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Im Dezember hatte er er in seinem Podacst erzählt er sei der Meinung dass Omikron ZU unterschiedlich ist und die bisherige Impfung dagegen praktisch unwirksam sein wird. Die Woche darauf hat er ganz überrascht erzählt wie sie im Labor die Immunreaktion auf die Boosterimpfung analysiert haben und dabei festgestellt dass diese neue, viel breitere Antikörper erzeugt. "Laufen lassen" ist sicher eine Taktik, aber kann man sich leisten dass dann praktisch alle gleichzeitig krank werden? Wäre es gewissses Abflachen der Kurve, nicht doch nützlich? Ach ja - gute Besserung!! Weisst du den was du hast? Omikron? Das dumme dabei ist dass der Schutz gegen eine erneute Infektion mit Omikron nur sehr kurz ist, und gegen eine mit Delta NULL - also auch wenn ALLE sich infiziert hatten kommt es nicht zum Stillstand ... immer im Hinterkopf dass das bedeutet sich zu infizieren und wieder andere infizieren zu können. Gegen den schweren Verlauf hilft die Impfung. |
Meine subjektiven Beobachtungen sind auch so, dass sich im Moment einige anstecken, typischer Verlauf sind ca. 2 Tage Fieber, Müdigkeit und häufig Husten - der hält sich dann auch länger.
Ungeimpfte kenne ich nicht viele, die die ich kenne sind jünger und haben auch den oben beschriebenen Verlauf, genau wie ihre geimpften Freunde. In der Kritischen Altersgruppe >50 sind alle die ich kenne geimpft und haben zum Glück auch "nur" eine schwere Erkältung und fallen ca. 1 Woche aus. |
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Es wurden auch keine Betten gezielt abgebaut und der Verlust von Personal aufgrund der Impfpflicht ist zahlenmäßig sehr klein. Dass die Sparpolitik speziell beim Pflegepersonal und in der Folge familieunfreundliche Dienstpläne den Personalabgang beförderter haben ist nach den Schilderungen mir gegenüber der gewichtigste Punkt in der Aufzählung. Die Corona-Infektionslage hat entgegen dem was Du vermittlen willst sehr wohl entscheidenen Einfluss auf die aktuellen Situation, weil zu viel Personal betroffen ist. Mit Einschränkungen, die weiterbesstehen sollten, meinte ich vor allem die Maskenpflicht in vielen Bereichen beibehalten. So wie es sich darstellt, kann man nicht verhindern dass sich alle, die sich "normal" im Leben bewegen wollen einmal infizieren werden. Aber aktuell halte ich die Welle für zu hoch, es einfach laufen zu lassen. Weiter sollten bestimmte Großveranstalungen nicht durchgeführt werden. |
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wir haben nur noch 75% der Bettenkapazität von 1991. https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...tml#sprg235856 Gruß, Christoph |
@ha_ru: Danke, das würde ich so unterschreiben. :)
Man könnte noch Testen bei Veranstaltungen in Innenräumen, wenn keine Masken gewünscht sind, dann natürlich bei allen, Geimpfte da auszunehmen wäre quatsch. Wobei da einem wahrscheinlich auch wieder die Realität einholt, weil es zuviele gibt, die da nicht gewissenhaft mitmachen. Das ist halt das Problem mit "sanfteren Maßnahmen", die werden zu schnell von zuvielen ignoriert. |
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Wer keine Betten vorhält, darf auch keine Schutz-Maßnahmen in einer Pandemie ergreifen? oder andersherum, wenn wir 500% der Bettenkapazität von 1991 gehabt hätten, dann hätten wir Corona immer unter allgemeines Lebensrisiko verbucht und gar nichts gemacht? |
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In den wenigen Krankenhäusern, bei denen ich über dort beschäftigte Ärzte einen kleinen Einblick habe, stehen aktuell mehr Betten als Personal dafür verfügbar ist. Zum Teil sind ganze Stationen sind wegen Personalmangel aufgrund Coronaerkrankung geschlossen. So ganz falsch scheine ich mit meinen Einschätzungen nicht zu liegen, wobei auch ich nur sehr begrenzt Einblick habe. Karl Lauterbach hat sich aber für mich als bisher sehr zuverläsisge Quelle herausgestellt, wenn man genau zuhört. Er kann eben auch nicht immer wie er gerne möchte, seit er Minister ist. Aus der "Zeit": Zitat:
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Moin, moin,
bei einer kleinen Geburtstagsfeier durfte ich am WE einen Long Covid-Patienten kennenlernen. Obwohl seine Covid-Infektion schon länger her ist, und er zwischenzeitlich für einige Monate in einer Reha war, schafft er es aktuell nicht, länger als 4 h am Stück durchzuhalten. Danach baut er stark ab und benötigt Schlaf. Diese Erschöpfung tritt unabhängig davon auf, was er in den 4 h tut - egal ob er arbeitet oder entspannt die Zeit verbringt. Aktuell ist nicht absehbar, ob sich dieser Zustand perspektivisch nochmal ändert. Dat Ei |
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