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Sax at the Spree
Ein Streetshot am Rande der Anti-Nuklear-Demo voriges Wochenende in Berlin.
Ich hatte Schwierigkeiten mit der großen Graufläche, fand aber das Detail des Instrumentenkoffers als Bildelement so wichtig, dass ich sie in Kauf nehmen musste. In Anbetracht des Linien- und Kurvenverlaufs ist das wohl vertretbar. Konkrete Frage: Wie gefällt euch die SW-Umsetzung? http://www.sonyuserforum.de/galerie/...e-edit_286.jpg |
Hallo!
Mir sagt weder die SW-Umsetzung zu (vielleicht zu wenig Kontrast?), noch der Bildaufbau. Ehrlich gesagt wird mir sogar ein wenig schwindlig wenn ich da länger hin schaue, weil die Ausrichtung / Draufsicht irgendwie zu derb kippt. Beste Grüße Mikosch |
Sehe ich auch so, der Bildaufbau ist suboptimal, aber andererseits kann ich nicht beurteilen, ob das in der Situation anders hätte arrangiert (mit dem Musiker besprochen) werden können.
In jedem Falle würde ich aber auch eine Version mit härteren Kontrasten bevorzugen, vielleicht stellst Du noch eine ein? Gruß, Christian Edith: die Idee hat aber in jedem Fall Potential :top: :D |
Wieder mal so Banausenkritiken, die auf vordergründige Mängel des Fotos hinweisen, den künstlerischen und inhaltlichen Wert aber überhaupt nicht zu rühmen wissen! Dass einem schwindelig wird hat der Künstler doch gerade gewollt! Das Bild ist als Museumsleihgabe vorgesehen und wird da in ganz großem Maße für Schwindel sorgen...:D
Sehr subtil auch die Titelwahl... Die Anspielung zu "Sex on the Beach" ist sehr dezent...:D Inhaltlich will der Fotograf damit glaube ich zum Ausdruck bringen, dass sich der Künstler wie am Straßenstrich prostituieren muss, um für seinen Unterhalt sorgen zu können. Der Saxophonkasten ist als Symbol des Kapitalismus zu sehen. Wasserflasche gleich Unterhalt. Die abfallenden Linien zeige, dass der Künstler ganz unten angekommen ist. Fotografische Grundregeln sind nicht zu beachten und sind im Zweifel vom Fotografen absichtlich gebrochen worden, um die Bildaussage zu stützen. |
Moin,
die Pose ist etwas unglücklich, da das Instrument aus dem Kinn zu wachsen scheint. Ich hätte einen Moment bevorzugt, wo das Instrument tatsächlich gespielt wird. Ansonsten sind die Spuren des Dodgings um die Beine und um die Tasche herum nicht wirklich optimal. Der Halbkreis rechts gefällt mir erst einmal ganz gut und der weit außen positionierte Münzkasten ebenfalls, weil das Spannung erzeugt. Was mir aber gar nicht gefallen mag ist die vertikale Aufteilung (zuviel Luft oben) und die leicht erhöhte Perspektive. Wirkt dadurch wie ein aus der Ferne geschossener im wahrsten Sinne distanzierter Candidshot. Viele Grüße Stephan |
Zitat:
auf den ersten Blick ...OK aber nach genau 3 Sekunden...enddeckte ich die Halos um die Aktentasche :oops: Zitat:
beim letzten Besuch im Folkwangenmuseum.... waren nur unscharfe Kunstwerke zu bewundern:top: Mfg gpo |
OT: Wenn man scharfe Kunstwerke haben will, muss man sich wahrscheinlich ein Herrenmagazin kaufen... höhö
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Ich glaube, Hennes Beitrag ist eher ironisch zu nehmen, Gerd. :D
Mir gefällt das Bild so halb. Die Perspektive ist wirklich etwas drückend, aber das ist nicht mein Hauptproblem. Mein Hauptproblem ist, dass du wohl sehr stark an den Reglern gedreht hast (oder PseudoHDR oder sowas?), was die Halos erklären würde, dann alles in sw umgesetzt hast und danach noch heftig entrauscht. Sonst erklärt sich mir nicht, warum der Typ aussieht, als hätte er ein Plastikface. Auch im Rasen sieht man dicke Matscher. Verbessere mich gern, wenn ich falsch liege. Die SW-Umsetzung gefällt mir auch so halb. Sein Gesicht wirkt sehr einheitlich grau. Ansonsten gehts. Die Idee, das Bild fast grafisch aufzunehmen, gefällt mir allerdings sehr. |
Ich glaube, Gerds Beitrag auch... :D... hoffe ich... :)
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Ich war mir nicht sicher... :oops: :lol:
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