![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Das Bürgehrbegehren hatte eine Mehrheit. https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/...rgebnisse.html |
Zitat:
Glaubst Du das auch, dass das funktionieren kann? |
Zitat:
Ich steige aus dem Betrieb von Flugzeugträgern aus. Gleich morgen. Versprochen! |
Zitat:
Ohne Quorum nützt eine Mehrheit nichts. Das ist je gerade das elend dass eine kleine radikale Minderheit der Mehrheit derartigen Schaden zufügt - und man lässt es einfach mit sich machen. In München haben die Kohlegegner gesiegt und beschlossen die Heizkraftwerke für die Fernwärme abzuschalten. Diesen Unfug hat dann die Bundesnetzagentur verboten. Man kann politisch viel beschließen, aber ohne Feuer ist es dann halt im Winter kalt. https://www.sueddeutsche.de/muenchen...rbot-1.4663664 https://www.sueddeutsche.de/muenchen...dgas-1.5548301 |
Zitat:
|
Ein Problem der Demokratie.
|
Zitat:
Interessant ist auch wer der Geldgeber für die Kampagne war. Die mit Abstand größte Spende kommt von „Philanthropen“ aus den USA. Mit Abstand größter Geldgeber ist ein deutsch-amerikanisches Investoren- und Philanthropen-Ehepaar aus New York: Albert Wenger und Susan Danziger. Die Praxis, mit privatem Vermögen und weit entfernt vom eigenen Lebensmittelpunkt Politik zu machen, ist etwas komisch. |
Zitat:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen...hten-1.4636561 Zitat:
|
Zitat:
Er hat das ja auch gleich passend relativiert "sofern die von der Bundesregierung gesetzten Rahmenbedingungen dies ermöglichen". Abschalten kann man wenn man abschalten kann. Wäre ich nie drauf gekommen. |
Zitat:
Berlin bezieht zu 90% seine Energie aus Kohle, Gas und Atom. Und trotzdem: er, der als Brandenburger nicht wählen darf, würde bei dem Begehren mit Ja stimmen, damit sich mal etwas bewegt. In welche Richtung, hat er allerdings nicht gesagt. |
Zitat:
|
Zitat:
P.S. 5 Kraftwerke sind es immerhin noch, die bei EnBW noch mit Kohle betrieben werden. |
Gerechterweise muss man schon sagen, dass es kein Stadtstaat ohne die Hilfe der Flächenländer schafft. Diese profitieren ja auch in nicht gerade unerheblichem Maße von der Präsenz in ihrer Nähe.
Aber fordern, ohne selbst aktiv beteiligt sein zu wollen oder auch zu können (siehe grüne Plakette und „Sondergenehmigungen“ für städtische Fahrzeuge) ist etwas, das „der Berliner“ offensichtlich gut beherrscht. Solange die anderen zahlen … |
Zitat:
Dass Berlin sich davon dann kostenlose Kitas leistet während Bayern und BaWü das nicht können ist ein anderes Thema. Oder dass Berlin böse Firmenansiedlungen wie Google ablehnt weil sie so schnödes Geld nicht brauchen. |
Zitat:
Hinsichtlich der Energieversorgung arbeiten Berlin und Brandenburg seit Jahren zusammen. Wer an genauen Zahlen hinsichtlich der Energiebilanzen von Berlin und Brandenburg interessiert ist..unten sind entsprechenden LINKS Zwei kurze Bemerkungen zu Brandenburg, weil ich hier wohne und ggf. berlin teilweise mitversorgen muss...... 1.Brandenburg erzeugt etwa 7 TWh im Jahr mehr Elektroenergie erneuerbar, als sein Eigenverbrauch 2. 70% aller CO₂-Emissionen Brandenburgs entfallen auf den Umwandlungsbereich!!! "Der Vergleich der Kennziffer „CO₂-Emissionen je Bruttoinlandsprodukt“ zwischen dem Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland zeigt sehr stark abweichende Werte. Im Jahr 2020 wurden im Land Brandenburg für die Erwirtschaftung von einer Million EUR BIP etwa 582 Tonnen CO₂ freigesetzt, dagegen lag der CO₂-Ausstoß im gleichen Jahr deutschlandweit (als Durchschnitt aller Bundesländer) nur bei ca. 187 Tonnen." (Ich nehme an, dass der Stadtwerkechef meint, dass sich hier was in eine andere Richtung in Brandenburg bewegen müsse.) ...Zahlen Brandenburg ...Zahlen Berlin |
Zitat:
EnBW fällt es recht leicht aus der Kohle auszusteigen. Zumindest auf dem Papier. Ein paar Hintergründe hierzu: Eines ihrer grössten Kraftwerke hatte kürzlich einen massiven Kesselschaden, der nur notdürftig repariert wurde. https://www.enbw.com/unternehmen/pre...n-block-7.html Anhand der REMIT-Verfügbarkeitsdaten sehe ich, dass hier umfangreiche Revisionen in den nächsten Jahren anstehen. Wenn man hier bei den Instandsetzungen die geplante Lebensdauer reduziert, kann man viel Geld sparen. Gleichzeitig sind alle fossilen Kraftwerke, die EnBW in der Vergangenheit abschalten wollte, sogleich von der Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Die Kosten für den (defizitären) Betrieb trägt dann der Stromverbraucher über die Netzentgelte. Ich denke dass EnBW das in ihr Kalkül miteinbezieht und auch die Revisionen bezahlt bekommen möchte. Die Energiewende wird durch solche Manöver immer teurer. Aber nach aussen wird es als Erfolg verkauft, dass ein fossiles Kraftwerk nicht mehr im regulären Leistungsbetrieb, sondern in der Reserve läuft. Das ist nicht neues. Hier dasselbe Spiel aus 2021 mit dem Rheinhafendampfkraftwerk in Karlsruhe: EnBW titelt „Weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2035 “ https://www.enbw.com/unternehmen/pre...raftwerks.html Realität läuft das Kraftwerk aber weiter per Erlass der Bundesnetzagentur: https://www.bundesnetzagentur.de/Sha...cationFile&v=4 Nun will man noch schneller „Klimaneutral“ werden. Das gilt aber nur für die „regulären Kraftwerke“. Die Kraftwerke die im Reservebetrieb laufen will sich EnBW dann nich zurechnen lassen - die laufen aufgrund der normativen Kraft des Faktischen. So ist das in der postmodernen Welt: Jeder rechnet sich „klimneutral“ aber real wird genausoviel emittiert wie eh und jeh. |
Zitat:
Zitat:
(Wie) kann man feststellen, ob solche Kraftwerke wirklich "nur" für den Reservefall aktiv sind oder ob die ganz normal weiter laufen? Zitat:
![]() Eine Energiewende kann man auf Basis dieser Daten nicht belegen. Die Senke im Jahr 2019 dürfte offensichtlich von einem guten Windjahr kommen. 2020 und 2021 erkläre ich mir mit den Covid-Auswirkungen und 2022 ist schon wieder schlechter als 2019 :( |
Zitat:
https://www.smard.de/home/ueberblick...MY709%22%5D%7D Außerdem gibt es noch die Quartals- und Jahresberichte der Übertragungsnetzbetreiber und der Bundesnetzagentur. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...ieg/start.html |
Mit wieviel Auslastung läuft denn ein Reservekraftwerk im Reservebetrieb?
Mit Null Emission sicherlich nicht, aber wahrscheinlich auch nicht mit Volllast, oder? |
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie :) :) :) |
Eine Variante von "Monthy Python's Life of Brian", die ich so noch nicht kannte. :crazy::crazy::crazy:
|
Zitat:
500 MW entspricht der durchschnittlichen Produktion von 500-600 Windturbinen neuesten Typs in Süddeutschland. Wenn der von der Regierung gewünschte Zubau von 5 Turbinen täglich (das ist übrigens nicht viel, 2011 bis 2018 wurde doppelt so viel gebaut) gepuffert werden soll ist das Kraftwerk schon in 100 Tagen „aufgebraucht“ und man braucht noch mehr Reserve oder Speicher. Mit Speichern sieht es abgesehen von ein paar MW Batteriespeicher aber Essig aus. Daher werden wir in Zukunft immer mehr Kraftwerke sehen, die tatsächlich vom Staat eingesetzt werden und nicht mehr von den bösen Energieversorgern. Mit den Reservekraftwerken lässt sich nämlich mit dem derzeitigen Marktdesign langfristig kein Geld mehr verdienen. Das ist ja auch so gewünscht - die CO2-Zertifikate werde immer knapper und teuerer. Aber Abschalten darf man sie nicht, denn sonst gehen die Lichter aus. In der Presse sieht man aber nur, dass die Kraftwerke aus dem kommerziellen Betrieb verschwinden und der aktivistische Journalist im ZDF feiert das als „Energiewende“. In Realität ist das nur der gleitende Umstieg in die Plan- und Staatswirtschaft bei der Energieversorgung. |
Zitat:
Das macht dann eben wissensschwache aber meinungsstarke Politiker, Journalisten aber auch Wissenschaftler stark, solange sie nur die richtige Haltung haben. Abweichendes wird gecancelt und man läuft jahrzehntelang in die falsche Richtung. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Die Reservekraftwerke laufen nicht immer. Aber wenn sie laufen, dann auch mit Vollast.
|
Zitat:
Zusätzlich werden neue Gasturbinenkraftwerke gebaut, sogenannte "Netzstabilitätsanlagen". Die werden werden dagegen nur dann eingesetzt, wenn es im Übertragungsnetz zu einem kritischen Zustand gekommen ist. Dann wird mit Hilfe dieser neuen Anlagen die Netzstabilität wiederhergestellt. Die Netzstabilitätsanlagen sind auch deutlich schneller verfügbar als die – meist aus älteren Anlagen gebildete – bereits existierende Netzreserve. Dass für die Stabilisierung des Netzten neue konventionelle Kraftwerke nötig sind wird von Politik und Medien natürlich nicht an die grosse Glocke gehängt. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen dass nur Wind und Sonne nicht so richtig funktioniert... Hier die Webseite zur neuen Netzstabilisierungsanlage der EnBW in Marbach (eine ölbefeuerte Gasturbine). https://www.enbw.com/unternehmen/kon...antworten.html Zitat:
|
Ja ehrlicher wäre es, bei Sonne und Wind auch noch einen CO2 Ausstoß zu nennen; den der benötigten Reservekraftwerke.
Zurück zu meiner Frage, die nicht wissen wollte, mit welcher Auslastung Reservekraftwerke laufen, wenn deren Strom benötigt wird, sondern ich wollte wissen, mit welcher Auslastung Reservekraftewerke laufen, wenn deren Strom nicht benötigt wird, also im Sommer. |
Zitat:
Stephan |
Zitat:
Aber wie von Klaus angedeutet, es würde im Jahresdurchschnitt keinen Unterschied machen, ist sagen wir mal gewagt. Stephan |
Zitat:
Es werden aber auch einige in Betriebsbereitschaft gehalten. Dann sind sie befeuert und unter Dampf, produzieren aber keinen Strom. Diese Bereitschaft wird bezahlt. Produzieren sie doch Strom, was z.B. aus Wartungsgründen regelmäßig notwendig ist, dürfen sie den nicht verkaufen. |
Zitat:
Zitat:
|
Ja gut das war jetzt 2022.
Gas kommt ja wieder mehr, dann kann Kohle wieder zurückgefahren werden. Reservekraftwerke sollten schon Gaskraftwerke sein. |
Zitat:
|
Zitat:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...asimporte.html https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...cationFile&v=2 Ergänzung: Norwegen (der nun wichtigste Versorger) wird ab Mitte April weniger einspeisen als letztes Jahr, da viele Wartungsarbeiten nachgeholt werden müssen. Dann kommt Kohle noch mehr an den Start. |
Zitat:
https://www.enbw.com/unternehmen/kon...antworten.html |
Zitat:
Dampfturbinen haben gasförmiges Wasser (Dampf) als Arbeitsfluid. Das muss nicht mit einem Kompressor verdichtet werden - da reicht ein Kessel (Clausius-Rankine-Prozess). |
Zitat:
Punkt 11 und 16 Erklären genau denn Sachverhalt, Erst lesen, dann Kommentieren. |
Zitat:
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:39 Uhr. |