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achim_k 06.10.2003 15:46

Über den Tellerrand geschaut und wieder bei Dimage gelandet!
 
Hallo
nach vielen Hin und Hers und Vergleichen im Internet etc. habe ich mir vor wenigen Tagen eine Canon 300D gekauft. Toller Autofokus, toller Sucher. Aber: das Set-Objektiv ist so viel schlechter als das Dimage-Objektiv, dass ich heute wieder in den Laden gegangen bin und eine A1 dafür eingetauscht habe.
Viele Vergleiche, auch hier im forum, stellen die Dimage einer SLR gegenüber, an der ordentliche Objektive angesetzt sind. Dann gewinnt die 300D. Aber wenn ich besonders die Weitwinkelaufnahmen des 18-55 anschaue, dann muss ich sagen: was nutzt es mir, wenn ich die Kamera ohne Reue auf ISO 400 stellen kann, wenn das Objektiv diesen Vorteil durch seine geringe Lichtstärke, die ich zwecks besserer Abbildungsleistung noch weiter verringern muss (Blende 8), wieder kaputt macht?
Wer das Geld für eine Reihe ordentlicher Objektive hat und diese auch öfters wechseln will, soll ruhig eine 300D kaufen; ich bin geheilt.

Achim

MME 06.10.2003 16:05

Hallo,

willkommen zurück bei Minolta :lol:

Zampano2003 06.10.2003 16:08

Hallo achim_k,

ist denn das Objektiv soooo grottenschlecht :?: , andere Nutzer sind hellauf begeistert :shock:

Gruß Friedhelm
D7i-Nutzer

Franklin2K 06.10.2003 16:14

Hm, das kann ich kaum glauben, im DForum gibts einige Bilder des Objektives und die sahen gar nicht schlecht aus.

Tom Bombadur 06.10.2003 16:41

@achim_k

Ich finde das Objektiv auch gut.


Hier ist ein Testbild von mir aus dem Wuppertaler Zoo

Ditmar 06.10.2003 16:50

@achim_k,

Willkommen bei Minolta!

@Tom,
das Foto ist ohne Zweifel gut gelungen, aber auch ich bin bei der A1 gelandet, da Sie bestimmt 90% meiner Ansprüche erfüllt, und das alles ohne sonstiges Zubehör, was ich von der 300D nicht sagen kann, denn hier müßte ich noch kräftig investieren, um die Gleichen Möglichkeiten zu haben.

Dat Ei 06.10.2003 17:05

Hey Tom,

was soll man denn an oder auf dieser Aufnahme erkennen? Für eine fundierte Aussage ist sie zu klein und zu dunkel.

Dat Ei

Tom Bombadur 06.10.2003 17:10

Also Ditmar.

Ich habe 1460 euro für die Kamera ausgegeben.
300D mit Kitobjektiv und UV Filter.
28-105 USM II 3.5/4.5 mit UV Filter.

Rechne ich mal Spitz auf Knopf sind das 200 bis 250 Euro Unterschied.
Dafür habe ich eine Kamera mit dem ich meine Kinder in Momentaufnahmen (Schnappschüssen) ablichten kann.

Das war mir den Aufpreis gegenüber der A1 Wert.

Wenn Du die Aufnahmen in der Gallerie anschaust, sind die meisten
mit
einem 75-300 USM IS gemacht kostet gebraucht so um die 350 bis 400 Euro.
Damit habe ich ein 480 Tele mit Image Stabilisator. Das ist für mich
ein muß im Zoo. Mit meiner D7Hi mit Tcon habe ich mich schwarz
geärgert, das die Viecher so weit weg sind.

Das Foto mit dem Löwenjungen wäre mit der A1 auch nicht möglich gewesen
da sie eine zugroße Tiefenschärfe hat und die Gittestäbe sonst sichtbar wären.

Aber das ist nicht jedermanns Intention.
Ich freue mich meiner Kamera und Du der deinen.

Viel Spaß und allzeit gutes Licht

Ditmar 06.10.2003 17:16

@ Tom,
recht hast Du schon wenn z. B. die Tiere so weit weg sind nutz meist ein TCON auch nichts.
Ich war schon mehrfach in Afrika Safari etc. und dort kamm ich näher an die Tiere ran als mir manchmal lieb war, z. B. Elafanten auf 2-3 Meter oder Löwen auf 10 Meter, und dort habe ich top Aufnahmen mit 200mm gemacht, Analog & Digital.
Und wie Du schon sagst jeder soll nach Seiner Fason selig werden.
Aber man sollte auch Kritik vertragen, den ich halte die A1 bestimmt nicht für das non-plus-ultra, genau so wenig wie die 300D.

Herr Z. 06.10.2003 18:05

heute bei fotocommunity gefunden...

zitat:

"Ich habe mir vor kurzem eine Canon EOS 300 mit einem Tamron 28-200 und einem Sigma 105 Macro Objektiv gekauft, ich bin noch Anfänger .....

Nachdem meine kürzlich erstandene Nikon Coolpix 950 nun wieder aus der Werkstatt zurück ist, bleibt die Canon meist im Schrank...."

wenn ihr mich fragt bleibt die auch im Schrank... ;-)

Olli 06.10.2003 20:30

Zitat:

Zitat von Herr Z.
heute bei fotocommunity gefunden...


"Ich habe mir vor kurzem eine Canon EOS 300 mit einem Tamron 28-200 und einem Sigma 105 Macro Objektiv gekauft, ich bin noch Anfänger .....

Nachdem meine kürzlich erstandene Nikon Coolpix 950 nun wieder aus der Werkstatt zurück ist, bleibt die Canon meist im Schrank...."

wenn ihr mich fragt bleibt die auch im Schrank... ;-)

Dann ist sie wahrscheinlich im Schrank besser aufgehoben als in seiner Hand. :lol:

psychogerdschi 06.10.2003 20:51

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Hey Tom,

was soll man denn an oder auf dieser Aufnahme erkennen? Für eine fundierte Aussage ist sie zu klein und zu dunkel.

Dat Ei

Servus Datei !

Die 300D ist doch eine fröhliche Kamera, schau mal wie der Horizont gebogen ist - grinst wie ein Hutschpferd - und ich dachte unser APO verzeichnet :lol:

Tom Bombadur 06.10.2003 21:22

@Datei

Hier ist das orginale Bild

www.t-schmitz.net/download/img_0639.jpg

@psychogerdschi
quad erat demonstrandum oder so.

korfri 06.10.2003 23:06

Hm, mir ist jetzt erst aufgefallen, daß die 300D anscheinend ein anderes Bildformat liefert als ich gewohnt bin. Oder hast Du das Foto beschnitten ?

U.Schaffmeister 06.10.2003 23:23

Zitat:

Zitat von Tom Bombadur
@Datei

Hier ist das orginale Bild

www.t-schmitz.net/download/img_0639.jpg

@psychogerdschi
quad erat demonstrandum oder so.

Naja, das Bild ist aber nicht gerade das was ich von einer DSLR erwarte. Allerdings frage ich mich natürlich, was darf ich von einer 100 Euro Optik im Weitwinkelzoombereich erwarten? Falls ich irgendwann mal auf Kanonen anspringen sollte sind die 100 Euro, glaube ich, besser in eine 50er Festbrennweite investiert.

Photopeter 06.10.2003 23:27

Alle DSLR liefern das von KB her gewohnte 2/3 Seitenverhältnis. Die kompakten Digis machen das aus TV und PC bekannte 4/3. Was jetzt besser ist, ist reine Geschmackssache.
Mir persöhnlich gefällt das länglichere 2/3 besser. Liegt aber auch viel an meinem Hauptmotiven, die meist mehr lang als breit sind ;)

P.S: so schlecht ist das 100 EUR Objektiv doch gar nicht. Alles was ich bis jetzt an Landschaftsfotos aus der A1 gesehen habe, war deutlich matschiger (Details in den Bäumen usw.). Aber man kann (muß) auch erkennen, das ein Teil der Bäume sich bewegt hat (Wind). Aber einiges steht dann doch ruhig. Und da ist die Auflösung für so ein Billig- Zoom wirklich nicht schlecht. Wie gesagt, alles was ich bis jetzt aus der A1 (oder auch meiner 7HI) an Landschaftsfotos!!! gesehen habe, hat da keine Chance gegen. Im Nahbereich (bis 20 Meter) fällt das nie so stark auf, in dier Ferne aber um so mehr. Nicht umsonst trauen sich die meisten Kompaktkamera Hersteller (auch Minolta bei der A1) nicht, richtige Landschaftsfotos als Beispiel für die Optische Qualität ihres Produkts zu zeigen. Nahezu alle Beispiele sind irgendwo zwischen 1 und 20 Metern gemacht.
Lediglich die Verzeichnung (sofern der Zaun nicht doch krum war, er geht unterschiedlich gebogen weg) ist schon etwas heftig.

Cougarman 07.10.2003 01:05

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Falls ich irgendwann mal auf Kanonen anspringen sollte sind die 100 Euro, glaube ich, besser in eine 50er Festbrennweite investiert.

Für das 50er sind die 100 Euro auf jeden Fall besser angelegt :!:
Man sollte wirklich keine Wunder erwarten von dem "zugabezoom".
Das kann aber nicht das Argument sein um sich keine 300D zukaufen.

Tom Bombadur 07.10.2003 06:26

Danke so sehe ich es auch.

Die 100 Euro waren der Einstieg in den WW Bereich.
Später wird da bestimmt ein 17-35 folgen.

Mein Standardobjektiv ist das 28-105 USM II von Canon.
Das reicht für das Hobbymäßige knipsen.

Die restlichen Fotos in der Gallery wurden mit dem
75 300 USM IS gemacht. Nicht gerade das schärfste
seit Entdeckung des Rasiermessers! :-(
Aber es war ein Test und das Objektiv ist nicht mir.

Der IS ist ganz nett aber wenn die Tiere nicht stehen bleiben
nutzt einen der IS auch nichts! :evil:

Daher wir es wohl zu Weihnachten ein 70-200 Sigma EX mit 2.8
liegen und zu Ostern der Telekonverter! :-)

Franklin2K 07.10.2003 08:07

Zitat:

Zitat von Tom Bombadur
Daher wir es wohl zu Weihnachten ein 70-200 Sigma EX mit 2.8
liegen und zu Ostern der Telekonverter! :-)

Willst Du Dir diese Schlepperei wirklich antun? ;)

Tom Bombadur 07.10.2003 08:21

Klaro!

Jetzt haben wir immer einen Buggy dabei später werden meine
3 Frauen es abwechselnd tragen müssen :evil: :evil: ;)

Rheinlaender 07.10.2003 10:23

Hallo zusammen !

Ist Jemandem im Bild von Tom Bombadur aufgefallen was für extrem starke Farbschattierungen in den Bildecken zu sehen sind ?

www.t-schmitz.net/download/img_0639.jpg

Das Objektiv mag zwar für seinen Preis eine gute Leistung bringen aber der Weisheit letzter Schluß kann das ja nun nicht sein. Würde mich mal interessieren ob man diese Schattierungen auch in anderen Bildern erkennen kann.

Tom Bombadur 07.10.2003 10:45

Warscheinlich nicht die sind mit einem anderen Objektiv
gemacht worden.

Das bekannter maßen nicht besonders tolle 75-300 USM IS.

Mich hat der IS mal interessiert und ob für mich die Brennweite OK ist.
Das Objektiv gehört einem Arbeitskollegen. Aber wenn Du möchtest
stelle ich dir gerne noch ein paar Bilder Deiner Wahl zur Verfügung.

Das Kit Objektiv für mich eine Giveaway. Bis ich mir im laufe der
Zeit ein Sigma 17-35 oder so leisten kann. Jeder hat mal klein
angefangen. Und alle Bridges die ich bis jetzt in der Hand gehabt habe
waren für mein Einsatzgebiet ungeeignet. Sprich zu lahm!

Andere Frage, ich bin zwar Brillenträger aber ich sehe die nicht.
Wo denn in etwa damit ich mir das mal anschauen kann.

korfri 07.10.2003 10:53

Aber Tom, das ist doch keine Tele-Aufnahme, auch nicht mit 70 mm, sondern eher eine Weitwinkel-Aufnahme.

Ein Grund für die Abdunkelung könnte in der zum Rand hin zunehmenden Reflektion (von der Chipoberfläche weg) liegen, die von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich ausfällt, und nur dann berechenbar bzw. korrigierbar ist, wenn SystemObjektive eingesetzt werden (wie bei der neuen Olympus)

Die Dimage zeigt die Brennweite natürlich genau an, in den EXIF-Daten.
Wenns bei der 300D nicht so ist, schade !

CharlyII 07.10.2003 11:29

Halli, hallo, hallöle,

auch wenn ich - noch - keine der neuen Cams besitze, möchte ich nun doch einmal "meinen Senf" dazugeben:

Ich kann es nicht wirklich verstehen, dass hier nun seit langem und immer wieder auf dem Set Objektiv "herumgehackt " wird. Es ist niemals, und von niemandem bestritten worden, dass es bessere - weit bessere - Objektive auf dem Markt gibt. Es ist daher in meinen Augen ein reines "Nachkarten", wenn nun immer wieder neu darüber gemosert wird, wie schlecht das Set-Objektiv doch ist. Ich denke, für den Anfang ist es sicherlich für denjenigen brauchbar, der noch gar kein Objektiv hat, und - je nach Fotograf (und auf den kommt es doch eigentlich an!) - kommen klasse Bilder dabei raus. Klar, dass man sich dann - wenn nicht schon aus analogen Zeiten vorhanden - das ein- oder andere Objektiv dazukaufen muss. Für all diejenigen, die nun wieder mit dem Argument: "Da muss man sich ja aber noch unzählige weitere Objektive kaufen" kommen wollen sei nur gesagt: Diejenigen, die sich für eine Canon (ob nun 300, oder 10) entscheiden, die wissen darum, und tun dies genau deshalb, UND: wer von Euch hat den kein TCON, WCON, oder wie sie sonst alle heißen (oder wünscht sich zumindest, eines oder mehrere zu besitzen)? Ihr erweitert Eure Cam doch auch, und ein T- oder Wcon alleine kostet mehr, als das vielbeschimpfte Set-Objektiv!
Was also soll das?

Ich denke nach wie vor, das jeder, egal welche Cam er sich kauft, dies aus einer genau für ihn wichtigen Überlegung heraus tut, der eine, weil er eine (!) Cam für (fast) alles haben möchte, bei der er nicht viel mit sich herumschleppen muss, der ander halt, weil er eine Vielfalt an Erweiterungsmöglichkeiten haben möchte ... .. .

Also: Halten wir es doch wie der "Alte Fritz" (Friedrich II), der schon sagte

Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden ... .. .

(Auch wenn das eigentlich für die Region gemeint war, so soll das doch auch hier bei den Cams gelten) ;-)

Viele Grüße

Bernhard

Tom Bombadur 07.10.2003 11:47

Zitat:

Zitat von korfri
Aber Tom, das ist doch keine Tele-Aufnahme, auch nicht mit 70 mm, sondern eher eine Weitwinkel-Aufnahme.

Ein Grund für die Abdunkelung könnte in der zum Rand hin zunehmenden Reflektion (von der Chipoberfläche weg) liegen, die von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich ausfällt, und nur dann berechenbar bzw. korrigierbar ist, wenn SystemObjektive eingesetzt werden (wie bei der neuen Olympus)

Die Dimage zeigt die Brennweite natürlich genau an, in den EXIF-Daten.
Wenns bei der 300D nicht so ist, schade !

Hallo Fritz ist jemand zu hause! ;)

Rheinländer schrieb:
Zitat:

Würde mich mal interessieren ob man diese Schattierungen auch in anderen Bildern erkennen kann.
Ich antwortete:
[quote]Warscheinlich nicht die sind mit einem anderen Objektiv
gemacht worden.

Das bekannter maßen nicht besonders tolle 75-300 USM IS.
quote]


Das Foto ist nach Exif mit 18mm aufgenommen. Alle anderen mit
einem 75-300 Objektiv. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!! ;)

So der Vollständigkeit wegen aufgenommen mit 18-55 Kit Objektiv
18mm
1/125
Blende 9
ISO100
Fokus auf 66Meter sprich unendlich

So mir reichts jetzt.

korfri 07.10.2003 12:19

Eben auf dieses etwas mißverständliche Zitat habe ich mich bezogen.

Übrigens läßt sich an den Stäben des gegenüberliegenden Geländers sehr schön die Auflösung beobachten, bzw. sogar messen und berechnen. Ich komme auf gut 1200 Stäbe, die bei rechtem (und nicht schrägem) Winkel gleichzeitig erkennbar wären, bei 3072 Pixel Breite, JPEG, usw. usw.

Franklin2K 07.10.2003 12:43

Zitat:

Zitat von CharlyII
Halli, hallo, hallöle,

auch wenn ich - noch - keine der neuen Cams besitze, möchte ich nun doch einmal "meinen Senf" dazugeben:

Ich kann es nicht wirklich verstehen, dass hier nun seit langem und immer wieder auf dem Set Objektiv "herumgehackt " wird. Es ist niemals, und von niemandem bestritten worden, dass es bessere - weit bessere - Objektive auf dem Markt gibt. Es ist daher in meinen Augen ein reines "Nachkarten", wenn nun immer wieder neu darüber gemosert wird, wie schlecht das Set-Objektiv doch ist. Ich denke, für den Anfang ist es sicherlich für denjenigen brauchbar, der noch gar kein Objektiv hat, und - je nach Fotograf (und auf den kommt es doch eigentlich an!) - kommen klasse Bilder dabei raus. Klar, dass man sich dann - wenn nicht schon aus analogen Zeiten vorhanden - das ein- oder andere Objektiv dazukaufen muss. Für all diejenigen, die nun wieder mit dem Argument: "Da muss man sich ja aber noch unzählige weitere Objektive kaufen" kommen wollen sei nur gesagt: Diejenigen, die sich für eine Canon (ob nun 300, oder 10) entscheiden, die wissen darum, und tun dies genau deshalb, UND: wer von Euch hat den kein TCON, WCON, oder wie sie sonst alle heißen (oder wünscht sich zumindest, eines oder mehrere zu besitzen)? Ihr erweitert Eure Cam doch auch, und ein T- oder Wcon alleine kostet mehr, als das vielbeschimpfte Set-Objektiv!
Was also soll das?

Ich denke nach wie vor, das jeder, egal welche Cam er sich kauft, dies aus einer genau für ihn wichtigen Überlegung heraus tut, der eine, weil er eine (!) Cam für (fast) alles haben möchte, bei der er nicht viel mit sich herumschleppen muss, der ander halt, weil er eine Vielfalt an Erweiterungsmöglichkeiten haben möchte ... .. .

Also: Halten wir es doch wie der "Alte Fritz" (Friedrich II), der schon sagte

Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden ... .. .

(Auch wenn das eigentlich für die Region gemeint war, so soll das doch auch hier bei den Cams gelten) ;-)

Viele Grüße

Bernhard

Du hast schon Recht, aber es ist nunmal so, dass eine DSLR eben nur ihre Vorteile ausspielen kann, wenn ein Hochwertiges Objekjtiv davor sitzt. Sonst verspielt mann m.E. einiges an Potenzial der Kamera. Aus diesem Grund habe ich auch gleich in den sauren Apfel gebissen und mir zwei gute Linsen gekauft - um eben nicht in ein paar Wochen feststellen zu müssen, dass "billige" Objektive doch nicht das Gelbe vom Ei sind.

Cougarman 07.10.2003 12:50

Wieder einmal habe ich den Eindruck,
jemand hat den Faden verloren und nun reden alle aneinander vorbei.
:lol:
Es ist genau wie im Leben.

Rheinlaender 07.10.2003 13:01

Leute, Leute, Leute....

...nun bleibt doch mal ruhig ! Meine Frage war nicht als Stänkerei gedacht, mir fiel nur am Bild vom Tom auf das es dort sehr extrem war. Soviel ich weiß neigen die Wechselobjektive alle mehr oder weniger (je nach Qualität) zu diesen Vignettierungen. Olympus will das ja mit den neuen Objektiven generell vermeiden.

Zitat:

Zitat von Tom Bombadur
Andere Frage, ich bin zwar Brillenträger aber ich sehe die nicht.
Wo denn in etwa damit ich mir das mal anschauen kann.

Aber klar doch.....die Vignettierungen treten an den gleichen Stellen auf wie bei Bilder mit dem TCon für die Dimage.

http://www.g-druckt.de/Ausschnitt02.jpg

Das Bild hat in den Stellen wo höhere Kontraste vorhanden sind (obere Ecken) deutliche Farbvignettierungen und dort wo weniger Kontraste sind (untere Ecken) macht es sich mit stärkeren Bildschärfeverlust bemerkbar.

Das ist jetzt ein 1:1 Ausschnitt aus der linken oberen Ecke.....dort sieht man Farbschattierungen und einen deutlichen Schärfeverlust

http://www.g-druckt.de/Ausschnitt.jpg

Die werden wohl eindeutig auf die Kappe des Objektiv gehen, ich kann mir nicht vorstellen das die bei teureren Linsen genauso ausgeprägt sind.

War mir nur diekt aufgefallen als ich das Bild genau betrachtete, daher die Frage ob Du es in anderen Bildern mit diesem Objektiv auch schon bemerkt hast.

Und Wer nun was für eine Kamera hat ist mir sowas von wurscht..... ;)

Cougarman 07.10.2003 13:11

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
Soviel ich weiß neigen die Wechselobjektive alle mehr oder weniger (je nach Qualität) zu diesen Vignettierungen. Olympus will das ja mit den neuen Objektiven generell vermeiden.

Nicht nur Wechselobjektive vignettieren sondern alle Objektive !
Einige mehr andere weniger.
Wenn Olympus das generell vermeiden will, ist das nur eine Werbeaussage ohne Gehalt.

korfri 07.10.2003 14:03

Hannes, könntest Du dich vielleicht mal bemühen,
zwei drei Sätze über das FourThirds-Konzept zu lesen :?:

Da wirds nämlich genau erklärt, das Problem der herkömmlichen
Objektive an Digitalkameras.

Cougarman 07.10.2003 14:09

Zitat:

Zitat von korfri
Hannes, könntest Du dich vielleicht mal bemühen,
zwei drei Sätze über das FourThirds-Konzept zu lesen :?:

Da wirds nämlich genau erklärt, das Problem der herkömmlichen
Objektive an Digitalkameras.


Ok, ich werde mich bemühen.
Hast Du evtl mal eine Quelle für mich ?

Ich bin wirklich der letzte der nicht bereit ist, physikalische Gesetze wegzuwischen.

korfri 07.10.2003 14:29

Einfach mal auf der Olympus-Seite nachschauen.

Es geht natürlich nicht darum, physikalische, z.B. optische Gesetzte umzustoßen, sondern ganz im Gegenteil darum, sich durch konstruktive Maßnahmen besser auf die Bedingungen einzustellen.

Frei nach dem Motto, "was wir schon immer so gemacht haben, muß trotzdem morgen nicht mehr richtig sein". ;)

Cougarman 08.10.2003 01:57

Zitat:

Zitat von korfri
Einfach mal auf der Olympus-Seite nachschauen.

Heute (nein gestern) , im laufe des Tages, habe ich auch festgestellt das Deine Anmerkung zum "Four Thirds"
sich auf das neue Olympus System bezog.

Und wie der Zufall es so will, hatte ein Kolege gleich den Prospekt dabei.
Also haben wir uns (in der Pause !) mal zusammen gesetzt und ihn durgearbeitet.

Eine wirklich schöne Kamera !
Und das der Sensor näher an das Objektiv "gewandert" ist, hat natürlich gewaltige Vorteile !
Leider braucht man dann ja auch neue Objektive. Aber OK.

Aber leider beginnt es dann doch etwas seltsam zu werden.
Es wird tatsächlich behauptet die Lichtstrahlen würden "praktisch senkrecht" auf den CCD treffen. :lol:
Wie geht das denn ?? :lol:

Weiter geht es mit:
"Da die notwendige Brennweite nur halb so groß ist wie bei einer 35 mm Kamera,
kann ein bisheriger 600 mm Tele-Effekt jetzt mit einem 300 mm Objektiv erzielt werden.
"
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht !
Denn der CCD wurde ja näher an das Objektiv heran gesetzt, und damit der "Vorteil" der Brennweitenverlängerung aufgehoben.

Es kann aber auch durchaus sein, das ich den Begriff "Brennweite" völlig falsch verstehe.
Ich hatte immer angenommen die Brennweite sei die Entfernung von der Linse bis zum Brennpunkt.
Olympus sieht das wohl etwas anders:
"Die Brennweite wird über die Distanz zwischen dem Zentrum des Linsensystems (Knotenpunkt) und der Bildebene (Sensor) ermittelt"
Ich bin gänzlich verwirrt.

Ein Satz noch zu der "Auflösung" von "Objektiven".
Ich bekomme immer etwas Magengrummeln wenn diese beiden Begriffe verknüpft werden.
Dazu muß ich sagen, das ich nicht der Experte für optisches Glas bin.
Aber das kann und will nicht so wirklich in meinen Kopf. ;)
Es würde bedeuten das Objektive für KB-Film weniger hoch auflösen,
als welche die für digitale Zwecke hergestellt worden sind.
Wo drann liegt das ?
An der Glassorte ? An dem Schliff ?
Ich würde sagen, das haben sich Werbestrategen ausgedacht, um neue Objektive verkaufen zu können.
Ganz im Gegenteil gehe ich davon aus das Kameras mit einem Verlängerungsfaktor nur den "mittleren" Teil
eines KB-Objektives (der Linsen) nutzen.
Und damit sozusagen das "Sahnehäubchen" des Objektives.

Letztendlich wird es in dem Prospekt völlig abwegig, mit der Behauptung:
"Das Four Thirds System ist ein offener Standard. Er erlaubt eine wesentlich größere Kompatibilität
der Komponenten untereinander, d.h. der Fotograf hat die Möglichkeit, Kameragehäuse
und Objektive verschiedener Hersteller, die sich diesem Standard angeschlossen haben,
untereinander zu tauschen."


Glaubt wirklich jemand, das C oder N ein Interesse dadrann haben ?
:lol:

Allles in allem ist es halt ein Werbeprospekt mit Werbesprüchen !
Es glaubt ja auch niemand der Audi Quattro sei wirklich die Skisprungschanze hoch gefahren.
Oder wohlmöglich doch ?

Nun nochmal zu meiner Aussage das alle Objektive vignettieren.
Dieses "Vorurteil" konnte auch Olympus leider nicht wiederlegen.

Trotzdem ist die E-1 bestimmt eine Superkamera die mir schon gefallen könnte.
Ein durchdachtes System. Tolle Features (den Supersonic Wave Filter).

Aber das alles war hier nicht das Thema, sondern das jemand die EOS 300D
wieder umgetauscht hat, weil er mit dem Gimmick-Objektiv nicht zufrieden war.

Fritzchen 08.10.2003 17:14

Der Audi ist da hochgefahren ich habe es gesehn !

Ottmar 09.10.2003 11:52

gel, die Luftfeder ist schon super......

Jan 09.10.2003 12:19

Zitat:

Zitat von Cougarman
Die Brennweite wird über die Distanz zwischen dem Zentrum des Linsensystems (Knotenpunkt) und der Bildebene (Sensor) ermittelt

Zwischen dem ganzen Werbegetexte von fraglichem Wahrheitswert, ist das ein physikalisch sinnvoller Satz. Bei dünnen Linsen kann man einfach die Brennweite messen, bei Linsensystemen gibt es die sogenannten Hauptebenen (wohl der Knotenpunkt bei Olympus), von denen aus die Brennweite aus gemessen wird bzw. auf die sich eine angegebene Brennweite bezieht.
Grüße, Jan

Cougarman 10.10.2003 00:55

Zitat:

Zitat von Jan
Bei dünnen Linsen kann man einfach die Brennweite messen, bei Linsensystemen gibt es die sogenannten Hauptebenen (wohl der Knotenpunkt bei Olympus), von denen aus die Brennweite aus gemessen wird bzw. auf die sich eine angegebene Brennweite bezieht.
Grüße, Jan

ja ok,
aber dann bis auf die Bildebene ? :shock:

Ach das ist mir zu kompliziert.
Gibt es nicht eine anschauliche Grafik, mit der es auch dumme Menschen verstehen ?

korfri 10.10.2003 11:28

Hannes,

die einfachen optischen Gesetze stehen in jedem besseren Schulbuch für Physik (so war es jedenfalls vor 30 - 40 Jahren) :) Die kennst Du ja bestimmt auch.

Die umwerfende Definition der Brennweite, die Olympus hier verwendet hat, drückt genau aus, worum es dem Konstrukteur des FourThirds-Konzepts geht.

Ich möchte wetten, daß beim Fokussieren nicht nur das Objektiv als Ganzes verschoben wird, sondern daß sich auch innen drin was tut. Bei einer klassischen Festbrennweite wäre das ja nicht nötig, und bei einem klassichen Zoom auch nicht, da wird bei maximaler Brennweite fokussiert, und dann zurückgezoomt auf den gewünschten Bildausschnitt.

Bei elektrisch fokussierenden Objektiven und insbesondere bei Digitalkameras muß dieses früher unumstoßbare Prinzip aber nicht mehr eingehalten werden.

Ganz langsam stellt man eben alles in Frage, was ein guter Konstrukteur vor 50 bis 100 Jahren für unverzichtbar hielt.

Und mal ein anderes Beispiel dafür:
Moderne Kampfflugzeuge sind für alternde Flugzeugbauer die reinsten Fehlkonstruktionen. Sie können sich ohne Computer nur wenige Sekunden in der Luft halten, sagen wir mal ein oder zwei, länger bestimmt nicht. Durch die gewollt unkonventionelle Konstruktion sind sie aber zu Manövern fähig, die bei einem normalen Kampfflugzeug schlichtweg unmöglich sind.

So, nun wirst Du das Olympus-Prospekt wahrscheinlich wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Aber Vorsicht, paß mit Deiner Canon 10 D auf. Da könnte so was auch schon drin stecken, soweit es ein AF-Objektiv ist.

Und wenn nicht, kommt es noch, ob Du nun willst oder nicht.

Cougarman 10.10.2003 11:39

Zitat:

Zitat von korfri
So, nun wirst Du das Olympus-Prospekt wahrscheinlich wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.

Meinst Du ? Warum ?

Ich sollte micht nicht mit solch technischen Fragen befassen,
sondern mir lieber mühe geben bessere Fotos zumachen.

Und für Fotos ist die Olympus bestimmt ein gutes Werkzeug.
Aber wegen der zu geringen Objektivauswahl keins für mich.


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