![]() |
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie |
@Kurt: Es ist auch keine Fuge, stelle ich fest, sondern eben die erste Steinreihe.
Wichtig war mir nur, dass Zeichnung in der ersten Senkrechte der Seitenwand ist und danach eben nichts mehr. Ich breche gerne "Regeln", dass im Schatten noch Zeichnung sein sollte, ist eine davon. Für mich persönlich reicht es, dass der Betrachter/die Betrachterin sieht, wie es weitergeht und es sich dann selbst innerlich weiter "malt". |
Ich hatte gestern eine Idee, wie ich die Aufnahme der Makrodetails bei meinem Sandstein noch etwas verbessern könnte.
Ich habe jeweils einen Blitz entfesselt links und rechts positioniert und einen Polfilter vorn aufs Objektiv montiert. Der reduziert beim Blitzen recht gut Reflexionen. Hier ist nun das Resultat. Ich finde es etwas plastischer, auch ohne Focusstacking. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Denn die offenbar gut betuchte Pariserin, die sich dieses Felsenhäuschen in Plougrescant einst als Feriendomizil gekauft hat, soll wohl absichtlich immer Autos davor zu stehen haben, um nervige Fotografen zu ärgern und damit möglichst fernzuhalten... Auch wenn das, wie hier bei Jürgen, ja nicht immer klappt ... ;) Zitat:
|
Zitat:
Wieviel Zeit mag wohl zwischen diesen einzelnen Schichten liegen? Kennt sich hier jemand in Geologie aus und könnte etwas dazu sagen? |
Buntsandstein unter Tage
![]() → Bild in der Galerie Das grünliche Gestein an den Wänden hinter dem Mann mit dem Schweißbrenner ist nicht nur 250 Mio. Jahre alt, es ist auch 600 m unter der Erdoberfläche aufgenommen: im inzwischen gefluteten Kalischacht Bischofferode im Eichsfeld (Thüringen). Es handelt sich um Buntsandstein, der in einer Zeit entstand, die man heute Germanische Trias nennt. Dass ich überhaupt da unten war, im schwülwarmen Erdenschlund, ist eigentlich schon wieder eine andere Geschichte. Es lag halt an eben diesem Mann. Er heißt Gerhard Jüttemann, ist Untertage-Dreher, saß aber nach der Einheit zwischenzeitlich acht Jahre im Deutschen Bundestag (für die damalige PDS). Schon da war er eine Sensation – als einer von vielleicht zwei, drei echten Arbeitern im gut 600-köpfigen Parlament. Doch die größte Überraschung folgte, als er nach zwei Wahlperioden der Politik überdrüssig war: Denn obwohl nun bereits 61, fuhr er wieder täglich ein, ging erneut seinem (Unter)Tagwerk im salzhaltigen Buntsandstein nach, statt sich auf irgendeinen weichen Versorgungsposten hieven zu lassen… |
Doch da stand ein Auto vor dem Haus. Daher auch dieser schräge Blick über die Hecke.
|
Haus auf Stein
![]() → Bild in der Galerie Wenn man einen riesigen Stein auf seinem Land findet, auf dem man mit Steinmauern mühsam seine kleinen Äcker bauen muss, kann man diesen gut als Teilfundament nutzen. Gesehen vor etwas über achtzehn Jahren auf La Gomera. |
So krass...dass sowas statisch sicher ist...hammer.
Wäre bei uns sicher eher nicht gestattet. :D |
Mont-Saint-Michel steht auch auf purem Fels….nur ist dort alles ein wenig größer.;)
….oder die Felsenkirche in Idar-Oberstein in einer Felsnische. |
[QUOTE=KurtH;2271210]... Embe's Beitrag kippt mir, gefühlt, zu sehr nach rechts. .../QUOTE]
Zitat:
Zitat:
Toll fotografiert!:top: |
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Dann noch ein Suchbild in dreifacher Ausführung, wo ist das Haus?
|
Zitat:
@embe: ich glaube, die Wand war 90 Grad, ganz normal, aber die Ecken waren so verziert und die Steine standen so gekreuzt raus. Ich hab leider keine normale Aufnahme oder Übersicht. |
Relativ nahe, diese
![]() → Bild in der Galerie Fast um die Ecke, in der sächsischen Schweiz: Nachbarn von den hier gezeigten Felsen haben wir schon gesehen. Jetzt also, was sie "Kleine Gans" nennen, von kurz neben der berühmten Basteibrücke aus bestaunt. Übrigens (den Beweis bleibe ich schuldig) arbeitet die Schwarzweißkonversion in PS das Motiv besser auf den Punkt als die Schwarzweißeinstellung der RX100VI, finde ich. |
Stein des Anstoßes
![]() → Bild in der Galerie Bei uns in der Nähe steht eine alte Scheune, die noch als Geräteunterschlupf genutzt wird, aber sonst still liegt. Irgendein "Überkecker" meinte, es sei eine tolle Idee, mit einem Stein die alten Scheiben einzuhämmern. Den Stein hat er/sie als Corpus Delicti dort gelassen. Im Hintergrund sieht man noch eine zerbrochene Scheibe. Hier eine andere: ![]() → Bild in der Galerie Wie man am Rost sehen kann, ist der Täter/die Täterin wohl mittlerweile etwas älter. ;) |
|
|
Heute sind wir in der Böhmischen Schweiz in Tschechien und zwar in den Tyssaer Wänden.
Im Jahr 2022 war im Elbsandsteingebirge wegen der Waldbrände alles gesperrt, was wir geplant hatten. In Tschechien war mehr möglich. Hier die Formationen "Steinpilz und Schildkröte" oben in den Tyssaer Wänden, aufgenommen an meinem Geburtstag. ![]() → Bild in der Galerie |
|
Verkehrswendesteine - wenn mehr Verkehr auf die Schiene soll, braucht es dafür ja auch Schotter.
Im übertragenen Sinn von Geld, aber auch ganz direkt als Gleisbett. ![]() → Bild in der Galerie Das ist am Ende vom Abstellgleis unseres Bahnhofs, hinter dem Prellbock - zur Sicherheit, die Strecke ist schliesslich befahren. |
|
Beeindruckend, hast du davon auch eine Gesamtansicht?
Man nahm zum Bauen eben was vorhanden war und konnte sich nichts aus dem nächstgelegenem Baumarkt holen. |
[QUOTE=kiwi05;2271312]Gekonnt ist gekonnt:
Was für eine Fleißarbeit, bis da erst mal die ganzen Zutaten beisammen sind. Schön in Szene gesetzt, Peter. Die Anzahl der Steine erschlägt einen ja fast. |
Danke für euer Interesse.:D
Zitat:
Zitat:
Darauf kann man die Ruinenreste, viel es nicht mehr, erkennen. ![]() → Bild in der Galerie |
Burghof in Lörrach. Ein Teil der Fassade ist in Klinker strukturiert ausgeführt.
![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
So dick wie die Mauer ist, ist das schon fast ein Tonnengewölbe, und kein einfacher Bogen mehr. Das müssen bei der sichtbaren Steingröße ja mindestens vier bis fünf hintereinanderliegende Bögen sein.:cool: |
Nochmal zurück ins Elbsandsteingebirge. Nach dem Hinweis von Frank (Dat Ei) auf die Festung Königstein und dem Haus auf Stein von Bernd (BeHo), habe ich folgende Bilder gefunden, die zeigen, dass auch in Deutschland auf Fels gebaut wird, sogar eine ganze Festung.
Eigentlich hatte ich das Bild wegen der Aussicht gemacht. ![]() → Bild in der Galerie 2010 war ich schon einmal dort, da war das Wetter etwas anders. Scheint der gleiche Turm mit anderer Brennweite zu sein: ![]() → Bild in der Galerie |
|
Ein steinernes Taufbecken aus der Abbaye Saint-Magloire de Léhon bei Dinan (F):
![]() → Bild in der Galerie |
Steinig...
An diesem Strand in Connemara ist es eher schwer, sich mit nem Badetuch entspannt hinzulegen. Nicht mal locker drüberlaufen geht da...wobei, geht, denn da ist alles locker. :lol: ![]() → Bild in der Galerie |
Vor ca. 13 Jahren krabbelte ein Hundertfüßer auf der Außenfassade meiner Wohnung herum. Wie sich herausstellte handelte es sich um einen Steinläufer.
![]() → Bild in der Galerie So eine Antennen-"Verrenkung" kommt anscheinend öfters vor. |
|
Das ist doch in Farbe.
|
Zitat:
Und ich bleibe dabei: Ein wirklich eindrucksstarkes Bild! |
Es ist wirklich beeindruckend, was hier so an steinreicher Vielfalt und Originalität zusammengetragen wird! :top:
Allerdings finde ich, ein klitzeklein wenig mehr Moderation wäre so schlecht nicht. Auch wenn es diesbezüglich in letzter Zeit ja eine Art Paradigmenwechsel gab und seither nicht mehr jedes Bild seine Streicheleinheiten erhält, war es doch immer eine Stärke der Monatsthemen (als einer gewissermaßen mannschaftsdienlichen Disziplin hier im Forum), dass die Tagesausbeute abends oder am nächsten Morgen ein wenig zusammengefasst, teils launig-lustig besprochen oder zumindest überhaupt verbal wahrgenommen wurde. Nun gut, ich habe auch noch etwas. Denn zuweilen bringen es Steine sogar zu einer stadtbildprägenden Bedeutung wie anderorts hohe Eisentürme oder prachtvolle Brücken. Etwa diese hier: ![]() → Bild in der Galerie Das sind die Raouché Felsen (auch Taubenfelsen genannt), die zur libanesischen Hauptstadt Beirut gehören wie das Kolosseum zu Rom. Sie erheben sich unmittelbar an der Corniche, also im Herzen Beiruts aus dem Mittelmeer, sind etwa 60 m hoch und 25 m breit und bestehen aus Kalkstein. Vor einiger Zeit entdeckten Archäologen auf ihnen Feuersteine und Werkzeuge aus der Frühzeit der Menschheit. Das belegt, dass die beiden Klippen ursprünglich zum Festland gehörten. Man vermutet, dass sie infolge des schweren Erdbebens, das im 13. Jh. diese Gegend erschütterte, vom Ufer getrennt wurden. |
Wenn du mir diesen Felsen präsentiert hättest, Harald, hätte ich mir sofort die Frage gestellt, wo in Étretat sich dieser Fels vor mir versteckt hat.:lol:
|
Zitat:
Aber Du hast natürlich Recht. Die Ähnlichkeit mit Deinem Elefantenfelsen von Etretat ist schon verblüffend... |
Zitat:
Ich gehe ab und an auf andere Bilder ein, habe sogar mal einige hintereinander besprochen und finde meine Bilder auch meist unbesprochen. Sowohl du als auch andere könnten ja einfach ein paar Bilder rausgreifen und besprechen? Ich seh oft eine Unterhaltung zwischen dir und Peter...aber es könnte ja auch etwas mehr sein? So war das ja gedacht und hat im Januar-Thema auch super funktioniert. =) Im Februar war halt was ganz anderes dran, aber jetzt könnten das ja alle wieder so tun. Ich vermisse zB auch Hans stark...wo isser denn? |
Also, ob deine Anregung zu mehr Beteiligung bei Harald an der richtigen Adresse ist?
Verstehen kann ich deine Aufmunterung in diese Richtung überhaupt nicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:44 Uhr. |