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Solche Versprechungen erinnern mich fatal an meine Erfahrungen mit privater Rentenvorsorge, welche ich um die Jahrtausendwende abgeschlossen habe. Von den damals prognostizierten Renditen von 6-12% p.a. kann man nur träumen und wenn man hier heute detaillierter nachfrägt, erntet man schon mal die Antwort: "Das hast du doch nicht wirklich geglaubt, oder?" Freilich, eFuels könnten eine sinnvolle Lösung sein, um die bestehenden Verbrenner-Fahrzeuge ohne Verbrennung fossiler Brennstoffe bis zum Ende ihrer Laufzeit zu betreiben. Da diese aber eigentlich noch nicht da sind, die Energieeffizienz im Vergleich unterirdisch ist und die Bedeutung sukzessive sinkt, springt aus mir verständlichen Gründen niemand wirklich auf diesen Zug auf. Zumindest ich glaube nicht daran, dass 2050 noch allzu viele Verbrenner auf unseren Straßen herum fahren werden. |
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Die Behauptung war alles Theorie, und ich habe gesagt Real! mit Bsp. |
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Die EU will Verbrenner verbieten, egal ob mit Diesel, Benzin Salatöl, E- Fuels oder sonstwas betrieben. Dobrindt wettert deswegen gegen die EU und will für E- Fuels eine Ausnahme. Bosch will 24000 Leute feuern, da E- Autos zu einfach zu bauen sind VW möchte E- Fuel aus lauer Luft herstellen Alles aus News von gestern, lediglich die EU ist schon länger dran Brauchst du noch mehr, um zu verstehen, woher der Wind weht Zitat:
Hast du dir mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht wie man E- Fuels herstellt? Welche Investitionen dazu notwendig sind? Gigantische Elektrolyseanlagen für Wasserstoff. Riesige Wasserstoffspeicher, da die Synteseanlagen Lastwechsel so gar nicht mögen. Völlig neue Synteseanlagen um aus dem Wasserstoff Benzin oder Diesel zu machen, da die Synthesewege komplett anders wie bei der heutigen Treibstofherstellung sind. Ganz abgesehen davon, das die Abtrennung des CO2 aus der Luft in den benötigten Größenordnungen praktisch unmöglich ist. Von diesen Aufwand für eine Technologie mit dem Wirkungsgrad einer Dampflok kann man vermutlich jeden Deutschen ein funktionsfähiges E- Auto hinstellen...... Man hat schlicht die Entwicklung verpennt und will jetzt das tote Pferd reiten, bis es umfällt. Aber rechne selbst: 1 l Diesel hat einen Energieinhalt von 10 kWh. Bei einen Wirkungsgrad von 33% für die E- Fuel- Herstellung sind das 30 kWh/l nur Strombedarf. Strompreis für Industrieabnahme ca 20 Ct/ kWh macht 6 € je Liter nur für den Strom. Plus Löhne, Abschreibungen, Finanzierungskosten, Gewinn und was sonst noch so alles drauf kommt. Macht vielleicht 8 € je Liter. Würdest du die zahlen wollen? p.s. Ich war einige Tage in Berlin, dort will man gar kein Auto mehr haben, weil allein die Suche nach einen Parkplatz länger dauert, wie die Fahrt mit den Öfis. Vom täglichen Chaos auf den Straßen mal ganz zu schweigen. |
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Elektromotore wandeln keine chemische Energie in mechanische um sondern elektrische in mechanische. Der "schlechte" Wirkungsgrad steckt in der Windergieerzeugung. Wird immer wieder falsch in Diskussionen benutzt - so auch hier. Für ein E-Auto mit "Wirkungsgrad" 90% muss also der Gesamtwirkungsgrad 40% x 90%=36% sein wenn Kohlestrom benutzt wird was in der überwiegenden Zeit der Fall ist. |
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Dein Denkansatz ist falsch. Wir wollen weg von fossilen Brennstoffen, daher braucht man den Vergleich nicht mit konventionellen Kraftwerken zu machen. Auch KKW liefern nur Strom, es wird niemand auf die Idee kommen einen Kernreaktor ins Auto einzubauen. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_N...r%20vorgesehen. |
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"Ford baute von dem Fahrzeug nur ein Modell im Maßstab 1:2,66, produziert wurde es nie.° Warum wohl......:roll:;) In den USA meinte man früher auch mal, Radioaktivität sei gesund: https://de.wikipedia.org/wiki/Radithor :crazy: |
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Und ich weiß - europäisches Stromnetz - aber ich kalkuliere als Österreicher aktuell trotzdem im Winter mit Erdgas und im Sommer mit Strom aus der eigenen Fotovoltaik-Anlage (ohne der macht für mich aktuell ein Stromer ökonomisch keinen Sinn und ökologisch erst recht nicht). Dann sieht die Rechnung nochmals freundlicher aus. Zitat:
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Ich vermute, dass wir in 20 Jahren über manche Konzepte von heute dann ebenso den Kopf schütteln werden wie etwa über diesen Ford Nucleon :lol: |
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Welche Theorie? Welches "Real!"? Du hast mich verwirrt :? |
Ich habe da eher Zahlen (Well-to-Wheel) für Verbrenner von weniger als 20% im Hinterkopf.
Die Schweizer Zusammenfassung der Irrtümer, also den "Mythbuster-Elektroauto-Rotta" habe ich hier schon mal verlinkt. https://www.mythbuster.ch/Mythbuster...auto-Rotta.pdf Seite 15 ist ein Vergleich: Würde man aus Öl Strom erzeugenwürde ein E-Auto von Lissabon bis Moskau fahren, der Verbrenner ist mit der gleichen Menge Öl in Berlin am Ende - oder in Zahlen: 40% Nutzenergie bei E-Auto und 16% beim Verbrenner. Wir diskutieren im Kreis wie wir im Kreis rechnen - alles für die Katz. Entweder vergleiche ich beim Verkehr die Gewinnung der Energie plus die Umsetzung in Bewegung miteinander oder ich vergleiche die Umsatzung der enthaltenen Energie im Fahrzeug (egal ob E-Fel, Diesel oder Strom) in Bewegung,. Einmal mit und einmal ohne ist Unsinn. Natürlich kann man E-Mobilität nur aus PV schön-rechnen oder nur mit Kohle schlecht-rechnen - aber i.d.R werden viele E-Mobile mit der PV auf dem Dach geladen, sprich minimalst Emissiv. Auch der Energiemix muss nicht stimmen, denn es ist ein Gesamtwert und damit nicht unbedingt 1:1 auf die E-Mobilität übertragbar. Ich las gestern eine interessante Studie der Passauer Uni in Bezug auf die Studien zum Tempolimit. Die Verfasser (m/w/d) waren schon erstaunt, dass man bei den bisherigen Studien immer nur die Todesopfer vergleicht, die auf Autobahnen erstaunlich gering sind, nicht aber die Verletzen - und siehe da plötzlich ist das Tempolimit doch nicht so sinnlos.... Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Fahrzeuge in den letzten 50 JAhren massiv technisch aufgerüstet wurden, um sie sicherer zu machen. Ich glaube kaum dass heute noch ein Autofahrer im Stadtverkehr bei nicht maßlos überhöhter Geschwindigkeit zu Tode kommen kann. Selbstmörder die das Auto nehmen sind deshalb m.E. nicht unbedingt die schlauesten. |
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Frontal auf einen 40- Tonner sollte klappen. Der Rest ist eine Frage der Geschwindigkeit: https://www.youtube.com/watch?v=Ljmx67MxI9w :crazy: |
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Schade wäre es, wenn "die Klimaschützer" Theman kapern, die eigentlich mit den Betroffenen vor Ort schon erledigt wurden, nur um Publicity zu erreichen. |
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Ein Beispiel: Die CO2 Emission der Stromerzeugung ist deutlich unterschätzt. Man muss hier den marginalen Verbrauch zu Grunde legen wenn man Alternativen zum Verbrenner rechnen will. Also welches Kraftwerk muss jetzt mehr produzieren, wenn ich das Auto an die Wallbox anstecke. Und das ist so lange nicht 100% Erneuerbare mit Speichern produzieren derzeit immer ein fossiles Kraftwerk, da nur diese flexibel reagieren. |
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Gestern stand doch wieder irgendwo dass es immer noch keine Baugenehmigung gibt für die Nord/Süd-Trasse? Sprich wir haben noch nichtmal angefangen zu bauen? Und selbst wenn "wir" das irgendwann sind hat die Welt noch ein paar mehr Energieverbraucher als Deutschland. |
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Wenn man Prof. Quaschnig Glauben schenken darf, ist die tatsächliche Emission fossiler Kraftwerke aber doppelt so hoch, ca. 1100 g/kWh wenn man die Brennstoffbereitstellung und auch noch Leckage von Gas berücksichtigt. https://www.volker-quaschning.de/dat...spez/index.php Das hiesse, dass sich die Emission des Elektrofahrzeug rechnerisch ebenfalls verdoppelt von 131 g/km auf 260g/km. Und die Gesamtemissionen sind dann über 310 g/km beim Deutschen Kraftwerksmix. Der BMW 320d hat nach Angaben des Papiers 231 g/km Gesamtemission. Damit ist der Diesel deutlich besser. Also welches der beiden Zahlenwerke ist richtig: Prof. Quaschnig oder das E-Mobilität-Pamphlet? |
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Beim Diesel gilt das Papier beim E-Mobil nicht - very strange.
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Aber er wird uns sicher gleich erklären dass E-Autos beim Laden per sé ausschließlich schwarzen Strom aus Kohle saugen. |
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Auf Kritik an seiner Argumentation zu reagieren ist nicht sein Stil - er wird dazu nichts sagen...:top: |
Ich hab jetzt mal ein wenig hin und her recherchiert
Tesla model 3 durchschnittlicher Verbrauch 15 kWh/100 km BMW 320 d bei sinniger Fahrweise 6 l Diesel/ 100 km entspricht 60 kWh /100 km Emission Tesla: 100 % Braunkohle uraltes Kraftwerk 18 kg CO2 / 100 km 100 % Steinkohle aktuelles Kraftwerk 11,1 kg CO2 / 100 km 100 % Erdgas G&D Kraftwerk 6,2 kg CO2 / 100 km Gaskraftwerke sind die am schnellsten reagierenden Kraftwerke nach Wasserkraftwerken, Emissionen jeweils mit Vorkette (Förderung + Transport) BMW 320 d 15,96 kg CO2 / 100 km ohne Vorkette (Förderung, Transport und in diesen Fall auch die verlustbehaftete Verarbeitung des Rohöls zu Diesel) Also muss man schon das schlimmste Worst Case Szenario bemühen, um für den Diesel einen nicht vorhandenen Vorteil herausarbeiten zu wollen. Und ich bin mir absolut sicher, dass bei der Herstellung von Diesel der Energieverlust vom Bohrloch bis zur Zapfsäule mehr als 10% beträgt. Ach so, ich hab die Zahlen von Herrn Quasching verwendet, allerdings habe ich dort keine Angaben zur Vorkette von Diesel finden können. |
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Sicher nicht für jeden so umsetzbar aber es geht. Alle meiner Arbeitskollegen/innen welche Eigenheim haben investierten/investieren heute auf einmal in PV und schon macht der Zweitwagen als E-Mobil auf einmal Sinn. Es macht sicher aktuell keinen Sinn ein vorhandenen PKW vor Ablauf seiner normalen Lebenszeit sofort zu ersetzen aber über das Nachfolgemodell sollte man sich sehr wohl Gedanken machen. Wenn ich hier immer mit lese muss ich meist nur noch schmunzeln über die ewig Gestrigen und ihrem Festklammern an dem Alten, denn Sie werden aktuell schon und vor allem die kommenden 10Jahren rechts und links von der Realität überholt werden! Und dann hat sich das mit dem Lobbyisten Job auch erledigt! :crazy: |
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Leider ist die Welt etwas komplizierter und deine PV- Anlage macht sich zwar gut zum Laden eines Tesla oder was auch immer, aber zur Energieversorgung ist das Gerät nicht geeignet. Denn dein 20 kWh- Puffer reich rechnerisch nicht mal für eine Stunde und schon eine Nacht ist im Winter 18 Stunden lang........ Aber dieses Beispiel zeigt auch schön, wie die Energiewende die Schere zwischen arm und reich weiter öffnet. Während der Besserverdienende (Eigenheim, E- Auto, PV, Speicher) sich von den Energiekosten abkoppeln kann, bleibt dieser Weg dem nicht ganz so gut Verdienenden verwehrt und wird von den explodierenden Energiekosten voll getroffen. |
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Ist doch logisch - oder? Zusätzlicher (marginaler) Bedarf wird aus dem teuersten “Grenzkraftwerk” bedient. Das ist in den meisten Fällen Braunkohle, Steinkohle und Gas. Alle Erneuerbaren ohne Brennstoffkosten sind ja schon in Betrieb. Standardwissen Betriebswirtschaftslehre. Da Quaschnig Gas traditionell grotesk hohe Leckageverluste andichtet um seine Horrorszenarien zu rechnen habe ich mir die Freiheit genommen seine Werte zu übernehmen. Aber selbst mit 800 g/kWh CO2 Emission wäre ein Diesel emissionsgünstiger. Daher: ZUERST die Elektrizitätserzeugung so ertüchtigen, dass Zusatzbedarf aus der E-Mobilität tatsächlich auch aus Erneuerbaren versorgt werden kann. DANN Dieselautos verbieten. Nich andersherum. Verbote sind aber einfach und darum so beliebt. |
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Allerdings kann ich eines bis heute nicht akzeptieren: Die absolute Technikgäubigkeit, die immer noch nach dem Motto funktioniert: Der Mensch mache sich die Natur untertan. Dieser Irrglaube ist nicht nur unausrottbar, er ist auch ausgesprochen dumm und kurzsichtig. Der Mensch lebt wie alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten auch ausschließlich von dem, was die Natur bereitstellt: - Er atmet den Sauerstoff ein, den Lebewesen, die die Photosynthese beherrschen, in vielen Jahrmillionen produziert haben. - Er isst die Lebensmittel, die die Natur produziert hat, z.B. Getreidesamen-> Mehl -> Brot usw. - Er trinkt das Süßwasser, dass ihm die Natur als fossiler Wasser, als Grundwasser und als Oberflächerwasser bereitstellt. Es gibt nur verschwindend wenige Nahrungsmittel, die zu 100% künstlich in der Retorte hergestellt werden. Eine Sauerstoffabnahme trotz riesigem Verbrauchs ist noch nicht feststellbar, obwohl die grüne Natur mit allen Mitteln dezimiert wird. Aber eine Nahrungsmittelknappheit und vor allem eine Trinkwasserknappheit sondergleichen zeichnen sich ab. Wobei die Trinkwasserknappheit dieses Jahr noch in den Fokus der gesamten Weltbevölkerung rücken wird. Die Trinkwasserknappheit ist vielerorts bereits da und wird zusätzlich durch die Dürren und den Klimawandel sehr schnell verschärft werden. Bei dann fehlendem Wasser zu Bewässerung kommt auch zeitlich versetzt die Nahrungsmittelknappheit. Anstatt diese weltweiten Herausforderungen gemeinsam anzugehen und zu meistern, kommen weltweit überall Diktatoren ans Ruder und verzetteln sich in kriegerische Auseinandersetzungen. Inzwischen ist sogar ein dritter Welkrieg nicht mehr undenkbar. Ein Forscher hat die technikgläubigen Menschen und die deutschen Saubermänner mal als biologische Analphabeten betituliert. d.h. sie verstehen nichts von der Biologie als Wissenschaft, der belebten Natur usw. Von jetzt an werde ich wieder nur noch mitlesen. Viel Spass bei eurem technischen Kleinklein. Nur werdet ihr kein bisschen den Kimawandel, die Dürren oder die anstehenden Wasserkrisen damit beeinflussen. Noch ein kleiner Tipp: Vielleicht solltet ihr noch Klimaanlagen in eure Überlegungen einbauen. Dann könnt ihr aus eueren klimatisierten Wohnungen heraus zusehen, wie es anderen dreckig geht. Aber keine Sorge auch euch nützt die ganze Technik nichts. Ihr seit nur ein bisschen später dran. |
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http://www.erdsondenoptimierung.ch/index.php?id=269187 Das ist doch nicht soooo blöd, oder? Braucht nur eine kleine Kreiselpumpe für den Erdsondenkreis und eine Umwälzpumpe. |
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Setzt man die von Dir genannten 800 g CO2/kWh für den Strom und pessimistische 18 kW/100 km für das E- Auto an, dürfte der von Dir genannte 320 d maximal 4,6 l Diesel auf 100 km brauchen. Mit sehr optimistischen 20 % Nutzenergieverlust von Bohrloch bis Zapfsäule gerechnet. Da muss man schon mit sehr sanften Gasfuß unterwegs sein........ Selbst BMW gibt den 320 d in der aktuellen Ausführung nach WLTP mit 5,5 l/ 100 km an. Und der WLTP- Wert ist nur schwer zu schaffen. Ich gebe dir recht, dass Verbote, wie sie derzeit on vogue sind, nicht die optimale Form der Zukunftsgestaltung sind, aber andererseits taugen schöngerechnete Vergleich auch nicht dazu, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, zumal die Verbrennerlobby alles daran setzt, den unvermeidlichen Umstieg so lange wie möglich hinaus zuziehen, wie die Diskussion um die maximal schwachsinnigen E- Fuels immer wieder zeigt. |
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Ich halte das auch nicht für pessimistisch. Meinen i3 bewege ich damit (inkl. auch eher pessimistischen Ladeverluste).
Was meinst Du was die E-SUV Trümmer auf der Autobahn zieht. 26 kWh/100 km ist da nichts. Ich habe wegen der Diskussion hier angefangen, öffentlich am Tag zu laden (auch weil es mittlerweile nicht mehr viel teurer ist als Zuhause). So kann ich mir wenigstens einbilden den Strom aus dem Solarfeld an dem ich morgens immer vorbei fahre, zu beziehen. ;) Verringert auch meine Ladeverluste, da ich Zuhause sehr lange an 240V lade, so dass ich dann eher auf 16.5 kWh/100 km komme. |
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«Wollen wir künftig all den Solarstrom an den Produktionsspitzen im Sommer abtransportieren, muss das Verteilnetz um das drei- bis Vierfache ausgebaut werden», sagt Urs Meyer, der Präsident des Vereins Smart Grid Schweiz. https://www.nzz.ch/schweiz/der-solar...lag-ld.1728398 Es soll jetzt die Produktion auf 70% bis sogar nur 50% der installierten Leistung begrenzt werden. Außerdem ist die Vergütung für Sommerstrom unter Beschuss. Wenn sowieso kein Strom gebraucht wird, warum soll dann der gefangene Tarifkunde die Stromproduzenten subventionieren? Die Politiker schauen immer nur auf die Jahresproduktion. Leider speist mittlerweile jede neu gebaute Solaranlage immer dann ein, wenn sowieso kein Strom gebraucht wird. Zusätzliche Solarpanels bringen dann eigentlich nichts mehr. Es sei denn, die Stromautos laden nur, wenn die Sonne scheint. Und dann am besten am heimischen Ladegerät um die Einspeisung der heimischen Strom Panels zu benutzen und das Netz zu entlasten. Nachts laden und tagsüber das Auto benutzen - nicht gut für´s Netz mit viel Sonnenproduktion. Genauso das Elektroauto von November bis Februar nutzen - nicht gut für die Produktion. |
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Ich - wie viele andere E-Mobilisten - habe eine PV auf dem Dach und lade mein Auto deswegen fast immer tagsüber. Ich fahre das Auto nicht leer, sondern lade sukzessive mit PV-Überschuss. Wenn ich beruflich unterwegs bin, dann lade ich auch tagsüber beim Arbeitgeber. Und wenn ich privat lange Strecken unterwegs bin (Urlaub, etc) dann lade ich auch tagsüber. |
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Und von Nutzfahrzeugen will ich noch gar nicht sprechen - die sind tagsüber “in Nutzung”… Edit: Und vom November bis März dürfte es schwierig werden mit der Einspeisung. Und genau da gibt es ja das Problem - da stehen dann E-Autos in Konkurrenz zur Wärmepumpe. |
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Jede privat autark erzeugte und verbrauchte oder eingespeiste kWh ist eine kWh welche nicht konventionell irgendwo CO2 schädlich zusätzlich erzeugt werden muss. Und dass die Energiekosten wegen dem Krieg explodiert sind ist doch gerade wegen dem Festhalten an der vermeintlich billigen konventionellen Energieversorgung auf Basis fossiler Brennstoffe geschuldet bewusst gewollt auf Kosten des Klimawandels. Jetzt sind wir in der Situation wo es notwendiger Weise in die richtige Richtung gehen muss. Hätte man vor 40 Jahren mit dem dort schon vorhandenen Wissen über die Klimawandel Problematik begonnen die Energieversorgung umzustellen wäre es ein sanfter locker machbarer Übergang geworden. Und das was an Verbrauch fossiler Stoffe noch über geblieben wäre, wäre wahrscheinlich unproblematisch gewesen. Da stellt sich dann halt auch die Frage welche Generation hat das erstmalig als erste verbockt? Da wurde wohl in den 68ern zu viel gekifft. Das war jetzt etwas ironisch und überzogen, hat aber einen Kern der Wahrheit. |
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