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Minolta 50/1,7 AF umbauen für Canon EF
Hi,
ich ärgere mich grade über das wirklich billig verarbeitete Canon EF 50/1,8 II. Das kommt ja nicht ansatzweise ans Minolta ran (von der optischen Leistung schon, aber das bringt mir ja nicht, wenn mein Canon gerade gestern in zwei Hälften (!!!) zerfallen ist). Da kam irgendwie die Idee auf, ich könnte es irgendwie umbauen. Nur: Canon hat eine elektronische Blendensteuerung, Minolta eine mechanische... Ich will nicht einfach einen Adapter dazwischen bauen. Ich will etwas über Objektive und ihre Funktionsweise lernen. Ich konnte mit der Suche nur was zu Adaptern finden und dass man an Canon beinahe alles adaptieren kann (wie war hier die Regel: größeres Auflagemaß an kleineres geht immer?). Jetzt muss ich also die Elektronik so tauschen, dass mein Minolta auch eine elektronische Blendensteuerung hat. Hat jmd sowas schonmal gemacht? LG, Melanie |
Das kannst du vergessen fürchte ich, es lohnt sich bei den Kosten der Objektive auch nicht. Wenn dich die Verarbeitung des 50 /1,8 II stört, such eins der ersten Version. Sind seltener und werden teurer gehandelt, aber man kann dran kommen. Oder gleich ein 1,4er o.ä.
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Hi Jens,
hmm, ich hätte es jetzt eher als Bastelprojekt gesehen. Ob es sich lohnt, steht dann nicht mehr so im Vordergrund. Die erste Version des Canons soll aber optisch nicht so prall sein. Ich kenne es selbst nicht. Wenn, würde ich gleich das Sigma kaufen. Aber eig wollte ich ein neues Bastelprojekt. Daher bin ich über Hinweise immer noch dankbar :top: LG, Melanie |
Kauf Dir lieber das 50er Zeiss für Canon als ein Sigma, wenn Du mal was richtiges haben möchtest.
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Wie lustig, ich hatte mich grade wirklich für das Zeiss entschieden :lol: Das Sigma hat ein guter Freund von mir. Das könnte ich mir dann immer noch leihen :top:
Ja, aber was ist denn nun mit meinem Bastelprojekt? Es soll doch einfach nur Spaß machen. Der Nutzen muss jetzt nicht so groß sein. Gibt es irgendeine Hoffnung? LG, Melanie |
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Wenn es ein Zeiss werden soll, würde ich eher das 50/2 Makro empfehlen. Da fehlt zwar eine Blendenstufe, aber die Bildqualität ist erheblich besser. Das 50/1,4 ist unter 2,0 schon sehr weich, auch wenn es einen guten Kontrast liefert. Das Makro ist von Anfang an scharf – und zwar wirklich scharf. Leider ist es nicht wirklich günstig. |
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Und unterbringen im Objektiv wirst du das dann auch nicht mehr können, falls du selber was anfertigen könntest. |
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Ob die Auflagenmaßdifferenz zwischen Canon-EF und Minolta/Sony-A groß genug ist, solch einen Adapter ohne Ausgleichslinse zu bauen, weiß ich allerdings nicht. Rainer |
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Zum Zeiss: Jetzt habe ich von nem Bekannten gehört, dass das Fokussieren bei Nikon gut ginge, aber bei Canon nicht. Bei Nikon gibt es eine bessere Fokussierhilfe. Bei Canon wird einem nur gesagt, wenns scharf ist. Bei Nikon hingegen auch, in welche Richtung man noch drehen muss. Er meinte, er hätte damit nicht fokussieren können :? Ich fürchte, am Ende bleibt nur das Canon 50/1,2L :roll: Aber das war hier ja auch eig gar nicht das Thema... LG, Melanie |
Die Richtung des Fokussierens findet man schon ohne Pfeilchen heraus.
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An einer EOS 1V mit Standardeinstellscheibe kann man mit dem ZE 50/1,4 ohne jegliche elektronische Hilfe manuell fokussieren und auch mit einer 40D mit Ef-S-Einstellscheibe ist es absolut kein Problem. Wer auf Richtungshinweise als Fokussierhilfe angewiesen ist, sollte MF-Objektive lieber im Laden lassen. |
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Da kann ich mich nur anschließen. Klar kann man prinzipiell die Minolta Blende mit einem Schrittmotor ansteuern und diesen durch einen Microcontroller, der da Protokoll der Canon versteht. Nur wirst du um den Aufwand wohl locker eine ganze Canon Ausrüstung bekommen.
Was ev. machbar wäre, wenn das Auflagemass überhaupt für den Adapter ausreicht ist die angsprochene Lösung, die Blende auf einen festen Wert einzustellen. Nur auch hier ist der Entwicklungsaufwand in keinem Verhältnis. |
Du könntest das Objektiv auch zerlegen und zusammensetzen und die Zeit stoppen. Das verbesserst Du dann, und wenn Du richtig gut darin bist, dann bewirbst Du Dich bei Leica. :D
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Wie hast denn geschafft das dein Canon zerfallen ist, ich nutze es schon 5Jahre ohne Probleme und habe es gebraucht gekauft. |
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Die EBay-China-Adapter für MFT sind durchaus billig zu bekommen, aber zumindest meiner ist eben auch von einfacher Qualität. Ein schweres Objektiv würde ich nicht bedenkenlos anschließen. Rainer P.S. Wenn ich das jetzt korrekt "gegoogelt" habe, dann sind das nur 0,5 mm Auflagendifferenz. Da dürfte dann in der Tat kein Adapter ohne Linse und noch dazu mit Blendensteuerung machbar sein. Müßte man wohl das Bajonett austauschen, sofern das geht. |
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Ich würde keine Kamera mehr ohne eine solche Einstellscheibe nutzen wollen. Auch mit AF-Optiken. |
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Wie gesagt, zum Preis schweigen wir mal... |
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Rainer |
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Hier ist die Leichtigkeit der Linse sogar noch vorteilhaft (Sturz). Es ist verarbeitungstechnisch sicher kein Highlight aber P/L stimmt. Entweder reparieren lassen (Nightshot im DForum mal anschreiben, der kann dir sicher helfen, evtl sogar mit Bauplan) oder neu kaufen, bzw alte Version suchen. |
OK, überredet, ich lasse es sein :roll:
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LG, Melanie |
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Das Minolta ist natürlich eine andere Liga da brauchen wir nicht reden, optisch hatte ich mit dem Canon mehr Glück. Drück dir die Daumen.:top: |
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Nightshot hatte ich schonmal wegen meines 85/1,4G und dem 100/2 angeschrieben. Bei beidem konnte er mir nicht helfen. Aber ich versuchs jetzt erstmal selbst. Im DSLR-Forum hab ich den entscheidenden Hinweis bekommen, wie ich mein Canon zumindest wieder zusammenbauen kann... |
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