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Ich habe keineKinder aber stelle mal die Frage: Angenommen es bestünde ein Sterberisiko von 0,5% und ein Long-Covid-Risiko - also aktuell noch nicht vollständig abwägbare Langzeitwirkungen nach einer Ansteckung - von 1,5% , würdest Du Dein Kind dann impfenlassen ? Würdest Du Dein Kind "hier" die Straße überqueren lassen, wenn bekannt wäre, dass an dieser Stelle jeder 200. Passant überfahren wird ? |
Also derzeit würde ich mir die 3. Impfung wohl auch nicht mehr holen, habe sie mir aber bei Delta aber schon frühzeitig geholt.
Bei Omikron bringt die 3. Impfung wohl kaum etwas. Warum würde sonst Israel den grünen Pass aufheben? Die haben die besten Daten über die Coronaimpfung überhaupt. Am schlimmsten finde ich bei uns in Österreich die Testerei. Was da Steuergeld zum Fenster hinausgeworfen wird, ohne dass wir irgendeinen Bonus gegenüber den Nachbarländern haben. Es ist nicht nur das Geld, das die Tests kosten, sondern auch für jeden der in Quarantäne kommt, bekommt der Dienstgeber das Gehalt ersetzt. Das sind gar nicht so wenige, die dabei aber arbeitsfähig wären. Noch dazu ist in der Anwendungsbeschreibung klar definiert, dass der Test nicht für Personen ohne Symptome vorgesehen ist. Das wird auch von vielen Wissenschaftlern immer wieder betont. Aber das sind keine Regierungsberater und die Meinung von anderen zählt da nicht. Das nächste ist Einseitigkeit der Impfpropaganda. Das beste Beispiel ist, wie Genesene behandelt werden. Es ist bekannt, dass bei Genesenen keine schweren Verläufe mehr zu erwarten sind. Aber die Datenlage dazu wird gar nicht erhoben, das ergeben nur Umfragen in diversen Kliniken und Daten aus Israel. Da die Impfung ja auch nichts anderes bringt, ist es wohl rätselhaft wozu dann die Impfung nach der Genesung auch noch notwendig ist. Da wird ja auch vielfach noch eine Antikörperbestimmung gemacht und mancher ehrliche Arzt sagt dann auch noch unter Vorbehalt (laut darf er es nicht sagen, sonst bekommt er Probleme mit der Kammer) ich würde mich nicht impfen lassen. Dass in diesem Bereich etwas im Argen liegt, sieht man schon darin, dass in der Schweiz genesen 1 Jahr gilt, in Österreich 6 Monate und in Deutschland 3 Monate. Untersuchungen zeigen aber weit über 1 Jahr hinaus noch einen guten Schutz, da ja nicht nur Antikörper, sondern vor allem die T-Zellen auch Schutz bieten, deren Bestimmung im Einzelfall aber zu aufwendig ist. Solche Ungereimtheiten, deren gibt es bei der Impfung und den davon abhängigen Verordnungen noch viele, sind dem Vertrauen in die Impfung absolut nicht förderlich und fördern die Impfgegner und bei skeptischen Menschen den Verdacht, da wird mit aller Gewalt geimpft und nicht mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen. LG Bruno |
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Nun ist die Injektionssterblichkeit in der Altersgruppe 0-19 Jahre aber nur 0,0027%. In dem Fall würde ich auch in Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen meine Kinder nicht impfen lassen. |
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Ich habe das Glück mich gelegentlich mit aktiven Medizinern aus dem Klinikbereich und Kinderärzten unterhalten zu können. Da kam immer recht gut und ohne große Sprünge rüber, für welche Gruppen sie Impfungen für angeraten, für welche für nicht unbedingt notwendig und für welche eher nicht angesagt hielten. In der Folge sind alle Familienmitglieder über 18 Jahren bei uns 3-fach geimpft, die 3. Boosterimpfung besorgten wir uns ja nach Alter im Oktober (>70 J und daher 2. Impfung schon länger her), im November (40-70 Jahre) und Dezember (10-40J. ). Im Bereich 12-18 haben wir niemand, die darunter sind bisher ungeimpft aber iwe es aussieht demnächst alle Genesen. Aktuell sieht es nämlich so aus, dass die Mehrzahl der Familien mit Kindern in Schule oder Kindergarten von der Omikron-Welle erfasst wurden, egal ob geimpft oder ungeimpft. Es gibt ein paar wenige Erwachsene, die trotz geringen Symptomen während der Erkrankung noch Folgen wie Kurzatmigkeit bei Anstrengung verspüren, ich hoffe das gibt sich alles wieder. Die Daten und unsere Erfahrungen zeigen, dass die Impfungen (alle in D zugelassenen Impfstoffe kamen in unserem Familienkreis zur Anwendung) in der Regel gut vertragen werden und mehr als 2 Tage war bei uns nach der Impfung niemand "krank", Fieber und Mattigkeit zeigte nur die Gruppe der 18-30-Jährigen. Ich selbst erhielt Astra Zeneca, Biontech und Moderna und war nur nach der 2. Impfung zwei Tage etwas schlapp. Wenn im Herbst eine neue Variante auftaucht und es angepassten Impfstoff gibt werde ich mich wieder impfen lassen. Ich wäre für eine Impfpflicht im Herbst in bestimmten Bereichen gewesen, jetzt ist es dafür zu spät. eine Impfung bzw. deren Schutz würde bei derzeit noch Ungeimpften erst dann zum tragen kommen, wenn die Omikronwelle nach den Simulationen schon stark am abebben ist. Da ist die Politik der Entwicklung hinterhergerannt. Da sollte man die Diskussion meiner Meinung nach unaufgeregt im Hinblick auf den nächsten Winter führen. Wenn es weiterhin 3 Impfungen zu einem guten Schutz braucht müsste man im Sommer mit der 1. Impfung anfangen. |
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Niemand kann das besser beurteilen als der jeweilige Kinderarzt. Pauschal kann man da gar keine Aussage treffen. Bei uns in der Familie gibt es deswegen eine Impfempfehlung (11. Jahre) auf Basis der aktuellen Daten, aber in Hinblick auf die Zeitdauer bis diese wirken würde ist das für den nächsten Winter geplant. Vorher waren die Daten für diese Altersgruppe nicht da. Wenn eine Infektion auftritt ist laut Kinderärztin sofort eine Behandlung mit antiviral wirkenden Medikamenten angesagt. |
ich bin ehrlich gesagt froh, dass unsere Kinder lange erwachsen sind... bei jungen und gesunden Kindern wäre ich schon bei 0,5% sehr vorsichtig und würde nicht impfen. Restrisiken gibt es immer und überall.
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https://www.spektrum.de/news/corona-...-wirkt/1976833 |
Nur weil eine Impfung nicht zu "100%" vor Infektion schützt oder gar Infektionsweitergabe unterbindet, diese nicht vorzunehmen, halte ich für den falschen Gedankenansatz - oder zu hohe Ansprüche.
Ein Beispiel des täglichen Lebens aus einer Pressemitteilung von Volvo: Die letzten Gurt-Skeptiker überzeugte Volvo im Jahr 1967 mit dem legendären „28.000 Unfälle-Report“. Die Untersuchung basierte auf den Daten aller Unfälle eines Jahres in Schweden und bewies, dass der Sicherheitsgurt Leben rettete und die Zahl der Verletzungen um 50 bis 60 Prozent reduzierte.Warum schnallt man sich dann an, wenn der Sicherheitsgewinn nur 60% beträgt? |
@steve.hatton: :top: Meine Befürchtung: Wer sich bisher noch nicht aufgrund von vielfältigen guten Argumenten pro Impfschutz entschieden hat, wird es wohl auch in Zukunft nicht mehr tun. Es gibt ja auch bei der Gurt-Pflicht sogenannte Anschnallmuffel. Viele davon kann man allerdings auch nicht mehr befragen, ob sich das für sie bewährt hat. :roll:
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