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Wenn ich Biker verurteile, dann sind es diejenigen, die auf schmalen Wanderwegen, mit weniger als 2 mtr. unterwegs sind. Da gibt es andere Möglichkeiten, wie z.B. das hier:https://www.bikepark-bad-wildbad.com/ oder hier: https://www.google.com/search?client...ks+deutschland |
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Hotspots sollte man natürlich meiden. Und die verlinkten Bike-Parks sind für eine ganz andere Klientel und für ganz andere Räder. Nicht meine Welt, aber gut, daß es diese Bikeparks gibt. |
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Lerne gerade ne Menge dazu, auch Fragestellung übergreifend :D |
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Ich bin fast nur auf Wegen unterwegs, die schmäler sind als 2 Meter und ja, ich fahre auch auf Wanderwegen. Es käme mir nie in den Sinn, in ein Bikepark zu gehen, da geht nämlich die ganze Individualität des Mountainbikens verloren. Und sorry wenn ich das so drastisch sage, aber ich lasse mir nicht erlauben, was mir sowieso niemand verbieten kann. ABER! Ich nehme auch acht auf Wanderer, fahre dort wo ich es nicht überblicken kann langsam und weiche jedem Wanderer aus. Zur Not steige ich sogar ab und stelle mich mit meinem Rad bei Seite. Wenn man das so handhabt, hat man überhaupt keine Probleme. Probleme gibt es nur dann, wenn Rowdys den Wald mit so genannten Endurobikes als Autobahn benutzen, wie geisteskrank durch die Gegend ballern und im Wald auch noch Querfeldein fahren. So was hasse und verurteile ich auch aufs schärfste :twisted::twisted::twisted: Zum Thema, ist dieses Thema richtig oder falsch? Wir sind im Café, tun niemand weh und wenn einer eine Frage hat, wird diese von mir, so ich es kann, gern beantwortet. Alles andere wurde schon gesagt, weshalb ich mir das hier sparen kann ;) Gruß Wolfgang |
Wolfgang, reg Dich mal wieder ab.
Es ist verboten, auf Wanderwegen, die schmäler sind als 2 mtr. mit dem Rad zu befahren. Was hat es mit der Zwei-Meter-Regel auf sich? In einigen Bundesländern ist von der sogenannten Zwei-Meter-Regel die Rede. Sie findet ihren Ursprung in verschiedenen Verwaltungsrichtlinien und besagt, dass die Fuß- und Radwege mindestens 2,0 Meter breit sein müssen. Diese Regelung wurde von verschiedenen Landesregierungen auch auf die Waldwege übertragen. Im Klartext bedeutet diese Regel, dass nur auf Waldwegen, die diese Breite erfüllen, mit dem Fahrrad gefahren werden darf. |
https://www.mountainbike-magazin.de/...im-ueberblick/
Die 2-Meter-Regel in Baden Württemberg Mountainbiker aufgepasst! Im Bundesland Baden Württemberg ist das Fahren im Wald auf Wegen unter zwei Metern Breite verboten. Das Waldgesetz des Bundeslandes gibt es seit 1995. Die damalige Regierung ging davon aus, dass Radfahrer schmale Wege stark beschädigen, Wildtiere erschrecken und Unfälle mit Wanderern verursachen. Ob das in Rheinland Pfalz auch so ist, sollte sich jeder selbst informieren.Vor der Fahrt! |
Bayern ist zum Glück ein Freistaat in dem man frei auf allen Wanderwegen fahren darf :top:
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Die 2m-Regel ist zu starr und wenn es nicht auf beiden Seiten (Radfahrer und Fußgänger) ein paar wenige gäbe, die sich asozial verhalten, wäre das Klima zwischen beiden Gruppen wesentlich entspannter. Bei uns kommt es z.B. immer mal wieder vor, dass Wandergruppen absichtlich auch bei breiten Fahrwegen die gesamte Fahrbahnbreite blockieren um die MtB-Fahrer zum Absteigen zu zwingen. Hans |
Ein bekömmliches Miteinander funktioniert nicht mit den erhobenen Zeigefinger und dem Hinweis auf ein wie immer geartetes Gesetz.
Rücksichtnahme von allen Seiten, dann klappt das schon. Dafür brauche ich kein Gesetz und muss mich nicht für jedes Bundesland neu informieren. Nein danke, das hat mir schon bei Corona gereicht. |
Es ist ja schon seit vielen Jahren so, dass es zwischen beiden Gruppen Streitereien gibt und wenn es so einfach wäre mit der Harmonie, bräuchte man auch kein Gesetz.
In manchen Bergregionen haben Verrückte schon Nagelbretter gelegt oder extra Löcher gegraben, um die Biker zu Fall zu bringen. Idiotisch! |
So, jetzt fahre ich mit dem Rad spazieren:lol::lol:
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Wege blockieren ist doch harmlos. Wir hatten hier früher einen ehemaligen pensionierten Gymnasiallehrer. Wenn du dem mit dem Rad zu nahe kamst, hat der dir volle Kanne mit dem Spazierstock auf den Gepäckträger geschlagen, danach brauchtest du meistens einen neuen Gepäckträger weil der deformiert war. Ich hab mich damals schon gefragt, ob das nicht eigentlich ein lackiertes Stahlrohr war. Aber ganz übel wurde es, wenn er das Hinterrad richtig erwischte, dann steckte der den Spazierstock gnadenlos ins fahrende Hinter oder Vorderrad. Das bezahlte man mit etlichen gebrochenen Speichen und da sind etliche nach vorn über den Lenker abgestiegen. Das war lebensgefährlich, aber der hat das über Jahre gemacht. Dem ist nie etwas passiert, ich vermute, weil der nicht mehr so ganz zurechnungsfähig war und wohl auch, weil damals sowas kein Mensch angezeigt hat und selbst wenn, wäre dem wohl kaum etwas passiert, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Zu damaliger Zeit gabs wohl kein Kind in meiner Heimatstadt, das vor dem, Opa Schloffe genannt, weil der immer so schlurfte beim laufen, nicht richtig Angst gehabt hätte. Aber immer korrekt im schwarzen Anzug, mit Hut und brauner Ledertasche und natürlich seinem Gehstock. Der war ein Albtraum für uns Kids damals.
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Hans |
Ätzend sowas und auch für mich klare Anschläge auf Leib und Leben. Verstehe nicht was in den Köpfen mancher Leute vorgeht. Kann gar nicht hart genug bestraft werden sowas. :twisted::flop:
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die Zeiten, dass ich mich darüber aufrege, sind längst passé :lol: Was mich aufregt ist, Crossfahrer im Wald, Quadfahrer im Wald, Reiter die genau dann Reiten, wenn der Waldboden 1 Meter tief aufgeweicht ist, Jäger auf Hochsitzen die immer dann schießen, wenn ich im Bett gerade eingeschlafen bin, Vorgartentore und Stechmücken.... ;) Im Ernst, in Siersburg und Gisingen (ich nenne die Orte ganz bewusst) wurden unter dem Laub vergrabene Nagelbretter gefunden, quer über dem Weg gespannte Stacheldrähte und sogar Gitarrensaiten. Dass das nicht nur für Biker sondern für alle gefährlich ist, daran denkt scheinbar niemand. Warum ich mich nicht mehr aufrege? Weil mir die 2 Meter Regel schlicht und Ergreifend egal ist! Gruß Wolfgang |
Was mir nicht egal ist,
dass sich eine Kettenblattschraube nicht lösen ließ. Egal ob mit Kältespray oder mit dem Brenner erhitzt, da ging gar nichts mehr. Die anderen drei gingen spielend raus. Was bleibt also - Ausbohren. Problem - mir fehlt eine Kettenblattschraube und die bekomme ich frühestens morgen. Kein Genickbruch aber ärgerlich. Dumm dabei ist, dass ich welche für XT habe, aber diese sind genau 0,8mm zu lang. Es ist einfach Mist, dass es so viele unterschiedliche Standards gibt. Nix passt aufeinander. :evil::evil::evil: Merke: Die Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Shimano Teilen ist etwa so groß wie die zwischen Mann und Frau. Gruß Wolfgang |
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Weil alle anderen zu doof sind? :zuck: |
Im Prinzip geht es nur um die Verteidigung althergebrachter Refugien.
Und wer so denkend an die Sache herangeht, mit dem hat man es schwer. Ich weiß noch als ich 1988 mein erstes MTB in dei Eifelwälder lenkte...da kamen die Jäger mit Waldbetretungsverboten usw. . |
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Warum nicht in anderen Bundesländern? Weil sich eh niemand daran hält und wer bitte soll das überprüfen? Ich bin im Wald schon mit einem Spazierstock geprügelt worden, mich hat man schon vom Rad geschubst, und wir wurden sogar schon mal in Schwemlingen mit Schrot beschossen, dass unmittelbar über uns in die Baumkronen einschlug. So lange es solch intolerante Menschen gibt, sehe ich mich an keine Regel gebunden und wenn mich im Wald jemand anhalten will, dann lasse ich ihn genau so dumm stehen, wie er gekommen ist. In 99% der Fälle, gibt es überhaupt keine Probleme zwischen Wanderern und Mountainbiker, so lange man auf den Wegen bleibt, niemand behindert und dem Wanderer den Vortritt lässt und immer freundlich grüßt. So handhabe ich das seit Jahren und habe seither keine Probleme mehr. Gruß Wolfgang |
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Es gibt keine belastbare Fakten pro 2mR. Es gibt nur Behauptungen, die einzelne Interessengruppen aus egoistischen Gründen hegen und pflegen. Meine persönlichen Auffälligkeiten in Bezug auf die Kritikpunkte betreffen eine Promilleanteil meiner Fahrzeit auf diesen Wegen. Sehr ausgewogen. Edit: ein paar Informationen vom DIMB Umweltaspekte https://www.dimb.de/fachberatung/mou...ien-forschung/ Das 2014 vorgschlagene Konzept 10% der Single Trails zur Verfügung zustellen https://www.dimb.de/wp-content/uploa...perrgebiet.pdf muss als gescheitert betrachtet werden: https://www.dimb.de/2017/11/28/auswe...n-gescheitert/ https://www.dimb.de/fachberatung/int...ertretung/2mr/ Da ist beim Punkt 2020 Radstrategie BW bis Ende 2020 vorgesehen, dass das Landeswaldgesetz in Hinblick auf seine Radfahrfreundlichkeit überprüft werden soll. D.h. MLR, VM, UM und JM müssen eine Stellungnahme abgeben. In Summe kann man die Behauptung aufstellen, dass a) MTB ein naturnaher und naturschonender Sport mit einer bessren Ökobilanz als Wandern ist. Zum Biken fahre ich mit dem Fahrrad, zum Wandern mit dne Kindern verwenden wir das Auto. b) die meisten MTBr sehr wohl ein Interesse an Naturschutz haben. * c) die 2mR schon immer willkürlich war und einseitig bestimmte gut vernetzte Interessengruppen bevorzugt d) es absolut keine nachvollziehbare Begründung für diesen Alleingang in BW gibt * dieser Punkt ist in den letzten Jahren, speziell im Frühjahr 2020 schwieriger geworden. Allgemein hat die Menge an Bikern zugenommen, durch e-mtb sehr stark. Die abfahrtspotenten Enduro, die sich sehr gut auch nach oben fahren lassen und nach unten Geschwindigkeit und Hindernisse wollen sind bezahlbar geworden. Wo wir früher eher getourt sind und mit kleineren Hindernissen schon unseren Spaß hatten, verlangen diese Bikes einfach nach mehr Speed und gröberem Untergrund. Es wird gerast und illegal gebaut. Corona hat die Situation massiv verschlimmert. Noch mehr Biker, noch mehr gebaut und viel zu viele hatten Zeit sich aufzuregen. Die Situation ist gekippt. Man könnte jetzt sagen, genau dafür braucht es die 2mR. Nur, dass sie zuvor 25y nicht gerechtfertigt war interessiert da dann niemanden. Es gibt keine gerechte Begründung für eine pauschale 2m-Regel in BW. Sie kriminalisiert alle MTBr in BW, egal wo sie ihre schmalen Wege suchen. |
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Angelegte Trails können schon mal spanned sein. Es ist aber ein anderer MTB-Sport mit anderen MTB. |
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Es ist für mich deshalb ärgerlich, wenn Biker diese schmalen Pfade nutzen und man dort sein Stativ aufgebaut hat und diese wie die Narren an einem vorbei rasen.:roll: |
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Oder wenn man mit Kindern und / oder Hund an der Leine im Wald ist. Aber, wie eigentlich immer, sind es nur einige wenige Bekloppte. Die meisten sind durchaus umsichtig und freundlich. |
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Deine Antwort lautet: Interessiert nicht. Klar muss man sich dann damit beschäftigen, damit man sieht, wie sich die Situation gesamt darstellt. Zitat:
Du berufst dich auf die Gesetzeslage und diese gibt dir hier recht. Interessiert es dich nicht, auf welcher Basis dieses für viele ungerechte Gesetz basiert und bis heute verteidigt wird? Genau das wollte ich dir aufzeigen. Es gibt Opfer dieser Gesetzeslage und das sind nicht alles verrückte Raser. Versuch mal dich in die Lage dessen zu versetzen, der da gerade heruntergekommen ist. Ich vermute mal, dass du den Weg nicht wenig blockiert hast. Ist ja auch nicht die feine Art. Toll wäre es gewesen, wenn ihr euch kurz über eure Hobbies ausgetauscht hättet. Ist ja leider nicht passiert. Mir wäre es lieber, die nicht-Mtbr würden nicht in Foren oder sonst wo auf die 2m-REgel pochen. Danke für dein Verständnis |
Zitat von Klinke Da ist was dran ...
Oder wenn man mit Kindern und / oder Hund an der Leine im Wald ist. Das Dumme daran ist, dass die schneller sind, als Du reagieren kannst Aber, wie eigentlich immer, sind es nur einige wenige Bekloppte. Die meisten sind durchaus umsichtig und freundlich. Richtig und wenn dann die vernüntigere Art dort nicht mehr fahren dürfen, sollen sie sich bei den Rowdys beschweren. |
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Auch wenn es für dich erstmal ärgerlich erscheint. Ich fände es das richtige Signal der Situation angemessen. Zumindest, wenn du weißt, dass da öfter einer runzergeschossen kommt. Ich bin zumindest in dem Punkt bei dir, dass er langsam an dir vorbeifahren sollte. Vermutlich hat der für dein ruhiges Hobby so wenig Verständnis, wie du für sein lautes. |
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Also wenn die so schnell sind, wie du es rüberbringst, dann sind sie auch laut.
Die Kette schlägt im Gelände vernehmlich. Und die Riemenantrieb-Fraktion findest du in der Situation ja eher selten. |
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Ich treffe unfassbar wenig Fußgänger im Wald. Wenn ich dich höre und deine Forderung nach Einhaltung der 2mR, müsste ich eigentlich mindestens 20-30 treffen um das zu rechtfertigen. Ich fahre auch bei schlechtem Wetter und bin dann ganz alleine. Oder wenn ich will kann ich auch am sonnigsten Sonntag meine Tour so legen, dass ich niemanden treffe. Wie rechtfertigt das die 2mR? |
Keine Chance, hier eine Lösung zu finden.
Die Chance sich in der Situation MTB vs Stativ zu begegnen ist äußerst gering. Daher brauchts hier auch keine Lösung. |
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Gegenfrage, wer baut sein Stativ mitten auf einem schmalen Weg auf? Da kommt ja kein Wanderer mehr vorbei. Scheiß Fotografen, ich fordere hiermit eine 2-Meter-Regel für stativbewähre Fotografie. ;):lol: Zitat:
Ich gebe dir recht, die meisten , wirklich die allermeisten sind nett und verständlich. Es gibt ein Miteinander, kein Nebeneinander. Man bekommt Auskunft, wenn man nach einem Weg fragt. Wo kommen sie her, wo fahren sie hin, man kommt ins Gespräch und so hat jeder auch Verständnis für den Anderen. Es sind immer die Ausnahmen, die einem sauer aufstoßen und die man sich merkt. Die überwiegende Zahl der Wanderer hat kein Problem mit Radlern und umgekehrt genau so. Vielleicht wird, die Toleranz für die Radfahrer unter den Wanderern noch zunehmen, weil sie mittlerweile selbst am Rad drehen. Gruß Wolfgang |
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Aber ich wünsche Dir trotzdem unfallfreies Fahren. So jetzt bin ich hier raus! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:18 Uhr. |