Die Vorleserin
 

Aus der Reihe arbeiten mit wenig Licht zeige ich mal ein für mich besonderes Bild. Vorgelesen wurde übrigens aus "Die Leiden des jungen Werther" von J.W.v. Goethe.


-> Bild in der Galerie

Was ist denn mit dem armen Hund passiert? Das rechte Auge wirkt sehr eigenartig. :?

Ich hoffe, das Bild verschwindet nicht wieder kommentarlos im Nirvana des Forums nur weil ein Hund drauf zu sehen ist...:oops:

Eine schöne Szene!

Ganz entspannt guckt sie hier zwar nicht, aber ansonsten ist es schön komponiert. Und mei...ein Hund, der das macht, was man ihm sagt. :D Wenn unsere Hündin die Kamera sieht, rennt sie hin und schnuppert dran. ;)

Das Licht finde ich noch nicht ganz glücklich. Es malt ihr auf ihre rechte Seite einen richtigen schwarzen Strich hin...bisi hart insgesamt? Da es nur eine Lichtquelle sein sollte: vielleicht etwas mehr nach vorne gerückt?

EDIT: nach den anderen zwei Antworten: stimmt, also die Augen des Hundes...da stimmt auch was nicht...hast du eins mit Licht erwischt? Die strahlen dann ja so zurück...

Für mich sieht das ganze Bild zu unnatürlich aus.

Der Hund der eventuell irgendwas schlechtes gegessen hat steht dabei natürlich extrem raus.
Die Augen sehen ja grausig aus ^^

Das ist ein Pigmentfehler im Auge und der Hund hat die Vorlesung unbeschadet überstanden. ;)

Aber du hast über das Bild irgendwas HDR mäßiges laufen lassen ....

so kommts mir jedenfalls vor ^^

passt hier irgendwie nicht.
weicher fände ich shcöner ;)

Nein, nur hart bearbeitet. Das muss so sein. :cool:

Okay dann sagt mir das leider nicht zu :(

Dabei ist die Idee, Komposition und das Posing wirklich schön :)

Licht und Hund sind ok, aber Sie liegt voll im Bild während der Hund gerade so eben im Bild ist... das stört mich persönlich etwas. Sonst ist es doch gut.

@ shooty, leg ne Ebene drüber und kopiere dir das andere Auge ;-) Dann bewerte neu *grins*

Erklärst du mir diese "das soll so!"-Antwort, die alles im Keim erstickt? :D

Das Licht ist nicht wirklich harmonisch und gerade beim Vorlesen denkt man nicht an "Härte", sondern an kuschelig und weich...

Die Technik interessiert mich jetzt hier bei dem Bild überhaupt nicht.

Ich finde die Bildidee spannend.

Liest die Vorleserin dem Hund vor und lauscht der Hund gespannt der Geschichte? Oder liest der Hund gar selbst mit? Das Licht - unabhängig von jeglicher theoretischer Überlegung - gefällt mir eigentlich sehr gut. Irgendwie heimelig warmes Licht, rechts außerhalb des Bildes muß eine Kerze - oder mehrere - sein.

Rainer

So ein Bild entsteht ja nicht aus Zufall. Da steckt eine Idee dahinter. Die Bearbeitung ist dann volle Absicht und da ist dann einkalkuliert, dass es nicht jedem gefällt. Mir gefällt es sehr gut. Klar hätte ich auch das Auge vom Hund richten können ohne dem Tier ein Haar zu krümmen. Aber es ist genau so ein Fehler, der diesen Hund von vielen anderen unterscheidet und aus diesem Bild, neben anderen Kleinigkeiten, ein unperfektes Bild werden lässt.

Mich erinnert das Bild an Gemälde mit Jagdhunden vor dem Kamin. Das macht es für mich so wichtig.

Genau das meinte ich mit "das muss so sein". Jeder interpretiert das Bild anders. Dem einen gefällt es und dem anderen nicht.

Das mit dem Hund habe ich vorher überhaupt nicht wahrgenommen, erst als die anderen es schrieben. Wenn er diesen "Fehler" hat, ist das völlig ok.

Allerdings das mit dem Gemälde mit Jagdhunden...die sind allesamt viel wärmer und weicher gehalten als dieses Bild. Daher hat mich in dem Punkt "die harte Bearbeitung soll so" es einfach gestört, weil diese Stimmung nicht rüberkommen will für mich. Es ist hartes Licht von seitlich oben, wenn ich das richtig sehe und wirft auf sie in ihre Gesichtszüge Härte hinein. Und das ist einfach bisi schad für mich persönlich.