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Ein 1,2/50mm Sony geplant?
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Erteilt ist es wohl noch nicht, das wäre etwas schnell. Unabhängig davon, wenn es 2009 berechnet wurde, kann es bald herauskommen. fotorrhoe |
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Gabs ja schon beim SR System als 1,2/58. Und das AF hat ja ein größeres Bajonett.
Die Frage, die sich stellt ist eher, mit welcher Abbildungsqualität kann man rechnen. Das derzeitige 1,4/50mm ist ja letztlich erst ab 2 bzw. 2,8 brauchbar/gut. Das damalige 1,2/58mm, das ja manche Leute heute auf AF adaptieren, ist ja auch nicht gerade eine Granate hinsichtlich Bildqualität. Dito zeigt auch das neue Sigma, das sich nur in Teilbereichen von der historisch Sony/Minolta Berechnung abheben kann, dass der Verbesserungsspielraum nicht gerade groß ist. Dann kommt noch ein Punkt dazu, dass ds Licht bei hoher Lichtstärke scheinbar expopnentiell bei den Sensoren verloren geht. So verliert man bei 1,4 ca. 0,3- 0,7 Blenden und bei 1,2 ca. 0,6 - 1Blenden, sodass der Nettogewinn vielleicht noch 0,2 EV ausmacht. http://www.luminous-landscape.com/es...acturers.shtml Wenn wir auf der anderen Seite die High Iso Möglichkeiten der neuen Kameras sehen, ist halt schon fraglich, ob dafür noch ein Markt existiert. Will ich nämlich eine stärkere Freiststellung, dann ist eine längere Brennweite soundso tendentiell besser. |
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Sind bei Canon und Nikon im Programm! |
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Ich hab das 50 1.4 oft auf Konzert dabei und nutze es nur auf 1.4 um die Atmo einzufangen. Dafuer ist absolute Schaerfe eben nicht notwendig und eine 1.2 Linse mit AF waere da natuerlich in Hinsicht Licht einfangen und Verschlusszeit verringern ganz nett. Wenn das wirklich kommen sollte waere es wirklich was nettes! Nicht fuer gleich und sofort aber irgendwann mal so als "Traum" doch nett zu haben :D:top: |
Was bei den Linsenschnitten für das 1,4 und 1.2 auffällt ist natürlich die stark konkave Frontlinse. Damit unterscheidet sich diese Neurechnung ganz grundsätzlich von den bisherigen 50igern.
Ich kann mich nur an ein Leica M Objektiv http://de.leica-camera.com/assets/fi...=file_5350.pdf erinnern in dem diese Idee auch so umgesetzt wurde und das optisch einen sehr guten Ruf geniesst. Ich erwarte da schon einen Qualitätssprung, vor allem bei offener Blende. BG Hans |
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Wollte Sony nicht ursprünglich sich im Premiumbereich plazieren? Dazu würde ja dieses Objektiv prima hineinpassen wie andere zumindest preislich ja jetzt schon.
Habe dazu leider keine Quelle in petto, ist aber auch eine Weile her, dass ich dies gelesen habe, vielleicht weiss jemand noch näheres dazu? l.G., Bernd |
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Die verlinkten Patent-Zeichnungen der hypothetischen Sony-50er sind aber für ein Normalobjektiv sehr un-symmetrisch aufgebaut; wir haben ein (beweglich gelagertes) Grundobjektiv, das eine Abwandlung des klassischen, 6-linsigen Planars ist, und einen vorgeschalteten, feststehenden "Weitwinkelkonverter". Genau dieses Prinzip findet sich bereits beim Minolta AF 1.4/35mm (bzw. dem SAL-Derivat) und dem "Zeiss" 2/24mm! Das 1.2/50mm müsste somit ein Grundobjektiv von vielleicht 60mm oder 70mm Brennweite haben, dessen Brennweite mit dem vorgeschalteten Element wieder auf 50 hinabgedrückt wird. Ob das Objektiv realisiert wird? Schwierig zu sagen. Jedenfalls wäre es auch für APS-C eine interessante Optik - man würde mit ihr an APS-C etwa denselben Freistell-Effekt erreichen wie mit einem 2/85mm am Vollformat. Gr Steve |
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das ist gelinde gesagt doch Marketingkäse :oops: 50er waren gut ... als es nur 35 und 135er gab...danach setzte eine Entwicklung in alle Richtungen ein und... man nahm was der Job verlangte :top: warum schreien Amateure nicht nach verzeichnuhgsfreien Scherben :?: also wo mal endlich "alles gerade" ist :roll: diese ewige und völlg übertriebe Bokehgelaber auch noch bei 50er...ist ein Quatsch... nimm ein 80, 100, oder 135er...und keiner wirds merken :lol: Freistellung( sowieso falscher Begriff) wurde schon immer mit langen Brennweiten gemacht.... ich hatte auch ein 1.2/ 58er und kann mich nicht an überragende Leistung erinnern... vor allem spiegelt sich dieser Habenwunsch...nicht in entsprechenden Bildern wieder die so gezeigt werden :roll: Mfg gpo |
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Ichwürde es nie hergeben...ausser vielleicht für ein neues 1.2 50 :D Nee, im Ernst - was ist denn nicht gut am 1.2 58? |
Damals am Film waren die Dinger sinnvoll
a) Weil der Film eh nie mit 100% angeschaut wurde. Damit sah auch niemand die bescheidene Leistung mancher Objektive b) Was 400ASA schon hochempflindlich. Alles drüber was Sandmalerei. Da es da eh keine Auflösung mehr gab, war das 1,2/58 sicher ganz gut. Heute ist ein 1,4/50mm nur in der Mitte scharf und der Fokus liegt mal da mal dort. Abblenden auf 2 bringt schon gute Leistungen und 2,8 ist wirklich Top. 1,2 bringt wie schon im Thread vorher beschrieben nahezu keine zusätzliches Licht, weil der Verlust am Sensor entsprechend größer wird, sodass sich das nahezu ausgleicht. Zitat:
Klar wird es Käufer geben, aber das Potential ist denkbar gering. Warum soll sich auch jemand ein Objektiv kaufen, dass zu wesentlich höherem Preis praktisch gleich viel Licht durchlässt. Da ist schon nominal nur 1/2 Blende (also statt 1/30 wird es 1/45stel) und davon gehe 50% verloren,bleibt als vielleicht 1/4 EV. Dann hast statt einem 1/30 halt 1/38stel. Wenn dich das rausreißt, bist du vielleicht ein Kandidat. |
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Entschuldigung, aber ich lege ein Votum ein. Das 58 1.2 hat ein vorzügliches Bokeh und läßt 40% mehr Licht durch als ein 1.4er. Leider kann ich Deine Rechnung nicht nachvollziehen. Ich habe auch noch niemals derartiges gelesen. Die Brennweite 50 mm ist ideal um Personen mit etwas Geschehen abzubilden. Weshalb sonst gibt es u.a. 35mm 1.4? Außerdem hat das 58er einen Look, den sog. the Glow Effekt, den andere Linsen (vor allem Neue) nicht haben. Ich bin Mitglied in einem Fotoclub und habe so die Möglichkeit aktuelle "Premium" Gläser mit meinen 58er zu vergleichen. Minolta Liquid Colors ist bei den aktuellen Linsen nicht vorhanden. Welchen Grund gibt es Deiner Meinung nach hochlichtstarke Gläser zu kaufen? |
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Ehemaligen Arbeitskollegen zeige ich keine Fotos! :D Du willst doch nur von Deinen 85 1.4 oder 135 1.8 schwärmen, gibs zu !!!:shock: |
Moin
also wie befürchtet...doch viel Wind um ungelegte Eier :cry: da ich mein Minoltageraffel, inkl 58er, vor 8 Jahren vertickt hatte... kann ich nix mehr zeigen... aber wie wäre es wenn mal 58er Bilder überzeugen würden :?::?::?: Nfg gpo |
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Aktuell habe ich keine Vergleichsbilder (wie von Karsten gewünscht) zwischen 58 1.2 und 50 1.4. :zuck:Heute kann ich nur dieses Bild vorhalten: http://www.flickr.com/photos/55948731@N02/5671584095/ |
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Ich wollte eigentlich den Link nicht wieder ausgraben. http://www.luminous-landscape.com/es...acturers.shtml Aber da geht es um den Effekt, dass die Lichteffizienz der Sensoren bei hohen Lichtstärken kameraabhängig extrem abnimmt(wohl irgendwie mit den Mikrolinsen) und die Hersteller dies durch nicht angezeigte ISO Erhöhung verstecken. Dahingehend scheint der Film besser gewesen zu sein. z.B. die EOS 7D bei 1,4 -0,65EV und bei 1,2 -0,95EV. Heißt, von den theoretischen 0,5EV Verbesserung gehen 0,3 verloren und bleiben 0,2EV. Unter der Annahme, dass das richtig ist, hast dann nicht mehr die Differenz von 1/30 zu 1/45 sondern vielleicht 1/30 zu 1/36. Und das wirkt sich in der Praxis wohl nicht mehr aus. Zitat:
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Grund, hochlichtstarke Gläser zu kaufen? Klar gibt es sie. Nur zeigt sich halt bisher, dass 2,0er noch sehr gute Abbildungsleistungen erbringen, die 1,4er aber dagegen schon abfallen (2.0/100mm zu 1,4/85mm, 1,4/35mm zu 2,0/35mm, 1,4/50 ohne Vergleich). Damit sind sie für bestimmte Gebiete sicher gut geeignet, aber in Summe bietet das 2,0er mehr fürs Geld. Beim 1,2 kommt dann noch dazu, dass die Helligkeitszunahme wirklich marginal ausfällt, der Preis aber deutlich höher und die Bildqualität aber wohl voraussichtlich mässig. Denke nur an das neue Sigma 1.4/50mm, eine neue Rechnung mit hohem Aufwand und gegenüber dem alten Minolta nur in der Mitte besser. |
moin,
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Zu Deinem Bild vom Faaker See: wo ist da "Glow" ? Und der Hintergrund ist einfach scheußlich, wenn Du das als "gutes Bokeh" ansiehst, hast Du offenbar noch keine modernen Linsen gesehen. Nur zur Klarstellung: das Bild ist gut! Die Idee ist richtig gut und die Umsetzung perfekt. Nur der Hintergrund wäre mit einem besseren Objektiv weniger unruhig, was ich bevorzuge. [edit] Zitat:
Vermutlich finde ich daher dank >30 Jahren Minolta heute viele Bilder als zu bunt und knallig und drehe wenig an Kontrast- und Sättigungsregler. [/edit] BTT: die Patente zeigen sicher nicht als Beispiel ein real in Planung befindliches Objektiv. Die Konstruktion ist ungewöhnlich, sie erinnert an schwache Weitwinkel wie das 35/1.4 (wurde w.o. schon drauf hingewiesen). Und solche Konstruktionen haben Vorteile (telezentrischer als eine symmetrische Konstruktion, für Digi's günstiger), aber auch Nachteile, größere Baulänge und insbesondere Bildfeldwölbung. Der unterirdische Ruf des 35/1.4G geht in erster Linie auf die ausgeprägte Bildfeldwölbung zurück, das Objektiv ist richtig eingesetzt durchaus hervorragend (sogar teilweise besser als das 35/2.0, nur leicht überpreist). Ich glaube eher nicht daran, dass Sony dieses Patent in Form eines 50mm nutzt. Wozu das wirklich gut sein soll, habe ich bisher nicht durchschaut. Es könnte auch ein Sperrpatent sein ... |
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Das ist bei anderen hoch lichtstarken Objektiven genau so. Schlüssig wird das, wenn man sich mal die Vignettierung vor Augen hält und nachvollziehbar, wenn man sich ansieht, welche Änderung der Belichtungszeit die Kamera beim (immer weiteren) Öffnen der Blende vorschlägt. Und offen"sicht"lich wird es, wenn man sich die jeweilige angebliche Verdoppelung der Lichtmenge beim Öffnen der Blende im Sucher ansieht. Der Unterschied von f8 zu f5.6 ist in meinen Augen wesentlich deutlicher als der zwischen f2 und 1.4 Somit bleibt kaum mehr Licht, nur geringere Schärfentiefe als Argument. Frank |
Hallo DDD,
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Ist vielleicht auch Geschmackssache?! Übrings habe ich überhaupt keine Bilder vom 58 1.2 online - dieses mal abgesehen. Nur deswegen habe ich den Link einkopiert. Danke trotzdem für das Lob! :D |
Da ja weitaus mehr APS-C-Kameras verwendet werden als Vollformat könnte ich mir vorstellen dass Sony ein 50/1.2 als Ersatz für das 85/1.4 bzw. 85/2 an APS-C herausbringt. Zum Freistellen kommt es ja auf die absolute Öffnung an, wenn man also an einer APS-C-Kamera einen Bildwinkel im leichten Telebereich will mit vergleichbarer Hintergrundunschärfe dann bräuchte man so ein Objektiv.
Es gibt neuerdings auch Drittanbieter 25/1.0 für 4/3-Kameras, das geht m.E. in eine ähnliche Richtung. Bei 4/3 haben wir einen Verlängerungsfaktor von 2, ein 25er entspricht also einem 50er am FF. Nur hat ein 25/1.4 halt leider nur eine halb so große Öffnung wie ein 50/1.4. Mit 25/1.0 ist man wenigstens ein Stück näher dran. Lowlight-Fähigkeiten sind m.E. nur ein wenig bedeutender Randaspekt solcher Objektive, es geht vorrangig um geringe Tiefenschärfen. Ich glaube auch dass genau die eigentlich schlechte Abbildungsleistung bei Offenblende von manchen Fotografen bewusst als Effekt eingesetzt wird, ähnlich wie Stealth diesen Glow-Effekt des alten 58/1.2 mag. Also ein 50/1.2 wäre sicherlich ein Spezialisten-Objektiv ähnlich wie ein 85/1.4 und mit einem ähnlichen haben-will-Effekt, aber doch wohl deutlich erschwinglicher als ein 85/1.4. |
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Da gebe ich dir schon recht. Der Weissabgleich setzt ja nur an einem Punkt an. Wenn du ein neutrales Verhalten haben möchtest, mußt du ein Farbprofil erstellen, dass die Fehler in der Darstellung ausgleicht. Nur ist das a) in der normalen Fotografie eh nicht notwendig b) geht es heute wegen der Mischung von Glühlampen mit immer mehr Energiesparlampen praktisch nicht eh nicht mehr, da an jeder Ecke ein anderes Spektrum auf einen wartet. Zitat:
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schön zu lesen wie du einiges durcheinander würfelst.... wie es ständig in Foren gemacht wird :lol: nimm es nicht persönlich, denn du bist nicht der erste der es soooo formuliert :roll: 1) Geschmacksache... damit wird ständig etwas glattgebügelt und es wird zu sehr als Ausrede für irgendwas genutzt :evil: da ich Kundenaufräge mache...bin ich z.B gebunden was verlangt wird.... und kann mich mit Geschmacksache nicht rausreden.... entscheident ist>>> was als AUSGABE rauskommen soll...:top: und Amateure können innerhalb von Sekunden umswitchen(rausreden), wenn sie "ihre lange Tüte" aus Platzgründen zu Hause ließen :oops: 2) auf KBformat... bezogen sich immer alle Angaben....und in der Peopelfotografie/Mode... wurden gerne zwischen 200 und 300mm genommen....um sauber freizustellen :top: natürlich suchte man sich dann Locations...wo das dann auch ging und schob nicht das heimische Wohnstudio als Grund hervor.... umd kurze Linse zu bevorzugen :cool: 3) Porttraitbrennweiten...was ist das eigentlich :?::?::?: auch hier sind Amateure gnadenlos und übertreiben maßlos... im Gegensatz zu Profis :flop: ich erinnere das, aus haufenweise Portraits gib die bei "ganzen Raum mit Person" anfangen.... dann immer weiter rangehen bis nur noch der "reine Kopf" übrigbleibt....:top: wie bitteschön willst du das klassifizieren :?:.... also kann man sagen das halbwegs verzeichnungsfrei ab ca. 35mm das losgeht... dann über 50-90-135-200 bis über 300 gehen kann :top:(kann...nicht MUSS) ALLE diese Brennweiten haben ihre Berechtigung und zwar gleichwertig :top: schau dir Bilder von J.Rakete oder H.Newton oder den Modefritzen an.... dort ist alle vertreten :cool: es ist Sache des Fotografen.... diese Objektive vorrätig zu haben...oder die Räume zu beschaffen.... oder onLocation für Abstände zu sorgen usw....:top: sich da auf "eine Scherbe" fest einzuschießen...kann auch mal in die Hose gehen :lol: Mfg gpo |
Es ist aber doch schon so, dass längere Brennweiten ein Gesicht flacher erscheinen lassen als kurze. Von daher ist für Gesichter ein Brennweitenbereich zwischen 70mm und 150 mm schon vorteilhaft.
Bei People- und Modefotografie wird ja eher ein größerer Bereich des Körpers abgelichtet, da spielt das keine so große Rolle. Da geht es eher um die verzerrungsfreie Darstellung und Freistellung - was eben mit langen Brennweiten besser geht. Aber ich lasse mich gerne korrigieren - ich bin kein Mode- oder Portraitfotograf. |
tja....
hast wohl vergessen das es noch weitere Gestaltunsgmöglichkeiten gibt>>> das Licht :top: ob eine Sache "flach" erscheint kann man nicht nur dem Objektiv zuordnen, es gehören immer ALLE Parameter zu einem gutem Bild :top::cool::lol: Mfg gpo |
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Als Amateur kann ich mich immer rausreden... auf meinen Geschmack, auf fehlendes Equipment (Licht vor allen Dingen), Zeitmangel ... man könnte mit Fug und Recht behaupten ich betreibe die Fotografie nicht ernsthaft - stimmt, ist nur mein Hobby Ich bin froh damit nicht Geld verdienen zu müssen. Versteh das bitte nicht abwertend - ich bewundere Leute die mit Fotografieren ihren Lebensunterhalt verdienen, aber genauso wie mir an meinem Job nicht immer alles passt müssen wohl auch die meisten Profifotografen ab und zu mal Aufträge annehmen die nicht nur Spaß machen. Für mich ist Fotografie ein schönes, abwechslungsreiches Hobby von dem ich mir nur die Zuckerseiten raussuche Zitat:
Als Amateur betreibe ich nicht so nen riesen Aufstand nach Locations zu suchen wo man mit langen Tüten toll freistellen kann. Ich mach nur selten richtig gezielt Portraits, nehme aber gerne mal Gelegenheiten wahr wenn sich welche ergeben - das ist dann eben oft indoors, abends bei wenig Licht, in normal großen oder eher eben kleinen Zimmern. Und wenn man, wie viele Amateure, halt nur ne APS-C Cam hat dann könnte ein 50/1.2 bei solchen Gelegenheiten - und sicher noch bei einigen anderen - durchaus sinnvoll einzusetzen sein. Und auch an Vollformat gäb's bestimmt ein paar Anwendungsfälle... nicht ganz umsonst gab es schon 50/1.0, 58/1.2 - das alte Rokkor erfreut sich seit einiger Zeit sogar stark steigender Beliebtheit. |
Na ja, einsetzen würde ich es auch, wenn es zuhause herumliegen würde. Die Frage im Thread war eher, ob man es neu kaufen würde. Und da sehe ich die Vorteile halt schon eher kritisch und würde nicht das dafür notwendige Geld ausgeben um den 1/4 Bl. mehr Licht am Sensor gegenüber einem 1.4 nutzbar zu bekommen. Und mehr wird es nicht.
Und mit der Schärfentiefe bin ich auch nicht so der Fan des scharfen Oberliedes bei unscharfer Nase, sprich ich bin meist am VF mit 5,6 unterwegs, sodass ein Crop mit 2,8 ausreichen würde. Was anders ist Ganzkörper. Das freistellen ist mit diesen Brennweite schon recht schwer, auch weit offen, weil der Hintergrund sehr unruhig bleibt. Da sind mir wieder längere Brennweiten aus diesem Grund lieber. Aber wie schon gesagt, wenn ichs hätte, würde ich es auch irgendwie einsetzen ;-) Zitat:
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Moin
@wus....nein ich fühle mich nicht gebummfiddelt ;) nur ich habe schon 7stellig (:!::!::!:) für Fotozeuchs ausgegegebn( im laufe der Jahre) um immer auf "dem neusten Stand" zu sein... und sicher ist auch das manches Objektiv nur 1-2 male benutzt wurde...aber für Bezahljobs :top: man darf auch nicht vergessen ...Berufsfotografen MÜSSEN auch mal "was kaufen" um ihre Abschreibung in der Waage zu halten :P oder, wie jetzt bei mir, bedingt durch das sehr kleine Studio.... habe ich die Festbrenntweiten 20-28-50-70-105-150 angeschafft, aber eben nur... um innerhalb einer Serie nicht umbauen zu müssen :top::cool:;) Profitum.... da um mich herum mittlerweile alles Pleite ist, und mir ebenso die Jobs augehen, kannst du und die anderen sich freuen....eben kein Geld damit verdienen zu müssen.... es ist nicht mehr witzig bei Kalkulationen mit 50 Piepen Festkosten.... sich dann Honorare von 40 oder 30 anhören zu müssen :evil: es hat mit Können gar nix mehr zu tun...sondern nur noch wer den kleinsten Preis macht :flop: und daran gehen auch Amateure oder Einsteiger pleite und kommen nicht in die Puschen :P ein weiterer Nicht-Kauf-Grund.... bedingt durch mein Alter habe ich diverse SLR-Sterben nun schon mitgemacht :cry: ...anders gesagt die Koffer sind längst VOLL und der rest liegt im Schrank....:roll: trotzdem wird gekauft wie Hölle wie man überall lesen kann.... wenn dann "nur noch Bokeh Begründungen" kommen, obwohl änhliche linsen im Koffer sind... kann ich nur noch abgrinsen.... das Geschreie dann nach Neuentwicklungen...kann ich gar nicht verstehen.... denn DAS was WIR wollen wird eben nicht gebaut und die Liste wäre ellenlang :top: praktisch alle Hersteller haben sich zu "Premium" heinis gemausert.... treiben die Preise hoch weil......es wird ja gezahlt als ob es umsonst ist und die Welt untergeht :P:shock::D schau vergleichsweise die letzten Leica und Nikon Meldungen bei photoscala :flop: Leica kann nicht liefern und Nikon begründet die hohen Preise mit dem Tsunami :oops: bleibt auf dem Teppich :top:;):cool: Mfg gpo |
Das fällt mir gerade das dazu ein:
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Eher an bestimmte optische Eigenschaften oder Handling/Material/Robustheit etc.? Frank |
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![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Vielleicht wird das Thema 50 f:1.2 zu technisch gesehen. Sollte es dieses Objektiv wirklich bald für das Sony System geben, dann werden sich sicherlich einige Fotografen darüber freuen, lediglich der Preis wird diese Freude ein wenig dämpfen. Das 50 f:1.2 ist schon ein recht spezielles Objektiv. Mit ihm zu fotografieren wie man es mit einem "normalen" Objektiv gewohnt ist geht nicht. Mann muss damit einfach üben und fokussieren lernen. Ich hatte einige Shootings mit einem 85 f:1.2 und am Anfang reichlich Ausschuss. Beherztes Auslösen ist angesagt und gleiches gilt für das 50er, denn schon ein leichtes Schwanken treibt die Ausschussrate in die Höhe. Wer immer und überall nach der absoluten Schärfe schielt, für den ist ein 50mm bei Offenblende eher nichts. Es ist weicher und das soll sich ja auch im Bokeh zeigen. Bei meinem habe ich allerdings keinen Grund an der Schärfe bei Offenblende zu zweifeln und warum sollte Sony das nicht auch auf die Reihe bekommen. Zum Rand hin fällt so ein Objektiv naturgemäß ab, denn es ist nun einmal auf optimale Schärfe in der Mitte hin ausgerichtet. Das heißt aber nicht, dass so ein Objektiv am Rand unbedingt unscharf sein muss. Gute Beispiele zeigen das auch das auf die Reihe zu bekommen ist. Heute hatte ich ein Familienshooting im Studio und die überwiegende Zahl der Bilder mit 50mm bei Blende 4.5 bis 8 aufgenommen. Nahezu kein Ausschuss in der Bildqualität. Es geht also auch da und die Ergebnisse überzeugen - bis in die Ecken. Der wirkliche Reiz liegt für mich jedoch im Bereich der Offenblende und da arbeite ich dran und man muss einen Blick für Motive entwickeln die geradezu nach einer Offenblende schreien. Zum Glück hat so ein 50 f:1.2 auch noch andere Blenden von denen man ja reichlich Gebrauch machen kann. Fazit: Es ist durchaus kein unsinniges Objektiv, wäre eine schöne Bereicherung des Sony Systems und insbesondere des Vollformats und es macht wirklich Spaß mit Blende 1.2 zu arbeiten. In diesem Sinne nicht technisch vor Erscheinen zerreden sondern nach Vorzügen suchen und sich einmal die vielen Beispielfotos in den verschiedenen Foren ansehen. Der Appetit kommt dann von ganz allein. |
Hat auch niemand gesagt, dass es unsinnig ist. Aber auf Grund des geringen Zusachses an nutzbarer Lichtleistung (<1/4Blende) und dem nur wenig besseren Freistellungspotentials halte ich es für nicht unbedingt sinnvoll.
Das war bei Film anders, da gab es die Empfindlichkeit nicht, die Unschärfe hat man nicht bei 100% betrachtet und Microlinsen gab es auch nicht. Interessant wäre welches Bild mit 1,2 geht, das mit 1,4 nicht geht. Dass man es auch mit 4 oder 5,6 verwenden kann, ist für die Beschaffung auch kein Argument. Vielleicht fehlt mir auch nur die Phantasie. ... |
Zwischen 1.4 und 1.2 liegt eine halbe Blende.
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Ein 50 f:1.2 muss man emotional angehen und man kann dieses Objektiv nur mit einem 50 f:1.2 vergleichen. :cool:
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http://www.luminous-landscape.com/es...acturers.shtml Durch die Microlinsen geht bei steigender Lichtstärke >2,8 deutlich mehr Licht verloren. Bei 2.8 ist der Verlust nahe 0, bei 1.2 ca. 1 Blende. Ist Kameraabhänigig. Und dazwischen kannst interpolieren. Im Endeffekt sind es weniger als 1/4 Blende Gewinn. Und das ist der Hauptgrund, warum ich darin wenig Sinn sehe. Ist übrigens bei Canon und Nikon auch so ;-) Zitat:
Nicht emotional wäre es ja unverkäuflich. Aber wie schon gesagt Sony hätte da noch einige Baustellen, die aus meiner Sicht dringender geschlossen gehören. So in der Gegend von 200 oder in der Gegend von 28/35 in guter Qualität oder bei langen Brennweiten usw. |
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