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Mit welchen Bereichen der Fotografie bzw. Motiven könnt ihr nichts anfangen?
Ich würde gerne von euch wissen, mit welchen Motiven ihr überhaupt nichts anfangen könnt.
Hintergrund der Frage ist die probeweise Öffnung der "Ausstellung" und die von ManniC ausgelöste Portraitoffensive. In der kurzen Zeit die seitdem vergangen ist, gab es sowohl vorsichtige negative Äußerungen zu der "Libellen- und Blümchenknipserei" als auch zu außergewöhnlichen Bereichen der Menschenfotografie. Ich halte mich mit Äußerungen zurück. In dieser Phase muss sich erst alles einpendeln. Aus ähnlichen Gründen hat das Team für die Testphase eine Diskussionssperre über die Öffnung der "Ausstellung" verhängt. Meiner Meinung nach völlig zurecht und gut durchdacht. ----- Ich selbst kann mit den meisten Motiven etwas anfangen. Bilder die nur für einen sehr kleinen Kreis eine Bedeutung haben, Stichwort Familien- und Urlaubsfotografie, sollten meiner Meinung nach nicht unbedingt veröffentlicht werden. Damit sind selbstverständlich keine künstlerisch wertvollen Aufnahmen gemeint die im Urlaub entstanden. Für die Massenfotografie von Dingen die für einen Normalo alle gleich aussehen und zu denen ein Normalo keinen Bezug hat, gibt es vielleicht geeignetere Foren. Mein liebstes Paradebeispiel ist "Planespotting". Damit kann ich überhaupt nichts anfangen und sehe mir nur künstlerisch oder sonst wie außergewöhnliche Fotos gerne an. Das Flugzeug an sich interessiert mich nicht. |
Zitat:
Chris |
Ich mag keine schlechten Bilder. :D
Es ist nicht so, daß ich sagen würde ich mag keine Macros ich bevorzuge Portraits oder umgekehrt. In jeder Sparte gibt es aufregende Bilder zu entdecken und genauso gibt es in jeder Sparte eine Menge Müll. Als ich mit der Fotografie anfing haben mich Bilder beeindruckt die ich heute grauenhaft und langweilig finde. Technisch sind diese Bilder zwar oft sehr gut umgesetzt aber langweilig weil mich das Motiv nicht berührt. Vielleicht auch weil man zuviele davon gesehen hat. Ich betrachte diese Bilder als Übung, als Training für den entscheidenden Moment. Ein gutes Bild öffnet mir neue Perspektiven, erzählt eine Geschichte oder spielt mit meiner Wahrnehmung. Was ich sagen will: Beim Betrachten von Bilder kommt es mir nicht darauf an zu welcher Kategorie sie gehören sondern, sondern dass sie sich durch irgendetwas von der Masse abheben und mir etwas "Neues" zeigen oder etwas Altes auf eine neue Art und Weise zugänglich machen. |
Ich interpretiere die Frage mal so, dass du wissen willst, was wir gerne Aufnehmen und was nicht, sehe ich das richtig?
Wenn du Bilder betrachten meinst ignoriere diesen Post einfach :top: Bei mir wären dann Motive mit denen ich nicht viel Anfangen kann in erster Linie Menschen (solange sie keine Kostüme tragen oder ich irgendwelche Aktionen ablichten kann, was mir teilweise sehr viel Spaß macht!), also die "normalen" Portraits. Ich habe für mich einfach noch keinen rechten Zugang dazu gefunden, was vielleicht auch an mangelnder Übung und an mangelndem Interesse für viele Menschen liegt... Ich fotografiere halt am Liebsten "Dinge", die mir gefallen/oder die ich interessant finde und da viele Menschen (es gibt auch ne Menge Ausnahmen!!!) einfach nicht zu diesem Bereich gehören habe ich kein großes Interesse für das Fotografieren von Menschen entdeckt. Wenn man jetzt von diesem großen Bereich absieht sind es wie schon erwähnt Motive, die mir einfach nicht gefallen, die ich nicht gerne Ablichte! Das kann ganz verschieden sein, z.B. kann es sein, dass ich einen Baum irgendwie interessant finde und den daneben (auch wenn manche ihn schöner finden mögen) nicht. |
Ich schieße jede Menge grottenschlechter Bilder. Am wenigsten kann ich aber mit der städtischen Architektur anfangen. Ich schaue und sehe nicht. Soll ich Mal sehen, begreife ich es nicht. Mache ich trotzdem ein Bild davon, ist es sofort für die Tonne.
:oops: Hose runter... |
Moinsen,
ich finde diese Frage sehr inspirierend, fordert sie doch sehr gradlinig, sich mal ein paar Gedanken zu dem zu machen, womit man einen Teil seiner Zeit verbringt. Und meine spontane Antwort in meiner mir eigenen Murmelbahn war zuerst ein vielsagendes - hmmm. Denn irgendwie gibt es nur einen Bereich den ich bewusst meide und das ist das Selbstportait. Zwar beherrsche ich keinen Themenbereich richtig, noch haben meine Bilder den Anspruch wie "aus dem Ei gepellt" oder immer mit Aussage/Anspruch versehen zu sein, aber trotzdem habe ich sehr viel Spaß an der Sache. Und das reicht mir irgendwie. Diese Einstellung mindert meine Scheu und ich probiere dann gern aus, ob ich dies oder jenes mit "Hausmitteln" nicht auch hin bekomme. Wenn ich dann zu irgendeinem Thema ein Bild geschossen habe, dass mir gefällt, dann stelle ich es hier aus und freue mich über (wirklich) alle Reaktionen. Denn ich nutze diese, um zu schauen, ob es mich weiterbringt. Ich glaube, ich schweife vom Thema ab. Sorry. Also nochmal zur Frage: Selbstportaits und - tja .... nee, nix weiter. Besten Gruß Der Matzinger |
Für ist diese Frage zweigeteilt.
Zum einen in den Bereich (1), den ich selber meide, nicht gerne fote, nicht beherrsche oder meine Versuche mir nicht gefallen. Und zum anderen gibts da den Bereich (2) Bilder, welche mir nie gefallen, weil sie mich eben nicht ansprechen. (1) Bei mir ganz eindeutig Portraits und Menschen allgemein. Da kenne ich mich wenig aus, da hab ich wenig mit zu tun, da sind meine Versuche alle ziemlich mies... :oops: Mich reizt dieses Thema auch wenig. Die Fehlerquellen sind unendlich, die rechtliche Lage häufig auch unklar. Überhaupt: Gestellte Bilder sind nix für mich. Im Urlaub ja - aber sonst... Tabletop, Portraits u.ä. Auch nicht so mein Fall: "Schnelle" Bilder ala Sport. (2) Da ist die Antwort einfach (und oben schon oft erwähnt): Schlechte Bilder. Aber was sind schlechte Bilder? Ich glaube, auch da kann man lange drüber disktutieren. Für mich sind es in allererster Linie Bilder, welche grobe(!) technische Mängel aufweisen (unglücklicher Schnitt, totale Über- oder Unterbelichtung, völlig unscharfe Bilder - oder vieles, was man in der FC so sieht...) - aber auch hier ist manches vom Autor gewollt und somit kann ich mir darüber auch nur meinen Teil denken. Ein schweres Thema... :roll:;) Ja, was liegt mir persönlich? Ganz klar: Architektur, Landschaft, Makro (wenn Technik es zulässt), Details (an Gebäuden, Objekten aller Art), Blümchen und schöne Nachtaufnahmen (auch DRI) und kitschige Sonnenauf und -untergänge. :D |
Zitat:
Aber beim Stichwort DRI ist mir ganz pauschal "übermäßiger EBV-Einsatz" eingefallen. Mit Montagen und stärkeren Verfremdungen kann ich mich in den allermeisten Fällen nicht anfreunden. Und speziell an DRI habe ich mich schon nach dem dritten Bild, das mit dieser Technik angefertigt wurde, sattgesehen. Gruß, Justus |
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Grüße jms |
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