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Soviel ich aus einem Gespräch von gestern Abend weiß, benutzt Benny momentan wegen der guten Bildqualität eine A7R und eine A77II für schnelle Actionaufnahmen. Seine 3 A99 hat er alle verkauft.
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Meine Betrachtung ist allerdings eine Andere. Es geht mir um die Konkurrenzfähigkeit am DSLR Markt. Viele Firmen in dem Markt unterscheiden zwischen dem Bestandskunden und dem Neukunden. Daneben erleben die Firmen einen Preisverfall im Stammgeschäft. Umd sie kämpfem darum, das der Bestand bleibt und viel kauft. Einige Firmen reden dann über Red Ocean und Blue Ocean. Red ist dort, wo man mit Preisverfall und vieler Konkurrenz rechnen, blue ist das Alleinstellungsmerkmal. Unter der Sichtweise habe icj versucht mir mal zu klärem, in welcher Situation Sony steht. |
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Sondern All-in-One ist gefragt, max. 2. |
Ja, ja, die liebe Glaskugel! :cool:
Es ist doch im Moment so, dass niemand die Schritte des finanziell schwankenden Herstellers Sony genau vorhersagen kann, quer durch die Produktpalette, also auch im Systemkamerasegment. Ich sehe das nach wie vor ganz gelassen und grinse mir innerlich einen, wenn ich die Extrem-Fans beider Lager so lese. Ich vermute, es wird A- und E-Mount solange geben, wie Nachfrage in für Sony kalkulierbar vertretbarer Menge da ist. Und wenn dann irgendwann nicht mehr, geht das Abendland nicht unter. Der Markt wird immer Kameras ausspucken, die meinen Anforderungen genügen. Ich muss nicht alle 2 Jahre einen neuen Body haben und wenn ich die für mich passenden Objektive und restliche Perepherie mal habe, hänge ich dran. Durch neue oder ausbleibende Objekte der Begierde wird mein Bestand nicht schlechter. Hobbies kosten Geld. Das bringe ich entweder auf oder eben nicht, was auch für einen Systemwechsel gilt. |
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Was die genauen Beweggründe des speziellen Fotografen anbelangt, darüber können wir nur spekulieren. Mit seiner Ausrüstung wird er vermutlich ein Exot bleiben - aber entscheidend ist, dass er zu den Ergebnissen kommt, die ihm vorschweben und mit denen er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. ;) |
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Jede neue Sony-Kamera zielt in eine neue Marktnische, aber daß mal soweit möglich deren neue Funktionen durch ein (meinetwegen auch kostenpflichtiges) Firmeware-Update auf die existierenden Kameras zurückportiert werden, darauf können wir lange warten. Und nein, ich werde mir keine α7 II kaufen, nur damit die Objektivkorrektur-App die Brennweite in die Exif-Daten schreiben kann. Ich kaufe aber auch keine App, die auf meiner Kamera nicht den vollen Funktionsumfang bietet. |
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Vielleicht nicht final in 2-3 Jahren, aber auch bei Nikon wird es im Segment unterhalb der "Einstelligen" relativ kurzfristig zu Ende gehen. Es sei denn die begehen den Kardinalsfehler und versuchen ein spiegelloses System mit dem Auflagemaß des F-Bajonettes zu bauen - Denen wäre sowas sogar zuzutrauen :? |
Ich wüsste nicht das ich mir überhaupt was neues kaufen müsste.
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nicht das Maß der Dinge, sondern dort sind bekanntlich Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel hohe Geschwindigkeit oder extrem hoher ISO-Bereich gefragt. Der Fotograf, auf den wir uns beziehen, beackert schwerpunktmäßig die Nische Fotosafaris als Naturfotograf und hierbei bekommt die Pixeldichte für Kontrast und Schärfe sicherlich mit anderen Faktoren zusammen einen höheren Stellenwert. Klaus |
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Mag ja sein, dass es auch bei Profis notorische Geizkrägen gibt, aber sicherlich sind z.B. Reise- und Hotelkosten um ein vielfaches höher als die Kamerainvestitionen.Nur mal ein Beispiel: Ich war grad in einem anderen Forum, dessen Betreiber bereits 29 x auf Tour zu den Berggorillas war, sprich 29 x ca. 500 oder 750 $ admission fee, ohne Anreise, Hotel/Lodge, Mietauto etc...iss ja gleich um die Ecke, gell? Wer wegen 500 €/1.000 € / 2.000 € Ersparnis zu einem aus Deiner Sicht falschen System (FE) wechselt, hat hierfür 2 mögliche Gründe: 1. Er ist ein Trottel, weil er allein den Preis über die Qualität stellt oder 2. Er erkennt im gekauften Produkt einen Nutzen, der offensichtlich anderen bisher verborgen blieb. |
Steve,
das hatte ich ja geschrieben: Er meint im Moment den Nutzen zu erkennen. |
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Auf die Frage hin, ob die A900 nicht auch Vollformat sei, antwortete der Admin (selber wie SAR) Zitat:
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Ich habe die Seite mal aus meinen Bookmarks raus genommen. ;-) |
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Wenn Du in Youtube schaust, dann gibt es folgende Gründe warum die Profis wechseln: A) DSLR zu schwer zu tragen B) hervorragende BQ C) super AF D) und das alles billiger ist wie eine D4s oder 1Dx. Dann treten die Jungs immer mit mindestens zwei Kameras auf: a7x und a6000 und schwafeln sich einen ab. Außer Gerry und unser Pavel zeigt kaum einer, warum E so super ist. Letzthin saß ein Amerikaner am Schreibtisch, der hat versucht zu erklären warum eine a6000 mit 70200f4 oder mit dem 300 2.8 und dem Adapter besser sei als eine D4s mit einem Nikkor 400. :lol: Rechnen wir mal, die a6000 kostet 500, zwei a7x ca. 3500 und der Adapter auch 400(?). Dann liegen wir bei 4400. Und sie schleppen nicht weniger mit und haben B und C auf unterschiedliche Cams verlagert... |
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Auch in der aktuellen "ColorFoto" ist auf Seite 8 unter "...Trends, Gerüchte" entnehmbar, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit zum 80sten Geburtstag der Marke Canon u.a. ein Vollformatmodell in zwei Ausführungen mit jeweils mindestens 50 Megapixeln zu erwarten ist? (Dort wird ebenfalls auf Seite 10 die Sony A9 mit 46 Megapixeln angekündigt?) Hierzu mein bescheidener Kurzkommentar: Magapixelnwahn!::roll: |
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Ich denke schon, dass ich als Fotoamateur mit 24 mpx ausreichend und äußerst zufriedenstellend bedient werde. Ich muß nicht den Vermarktungsstrategien diverser Fotokonzerne auf den Leim gehen, welche in immer kürzeren Intervallen veränderte Produkte in einen übersättigten Markt versuchen abzusetzen. Beispielsweise zeigt die Firma "Fujifilm" mit ihren Produkten exemplarisch auf, dass nicht nur die mpx-Höhe das Maß der Dinge ist, um ebenfalls hervorragende Fotoergebnisse zu erzielen. Klaus |
Ich komme noch mal auf das Profi-Thema. Für mich ist klar, dass Leute, die von ihren Fotos leben, sicherlich bei Canikon bleiben, schon weil es da diverse Objektive gibt, die im Alpha-Gesamtportfolio einfach fehlen (1,4/24; 2,8/400 ...). Nun gibt es aber auch freie Journalisten, Grafiker, Webredakteure und kleine PR-Agenturen, die immer öfter auch Fotos und Videos abliefern müssen. Für die sind doch die 7er Alphas (aber auch Fuji X) sowohl vom Preis her als auch im Blick auf Größe und Gewicht eine prima Alternative mit hoher Qualitätsreserve. Oder?
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Matti.
Eine 1D4sx ist immer ein Trümmer und kostet immer 4k€++. Da hat man mit Sony E schon viel mehr Varianten. Es gibt professionelle Felder, wo E-Mount Vorteile ausspielen kann. Und Bereiche, wie Action, wo sie nich gar nicht oben mitspielen. Wenn Benny zusätzlich die A77 2 hat, ist das logisch und nachvollziehbar (wobei ich eine A99 vermutet hätte). Jemand der keine Action macht sollte mit E-Mount seinen Lebensunterhalt verdienen können. Ob er genug Vorteile findet, um Canikon den Rücken zu kehren ist objektiv kaum zu definieren. |
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Zurück zum A-Mount. Hier sehe ich nach wie vor am ehesten den Vorteil bei den langen Tüten. Die machen an E-Mount so keinen Spass wegen des kleinen Gehäuses. Die Frage ist, ob dies alleine das System langfristig sichert oder ob Sony fürs A-Mount noch mit neuen Ideen kommt. |
Letztendlich kommt es auf die unterschiedlichen Anwendungszwecke bzw. Einsatzgebiete an, in der unterschiedliche Systeme verschiedenartige Ergebnissen erzielen.
Beispielhaft haben die Canon- und Nikonboliden ein schwergewichtiges Gewichtshandikap, dafür können sie aber durch einen aufwendigen Verschlußmechanismus mit reduzierten Verschleiß, ein optisch, ruhiges Sucherbild, sehr schnellen Bildraten, eingearbeiteter Bildverarbeitung für schnelle Ergebnisse und einiges mehr aufwarten. Erwähnenswert wäre vielleicht noch der schnelle, ergebnisorientierte Profiservice. Rückblickend in punkto Langzeitzuverlässigkeit unter Extrembedingungen fällt mir spontan die A-900 ein, welche an einer Arktisexpedition teilnahm und gegenüber erwähnten Boliden mit Abstand am zuverlässigsten gewesen sein soll. Leider fand aus Kostengründen eine Weiterentwicklung dieses Modells nicht statt! Klaus |
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Manche haben - neben ihrem Hauptsystem - ein bestimmtes Gehäuse mit einem speziellen Objektiv am Start. Auch Profis müssen rechnen und als es bei Nikon nur die D3X gab, haben viele schon damals mit einer alpha850 + Zeiss Linsen geliebäugelt. |
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Wenn ich mir überlege, was ich "früher" herumgeschleppt habe, um auch nur ansatzweise das fotografieren zu können, was ich heute mit einer NEX und 10-18 und 16-70 bzw mache .... Ich überlege auch, wies nun weitergehen kann. A-Mount mit VF und APS-C sowie E-Mount mit APS-C und FE wird wohl kaum längerfristig Bestand haben. Was könnte also wegfallen ? A-Mount APS-C scheint mir am logischsten....... aber dann ? |
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Es ist ihnen gelungen. Nebenbei auch, viele vorherige A-Mount-Anwender, die sich bei einer großen Kamera einen optischen Sucher wünschen, zu vergraulen und an die Mitbewerber zu verlieren. Ich bin ziemlich sicher, dass sich die A99 weit schlechter verkauft als damals die A900. Obwohl es zur Zeit der A900 dem Wettbewerb gelang, diese schlechtzureden, indem überall in Verbraucherportalen und in Foren plötzlich Beiträge auftauchten, die das Rauschverhalten als das Ein und Alles für eine DSLR darstellten und es so hindrehten, als sei ein Stabilisator im Objektiv grundsätzlich besser als einer im Gehäuse. Übrigens könnte ich mir auch vorstellen (nur Spekulation), dass hinter dem Ende des optischen Suchers bei Sony ein Deal mit einem Mitbewerber steckte, der Sensoren in großen Stückzahlen abnimmt. |
Mich würde mal interessieren welche Profis gemeint sind? Hochzeitsfotografen? Werbung? Reportage? Sport?
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... vermutlich jeder der sein Geld damit verdienen will (muss).
Wie bei jedem Hobby, egal ob Motorradfahren, Fliegen oder Fotografieren, da spielt Geld die kleinere Rolle, als der Spass, dens machen soll...... |
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Ich glaube kaum dass Sony diese Schiene aufgegeben hätte wenn sie erfolgreicher gewesen wäre als die SLTs. |
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Wenn Sony von heute auf morgen keine Sensoren mehr an Wettbewerber abgeben würde, würde die Welt deutlich übersichtlicher. Nikon, Olympus und Panasonic wären weg, ebenso Pentax und seit neuestem Hasselblad. Es wird doch genau andersherum ein Schuh daraus: Sony zeigt mit dem Vollformat-fähigen E-Mount, wohin die Reise geht. Derzeit melden sich häufig Event- und Hochzeitsfotografen bei mir, die nach der Alpha 7S lechzen (um ihre Nikon D700 in die wohlverdiente Rente zu schicken). Ach ja, wenn so viele Profis die Alpha 99 nicht angenommen haben und Sony den Rücken gekehrt haben: Warum geht es dann Nikon so schlecht? Fakt ist: das klassische DSLR-Konzept ist tot. Sony wird dennoch das A-Mount weiter pflegen, die Kundenbasis ist so groß, dass man die nicht aufgeben wird. Ich vermute, dass bald eine Kamera kommen wird, der es wurscht ist, ob das Objektiv ein A- oder E-Bajonett hat. Darauf deutet übrigens auch die Aufgabe der Marke NEX vor mehr als einem Jahr hin. LG Martin |
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Problem an der Kamera war, dass sie im Gegensatz zu den SLTs ein lieblos zusammengeflicktes Benutzerinterface hatte, weit abgeschlagen hinter den Mitbewerbern. Da bin ich von Sony sonst Besseres gewohnt. Es waren zwar so einige Features als "Abschiedgeschenk" reingepackt, aber mechanisch war es wohl eine reine Resteverwertung: Anscheinend nichts daran war neu entwickelt. Und die A580 mit ihrem winzigen Sucher taugt auch sonst wohl kaum als Beleg, dass Sony das Konzept DSLR noch ernsthaft verfolgte. Ganz im Gegenteil. Das Beste an der Kamera war eindeutig ihr Sensor - den es allerdings auch in anderen Gehäusen von Sony und anderen Herstellern gab. Die A580 ist nur die einzige Möglichkeit, vor diesem Sensor ein A-Mount-Objektiv mit optischem Sucher bzw. ohne Folie dazwischen und mit voller AF-Funktionalität zu betreiben. Ob meine Spekulation weit hergeholt scheint oder nicht, mag jeder selbst entscheiden. Nikon hatte sich jedenfalls just in dieser Zeit auch durch andere Sensorhersteller beliefern lassen - und schwenkte dann größtenteils (wieder) um auf Sony, obwohl z.B. die D700 ein immenser Erfolg war. Allerdings hatte das Sony Management schon recht früh nach dem Zukauf von Konica Minolta die bekannte Aussage mit Bezug auf die A-Mount DSLRs zum Besten gegeben, dass diese Kameras "elektronischer" werden müssten. Insofern passt eins zum anderen. Doch eigentlich ist der Grund egal, denn es ändert nichts am Ergebnis: Es gibt keine neuen A-Mount DSLRs mehr. |
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LG Martin |
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Aber danke für die Loorbeeren, ich werde mal über eine Monetarisierung nachdenken. Haha. Zitat:
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Eine Bekannte meiner Frau verliert gerade in China ihren Job, weil Sony die Handyentwicklung dort zurückfährt bzw. aufgibt und nach Japan verlagert. Selbst bei Boom-Produkten wie Android-Handys ist der Markt überhitzt und mehrere Hersteller, incl. Sony, ziehen sich auf das Konzept "Klasse statt Masse" mit einer schmaleren, aber relativ hochwertigen Produktpalette zurück. So ähnlich sehe ich das auch bei DSLRs. |
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Allerdings werden die Canikon-Kunden bei Spiegellosen nicht sinnvoll von der Hausmarke bedient und wandern zu anderen Marken ab (Sony, Fuji, Olymps, Leica, Panasonic...). Das sollte die beiden Hersteller dazu bringen, alsbald eine Lösung zu präsentieren die zum bestehenden System passt und dies sinnvoll erweitert. Wird spannend. |
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