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Ja, bei dieser Aufnahme und in dieser Gegend der Milchstraße werden wohl nur Sterne und Gasnebel aus unserer Galaxie zu sehen sein. Aber auch nur weil die vielen Sterne und die Nebel die Sicht nach weiter draußen "verstellen". Mit einem 135er kann man aber ohne Probleme sehr weit entfernte Galaxien an anderen Stellen des Himmels ablichten.
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Zitat:
Ich habe mir ja kürzlich auch mal dieses 135mm zugelegt, aber bisher noch keine Gelegenheit gehabt, es Nachts mehr als testweise zu nutzen. Und jetzt in der Schweiz war ich zu sehr mit der Milchstraße beschäftigt. :oops: Dennoch sind die Bilder echt super geworden. :top: Gefallen mir richtig gut. :crazy: Ich habe in diesen Bereich der Milchstraße auch mal mit der Nachführung rein gehalten, allerdings mit dem neuen Sigma 16mm/1.4 - der Bildwinkel ist aber wohl ein kleines Stück zu groß für DSS. Ich muss da noch etwas rum probieren. |
Es gibt eine neue freeware, die auch relativ einfach zu bedienen ist. Kann sehr viel, aber man sollte mit den default-Werten aus kommen. Leider kann es direkt nur das astronomische FITS-Format. Es ist aber ein Konverter eingebaut.
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Danke - schaue ich mir mal bei Gelegenheit in Ruhe an. :top:
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Mit a77 I, Minolta 100 macro oder Tami 70200 macro und star adventurer wirds wohl eher schwierig. Bald geht ja aber Andromeda wieder auf.
Werde dann mal draufhalten, soll ja ein gutes Objekt zum üben sein. |
Die A77 ist halt nicht wirklich gut geeignet: kleine Pixel bedeutet viel Rauschen und wenn sie nicht astromodifiziert ist, kommen die roten Nebel kaum raus. Aber die Andromeda ist sicher gut zum üben, da gibt es kaum Rot. Zoom würde ich nicht nehmen: zu lichtschwach und die Gefahr dass sich während der Belichtung Entfernung oder Brennweite verstellt, ist zu groß. Nimm das Makro bei Offenblende; ISO800 und Zeiten bis zu 5min (je nach Himmel). Möglichst gut auf den Pol ausrichten und dann mindestens 30x2min belichten. Kleiner Geheimtipp: nicht schlafen gehen ;), sondern nach jeder 4. oder 5.Aufnahme minimale Verstellungen in Rektaszension (Pfeiltasten am Staradventurer!) und/oder Deklination durchführen (Stichwort: Dithern). Sonst hast du auf den gestackten Bildern strichförmige Artefakte im Rauschen.
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Danke!:top: Werde es mir merken.
Das Tami hat zwar auch 2.8, ist aber doch ein schweres Teil, und mit Schiene und Gegengewichten auf dem Mittelmass-Stativ nicht ganz easy zu händeln. Mit einer kleinen Hülse als Adapter kann die Polsucherbeleuchtung trotz Schiene aufgesteckt werden. Mal schauen. |
Schon gesehen? Ich finde eure Bilder hier schon toll (wäre froh wenn ich halbwegs was derartiges hin bekäme), aber das ist nochmal einige Klassen besser.
Auch wenn ich weit weg bin von dem was ihr hier so zeigt möchte ich bei meinem nächsten Besuch in Indonesien mal versuchen, den südlichen Nachhimmel zu fotografieren. Schon mit dem bloßen Auge fällt dort ein - im wahrsten Sinne des Wortes himmelweiter - Unterschied zu unserem heimischen auf. Ich weiß, mein Equipment ist dafür nicht ideal, und ich kann und will auch nichts extra dafür anschaffen. Auch weil ich nicht noch mehr mitschleppen will. Könnt ihr mir trotzdem Tipps geben, wie ich da am sinnvollsten vorgehe? |
Ja, sind tolle Bilder dabei.
Zitat:
Kann es sein, dass du dich verschrieben hast? SAM 25mm/1.8 ist bestimmt das 35mm/1.8? Ich würde es mit der A77II und dem 16-80mm bei 16mm und Offenblende versuchen. ISO so hoch wie es die A77II noch anschaubar zulässt und dann 15 Sekunden belichten. Die Langzeit Rauschminderung einschalten (das Bild dauert dann 30 Sekunden). Ich denke, das 16-80 ist in der Hinsicht besser geeignet als das Sigma 8-16mm. Wenn du natürlich von der Umgebung einen ganz großen WW nehmen möchtest, einfach weil es sich anbietet, kann man es dann auch mit dem 8-16mm versuchen, bei 8mm dann volle 30 Sekunden belichten, es ist schon arg lichtschwach (und wird auch deutlich komatös sein). Natürlich alles in RAW um in der Nacharbeit das max. herausholen zu können. |
So gerne ich mit de A77II auch fotografiere, aber für Astroaufnahmen ist sie leider ganz schlecht geeignet: Rauschverhalten durch die 24MP auf APS-C grenzwertig und keine ausreichende Empfindlichkeit für H-Alpha.
Wenn du ernsthaft daran die Milchstraße zu fotografieren, dann nimm ein WW. Die Zooms sind oft gar nicht so schlecht bei Offenblende. Eine Mini-Nachführung wäre halt ideal, weil damit zumindest 30-90s belichten kann und damit bei den ISO-Werten nicht so extrem hoch gehen muss. |
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