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Wie wird denn so ein Gasturbinenkraftwerk dann "gezählt"? Gibt es eine Spalte für Reservekraftwerke? Ich sehe allerdings gerade dass electricitymaps das schon richtig unterscheidet nach Öl und Erdgas, da bin ich wohl auf dem falschen Dampfer mit der Nomenklatur. Leider hat der Blick nach electricitymaps auch gezeigt dass wir gerade trotz Mittagszeit und bestem Sonnenschein über 30% der Energie aus Kohle gewinnen. Kein Wind. |
Hier ein weiterer Neubau einer Gasturbine für das ausbügeln von Flatterstrom in Irsching:
https://www.uniper.energy/de/deutsch...ing/irsching-6 Das ist besonders, da der bisher in Reserve gehaltene Block 3 wieder in der Strommarkt zurückkehrt. Gleichzeitig wird mit Block 6 eine neue Turbine geplant. Usrsprünglich sollten beide in Reserve sein - zu unterschiedlichen Zwecken aus unterschiedlichen Töpfen subventioniert. Ende 23 soll der Block 3 dann stillgelegt werden - es sei denn die BNetzA interveniert wieder. Was wohl voraussehbar ist. |
Solange die Dinger sicher laufen…
…sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“.
https://www.welt.de/politik/ausland/...dbanner.free.1 Man muss ja nicht alles verstehen. :shock: Vielleicht meint er, dass Tschernobyl in der schwäbischen Alb liegt? Oder Fukushima in Sachsen? Zitat:
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In Frankreich steht das sicherste AKW, wenn es denn mal Fertig ist. / EPR2 Dazu meint die Frankfurter Allgemeine, https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17727643.html Auszug und Zitat" Fertigstellung 2023 Geplant 2012, Geplanten Kosten 3,2 Milliarden, jetzt 12,7 Milliarden. Gesamtkosten Französischer Rechnungshof 19 Milliarden. |
In Deutschland fehlen letzte Nacht rund 55 GWh Strom und mussten aus dem Ausland bezogen werden https://www.smard.de/home/marktdaten...22:%22DE%22%7D
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Hier mein kleiner Beitrag zur Energiewende, hatte zu meiner Anlage ja schon mal kurz berichtet.
Seit Montag kurz nach 09:00 Uhr steht bei mir der Pelletkessel still, dank dem aktuell sonnigen Wetter konnte ich tagsüber viele schön saubere Sonnenenergie vom Dach holen, keine PV Anlage sondern Solarthermie. Somit konnte ich bis jetzt autark mein Haus in den bisher frostigen Nächten Heizen, sowie auch Tagsüber bei bescheidenen durchschnittlich 6 Grad Außentemperatur. Mein Haus ist aus den 50ern, ungedämmt mit ca. 100m² Wohnfläche, wovon ich zur Zeit ca. 50m² beheize, durch die Sonne selbst wird mein Haus zur Zeit auch recht gut mit Wärme versorgt, gerade im Dachgeschoss. Kurz nochmal die technische Daten: 10m² Röhrenkollektoren welche auf der Westseite meines Daches montiert sind, 500 Liter Kombispeicher mit Frischwasserstation. Laufen tut die Anlage mit reinem Wasser, daher ist der Kollektorkreislauf wie ein zweiter Kessel an meinem Puffer verbunden, also kein Wärmetauscher. Von letzter Woche Freitag bis heute aktuell nur 18 kg Pellets verbraucht, also genauer genommen bis Montag 09:15 :top: Ich denke mal es dauert nicht mehr lang dann kann ich den Kessel in die Sommerpause schicken :D Interessant vielleicht noch, um die Erträge an Warmwasser mit einer PV Anlage zu erreichen müsste die PV Anlage in der Fläche um das 7 bis 8 Fache größer sein. In meinem Fall 70 bis 80 m²:shock: Montag 03. April 2023 https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8822.jpg Der Puffer nachdem der Kessel in den Ruhestand gegangen ist, bis aktuell heute. https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8826.jpg Der Puffer am Abend, genügend um kommende Nacht die Heizkörper zu versorgen. https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8856.jpg Die Puffertemperaturen von ganz unten bis ganz oben, gerade wird noch Wasser vom Kollektor in den Speicher geladen. https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8857.jpg Hier der Tagesertrag von Montag, komplett sonnig. https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8859.jpg Die Erträge (rechts) vom 01. bis 03. April, wobei der Samstag quasi komplett verregnet war, trotzdem 2 kWh Ertrag bei max. 60 °C https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8862.jpg Heute (ganz rechts), Stand 16:45 Uhr, ab Nachmittag kommen z.T. größere Wolkenfelder auf, es kommt aber nochwas. Ob´s für die kommende frostige Nacht reichen wird? https://www.sonyuserforum.de/galerie...6/IMG_8950.jpg |
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Wir haben am 1. April 125.667,25 MWh exportiert 2. April 117.016,75 MWh exportiert 3. April 25.195,75 MWh exportiert 4. April 27.246,75 MWh importiert Und was sagt uns das? Gab es an den Tagen dadurch Probleme oder war es innerhalb des europäischen Verbundsystems ziemliche normaler Vorgänge? Sind aber alles Momentaufnahmen und sagen daher nicht über z.B. die Versorgungssicherheit aus. Zitat:
So knapp scheint der Strom bei uns nicht zu sein, wenn wir so viel verkaufen können. |
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Jetzt stellen wir uns mal vor, die anderen europäischen Länder machen das selbe wie wir.... Und was nutzt uns der Strom, den wir im Sommer verkauft haben, im Winter? |
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Per Saldo (in Euro) dürfte Deutschland nun wertmässig mehr importieren als exportieren. Es wird billiger Strom ins Ausland „verklappt“ und teurer Strom eingekauft. sieht man hier sehr schön: https://www.smard.de/page/home/markt...22:%22DE%22%7D Wenn Wind weht und die Sonne Scheint geht der Preis auf nahezu null. Ist das nicht der Fall, wird es teuer. |
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Die deutsche Entscheidung ist eben eine andere. Warum soll man nun den Strom dort nicht nutzen ? Gerne wird ja von "Habeck-Freunden" Ideologie mit Idiotie gleichgesetzt, aber hier soll dann die Ideologie zwangsweise greifen ? |
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Nettoexport im Jnaur 2023 (Negative Werte = Import): 01. Jan 210.556,25 02. Jan 173.821,50 03. Jan 78.799,25 04. Jan 275.596,00 05. Jan 149.351,75 06. Jan 146.200,75 07. Jan 50.948,00 08. Jan 71.296,00 09. Jan 45.593,25 10. Jan 102.456,75 11. Jan 164.903,50 12. Jan 249.632,25 13. Jan 237.234,50 14. Jan 274.870,00 15. Jan 306.477,00 16. Jan 197.798,50 17. Jan 165.503,50 18. Jan 48.222,50 19. Jan 165.049,50 20. Jan -50.973,50 21. Jan 129.681,00 22. Jan 137.294,00 23. Jan -5.011,50 24. Jan -59.459,50 25. Jan -31.407,25 26. Jan -27.694,75 27. Jan 22.654,00 28. Jan 45.680,75 29. Jan 145.749,00 30. Jan 154.475,25 31. Jan 151.132,00 Gesamtexportüberschuss im Januar 2023: 3.726.430,25 Kann ja jetzt jeder selber seine Schlüsse daraus ziehen. Auf jeden Fall danke für den Link. Wenn mit der Auflösung spielt sieht man aus dem Diagramm schön, was ablief. ![]() → Bild in der Galerie War mir nicht bewusst, dass wir auch im Winter so viel exportieren (leider viel aus Kohlekraftwerken, was vermutlich unserer Co2-Bilanz angerechnet wird). |
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Eigentlich zeigt es eher wie schlecht die Energiewende Deutscher Prägung im Ausland akzeptiert wird. Denn ausser irrsinnigen Kosten ist bisher nichts vorweisbares da. Und in Europa ist die Energiewende auch nur dort ein Erfolg wo es sich rechnet oder die Deutschen dafür zahlen. |
Ich hab eben Post von meinen Energieversorger bekommen.
Dank der Gaspreisbremse der Bundesregierung ermäßigt sich meine Gasrechnung (um den Vorbehalt der Rückzahlung) um Imposante ........3,00 €, das sind weniger als 2% Es wird mich vor der Altersarmut schützen. Danke Bundesregierung........ p.s. Vor 3 Jahren zahlte ich ein Drittel |
Du musst halt mehr verbrauchen.....dann kannst du auch mehr sparen.:mrgreen:
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Rabattpopulismus ist sowas. |
Auf 3dat (Mediathek): Green Scotland. Wind- und Wasserkraftwerk, sowie Speicher.
Lt einer Aussage könne man alleine durch Gezeitenkraftwerke mehr strom erzeugen als das gesamte UK benötige - und das predivtive, nicht wie bei Wind. Nur in der Schmutter wird das weniger rentabel sein.... |
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Auch die Fischerei geht dann vollautomatisch… |
Es gibt nur eine Aussage und die ist von Klaus: Atomenergie ist alternativlos!
Dabei hat doch Herr Habeck gesagt, die Atomkraftwerke bleiben aus, basta! und dann noch den Nobbi gemacht: Die Energieversorgung ist sicher! |
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Der Film ist grüner Kitsch - wie so vieles im Fernsehen. |
Ganz so einfach ist es mit den Gezeitenkraftwerken nicht, denn sie haben 2 Probleme:
Es gibt Ebbe und Flut, an beiden Punkten kommt die Strömung zum Stillstand, in der Mitte dazwischen ist die Energie in der Strömung am stärksten. Ist aber für die Briten nicht so schlimm, da durch die besonderen Gegebenheiten um die Britischen Inseln mit mehreren großen Wirbeln die Gezeiten an den verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten auflaufen und sich das halbwegs ausgleichen kann (wenn man genug Kraftwerke an den richtigen Stellen hat) Das größere Problem sind die Differenzen Nip- und Springtide, je nach dem Verhältnis von Sonnen- zu Mondstand und das macht z.b. für Westschottland schon mal den Unterschied zwischen 1,9 m zu 4,5 m Tidenhub. Überall und mit einer Periode von etwas mehr als 7 Tagen. Natürlich könnte man das Wochenende daran anpassen, dann gibt es halt alle 4 Wochen eine Woche mit 8 Tagen.....:roll:;) Das es noch das Eine oder Andere Problemchen gibt, sieht man daran, das über Gezeitenkraftwerke schon sein vielen Jahrzehnten geschrieben und geplant wird, aber alle Versuche wieder Sang- Klanglos in der Versenkung verschwanden. Von den Auswirkung auf die Ökosysteme , angefangen vom Verlanden der abgegrenzten Bereiche, wie am Mont St. Michelle oder am Hindenburgdamm gut zu sehen, über die Veränderung der Wasserzusammensetzung durch geringeren Wasseraustausch bis hin zur Zerstörung des Lebensraumes für allerlei Seegetier mal ganz abgesehen. |
Die Teile sind keine Gezeitenkraftwerke im herkömmlichen Sinne sondern schwimmende Strömungskraftwerke, sprich da verlandet nichts, weil es keinen Damm gibt !
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Man nimmt Energie aus der Strömung, verlangsamt sie. Der Effekt ist der gleiche.
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Wo soll da was verlanden?
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Wo soll da was verlanden?
In Stavanger oder Neufundland ? |
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Wartungsaufwand (Hydraulik zum Hochschwenken im Seewasser :roll: den Ertrag lohnt. Das Ding wiegt 680 Tonnen - der Materialaufwand muss auch erst mal wieder reinkommen. Nette Idee - aber aller Voraussicht nach nicht praktikabel trotz der Jubelarien. “Die Meere bieten fast unendlich viel Energie.” “ Die riesige gelbe Turbine soll 2.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen können.” Das Ganze ist eine Subventionsleiche aus EU-Geldern. Zitat:
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Ich ab mir das Video grad angesehen.
"Man kann die Gezeiten genau vorausberechnen. Wir wissen auf Jahre hinaus, wann die Anlage Strom liefert....... Diese Anlage kann 2000 Haushalte mit Strom versorgen" Danke..... Wie viele Stellen gibt es, wo Gezeitenströmungen stark genug sind, damit sich solche Anlagen lohnen? Und Schottland produziert doppelt so viel Erneuerbare Energie, wie sie selbst verbrauchen? Die Zahlen für 2020 (Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtverbrauch) Total 26.7% Renewable Electricity 21,9% Renewable Heat 3,4 % Renewable Transport 1,3% https://scotland.shinyapps.io/Energy...Chart=RenEnTgt |
Es hieß man könnte doppelt so viel erzeugen, wie das gesamte UK benötigt ......nicht dass man dies bereits tut!
Rund um Schottland gibt es genug Stellen mit dementsprechenden Strömunge, denk einfach mal an die vielen Inseln westl. vor dem Festland - zwischen all denen laufen die Gezeiten - teil so massiv, dass gewissen Bereiche, wie der Corrywreckan nördl. von Jura, bfrüher als unschiffbar galten! (Bis man mit RIBs inzwischen Touris durch die Strudel dort chauffiert) Auch die Strömung zwischen den Inseln der äußeren Hebriden insb. Harris und North Uist ist teils so stark, dass der Fährbetrieb immer wieder mal nicht stattfinden kann. Ja, Subventionen gibt es wohl - ist nun alles schlecht was subventioniert wird? AKWs wurden je nach Quelle mit 20 - 100 Mrd subventioniert: https://www.wiwo.de/technologie/umwe...6911908-2.html Wenn die Briten, als alte Seefahrer keine Erfahrung mit Salzwasser und dessen Wirkung haben, dann weiß ich es auchnicht mehr. Die ganzen Platformen in der Nordsee sind ja auch permanent Salzwasser ausgesetzt, wenngleich sicher in deutlich geringerem Umfang als das beschriebene System, aber bei windigen Verhältnissen rostet da schon auch das ein oder andere - oder kennt von Euch einer eine Fähre ohen Rost ?. Sicher werden derartige Projekte oft sehr euphorisch beschrieben, aber ohne Euphorie wird wohl keine Neuentwicklung von irgendwas stattfinden. In wie weit die Kosten für Wartung und Herstellung den Ertrag übersteigen, wird die Zukunft zeigen müssen. Bei anderen Energieerzeugungsformen wird einfach die Entsorgung (und auch das Schdens-Risiko) sozialisiert - dann rechnet sich das natürlich blendend. |
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Auf der Website von ihnen sind vorwiegend grüßende Politiker, Redende Royals, viel PR-Klaumauk aber wenig technisch handfestes zu finden. https://orbitalmarine.com/o2/ Und im Falle der Brent Spar Plattform wurde von Greenpeace dieses Wissen ignoriert. Der Meeresbiologe Gordon Picken von der Aberdeen-University erklärte beispielsweise: „Dieser besondere Faktor führt im Falle der Brent Spar dazu, dass die Entscheidung die Plattform im offenen Meer zu versenken aus ökologischer Sicht die praktikabelste Lösung ist.“ Brent Spar war ein Paradebeispiel für die Lügenkampagnen von Greepeace und aktivistischen Journalismus ohne Sinn und Verstand. Zitat:
Dasselbe Phänomen haben wir jetzt wieder. Als „Wissenschaft“ getarntes PR-Material von „Agora Energiewende“ und anderen wird ungeprüft von Redaktionen in ihre Öko-Kuschel-Vorabend-„Wissenschaft“-Sendungen eingebaut. Krasse Lügen oder Fehler weden kritiklos nachgeplappert weil der technische Sachverstand fehlt. Dass 90% der Journalisten politische Schlagseite haben kommt erschwerend hinzu. Tja, lieber Ulrich Deppendorf: Leider nix gelernt. Im Gegenteil - es wird immer schlimmer wie man in der Corona-Krise gesehen hat. Die Presse hat nach Selbstentmachtung des Parlaments keinerlei Kontrollfunktion mehr ausgeübt und auch die schwachsinnigsten Massnahmen wie Masken draussen, Kindergarten- und Schulschliessungen mit viel Propaganda unterstützt. Erste selbstkritische Nachbetrachtungen hierzu beginnen zaghaft… Zitat:
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Aber bei der Energiewende ist Hopfen und Malz verloren. Das geht völlig in die Hose Und die Versagensmuster sind bekannt. |
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Mit fragwürdigen Mitteln? Ja, schon möglich. Wieso aber ohne Sinn und Verstand, wenn Sie vom Ergebnis her betrachtet "recht hatten"? |
Ich muss und will Dir hier in vielen der oben genannten Punkte recht geben.
Die Presse hat sich selbst durch Click-Bait demontiert. Investigativer Journalismus oder auch nur das Hinterfragen von Meldungen bleibt mehr oder weniger komplett aus. Und die "Regierenden", sei es das Eu Parlament oder die eigene Reg., fahren auch sehr oft Idealen hinterher ohne zu prüfen, was realisierbar ist. (Bei Eu-Parlament versteh ich das sogar, denn wenn ich davon ausgehe, dass andere Länder so wie Deutschland im EU Parlament ihre Rohrkrepierer entsorgt muss man sich über gar nichts wundern.) Alle Gebäude mit höheren Energiewerten als "F", sollen gemäß geplanter Änderung der Gebäudeeffizienzrichtlinie zu sanieren sein - zwangsweise? Bis 2030 ??? Ausnahme Denkmäler und architektonisch wertvolle Bauten sowie - Achtung jetzt kommt`s - Sozialwohnungen. Ach die Armen, können dann wohl frieren ?!? Tolle Idee - fernab der Realität. Bei Neubau verstehe ich da vieles, aber bei Bestandsimmobilien wird das nur Verschärfungen im Mietmarkt mit sich bringen und zudem befürchte ich, dass es nur ein Wirtschaftsförderungsprogramm für die Styropor-Lobby ist. Es gibt zwei Möglichkeiten CO2-Ausstoß zu verringern. Das Haus optimieren, da wo es sinnvoll ist und den geringsten Schaden anrichtet und das Verbraucherverhalten ändern. Nachhaltige Energiepolitik ist, eine gut funktionierende Heizung bestehen zu lassen, denn es gibt weder genug "neue Heizsysteme" noch genug Handwerker, die das installieren könnten. Wenn Ersatz definitiv notwenig ist, sollte ein Hybrid-System zu nutzen sein (Solar, ob PV oder Solarthermie plus WP oder was es da sonst noch alles gibt). Immer diese absolutistischen Forderungen 100 oder 0. Dazwischen gibt`s wohl nichts?!? Was passiert, wenn ich mich weigere mein Haus luftdicht einzupacken, um Schimmel Vorschub zu leisten? Enteignung ? Bitte gerne: Es wird eine herrliche, arbeitsreiche Zeit für Juristen und Kaminkehrer - letztere werden bald Personenschutz beantragen...... Es wäre so einfach: Eine gute CO2 Steuer und alles was fossil ist, wird deutlich teurer, dann dann der Nutzer entscheiden, wie er gegensteuert. Wenn er nur sein Verbrauchsverhalten ändert und damit 20% spart, ist das doch super. Und die paar "bösen Millionäre" die ihren Außenpool über den Winter weiterhin mit Öl heizen......so what. |
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Stephan |
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Wie Herr Kretschmann im Januar gesagt hat ist der Energieverbrauch in der Bauphase eines Hause inzwischen 5-8 mal so hoch ist wie im gesamten restlichen Lebenszyklus (war mal 30%). Da klingt die Idee ein Haus abzureissen und neu zu bauen doch wieder richtig sinnvoll... |
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Eine Versenkung ist aus energetischen und Emissionsgründen regelmässig besser als ein Zurückschleppen an Land und die aufwendige Verschrottung. Greepeace ist ein typisches Beispiel professionellen, auf Effekt getrimmten Aktionismus. Während andere Naturschützer sinnvolle Projekte vorantreiben, hat sich Greenpeace auf populäre Tiere wie Delfine und Wale spezialisiert, die sie mit aufwendigen Aktionen als Symbole für die eigene Marke inszeniert – hohe Spendenausbeute besonders in Deutschland ist garantiert. Greenpeace ist bereits seit Ende der 1980er-Jahre der „McDonald’s“ der Szene, hauptsächlich eine professionelle Marketingfirma. Und mit Jennifer Morgan ist die frühere Greepeace-Chefin nun seit März 2022 Staatssekretärin und „Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik“ im Auswärtigen Amt. Es steht damit zu befürchten, dass wissenschaftsferner Brachial-Aktivismus nun das Regierungshandeln bestimmt und so Effekthascherei über das Wohlergehen der Menschen geht. |
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Ein Haus luftdicht einzupacken fördert NICHT per-se Schimmelbildung. Wenn es fehlerhaft gemacht wird - dann schon. Wenn es aber richtig gemacht wird, ist das Gegenteil der Fall. Schimmel bildet sich an kalter, feuchter Materie. Durch das Einpacken wird die Materie - hoffentlich ;) - wärmer. Und wenn die Dichtigkeit richtig gemacht wird, bleibt die Feuchte auch dort, wo es warm ist. Bis zum Zeitpunkt, an dem gelüftet wird (das gehört natürlich auch dazu), dann wird auch die Feuchte wieder reduziert. Zitat:
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre die Aussage von Prof. Harald Schwarz der Uni Cottbus-Senftenberg bei 42:00 der Brüller des Jahres. |
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Bei Zweifachverglasung wird evtl. die Innen-Scheibe feucht, bei Dreifachverglasung die Wände…. |
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Ich sehe heute keine andere Möglichkeit Energie in Form von überschüssigen Strom großtechnisch zu speichern. Da mag der Wirkungsgrad bescheiden sein, aber immerhin besser als zu 'verklappen'.
Ob der Wasserstoff dann nachher durch eine Brennstoffzell läuft, bei der Stahlherstellung oder in einem thermischen Kraftwerk eingesetzt wird, ist erstmal nachrangig. Mich stört immer die Aussage, dass Wind und Solarstrom billiger sind - ja, wenn man nicht an die Speicherung denkt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:42 Uhr. |