dollar. Jeder User ist also Facebook 66 Dollar Wert, für was? Ja, richtig: die Daten, die Statistik. Was passiert, wenn Facebook morgen kein Geld mehr von der Werbung bekommt? Das Geschäftsmodell von Facebook, Goggle und Co. ist auf den Verkauf der Daten ausgerichtet. Ist dies erfolgt wird anschließend "die Firma" an der Börse versilbert und dann gehts bergab, oder ein Bezahlmodell wird eingeführt. Sind nur ein paar grundsätzliche Fragen, die mich immer beschäftigen. Gilt übrigens auch für freie Software. Wer bezahlt wie diese Personen? Wer hat die Ausbildung von was bezahlt? Irgendwie sind diese Dinge schon OK, aber keiner hat sie schlüssig zu Ende gedacht, zumindest in unserem Wirtschaftsystem. Viele Grüße Gerd |
Bin wohl der einzige hier der des ganze System von Apple nützt oder ?
Mei wer des mal erlebt hat wie easy des ganz ist seine Daten - welche auch immer - überall nützen zu können und ned alles irgendwo mitzuschleppen der will das nicht mehr vermissen. Apple ist des einzige den ich kenn der ein ganzes System anbietet, welches sogar für meine Mutter die wirklich keine Ahnung bedienbar ist. Der hab ich ein iPad in die Hand gedrückt und seit dem hat sich ihre Welt verändert. Und ja sie nützt die Cloud - in dem Fall noch durch MobileMe. Keine Daten gehen verloren - keine Termin und das alles ohne grossen Aufwand. Davon sind alle anderen einfach weit entfernt - ganz Weit. |
Um Apple geht es hier doch gar nicht. Und easy ist es auch nicht.
Nachdem ich mich jahrelang gegen ein iPhone gewehrt habe, hatte ich mir dann Anfang August doch eines zugelegt. Und schon die erste für mich notwendige Anwendung, nämlich die Passwortverwaltung per Keepass (bei Apple dann MyKeepass) geht nur über dem Umweg per Dropbox. Da soll ich dann also meine gesammelten (jedoch verschlüsselten) Passwörter "irgendwohin" legen. Na ja, wer es mag.... Für mich ist die Cloud in erster Linie Marketing, mein Arbeitgeber redet da auch schon seit mehr als 2 Jahren drüber. Nur hieß es damals noch "X"aaS, also z.B. IaaS für Infrastructure as a Service. |
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"Ausbildung bezahlt": Hinter dem manchmal geäußerten Vorwurf - man würde ja die Ausbildung eines Studenten finanzieren - steckt etwas sehr kurzsichtiges. Es ist ein Irrglaube, wenn man glaubt ein Studium funktioniert einfach indem man sich reinsetzt und "ausbilden lässt". Der allergrößte Teil der Arbeit wird von den Studenten selbst geleistet. Das ist Arbeit ohne direkte monetäre Gegenleistung - im Gegenteil! Vielerorts ist das Arbeit, für die man auch noch bezahlen muss. Das alles für die nicht garantierte Möglichkeit eines besserbezahlten Jobs. Diese Studenten finanzieren sich ihr Leben durch teilweise ausbeuterisch niedrig bezahlte Jobs und haben keine Möglichkeit einfach "Hartz IV" einzustecken. Teilweise werden ganze Industriezweige subventioniert, indem kostenlose Praktika, Facharbeiten, Diplomarbeiten und Doktorarbeiten verpflichtend und über teilweise Monate oder Jahre hinweg verpflichtend vorgeschrieben werden. Wenn die Industrie all die Praktikanten, Werkstudenten, Diplomanden und prekär angestellten Studentenjobber angemessen bezahlen müsste, dann sähe das nochmal anders aus. |
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