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Tamron 17-50 F2,8
Hallo,
angeregt durch Beiträge und Beispielbilder in diversen Foren und auf verschiedenen Seiten, habe ich mir das Tamron 17-50mm gekauft. Die ersten Aufnahmen haben mich echt überzeugt und geben die Erfahrungen anderer wieder. Da dieses Objektiv auch die Festbrennweiten meines Sigma 30mm F1,4 und des Minolta 50mm F1,7 abdeckt, habe ich mir gedacht, dass ich auf die Festbrennweiten vielleicht verzichten kann - zumal man das Sigma unter Blende 2,4 nicht ernsthaft nutzen kann. Die Ergebnisse des Vergleichs habe ich auf meiner Homepage für das Sigma hier und das Minolta hier eingestellt. Vielleicht ist es ja für einige interessant. Beste Grüße, Jörg |
ich hab mir gerade mal deinen test angeschaut...
also wenn das sigma selbst bei 2,8 vom tamrin geschlagen wird kann da was nicht stimmen, evtl. fehlfokus? |
Die Sigma-Bilder sehen wirklich nach Fehlfokus aus. So eine Leistung in der Mitte, das müsste ja eine völlig Gurke sein und da hat man vom 30/1,4 eigentlich anderes gehört.
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Zitat:
Siehe photozone.de (jeweils an einer 8 MP Canon):Da fällt die Wahl nicht schwer. Man muss allerdings sagen, dass z.B. das Canon EF 28/1.8 USM ähnlich peinliche Werte wie das Sigma liefert. Festbrennweite ist längst nicht mehr automatisch besser als Zoom. |
Fehlfokus kann ich eigentlich (fast) ausschließen, denn die sonstigen Aufnahmen (z.B. Blumenaufnahmen) sind am Fokuspunkt scharf (habe aber leider keine Beispiele hier zur Hand). Vielleicht habe ich heute Abend Zeit, den Testaufbau nochmal zu wiederholen. Ich sehe Deinen Punkt und ärgere mich darüber, dass ich da nicht besser hingeschaut habe. Das liegt aber vielleicht auch ein wenig daran, dass ich beim Sigma voreingenommen bin.
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Zitat:
Grüße, Jörg |
Zitat:
ich hab schnell mal ein paar aufnahmen gemacht: sigma bei 1.4: http://www.heldhome.de/forum/1750vs30/14sigma.jpg tamron bei 2.8: http://www.heldhome.de/forum/1750vs30/28tamron.jpg sigma bei 2.8: http://www.heldhome.de/forum/1750vs30/28sigma.jpg ich glaube das sagt alles:top: |
Zitat:
Allerdings gibt's Festbrennweiten ja schon etwas länger und es sollte keinen Grund geben, dass diese einen derart krassen Randabfall haben, auch nicht, wenn sich der Bildkreis auf APS-C beschränkt. Ein Objektiv mit Lichtstärke 1,4, das ich auf 5,6 abblenden muss, um halbwegs scharfe Ränder zu bekommen, ist irgendwie großteils für die Katz. |
ich hab mal meine fotos durchsucht und ein bild gesucht wo ich in einer ecke etwas in der fokusebene habe:
http://www.heldhome.de/forum/1750vs3...aoffenrand.jpg rechts oben ist der bildrand. der ausschnitt ist ein 1:1crop, unbearbeitet aus ACR. für mich ist das mehr als ausreichend, vorallem da ich seltenst ausschnitte aus den ecken mache. wenn dann aus der mitte, weil bei 1,4 kann man die äuseren af sensoren eh vergessen. mfg |
Zitat:
Allerdings - in der Tat kommt es bei einigen Motiven nicht auf den Randbereich an, und bei einigen davon kann man vielleicht auch von einer dermaßen hohen Lichtststärke profitieren. Wenn man aber nicht gerade den Hintergrund völlig unscharf stellen muss, sollte man m.E. an den (stabilisierten!) Alphas meist mit einem 2,8er zurecht kommen. Persönlich hätte ich jedenfalls keine Verwendung für so ein Objektiv, die sich mit einem anderen nicht besser erfüllen ließe. Interessant ist natürlich, dass sich das Sigma mit 30 mm so ungefähr im Bereich der "Normalbrennweite" an einer APS-C-Kamera bewegt (z.B. an den Canons: 30 mm x 1,6 = 48 mm). Es scheint sich an APS-C auch im Grund ähnlich zu verhalten wie ein gewöhnliches 50/1.4 Standardobjektiv an einer Vollformat-Kamera. Schöne Grüße Johannes |
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