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Schtorsch 04.02.2022 14:59

Zitat:

Zitat von KSO (Beitrag 2233012)
Da ist nicht willkürlich, sondern basiert auf wissenschaftlicher Erkenntnis. Man hätte es verfahrenstechnisch sicherlich geschickter Umsetzen können. Was man deutlich unterschätzt hat, ist dass die sich schnell ändernde Situation, die Menschen überfordert.

Das mag eventuell(!) für den Genesenenstatus gelten, aber bei vielen anderen "Maßnahmen" sehe ich das nicht. Okay, vielleicht die Erkenntnisse, aber die dann daraus resultierende Umsetzung nicht.

KSO 04.02.2022 15:02

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2233006)
Aber als Leute mit "eigentlich egoistischem unsolidarischem Verhalten".

Ja, aber that's life, so sind die Menschen nun mal, besser wäre es wir wären alle völlig uneigennützig. Deshalb das eigentlich.
Ich persönlich habe so meine Probleme mit Menschen, die in ihrem Freizeitsport sehr risikobereit sind, dass sehe ich eigentlich nicht ein, dass dies die Allgemeinheit auffängt, aber das muss ich halt schlucken.

KSO 04.02.2022 15:14

Zitat:

Zitat von Schtorsch (Beitrag 2233016)
Das mag eventuell(!) für den Genesenenstatus gelten, aber bei vielen anderen "Maßnahmen" sehe ich das nicht. Okay, vielleicht die Erkenntnisse, aber die dann daraus resultierende Umsetzung nicht.

Ja, ich will hier sicherlich nicht die gesamte Corona-Politik der vergangenen und der jetzigen Regierung verteidigen. Da war auch vieles dabei, was auf Grund fehlender wissenschaftlicher Erkenntnissen irgendwie beschlossen wurde und auch mal nicht angemessen oder konsistent war.

KSO 04.02.2022 15:41

Nochmal zum Thema, wie würde es jetzt aussehen, wenn es keinen Impfstoff gäbe.
Hier mal ein Bild von dem Corona Dash Board der John Hopkins University für Italien:

https://i.imgur.com/FgbMmAf.jpeg

Hier sieht man krass, was für ein Mini-Ausschlag an Infizierten in der ersten Welle, für einen Effekt an gestorbenen Menschen hatte und wie die Infiezierten Ausschläge größer wurden und dabei die Zahl der gestorbenen sinkt. Stellt euch mal vor, das wäre gleich Omikron gewesen oder wir hätten jetzt aktuell keine Möglichkeit Impfung. Als Hinweis Omikron ist zwar milder als Delta, aber gleich gefährlich zu Alpha!
Man kann sich also leicht ausmalen, wie es um unsere Krankenhäuser bestellt wäre (wenn es noch arbeitsfähiges Personal gäbe) und in was für einem Lockdown wir alle sitzen würden.

Also ich finde, die Impfverweigerer sollten sich eher bei den Geimpften bedanken und sie nicht noch als Impfschafe, obrigkeitshörige des Impfstaats oder sonst was bezeichnen.

MaTiHH 04.02.2022 18:05

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2232950)
Mal angenommen in 2, 5 oder 10 Jahren gäbe es auffallend viele Fälle von Krebs, Narkolepsie, Unfruchtbarkeit oder was weiss ich. Und es kommt die Vermutung auf, das könnte eine Folge dieser Impfkampagne sein.

Dann wäre diese Vermutung weiterhin vollkommener Unsinn und wissenschaftlich vollständig widerlegt.

kilosierra 04.02.2022 19:58

Zitat:

Zitat von MaTiHH (Beitrag 2233059)
Dann wäre diese Vermutung weiterhin vollkommener Unsinn und wissenschaftlich vollständig widerlegt.

Ja natürlich. Siehe Impfung H1N1

KSO 04.02.2022 20:18

https://www.br.de/nachrichten/wissen...st-hat,SYzJdTU

Diese sehr seltene Nebenwirkung traten Jahre nach der Impfung auf, wie Du befürchtest?
Wahrscheinlicher Grund ein Impfverstärker, den es bei den mRNA Wirkstoffen gar nicht gibt, usw.

DiKo 04.02.2022 20:22

Die Nebenwirkungen von Pandemrix traten zeitnah mit der Impfung auf (siehe z.B. hier).
"Zu den deutlich häufigeren Nebenwirkungen zählen unter anderem ein allergischer Schock, Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefäßentzündungen und Gehirnentzündungen. Alle Nebenwirkungen wurden um den Zeitpunkt der Impfung beobachtet."

Auch hinsichtlich der Narkolepsiefälle ist der zeitliche Zusammenhang nicht erst Jahre später erkannt worden (hier).
"Die schwere Nebenwirkung Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen wurde nur wenige Wochen nach Beginn der Impfung gemeldet und als Impfnebenwirkung erkannt."

Jahrelang angedauert hat dagegen die Rechtsstreit der Impfgeschädigten, beispielsweise in Schweden.(z.B. hier).

Gruß, Dirk

jhagman 04.02.2022 20:28

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2233078)
Ja natürlich. Siehe Impfung H1N1

Spätfolgen waren es nicht.
Und Unfruchtbarkeit. Du denkst tatsächlich das könnte die Impfung auslösen?

https://www.br.de/nachrichten/wissen...st-hat,SYzJdTU


"Seltene Nebenwirkung wird in klinischen Tests nicht gefunden

Die schwere Nebenwirkung Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen wurde nur wenige Wochen nach Beginn der Impfung gemeldet und als Impfnebenwirkung erkannt. Da das Phänomen sehr selten ist, konnten die Forscherinnen und Forscher es in den klinischen Studien nicht entdecken, weil die zu wenige Teilnehmende haben, vor allem zu wenige Kinder und Jugendliche.

Dabei macht es übrigens wenig Unterschied, ob die Studien sehr lang laufen. Die Zahl der Teilnehmenden ist entscheidend. Impfreaktionen und Impfnebenwirkungen treten erfahrungsgemäß innerhalb der ersten zwei Wochen auf. Auch bei Pandemrix war das so. Die Forscherinnen und Forscher aus Finnland konnten zeigen, dass die ersten Symptome von Narkolepsie bei den geimpften Kindern und Jugendlichen innerhalb dieses Zeitraums aufgetreten sind. Es habe aber Wochen und Monate gedauert, bis sie von Fachleuten endlich die Diagnose bekommen haben. Darum ist wahrscheinlich der Eindruck entstanden, dass Pandemrix noch Monate nach der Impfung die Narkolepsie auslösen könne. Doch das war nicht der Fall
."

BeHo 04.02.2022 20:31

Könntest Du Dein langes Zitat aus dem br-Artikel noch als solches kennzeichnen? :)


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