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KSO 21.03.2022 09:46

Guten Morgen,
Covid, auch die Omicron-Variante, ist nicht die Grippe (oder schon mal was von Long-Influenza gehört ;)), also auch auch ein schwieriger Vergleich.


P.S. Ich bin gespannt, wann ich das erste mal "gebeten" werde, meine Maske abzusetzen, "Das ist ja jetzt nicht mehr nötig".

P.P.S. Ich tippe zu langsam. :lol: Danke an Ingo. :top:

Schtorsch 21.03.2022 09:50

Zitat:

Zitat von KSO (Beitrag 2237586)
(oder schon mal was von Long-Influenza gehört ;))

Ja, darüber wurde schon berichtet. Auch schon vor Corona. Damals hatte man nur noch keinen solchen Begriff dafür. Ist vermutlich alles nicht so gravierend wie bei Corona, aber es gibt dazu halt auch schon Erkenntnisse.

https://www.google.de/search?q=long%20influenza

Dat Ei 21.03.2022 10:01

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2237584)
Wir hattten dann mal milde und mal starke Grippewellen, bei denen auch viele Menschen gestorben sind, ohne dass man die Bevölkerung zu irgendetwas verpflichtet hätte.

zum einen bewegt sich selbst eine starke Grippewelle in anderen Dimensionen und führt nicht zu so einer Belastung des Gesundheitssystems. Und zum anderen haben Grippen nicht die Langzeitfolgen, wie man sie bei Long Covid-Patienten feststellt.


Dat Ei

minolta2175 21.03.2022 10:49

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2237584)
Gegen Grippe gibt es auch schon lange eine Impfung (genauer: jedes Jahr eine neu aufgelegte), die seit Jahren ganz unaufgeregt der Risikogruppe angeboten wird.

Wir hattten dann mal milde und mal starke Grippewellen, bei denen auch viele Menschen gestorben sind, ohne dass man die Bevölkerung zu irgendetwas verpflichtet hätte.


p.s. Guten Morgen und guten Start in die Woche :)

Es waren doch die Italiener aus Bergamo die nicht unaufgeregt bis auf eine Impfung warten wollten, sondern die Bevölkerung zu irgendetwas (abriegelung)verpflichtet haben.

Selbst mit den Einschränkungen sehen wir in den Bundesländern starke Unterschiede.

frame 21.03.2022 11:22

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2237585)
Long COVID belastet viele - und stark...

Das ist richtig, und das könnte sich zu einem grossen Problem sowohl für die Gesundheitskosten als auch für die Gesellschaft entwickeln wenn SO viele länger nicht oder eingeschränkt arbeitsfähig sind.

Aber irgendwie lässt es mich auch ratlos zurück - es ist ja auch so gut wie unmöglich sich AUF DAUER vor eine Sars2-Infektion zu schützen, es dürfte ja nur eine Frage der Zeit sein bis es wirklich jeden der nicht extremst vorsichtig ist erwischt.

Das heisst eigentlich ist auch jeder Long-Covid gefährdet, geimpft hoffentlich etwas weniger aber ich habe auch von geimpften und mild erkrankten gelesen die es betroffen hat.

Was kann man denn da überhaupt sinnvoll tun?

Alison 21.03.2022 11:55

Danke für die letzten Antworten.

* Zu der Überlastung des Gesundheitssystems: dazu ist es zum Glück nicht gekommen, und es sieht auch im Moment nicht dazu aus. Falls es wieder eng werden sollte, werden sicher auch wieder Maßnahmen kommen.

* Long Covid ist schwer zu fassen. Es tut mir jeder leid, der mit so etwas zu kämpfen hat. Inzwischen scheinen aber alle Länder mit Ausnahme von China der Meinung zu sein, dass es entweder nicht so schlimm oder unvermeidlich ist , oder eine Mischung aus beidem.

minolta2175 21.03.2022 12:03

Covid-19 senkt Lebenserwartung in 31 Ländern, Sterberisiko steigt durch die Pandemie deutlich

https://www.mpg.de/17632788/0929-def...tlich-154642-x

Dat Ei 21.03.2022 12:17

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2237596)
* Zu der Überlastung des Gesundheitssystems: dazu ist es zum Glück nicht gekommen, und es sieht auch im Moment nicht dazu aus. Falls es wieder eng werden sollte, werden sicher auch wieder Maßnahmen kommen.

erzähl das doch mal Patienten persönlich ins Gesicht, deren Behandlungen verschoben wird.

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2237596)
* Long Covid ist schwer zu fassen. Es tut mir jeder leid, der mit so etwas zu kämpfen hat.

Etwas zu kämpfen? Die Studien zu Organ- und Nervenschäden sowie permanenter Müdigkeit und Konzentrationsschwächen durch Long Covid nehmen zu.


Dat Ei

ha_ru 21.03.2022 12:17

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2237596)
Danke für die letzten Antworten.

* Zu der Überlastung des Gesundheitssystems: dazu ist es zum Glück nicht gekommen, und es sieht auch im Moment nicht dazu aus. Falls es wieder eng werden sollte, werden sicher auch wieder Maßnahmen kommen.

Du gestehst mir da bitte eine andere Sicht der Dinge ein. Zu einem Zusammenbruch ist es nicht gekommen, aber die Überlastung war ganz erheblich da und ist teilweise immer noch da. Solange die Versorgung andere Patienen leidet, und das ist aktuell noch so, empfinde ich es immer noch als eng. Eigentlich war es schon vor Corona eng, da gerade im Bereich Pflegepersonal sehr gespart wurde.

Wenn Dein Auto stottert und und das Kühlwasser überhitzt, die Elektronik in das Notlaufprogramm wechselt würdest Du doch auch nicht sagen: "Das fährt doch noch prima, kein Grund zur Sorge". Oder?

Und auch da wird es "Long Covid" geben, weil Mitarbeiter gegangen sind und weitere gehen werden, wenn wieder Normalität im Sinne eines Zustands wie vor Corona eingetreten ist (wovon wir immer noch weit entfernt sind), die nur noch das sind weil aktuell nur nicht zur Unzeit gehen wollen. Es Konflikte zwischen Impfgegnern, Impfskeptikern und Impfbefürwortern gab, die auch nicht wieder einfach so verschwinden.

Ernst-Dieter aus Apelern 21.03.2022 14:04

Ich bin gespannt wie die Bürger zu Ostern mit Corona umgehen werden.Ich hoffe auf möglichst wenige "No Risk No Fun" Befüworter,sost haben wir im Mai neue Rekordzahlen.


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