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Reisefoto 10.03.2020 22:21

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2123912)
Hat einer von euch eine gute Idee, warum wohl bei sehr
âhnlichen Fallzahlen Frankreich viel mehr Tote hat als Deutschland?
F-33, D-2
Ich vermute, dass hier nicht so viel getestet wird und die Dunkelziffer der Infektionen deutlich höher liegen dürfte.
Oder aber, das französische Gesundheitswesen ist bedeutend schlechter, als das deutsche und die Sterblichkeit ist hier wirklich deutlich höher.

Ich bin verunsichert.

Ich bin sicher, dass das Gründe in der Datenerhebung und -interpretation hat.

Medizinisch kann man gegen die Krankheit wenig tun, außer den Patienten zu stabilisieren (Infusion usw.). Selbst wenn das französische Gesundheitssystem nicht so gut wie das deutsche sein sollte (was ich in keiner Weise beurteilen kann), ist davon auszugehen, dass so grundlegende Dinge dort genauso sicher beherrscht werden. Allenfalls könnte es sein, dass die Leute eben nicht oder sehr spät zum Arzt gehen oder sich um alte Menschen nicht so gekümmert wird (was ich genauswenig beurteilen kann). Genetisch sollte es auch keine Gründe geben, da wir Europäer eng verwandt sind. Bei Asiaten bestünde da schon eher ein Unterschied, dort fallen z.B. Medikamentennebenwirkungen mitunter anders aus als in Europa.

10Heike10 10.03.2020 22:35

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2123897)
Sag ich doch!Frauen meldet Euch!

Wir haben Gestern unsere Karten für James Blunt in der MB Arena (etwa 17.000 Besucher wurden erwartet) verfallen lassen.
Unsere Entscheidung = unsere Kosten, da die verantwortliche Gesundheits(Lokal)politikerin meinte, Herr Spahn (auf Basis einer Empfehlung des Robert Koch Instituts) habe eine Empfehlung abgegeben, aber man müsse sich erstmal bundesweit abstimmen.
Wenn sie die Lage anders beurteilt hätte ... hm, aber bitte welches Virus wartet denn, bis sich Politiker ausgekäst haben :evil:

Der Kultursenator sieht dies zum Glück anders und so werden wir zumindest für unsere Karten im Friedrichstadt Palast am kommenden Wochenende Ersatz/Ausgleich bekommen, da bis auf weiteres alle größeren Veranstaltungen in/auf den landeseigenen Bühnen (einschließlich der Konzertsäle) abgesagt wurden.


Das Handling lässt mich verunsichert zurück und eigentlich will ich in gut zwei Wochen in die USA fliegen, ob das noch was wird?


:|

minfox 10.03.2020 23:25

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2123921)
die verantwortliche Gesundheits(Lokal)politikerin

Meinst du Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung?

steve.hatton 10.03.2020 23:57

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2123921)
...

Das Handling lässt mich verunsichert zurück und eigentlich will ich in gut zwei Wochen in die USA fliegen, ob das noch was wird?


:|


Sagte nicht Trump bereits vor 2 Wochn er (Amerika) habe das Virus schon besiegt?

HaPeKa 11.03.2020 00:10

Eigentlich will ich in zwei Wochen im ICE nach Deutschland, ob das noch was wird?

hpike 11.03.2020 00:53

Wenn die Panik weiter so eskaliert wie in den letzten Tagen, kommt in 14 Tagen wahrscheinlich kein
einziger "Ausländer" mehr nach Deutschland rein. Wahrscheinlich allerdings auch kein Deutscher mehr raus. :shock:

Ecce 11.03.2020 02:03

Verantwortungslos
 
Klug wäre es der Krankheit seinen Lauf zu lassen und akut die zu schützen, die Schutz brauchen:
Ältere Menschen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Kranke allgemein und speziell Lungenkranke.

Ergebnis wäre eine Immunisierung der Masse.
Vorteil wäre es die Wirtschaft nicht zu ruinieren.

Es passiert nur aus einem Grund nicht.
Weil die politisch Verantwortlichen nicht die Eier haben eine Entscheidung zu treffen, die zwar obige Vorteile bietet, aber potentiell zehntausende Menschen in absehbarer Zeit das Leben kosten wird.

Viele Tote wird es übrigens so und so geben.
Nur; Durch die aktuell angedachten (sinnlosen) Maßnahmen können die Verantwortlichen aus Politik und Gesundheitswesen dann sagen, sie hätten alles getan um Leben zu retten. Leider ohne Erfolg.

Keiner will der Erste sein, der die Realität anerkennt.
Keiner will der erste sein, der Verantwortung übernimmt.
Unter dem medialen Druck kann ich gut verstehen, dass das Keiner will.

Italien möchte am Ende sagen können, dass Sie es nicht waren.
China wird sagen, sie hätten alles Notwendige unternommen.
Dutschland wird sich schon irgendwie mit Worten der Pharmalobby rausreden ..

aidualk 11.03.2020 06:56

uiui - denk bitte noch mal im Detail über das nach, was du hier geschrieben hast.

nex69 11.03.2020 08:00

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Klug wäre es der Krankheit seinen Lauf zu lassen und akut die zu schützen, die Schutz brauchen:
Ältere Menschen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Kranke allgemein und speziell Lungenkranke.

Und wie stellst du dir das zusammen vor?


Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Ergebnis wäre eine Immunisierung der Masse.

Und sehr viele Tote.

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Vorteil wäre es die Wirtschaft nicht zu ruinieren.

Das ist natürlich wie immer das Wichtigste :crazy:


Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Es passiert nur aus einem Grund nicht.
Weil die politisch Verantwortlichen nicht die Eier haben eine Entscheidung zu treffen, die zwar obige Vorteile bietet, aber potentiell zehntausende Menschen in absehbarer Zeit das Leben kosten wird.

Dein Ernst?

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Viele Tote wird es übrigens so und so geben.
Nur; Durch die aktuell angedachten (sinnlosen) Maßnahmen können die Verantwortlichen aus Politik und Gesundheitswesen dann sagen, sie hätten alles getan um Leben zu retten. Leider ohne Erfolg.

Welche Massnahmen sind sinnlos? Du hast absolut nicht verstanden um was es geht. Es geht nicht darum das Virus zu stoppen. Das ist nicht möglich. Es geht draum die Ausbreitung zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert wie es zurzeit in Norditalien der Fall ist. Willst du wirklich italienische Verhältnisse in Deutschland oder der Schweiz?

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Keiner will der Erste sein, der die Realität anerkennt.
Keiner will der erste sein, der Verantwortung übernimmt.
Unter dem medialen Druck kann ich gut verstehen, dass das Keiner will.

Möchtest du hinstehen?

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Italien möchte am Ende sagen können, dass Sie es nicht waren.

Die haben inzwischen den Ernst der Lage erkannt. Leider zu spät. Der Grund für die Misere ist offenbar, dass sich das Virus schon ab Januar unbemerkt in Italien ausbreiten konnte.

nex69 11.03.2020 08:01

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2123926)
Sagte nicht Trump bereits vor 2 Wochn er (Amerika) habe das Virus schon besiegt?

Und Trump hat schliesslich immer recht. Ein sehr intelligenter und weiser Mann :crazy:

Schlumpf1965 11.03.2020 08:58

Die Eishockey-Saison in Deutschland ist sowohl in der 1. Liga (DEL) als auch in der DEL2 beendet worden,ich denke mal die Oberliegen ziehen auch nach. Heute sollten in der DEL die Pre-Play-Offs starten, nächste Woche dann die richtigen PlayOffs. Es gibt 2020 keinen Meister, also auch nicht den Vorrunden-Ersten Red Bull München. Wobei ich das durchaus verstanden hätte, wenn nach 52 Vorrundenspielen einer ganz vorne ist, dann hat er es in so einer Situation "eigentlich" verdient den Titel zu bekommen. Und das sage ich, obwohl ich Fan der Adler Mannheim bin. Viele andere haben nämlich erst mal unqualifiziert rumgeko*** weil es zuerst hieß München ist Meister :roll:
Was ich in diesem Zusammenhang aber gut finde, heute morgen auf SWR3 wurde der Pressesprecher der Adler Mannheim interviewt. Die bedauern das zwar, dass es keine PlayOffs gibt, weil das eben der absolute Höhepunkt der Saison ist. Auf die Frage, warum die DEL nicht entschieden hat Geisterspiele zu machen hat er geantwortet:
"Es ist nicht nur die Pflicht der Vereine die Zuschauer zu schützen, sondern auch die Spieler". Klingt konsequent und viel konsequenter als andere Sportarten es aktuell handhaben, mit Zuschauer, ohne Zuschauer, Absagen... Ich weiß ja auch, dass da viel Emotion mit im Spiel ist.

Der Vorteil den Geisterspiele haben:
Die Ultras können sich schon mal dran gewöhnen, was passiert (passieren müsste), wenn sie sich weiter so daneben benehmen.

CB450 11.03.2020 09:00

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Klug wäre es.....

Ich hoffe sehr dass du dich "nur" unglücklich ausgedrückt hast. Ansonsten ist das einfach nur unmenschlich.
Was du als Einknicken vor den Medien bezeichnest, ist ein intakter moralischer Kompass.

mrrondi 11.03.2020 09:11

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Klug wäre es der Krankheit seinen Lauf zu lassen und akut die zu schützen, die Schutz brauchen:
Ältere Menschen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Kranke allgemein und speziell Lungenkranke.

Ergebnis wäre eine Immunisierung der Masse.
Vorteil wäre es die Wirtschaft nicht zu ruinieren.

Es passiert nur aus einem Grund nicht.
Weil die politisch Verantwortlichen nicht die Eier haben eine Entscheidung zu treffen, die zwar obige Vorteile bietet, aber potentiell zehntausende Menschen in absehbarer Zeit das Leben kosten wird.

Viele Tote wird es übrigens so und so geben.
Nur; Durch die aktuell angedachten (sinnlosen) Maßnahmen können die Verantwortlichen aus Politik und Gesundheitswesen dann sagen, sie hätten alles getan um Leben zu retten. Leider ohne Erfolg.

Keiner will der Erste sein, der die Realität anerkennt.
Keiner will der erste sein, der Verantwortung übernimmt.
Unter dem medialen Druck kann ich gut verstehen, dass das Keiner will.

Italien möchte am Ende sagen können, dass Sie es nicht waren.
China wird sagen, sie hätten alles Notwendige unternommen.
Dutschland wird sich schon irgendwie mit Worten der Pharmalobby rausreden ..

Verantwortungsgslos wäre wohl dein Handeln.
Den in einer Regierung und in einem Robert Koch Situation sitzen halt nicht
nur Menschen die keine Ahnung haben, sondern recht viel Ahnung haben
und der Aufgabe ist es ein Land zu schützen.

In diesem Fall ist nicht nur ein Krise in Deutschland , nein Europa und Weltweit.
Glaubst du - du blickst die Zusammenhänge von all diesen Faktoren ?

Dazu gehört auch Dinge die nicht jedem passen.
Er wirst appelliert und auf die Vernunft gehofft, dann werden Dinge verboten -
wenn man merkt es klappt nicht und es wirkt nicht.

Finde das wir in Deutschland ein kompetente Regierung haben, die uns durch diese Krise bringen werden. Rücklagen sind da um die Wirtschaft, unseren grossen Motor zu stützen.

Und gemeinsam schaffen Wir es auch durch diese Krise - nur dieses Gemeinsam haben bisher wenige begriffen, wenn man sieht wie man sich aufregen kann wenn ein Bundesligaspieltag ohne Zuschauer stattfinden muss.

mrrondi 11.03.2020 09:16

Ein ganz wichtiger Faktor in der ganzen Thematik, wird nicht nur sein wie Wir mit der Krise umgehen, sondern auch die USA. Einer der grössten Handelspartner für uns.

USA hat ein deutlich schlechters Gesundheitssystem als wir.
Wenn die den Virus nicht in den Griff bekommen hat das leider wirtschaftlich eine ganz negative Auswirkung auf uns in den nächsten Jahren.

amateur 11.03.2020 09:29

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Klug wäre es ...

Wohl eher nicht.

Stephan

dey 11.03.2020 09:58

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Weil die politisch Verantwortlichen nicht die Eier haben eine Entscheidung zu treffen,

aber du hättest "die Eier". Wer keine Macht und keine Verantwortung hat, redet leicht klug und souverän daher.

Mir reicht gerade schon die Last der Verantwortung für mein Handeln und meine Familie.

Windbreaker 11.03.2020 10:03

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 2123930)
Klug wäre es der Krankheit seinen Lauf zu lassen....

Bist du Virologe, Mediziner oder vom Fach? Stehst Du mit den politisch Verantwortlichen in Kontakt oder hast du dir die schlauen Worte nur zusammen gereimt?

Mikosch 11.03.2020 10:07

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2123910)
Es ist wie bei jedem "wichtigen Thema" unserer Zeit - man hat eine Meinung und wer sie nicht teilt, hat halt keine Ahnung. Zumindest weniger als man selbst...

Nur geht es mir hier gar nicht um Meinung, sondern um Fakten.
Fakt ist, dass das Virus allein nicht gefährlicher ist als eine starke Grippe. Das habe ich auch nirgends bestritten. Mir geht nur diese Verharmlosung der massiven Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und anderer (lebens-)wichtiger Sektoren auf den Keks. Das verharmlosende Zitat des Arztes war ja "Viel Lärm um Nichts!" ... wenn hunderter Tote allein in Italien in einem regional recht überschaubaren Gebiet innerhalb von etwa 4-6 Wochen NICHTS sind dann könnte ich mich übergeben.

Wenn man nicht gerade die BILD-Zeitung oder ähnliche Medien verfolgt, finde ich die Berichterstattung der Medien durchaus sachlich entspannt und faktisch okay. Wo hier die angesprochene Hysterie liegen soll kann ich nicht erkennen. Eher wird das vom Publikum hysterisch ausgelegt, weil plötzlich alles anders wird und man seinen Alltag eventuell ändern muss. Kein Fussball, keine Konzerte, keine Kommerz ... ja huch, was machen wir denn jetzt nach Feierabend?!

Eines aber steht fest: Hinterher werden wir alle schlauer sein, oder tot. :P

mrrondi 11.03.2020 10:17

Was vielleicht zur Beruhigung aller Fussballfans helfen würde.
Das sich SKY und ARD/ZDF mal zwei Spieltage zusammen tun würden und
das alles im öffentlich rechtlichen zeigen würden.
Technisch am einfachsten machbar und viele würden sich um soviel Flexibilität freuen.

Dornwald46 11.03.2020 10:25

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2123956)
Was vielleicht zur Beruhigung aller Fussballfans helfen würde.
Das sich SKY und ARD/ZDF mal zwei Spieltage zusammen tun würden und
das alles im öffentlich rechtlichen zeigen würden.
Technisch am einfachsten machbar und viele würden sich um soviel Flexibilität freuen.

:top::top::top:

Millefiorina 11.03.2020 10:25

Sehr gut geschriebener und gestalteter Artikel in der Süddeutschen:

https://projekte.sueddeutsche.de/art...autologin=true

eric d. 11.03.2020 10:34

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2123956)
.....im öffentlich rechtlichen zeigen würden.
Technisch am einfachsten machbar und viele würden sich um soviel Flexibilität freuen.

Dem stimme ich zu. Was auch für andere Sportereignisse (zB in der Halle) gelten sollte.
und das gilt auch für andere grössere Veranstaltungen, ABER:

mir völlig unverständlich ist der föderalistische Wahnsinn, auch wenn Herr Pistorius den gestern bei Lanz von sich gewiesen hat, Kunststück, er ist Teil davon:

Gestern Fussball Leipzig fand statt, Ruhrpott werden BL-Geisterspiele, (kurzfristig anstehende) Konzerte in Bundesland A sind abgesagt, in Bundesland B (noch) nicht.... erlebe ich gerade selber, was soll das... eine Linie, was ist daran so schwer ??

Grund wie ich finde:
Es stimmt leider, Spahn kann nur raten, nicht "befehlen" und es geht dazu noch immer um ganz viel Geld, damit um Lobbyinteressen, da liegt (auch) ein Problem. :evil:


@Mikosch:
Zitat:

Mir geht nur diese Verharmlosung der massiven Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und anderer (lebens-)wichtiger Sektoren auf den Keks.
Hört man auf die Epidemiologen oder Virologen höre ich absolut nichts von Verharmlosung.
Egal ob Alexander Kekulé oder Christian Drosten, die zwar etwas anders, aber im Kern gleich reden; dort wird die Gefahr real und sachlich beschrieben, imho.

Gerhard55 11.03.2020 10:38

Man könnte meinen, der 3. und der 4. Weltkrieg brechen gemeinsam aus. Meine Frau musste gestern in 3 Märkte fahren, um dann im letzten gnädigerweise 1 Packung Toilettenpapier mitnehmen zu können. Eine zweite musste sie stehen lassen...:crazy:

Nudeln, Reis und Dosenfutter für Menschen: überall leere Regale.
Mundschutz, Desinfektionsmittel: seit Wochen nichts zu bekommen.

Die (deutsche) Welt spielt verrückt :itchy:

Interessant in diesem Zusammenhang: Allein in Deutschland gab es in der letzten Grippesaison knapp 12000 und in der vorletzten um die 20000 Tote, mittelbar oder unmittelbar in Zusammenhang mit einer Influenza-Infektion. Das ist der Medienwelt gerade mal einen einspaltigen Fünfzeiler wert.

Mikosch 11.03.2020 10:39

Zitat:

Zitat von eric d. (Beitrag 2123960)
@Mikosch:

Hört man auf die Epidemiologen oder Virologen höre ich absolut nichts von Verharmlosung.
Egal ob Alexander Kekulé oder Christian Drosten, die zwar etwas anders, aber im Kern gleich reden; dort wird die Gefahr real und sachlich beschrieben, imho.

Sehe ich ganz genauso. Diese Verharmlosung die ich meine, maßen sich allerdings so einige lokale Mediziner an. Leider real schon ganz oft hier erlebt und dann hier ja auch mit dem Zitat "Viel Lärm um Nichts!".

dey 11.03.2020 10:46

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 2123954)
Das verharmlosende Zitat des Arztes war ja "Viel Lärm um Nichts!" ... wenn hunderter Tote allein in Italien in einem regional recht überschaubaren Gebiet innerhalb von etwa 4-6 Wochen NICHTS sind dann könnte ich mich übergeben.

In Relation eben doch so. Ob man das so sagen/ schreiben muss, ist ein anderes Thema.
Es gibt nun einmal diejenigen, die Corona nicht gefährlicher einschätzen als eine schwere Grippe-Saison. Doppelt so heftig wäre schlimm, ab 10x nachdenkenswert wären wir im Bereich dessen, wo man die Zweifler zu recht kritisieren darf.

Ein Herr Spahn kann es sich nicht leisten, das Thema zu verharmlosen. Wenn die Welle ins Rollen kommt und das Gesundheitssystem außer Kontrolle gerät und wir etliche Tote genau diesem Umstand zurechnen müssen, dann hat er ein persönliches politisches Problem. Ggf auch ein persönliches menschliches Problem.

Meine Frau, Medizinerin, auf die Frage, ob Corona gefährlicher wäre:"Sieht eher nicht so aus." Man erkenne den Konjuntiv.
Unsere Tochter ist erkältet und hat Kontakt (wir alle) zu einer Schwimmkameradin, die
- von der Schule nach Hause in Quaratäne geschickt wurde, weil eine Lehrerin positiv getestet ist und
- ihre Schwester Grippe-Symptome hat

Meine Frau sieht das gesundheitlich sehr entspannt, ist aber natürlich an unseren sozialen Folgen interessiert.

Wenn meine Frau signalisiert, dass ich mir Sorgen machen muss, fange ich an. Ich hhabe (noch) die Freigabe morgen meinen Winterurlaub in GAP anzutreten.

dey 11.03.2020 10:50

Zitat:

Zitat von Gerhard55 (Beitrag 2123961)
Interessant in diesem Zusammenhang: Allein in Deutschland gab es in der letzten Grippesaison knapp 12000 und in der vorletzten um die 20000 Tote, mittelbar oder unmittelbar in Zusammenhang mit einer Influenza-Infektion. Das ist der Medienwelt gerade mal einen einspaltigen Fünfzeiler wert.

Das ist doch gar nicht wahr. Nur haben wir hier gewöhnlich die Chance uns impfen oder behandeln zu lassen.

Und, es ist eben kein weltweites Thema. Die Verantwortlichen müssen handeln, wenn sie handeln können.

mrrondi 11.03.2020 10:53

Verharmlosung vs. Panik - ganz schwer das in Worte zu fassen und es richtig auszudrücken.

Keiner der Verantwortlichen hat jemals das Wort Panik oder Panikmache in den Mund genommen - sowas passiert Leuten die vieles einfach nur "nachplappern".

Vorsicht ist geboten - auf Verzicht im SPASSBEREICH wird aufgefordert.

Viele haben damit einfach ein grosses Problem auf Verzicht und fühlen sich gleich
in ihrer Freiheit eingeschränkt. Erst wenn Sie merken das es an Ihre Existenz gehen wird,
weil vielleicht der eigene Job in Gefahr ist, von der Gesundheit will gar nicht erst reden - dann werden Sie wach gerüttelt. Doch dann ist es zu SPÄT.

Anbei mal ein interessanter Link aus der Zeit von heute über die Ausbreitung des Viruses.

https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...age=2#comments

Interessant zu sehen, das genau so ein SPASSveranstaltung im Karneval solche eine Wirkung hatte.

Robert Auer 11.03.2020 11:00

@mrrondi: :top:

Mikosch 11.03.2020 11:05

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2123966)
In Relation eben doch so.

....

Es gibt nun einmal diejenigen, die Corona nicht gefährlicher einschätzen als eine schwere Grippe-Saison.

Du widersprichst Dir aber schon ein wenig selbst, wenn Du im Folgeposting dann auch sofort die Unterschiede zur saisonalen Grippe aufzeigst und genau das eben auch in der Summe die größte Gefahr darstellen kann. Für den einzelnen Betroffenen ohne Vorerkrankung und dem lokalen Mediziner mag das Virus bzw. die Gefahr die von einer Infektion ausgeht überschaubar und derzeit kein Problem darstellen. Es kann gesellschaftlich aber zu einem Problem werden, wenn die Intensivbetten, Schutzausrüstungen, Desinfektionsmittel und Beamtmungsgeräte nicht mehr ausreichen sollten. Genau das zu verhindern sollte das Ziel sein.

guenter_w 11.03.2020 11:10

Due Hysterie mit den Panikkäufen und leeren Regalen in den Supermärkten und Discountern zeigt uns so ganz nebenbei eine der Riesenschwächen des Systems: die Logistik unseres gesamten Handels ist auf quasi just-in-time ausgerichtet und es gibt in der Lieferkette des Handels praktisch keine Pufferreserven. Jeder noch so kleine Laden bekommt täglich (!) Lieferungen auch mit länger haltbaren Produkten, Lagerhaltung praktisch Null. Wer dem entgegengewirkt hat, macht derzeit deutliche zusätzliche Umsätze - hat aber keiner!

Das gilt aber nicht nur für den Lebensmittelhandel, sondern auch für unsere gesamten produzierenden Branchen. Wenn Vorprodukte fehlen, steht die Produktion.

Ein Lob auf die BWLer allerorten - das gibt gute Vorlagen für die zukünftigen Studierenden als Fallbeispiel für Totalversagen!

mrrondi 11.03.2020 11:22

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2123973)
Due Hysterie mit den Panikkäufen und leeren Regalen in den Supermärkten und Discountern zeigt uns so ganz nebenbei eine der Riesenschwächen des Systems: die Logistik unseres gesamten Handels ist auf quasi just-in-time ausgerichtet und es gibt in der Lieferkette des Handels praktisch keine Pufferreserven. Jeder noch so kleine Laden bekommt täglich (!) Lieferungen auch mit länger haltbaren Produkten, Lagerhaltung praktisch Null. Wer dem entgegengewirkt hat, macht derzeit deutliche zusätzliche Umsätze - hat aber keiner!

Das gilt aber nicht nur für den Lebensmittelhandel, sondern auch für unsere gesamten produzierenden Branchen. Wenn Vorprodukte fehlen, steht die Produktion.

Ein Lob auf die BWLer allerorten - das gibt gute Vorlagen für die zukünftigen Studierenden als Fallbeispiel für Totalversagen!

Unser System ist wie immer mal SCHWACH - das ist ein totaler SCHWACHSINN vielleicht.
Als würden wir nicht im alltäglichen Konsumrausch leben - du bekommst alles und überall und wenn man es mal nicht sofort bekommt - dann ist das System SCHWACH.

guenter_w 11.03.2020 11:32

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2123976)
Unser System ist wie immer mal SCHWACH - das ist ein totaler SCHWACHSINN vielleicht.
Als würden wir nicht im alltäglichen Konsumrausch leben - du bekommst alles und überall und wenn man es mal nicht sofort bekommt - dann ist das System SCHWACH.

Bin mal gespannt, wann du - auch hier - wieder zurückruderst...:eek:

mrrondi 11.03.2020 11:38

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2123977)
Bin mal gespannt, wann du - auch hier - wieder zurückruderst...:eek:

Dann wenn ich meinen Mitarbeitern keine Kurzarbeit mehr geben muss.

embe 11.03.2020 11:49

Es kommt eben auch immer auf den Blickwinkel an.

Egoistisch gesehen, könnte man ja argumentieren:

Ich bin jung und habe keine Vorerkrankungen, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit habe ich nach Infektion maximal mittelschwere Erkältungssysmptome und danach eine Immnunität (obwohl auch das noch nicht erwiesen ist, aber wahrscheinlich).
Also möglichst sofort eine Corona-Party, damit ich das schnell hinter mir habe und abhaken kann.

oder auch

Ich bin in einer Hochrisikogruppe - alt, vorerkrankt, immunsupprimiert (oder was eben zutrifft) - wenn ich mich jetzt möglichst schnell infiziere und einen schweren oder kritischen Verlauf haben sollte, gibt es jetzt für mich noch ausreichend medizinisches Personal und Intensivbetten für eine optimale Betreuung - und damit möglichst gute Chancen für mich die Infektion zu überleben.

Für die Gesamtbevölkerung gesehen, würde man wohl eher argumentieren:

Ich bin jung und habe keine Vorerkrankungen, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit habe ich maximal mittelschwere Erkältungssysmptome und danach eine Immnunität (obwohl auch das noch nicht erwiesen ist, aber wahrscheinlich).
Je schneller aber das Virus die Bevölkerung 'durchseucht', desto schneller steigt natürlich auch die Zahl der Erkrankten aus Risikogruppen an, die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit einen schweren oder kritischen Verlauf erleiden und intensive medizinische Betreuung benötigen werden. Das kann zur Überlastung unseres Gesundheitssystems führen und damit dazu dass diese Betroffenen keine möglichst optimale Behandlung mehr erhalten können.
Und möglichwerweise auch andere Patienten mit Erkrankungen, die nicht mit dem neuen Corona-Virus in Verbindung stehen (die gibt es ja auch unverändert weiter) dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.

Daher ist eine Verlangsamung der Infektionswelle sinnvoll und nützlich.
Deswegen verzichte ich auf nicht wirklich notwendige, aber potenziell die Ausbreitung des Virus beschleunigende Handlungen - und verbessere nicht notwendig meine eigenen Chancen, aber die der Menschen aus Risikogruppen und die der Bevölkerung/Gesellschaft insgesamt.

dey 11.03.2020 12:12

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 2123972)
Du widersprichst Dir aber schon ein wenig selbst, wenn Du im Folgeposting dann auch sofort die Unterschiede zur saisonalen Grippe aufzeigst und genau das eben auch in der Summe die größte Gefahr darstellen kann. Für den einzelnen Betroffenen ohne Vorerkrankung und dem lokalen Mediziner mag das Virus bzw. die Gefahr die von einer Infektion ausgeht überschaubar und derzeit kein Problem darstellen. Es kann gesellschaftlich aber zu einem Problem werden, wenn die Intensivbetten, Schutzausrüstungen, Desinfektionsmittel und Beamtmungsgeräte nicht mehr ausreichen sollten. Genau das zu verhindern sollte das Ziel sein.

Ich sehe tatsächlich nicht, wo ich mir widerspreche. Es ging darum, dass man Stand jetzt durchaus die Position vertreten darf, dass Corona nicht schlimmer ist als eine heftige Grippe-Saison. Die Interpretation ab welchem Faktor wir die höhere Gefahr als kritisch ansehen (müssen) ist nicht bekannt.
Was wir aus China gelent haben, ist die Gefahr für das Gesundheitssystem. In Bezug auf Desinfektionsmittel und Schutzmasken, ist die Panikmache negativ. Somit hat derjenige, der zur Besonnenheit und gesunder Einschätzung rät durchaus recht.

Darüber hinaus ist der Ansatz von Herrn Spahn die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu verringern durchaus sinnvoll. Tatsächlich löblich, denn er riskiert massiv Anfeindungen. Ihm wird nicht ein einziger Überlebender zugerechnet werden können. Jeder einzelne Tote aufgrund des kollabierten Gesungheitssystem dann aber doch.

Das Problem wird weiterhin bleiben, dass die positive Wirkung aller Maßnahmen nicht skalierbar sein wird. Dagegen werden die wirtschaftlichen Folgen unübersehbar sein.

Es geht ja auch nicht darum, mal für ein paar Wochen auf Spaß zu verzichten. Sondern darum, dass die Leute, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten dadurch, jetzt Probleme bekommen. Es geht auch nicht darum, ob es an die Substanz geht, sondern dass diese Leute ihren kommerziellen "Spaß" zwangsweise einschränken MÜSSEN!

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2123973)
Ein Lob auf die BWLer allerorten - das gibt gute Vorlagen für die zukünftigen Studierenden als Fallbeispiel für Totalversagen!

Wenn ich als BWLer darauf spekuliere, dass ich Krisengewinner in DE werde, bin ich sicherlich schnell abrbeitslos. Ich kann mich an keine Situation dieser Art in den letzten 20 erinnern.
Zudem sind es die Billiglebensmittel, die leer sind. Im Bereich Bio ist fast alles vorhanden.

guenter_w 11.03.2020 12:45

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2123986)
Wenn ich als BWLer darauf spekuliere, dass ich Krisengewinner in DE werde, bin ich sicherlich schnell abrbeitslos. Ich kann mich an keine Situation dieser Art in den letzten 20 erinnern.
Zudem sind es die Billiglebensmittel, die leer sind. Im Bereich Bio ist fast alles vorhanden.

Problem nicht erkannt! Natürlich ist dies eine weltweit einmalige - und vermutlich erstmalige, aber nicht letztmalige - Situation. Aber sie entlarvt deutlich Fehler und Schwächen des aktuellen Systems. Aus Furcht der übermäßigen Kapitalbildung und im Vertrauen auf dauerhaft unterbrechungslose Lieferketten trieb die Logistik immer aberwitzigere Blüten. Beispiel Lebensmittehandel: die großen Ketten rufen bei den Herstellern relativ kleine Mengen ab, die in Regionallagern täglich für die einzelnen Märkte kommisioniert werden, wobei man auf einen möglichst geringen Lagerbestand achtet. So ist man nicht in der Lage, auf außergewöhnliche Schwankungen zu reagieren. Schon zu "normalen" Zeiten kommt es im Einzelhandel zu nicht vorhergesehenen Engpässen. Das Märchen, dass man alles immer in der gewünschten Menge kaufen könne, existiert schon lange nicht mehr. Aufmerksame Beobachter konnten dieses Phänomen schon lange vor dieser Krise erkennen.

Aber auch in der industriellen Produktion werden wir sehr bald einen teilweisen Stillstand erleben, da wesentliche Vorpodukte und Bauteile aus dem asiatischen Raum nicht mehr gelifert werden können. Die Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaftslage sind derzeit noch unabsehbar.

Nur gut, dass es noch Bio-Klopapier gibt!

Mikosch 11.03.2020 13:02

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2123986)
Ich sehe tatsächlich nicht, wo ich mir widerspreche.

Nur kurz kurz ein paar Punkte zur Unterscheidung die Du selbst angesprochen hast:

Gegen Grippe kann man sich impfen lassen. Gegen Corona nicht!
Bei der saisonalen Grippe ist die Behandlung oftmals klar und man hat Erfahrungen. Bei Corona nicht!
Saisonale Grippe tritt meistens regional und zeitlich sehr begrenzt auf. Bei Corona haben wir es mit einem weltweiten und zeitlich wahrscheinlich nicht begrenzten Infektionsgeschehen zu tun.

Mit diesem Hintergrundwissen davon zu sprechen, dass die Corona-Geschichte nicht schwerer wiegt als eine schwere Grippe-Saison ist für mich so nicht nachvollziehbar.

Noch was zum Lesen dazu: KLICK

amateur 11.03.2020 13:02

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2123973)
Due Hysterie mit den Panikkäufen und leeren Regalen in den Supermärkten und Discountern

Ich kenne niemanden, der hysterisch "Hampsterkäufe" betreibt. Aber ich kenne schon viele, die sagen, dann nehme ich halt mal ein Paket XY auf Reserve mit. Da aber die Supermärkte hoch optimiert auf Umsatzmaximierung sind, liegen in den Regalen ja nicht mehr Mengen auf Vorrat, sondern nur das, was normalerweise so regelmäßig verkauft wird. Und wenn jetzt sagen wir mal 30 Pakete Toilettenpapier beim Rewe im Regal liegen, dann reichen ja nur 20 Leute, die sich denken, ich nehme mal zur Vorsicht ein einziges Paket für meinen Vorratsschrank mit und schon schaut man in ein leeres Regal.

Stephan

guenter_w 11.03.2020 13:18

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2124002)
Ich kenne niemanden, der hysterisch "Hampsterkäufe" betreibt.

Ich kenne auch niemanden persönlich, konnte aber beobachten, dass teilweise 5 oder 6 Großpakete Klopapier in den Kofferräumen landeten. In den Märkten der Umgebung hier - egal ob Supermarkt oder Discounter - gibt es seit letzter Woche kein Mehl mehr!

Conny1 11.03.2020 13:45

Nach Aussage von Verkäufern und aus eigener Beobachtung in meiner Region bei Edeka, Aldi und Rewe, wurden massiv Hamsterkäufe getätigt. Reis für erkrankte Tiere habe ich z.B. in diversen Aldi Märkten vergeblich zu kaufen versucht. Toilettenpapier und Desinfektionsmittel sowie dazugehörige passende Pumpen eignen sich momentan hervorragend als Geldanlage.


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