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steve.hatton 22.06.2013 01:23

Für die Freunde des logischen Denkens stell ich mal hier zwei rethorische Fragen:

1. Wie können die großen Energiekonzerne - das Oligopol aus wenigen Großen - die Abhängigkeit und damit die enormen Gewinne dauerhaft erhalten ?

2. Wer hat das größte Interesse daran, sämtliche Energiegewinnungsformen zu boykottieren, zu diffamieren, die die Dezentralisierung der Versorgung ermöglichen ?
(Analog "Reemtsma-Studien"?)

Porty 22.06.2013 08:25

Marketing, vermutlich von einen PR- Mann geschrieben, der nicht allzu viel davon verstanden hat. Wies funktionieren soll, steht nicht drin (zur Erinnerung- Nachts ist es Dunkel, wo kommt die Energie her, mit der er die Blindleistung kompensieren will?)
Die als Netzstützung beschriebene Eigenschaft ist eine inzwischen gesetzliche Forderung an die Einspeiseanlagen, bei der die eingespeiste Leistung Frequenzabhängig ab 50,2 Hz verringert werden MUSS. Die alte Regelung, bei der die Anlagen bei 50,2 Hz einfach abschalteten, hat durch die hohe Anzahl von PV- und Windkraftanlagen das europäische Verbundnetz mehrfach an den Rand des totalen Zusammenbruchs gebracht.
Zur Erläuterung:
Das Stromnetz bezieht seine Stabilität gegen kurzzeitige Belastungsschwankungen nur aus der Rotationsenergie sich drehender elektrischer Maschinen (Generatoren und Motoren). Sinkt der Energieverbrauch gleichbleibender Erzeugung wird die überschüssige Energie als Rotationsenergie in Motoren und Generatoren gespeichert. Wenn sich dann bei 50,2 Hz schlagartig alle PV- und Windkraftanlagen ausschalten, fallen je nach Tageszeit und Windstärke schlagartig 20%, 30%, vielleicht 40 % der Energieversorgung aus. Also sinkt die Einspeisung schlagartig, und die Anlagen schalten sich wieder zu und das ca 2 mal je Sekunde. Das dieses Regeleinrichtungen, Schaltanlagen Transformatoren usw. nicht lange mitmachen, kannst Du dir sicher vorstellen .
Das Fehlen der rotativen Energiespeicherung ist neben dem Umstand, das es Nachts dunkel ist, das größte Manko der Photovoltaik

Spannungsschwankungen interessieren nur in Gleichstromnetzen.

Zitat:

Zitat von Hintermann (Beitrag 1458375)

Du brauchst mir nicht zu Erklären, was Blindstrom ist, ich hab mich beim Studium ausführlich damit auseinandersetzen dürfen und bin jetzt u.A. in der Firma für die Energieversorgung zuständig (ca 1,5 MW, Erhöhung auf 3,5 MW genehmigt).Wir haben mehrere große verdrosselte Blindstromkompensationsanlagen im Einsatz, welche zusätzlich zur Phasenverschiebung Oberwellen kompensieren können.

Viele Grüße
Michael

Porty 22.06.2013 09:07

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458412)
Alle, die sich mit guter Fantasie denken lassen...;)

Ich bin ein nüchtern denkender Ingenieur, bitte kläre mich auf.....

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458412)
Oh Gott, bitte informiere dich besser: die Hackschnitzel kommen doch nicht von Bäumen! Die Argumente werden ja immer wilder...

Woraus macht man Holzhackschnitzel, wenn nicht aus Bäumen?
Bis Du 2,5 t Hackschnitzel aus Durchforstungsholz zusammen hast, bist du eine Weile unterwegs....

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458412)
...wie wird Uran abgebaut, wie kommt es zum Kraftwerk usw.

allerdings ist die Energiedichte von Uran rund eine Million mal höher.....

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458412)
Warum werden all diese Dinge den regenerativen Energien angelastet, aber bei der Kernkraft spielt das keine Rolle?

Weil das zu einer seriösen Ökobilanz dazu gehört. Ein Harvester zB. bracht 1500 l Diesel am Tag und der Häcksler, den ich bei einer Vorführung gesehen hab, hat den antreibenden 380 PS Fendt fast in die Knie gezwungen. Der lief auch nicht mit einen Holzvergaser......
Übrigens sind bei uns Hackschnitzel inzwischen teurer wie Öl und kommen aus Polen.

Ich erlaube mir noch folgendes Zitat aus: Wikipedia Artikel Wald Abschnitt Forstwirtschaft anzufügen:

Zitat Anfang "Zu ökologischen Problemen bei der zunehmenden Intensivierung der Waldbewirtschaftung können unter anderem eine übermäßige Abfuhr von Biomasse aus dem Wald sowie Bodenverdichtungen durch Forstmaschinen führen. So werden zunehmend Schwach- und Resthölzer zur Gewinnung von Hackschnitzeln genutzt und damit dem Ökosystem als Nährstoff- und Humuslieferant entzogen. Dies kann zu Nährstoffmangel beim Neuaufwuchs führen.[15] Bei der Holzernte werden immer schwerere Maschinen verwendet. Die infolgedessen auftretenden Bodenverdichtungen können die Struktur des empfindlichen Waldbodens fast irreparabel schädigen.[16]"Zitat Ende

Die Welt ist leider nicht so einfach....

Michael

TONI_B 22.06.2013 09:59

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458495)
Die Welt ist leider nicht so einfach....

Der einzig richtig Satz! Die Kernkraft ist aber einfach, oder?

Wie wird Uran gefördert?
Wie viel Energie ist dafür notwendig?
Wie viel Natur wird dabei zerstört?
Wie wird es angereichert?
Wie viel Energie ist dafür notwendig?
Wie viel Uran gibt es?
Wie viel Energie braucht man fpr die Zwischen- und Endlagerung?
Wie viel Natur wird dabei zerstört?
Wie viel Energie braucht man um die Schäden bei Unfällen zu beseitigen?
Wie viel Natur wird dabei zerstört?

Wie schaut dann die Gesamtenergiebilanz aus?
Wie schaut dann der Gesamtwirkungsgrad aus?
Wie schaut dann die Naturzerstörung aus?
Usw. usw.

Es ist nicht so einfach, oder?

turboengine 22.06.2013 10:19

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458508)
Wie viel Natur wird dabei zerstört?

Wenn sich die Zermaisung, Verrapsung, Versolarpanelung und Verspargelung der Landschaft so anschaut, ist nicht alles eitel Sonnenschein.

Wie gesagt, die oben gestellten Fragen werden von der Öko-Lobby gerne selbst mit grotesk alarmistischer Propaganda beantwortet. Auch die Medien machen da gerne mit.

Selbst die Tagesschau hat die Lüge von den 16.000 Fukushima-Toten in den Nachrichten gebracht, weil nur noch Google-Bildung vorhanden ist und man nicht mehr vernünftige, eindeutige Nachrichtenmeldungen schreiben kann.

Zitat:

Hier Thorsten Schröder im Wortlaut:
Japan gedenkt heute der Opfer der verheerenden Erdbeben- und Zunamikatastrophe vor zwei Jahren. Ein Erdbeben der Stärke 9 hatte damals den Nordosten des Landes erschüttert und eine bis zu zwanzig Meter hohe Zunamiwelle ausgelöst. In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Dabei kamen ungefähr 16.000 Menschen ums Leben. Tausende gelten immer noch als vermisst.
http://www.pi-news.net/2013/03/ard-1...reaktorunfall/

Ein Versehen? Nein.

Auch die dreist-einfachen Erklärungen von Herrn Yogeshwar fallen in die gleiche Preisklasse. Da wird auch verdreht und gelogen. Dazu später...

turboengine 22.06.2013 10:23

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458495)
Ich bin ein nüchtern denkender Ingenieur

Ich auch.

TONI_B 22.06.2013 10:34

Nachdem ich offenbar nur ein realitätsferner Physiker bin, überlasse ich den allwissenden "nüchtern denkenden" Technikern hier das Feld...


...wobei, wenn diese Techniker konkrete Frage nur mit ausgewählten Schauermärchen beantworten könne, ist mir bange um unsere technische Zukunft...

turboengine 22.06.2013 11:05

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458519)
...wobei, wenn diese Techniker konkrete Frage nur mit ausgewählten Schauermärchen beantworten könne, ist mir bange um unsere technische Zukunft...

Techniker werden nur allzugerne in der Diskussion zu diesen Themen mit Fragen bombardiert (s.o.) und bemühen in ihrer Naivität diese auch detailliert zu beantworten. Da dies mehr als drei Sätze benötigt und die technischen bzw. wirtschaftlichen Zusammenhänge etwas komplexer sind als die z.B. von Herrn Yogeshwar vorgekaute WDR-Wahrheit, geht das unter. Die Arbeit, Massenfragen zu beantworten mache ich mir nicht mehr. Sorry.

Porty 22.06.2013 11:06

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458519)
Nachdem ich offenbar nur ein realitätsferner Physiker bin, überlasse ich den allwissenden "nüchtern denkenden" Technikern hier das Feld...

Komm spanne uns nicht länger auf die Folter, wir wollen an den fantastischen neuen Möglichkeiten der Energieerzeugung teilhaben, bevor die Fördermittel verteilt sind........

Michael

TONI_B 22.06.2013 11:15

Diesen Unterton kannst du dir sparen! :flop:

BadMan 22.06.2013 11:21

Könnten wir jetzt bitte die persönlichen Angriffe einstellen und zu einem sachlichen Diskussionsstil zurückkehren?

Porty 22.06.2013 11:23

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458412)
Alle, die sich mit guter Fantasie denken lassen...;)

Michael

Reisefoto 22.06.2013 12:22

Als promovierter Ingenieur und Naturwissenschaftler komme ich zu einer ganz anderen Bewertung der Situation als Porty oder turboengine. Die Berufung auf Eure Tätigkeit untermauert nicht die Qualifikation Eurer Aussagen. Solche Spielchen sollten wir den Politikern überlassen. Hier wollen wir sachlich und ohne Ansehen der Person diskutieren.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass die Argumente weitgehend ausgetauscht wurden und die Weiterführung dieses Threads außer Nerverei nicht viel bringen wird (weder für die eine noch für die andere Seite). Heben wir unsere persönliche Energie doch für die nächste Diskussion über Rauschen, Megapixel und EVF auf!

turboengine 22.06.2013 15:22

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 1458568)
Als promovierter Ingenieur und Naturwissenschaftler komme ich zu einer ganz anderen Bewertung der Situation als Porty oder turboengine. Die Berufung auf Eure Tätigkeit untermauert nicht die Qualifikation Eurer Aussagen.

Arbeitest Du in der Solar- oder Windbranche? Anders ist es m.E. nicht zu erklären, wie Ingenieur und die eingangs verlinkten Seiten (Franz Alt usw.) zusammenpassen.

Hintermann 22.06.2013 15:53

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1458548)
Könnten wir jetzt bitte die persönlichen Angriffe einstellen und zu einem sachlichen Diskussionsstil zurückkehren?

da wo die Atomlobby auf den Rest der Menschheit trifft sieht es nach deren Durchsetzung meistens so aus wie jetzt in Fukushima ...sinnbildlich:P

Bei dieser Diskussion habe ich das Gefühl dass dieser Thread schon bedenkliche Strahlenwerte hat :flop:

TONI_B 22.06.2013 17:54

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1458602)
Arbeitest Du in der Solar- oder Windbranche? Anders ist es m.E. nicht zu erklären, wie Ingenieur und die eingangs verlinkten Seiten (Franz Alt usw.) zusammenpassen.

:flop:

turboengine 22.06.2013 18:42

Dannke für das Feedback. Nachdem ich bei eigentlich geschätzten Personen offenbar nur "bad feelings" auslöse, ziehe ich mich aus der Diskussion zurück.

weberhj 22.06.2013 19:22

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1458645)
:flop:

:top::top::top:

Ich wollte mich eigentlich hier raushalten, denn egal mit welchen Fakten man hier auch immer argumentieren wird, die Meinung der Aktivisten der jeweils fest eingefahrenen Lager wird man so und so nicht ändern. Das ist zum Glück ja auch nicht mehr nötig, die Entscheidung zum abschalten der Atomenergie ist ja nun in D unter Dach und Fach und wenn dann noch Einige ewig nachtreten ist das ihr gutes Recht, spielt aber keine Rolle mehr.

Das Bild das insbesondere turboengine in diesem Thread aber abliefert finde ich nun aber endgültig schon kommentierungswürdig, denn es geht nun einiges entschieden zu weit:

1. Hat es mich sehr gestört, dass turboengine die Gelder für andere Disziplinen wie z.B. die Soziologie zummindest an den Rand der "Verschwendung" gerückt hat. Diese kleingeistige Haltung kann ich (selbst Dipl.-Ing. Univ.) in keinster Weise nachvollziehen. Eine gewisse geistige Offenheit sollte man sich schon bewahren.

2. Nachdem ich selbst im Bereich der Thermodynamik an der TUM sehr aktiv gearbeitet habe, stören mich natürlich auch die einfach wahllos und in diesem Fall auch sinnlos hingeschmissenen, selbstbeweihräuchernden Brocken wie etwa die "35% carnot Wirkungsgrad", sorry, ich lese diesen Quatsch nicht nochmal, das ist einfach totaler Unfug:
Setzt man den Temperaturen (in Kelvin) des thermischen Systems der gängigen Reaktoren in die Formel ein landet man sowieso bei gänzlich anderen Werten, und ohne Angaben was alles bei einer Wirkungsgradangabe Berücksichtigung findet (Urangewinnung -aufbereitung, Transport, Lagerung, mechanische Verluste, thermische Verluste, Verluste beim Stromtransport zum Verbraucher, Umspannverluste, Endlageraufwendungen usw., usw.) macht eine solche Prozentangabe ohnehin gar keinen Sinn. Im übrigen erreicht man mit solaren Spiegelsystemen auch mühelos hohe Temperaturen und damit hohe, natürlich wiederum rein theoretische carnot Wirkungsgrade.

3. Für mich wäre allein, selbst wenn die Atomenergie ansonsten alle Aspekte optimal ohne Probleme zu bereiten (was mit Nichten der Fall ist) abdecken würde allein wegen der nicht zu lösenden Endlagerung niemals akzeptabel. Das verschieben des Themas Endlager um 20 Jahre auf die nächste (Politiker-) Generation ist der beste Beweis dass es da NIE und NIRGENDS eine Lösung geben wird. Wir laden da tausenden von folgenden Generationen ein Last auf die Schultern die nach meiner tiefsten Überzeugung nie hätte produziert werden dürfen, zumal uns, mit etwas Intelligenz, ja sinnvolle Alternativen offen stehen.

Ja, turboengine und ich bin selbst Ingenieur und ich verwahre mich vehement gegen die von dir immer wieder anklingende Tendenz, dass Ingenieure die Sache ja besser verstehen und somit zwangsläufig pro Atomenergie seien. Auch die Mehrheit der Ingenieure ist nach meiner Einschätzung gegen Atomenergie und gerade weil sie es oftmals besser verstehen.

Unser Professor für Sonnenenergie hat in den 80iger Jahren zu uns Stundenten gesagt:
"Das muss jeder Ingenieur eben für sich selbst entscheiden, ob er mit >10000 DM im Monat nach Hause gehen will (also bei einem der großen Energiekonzerne und pro Atomkraft) oder sich in der alternativen Energie mit einem Bruchteil (damals etwa 2500-4000 DM) zufrieden geben will."

Trotzdem war der Hörsaal voll.

BG Hans

Hintermann 22.06.2013 20:24

Zitat:

Zitat von weberhj (Beitrag 1458684)
:top::top::top:

Ich wollte mich eigentlich hier raushalten, denn egal mit welchen Fakten man hier auch immer argumentieren wird, die Meinung der Aktivisten der jeweils fest eingefahrenen Lager wird man so und so nicht ändern. Das ist zum Glück ja auch nicht mehr nötig, die Entscheidung zum abschalten der Atomenergie ist ja nun in D unter Dach und Fach und wenn dann noch Einige ewig nachtreten ist das ihr gutes Recht, spielt aber keine Rolle mehr.

Das Bild das insbesondere turboengine in diesem Thread aber abliefert finde ich nun aber endgültig schon kommentierungswürdig, denn es geht nun einiges entschieden zu weit:

1. Hat es mich sehr gestört, dass turboengine die Gelder für andere Disziplinen wie z.B. die Soziologie zummindest an den Rand der "Verschwendung" gerückt hat. Diese kleingeistige Haltung kann ich (selbst Dipl.-Ing. Univ.) in keinster Weise nachvollziehen. Eine gewisse geistige Offenheit sollte man sich schon bewahren.

2. Nachdem ich selbst im Bereich der Thermodynamik an der TUM sehr aktiv gearbeitet habe, stören mich natürlich auch die einfach wahllos und in diesem Fall auch sinnlos hingeschmissenen, selbstbeweihräuchernden Brocken wie etwa die "35% carnot Wirkungsgrad", sorry, ich lese diesen Quatsch nicht nochmal, das ist einfach totaler Unfug:
Setzt man den Temperaturen (in Kelvin) des thermischen Systems der gängigen Reaktoren in die Formel ein landet man sowieso bei gänzlich anderen Werten, und ohne Angaben was alles bei einer Wirkungsgradangabe Berücksichtigung findet (Urangewinnung -aufbereitung, Transport, Lagerung, mechanische Verluste, thermische Verluste, Verluste beim Stromtransport zum Verbraucher, Umspannverluste, Endlageraufwendungen usw., usw.) macht eine solche Prozentangabe ohnehin gar keinen Sinn. Im übrigen erreicht man mit solaren Spiegelsystemen auch mühelos hohe Temperaturen und damit hohe, natürlich wiederum rein theoretische carnot Wirkungsgrade.

3. Für mich wäre allein, selbst wenn die Atomenergie ansonsten alle Aspekte optimal ohne Probleme zu bereiten (was mit Nichten der Fall ist) abdecken würde allein wegen der nicht zu lösenden Endlagerung niemals akzeptabel. Das verschieben des Themas Endlager um 20 Jahre auf die nächste (Politiker-) Generation ist der beste Beweis dass es da NIE und NIRGENDS eine Lösung geben wird. Wir laden da tausenden von folgenden Generationen ein Last auf die Schultern die nach meiner tiefsten Überzeugung nie hätte produziert werden dürfen, zumal uns, mit etwas Intelligenz, ja sinnvolle Alternativen offen stehen.

Ja, turboengine und ich bin selbst Ingenieur und ich verwahre mich vehement gegen die von dir immer wieder anklingende Tendenz, dass Ingenieure die Sache ja besser verstehen und somit zwangsläufig pro Atomenergie seien. Auch die Mehrheit der Ingenieure ist nach meiner Einschätzung gegen Atomenergie und gerade weil sie es oftmals besser verstehen.

Unser Professor für Sonnenenergie hat in den 80iger Jahren zu uns Stundenten gesagt:
"Das muss jeder Ingenieur eben für sich selbst entscheiden, ob er mit >10000 DM im Monat nach Hause gehen will (also bei einem der großen Energiekonzerne und pro Atomkraft) oder sich in der alternativen Energie mit einem Bruchteil (damals etwa 2500-4000 DM) zufrieden geben will."

Trotzdem war der Hörsaal voll.

BG Hans

Das war genial Hans! :top::top:

Neulich hörte ich einen Spruch der hier gut in diesen Thread reinpasst : Es gibt Ingenieure und Ingenieure und es gibt Inure - alle Spezies sind bei der Diskussion hier vertreten gewesen :roll:

VG

Mark

fotogen 22.06.2013 22:14

"Tolle* Diskussion.

Mehr als die letzten paar Beiträge, die ich gelesen habe, muß man glaube ich dazu auch nicht lesen.
Denn eigentlich ist die Frage ganz einfach zu beantworten: was sauber ist, das ist auch langfristig sauber und das, wo hinten, oben oder unten Dreck rauskommt vermüllt den Planeten und schadet seinen Bewohnern.

Windkraft, Wasserkraft und Sonnenenergie sind sauber.
Vom Rest sollte man sich verabschieden.

Alle Rechtfertigungsdiskussionen für Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke oder Strahlungsmüll produzierende AKWs sind Augenwischerei und dienen der Gewinnmaximierung verschiedener Interessengruppen und lassen sich mit höherwertigen Zielen wie der Wiedererlangung sauberer und gesunder Umwelt nicht vereinbaren.

Porty 23.06.2013 00:06

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber einige Aussagen kann ich so nicht stehen lassen:

!. Ich bin nicht für Kernkraft, aber das was zur Zeit läuft, geht nach dem Motto: Bekämpfen wir das eine Übel mit dem Anderen.
Weißt man die Öko- Fraktion auf die Probleme und Grenzen der aktuellen Entwicklung hin, bekommt man Polemik und die gebetsmühlenhafte Wiederholung des Atommüllproblems an den Kopf geworfen, allerdings keine Antworten.

2. Gerade was aktuell im Biogas und Holzheizungsbereich abgeht, treibt mir als Naturfreund die Tränen in die Augen, wird aber von der Ökolobby billigend in Kauf genommen.

3. Ich war letzten Monat 2 mal nach Mitternacht in der Firma weil ein Trafohauptschalter bei mitgelogten 1500 Ampere ausgelöst hat, obwohl er auf 4000 A eingestellt ist. Unser Energieversorger erzählt irgendwas von Schalthandlungen wegen Windkraftanlagen.....

4. vor 2 Jahren ist bei uns auf dem Gelände zur Mittagszeit ein 20 000 V Erdkabel hochgegangen.
Wenig später ist im Nördlinger Umspannwerk ein 110 000 Volt- Trafo explodiert. Jedes mal einige Stunden Stromausfall
Unser Energieversorger erzählt was von Oberwellen durch PV- Anlagen im Netz.

Produktionsausfall jedes mal ein 6- stelliger Betrag. (wir sind ein Produktionsbetrieb mit kontinuierlichen Anlagen, die nach einen unvorhergesehenen Stillstand aufwendig gereinigt und neu hochgefahren werden müssen. Unsere EDV kann damit umgehen....)
Darf man da keine Fragen stellen?

Wie man nach der Energiewende mit 14 Tagen Flaute im Winter klar kommen will, ist mir auch unklar.
Für die, dies interessiert, Hier ist der Lastgang übers Jahr hervorragend zu erkennen:

http://www.sonnenertrag.eu/de/deutsc...4024/4143.html
(Oberhalb vom Diagramm auf Monate klicken)

Das einzige, was der Politik bisher eingefallen ist, sind Gaskraftwerke., die bei der zu erwartenden niedrigen Auslastung keiner bauen will und dazu noch jede Menge CO2 ausstoßen.
Das an der Erderwärmung offenbar was dran ist, haben uns die letzten 3 Wochen gezeigt. Wir werden uns daran gewöhnen müssen. Ich wohn am Berg.......

Michael

steve.hatton 23.06.2013 01:09

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458752)
...

1. Ich bin nicht für Kernkraft, aber das was zur Zeit läuft, geht nach dem Motto: Bekämpfen wir das eine Übel mit dem Anderen.
Weißt man die Öko- Fraktion auf die Probleme und Grenzen der aktuellen Entwicklung hin, bekommt man Polemik und die gebetsmühlenhafte Wiederholung des Atommüllproblems an den Kopf geworfen, allerdings keine Antworten.

Jede Art von Stromerzeugung hat ihre Nachteile, das heißt man sollte vielleicht mal darüber nachdenken den Verbrauch zu reduzieren, als ständig die Produktion hochzuschrauben.

Tja und der Atommüll, bzw. das Problem damit, ist das was die Ingenieure der Kernkraft-Betreiber innerhalb wenigr Jahrzehnte nach Bau der ersten AKWs gelöst haben wollten - deshalb erhielt die Kernkraft überhaupt Betriebsgenehmigungen - weil das Thema von vorne herein ausgeklammert wurde. Heute ist man ein wenig schlauer und deshalb kommt der Atommüll nun eben immer wiedr als Argument. Auch weil er sich nicht wegdiskutieren lässt.

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458752)
...
2. Gerade was aktuell im Biogas und Holzheizungsbereich abgeht, treibt mir als Naturfreund die Tränen in die Augen, wird aber von der Ökolobby billigend in Kauf genommen.

Es ist halt wieder eine Alternative - nicht alleinseligmachende - und aufgrund der Subventionspolitik wieder mal ein Beispiel wie Dinge ausufern können. Die Pacht für Äcker in meiner Umgebung ist von 250 € innert kurzer Zeit auf 800 € /ha im Jahr gestiegen - sprich kein "normale Landwirt" kann sich diese noch leisten - nur noch die "Maisbauern"

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458752)
...
3. Ich war letzten Monat 2 mal nach Mitternacht in der Firma weil ein Trafohauptschalter bei mitgelogten 1500 Ampere ausgelöst hat, obwohl er auf 4000 A eingestellt ist. Unser Energieversorger erzählt irgendwas von Schalthandlungen wegen Windkraftanlagen....

D.h. Ihr erhaltet ziemlich "unsauberen" Strom von eurem Versorger - und die Windkraftbetreiber sind schuld daran ?

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458752)
...
4. vor 2 Jahren ist bei uns auf dem Gelände zur Mittagszeit ein 20 000 V Erdkabel hochgegangen.
Wenig später ist im Nördlinger Umspannwerk ein 110 000 Volt- Trafo explodiert. Jedes mal einige Stunden Stromausfall
Unser Energieversorger erzählt was von Oberwellen durch PV- Anlagen im Netz.

Punkt 3+4 zwingen einem wirklich die Fragen auf, ob der Energieversorger nur mit Strom aus Gundremmingen zurecht kommt - sonst mit nichts.

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458752)
...
Produktionsausfall jedes mal ein 6- stelliger Betrag. (wir sind ein Produktionsbetrieb mit kontinuierlichen Anlagen, die nach einen unvorhergesehenen Stillstand aufwendig gereinigt und neu hochgefahren werden müssen. Unsere EDV kann damit umgehen....)
Darf man da keine Fragen stellen?


Stellt sich die Frage wie der Produktionsausfall im Falle des GAUs in Gundremmingen zu beziffern wäre - auch nur ein sehsstelliger Betrag ?

Klar darf man Fragen stellen - man muss dies sogar.
Nur man sollte nicht nur die Schuldfrage in eine Richtung stellen - vielleicht will man mit gewissen Dingen nicht zurechtkommen ?

Das Problem an den ganzen Diskussionen in diesem Bereich sind zum einen die unzuverlässigen Zahlen, die je nach Quelle in die eine oder andere Richtung ....tja wie sage ich es am besten - angepasst oder interpretiert werden, um deutlichere Worte zu vermeiden.

Eine Lösung wär ein deutliches Umdenken. Wachstum ist nicht das alleinseeligmachende Moment der Volkswirtschaft. Wenn wir glauben nur mit immer noch mehr Autos oder sonstigem die Wirtschaft am laufen halten zu können rauschen wir zwangläufig in eine Katastrophe.

Produkte werden "ausgedünnt", um die Haltbarkeit zu verringern und neues Wachstum zu generieren - unnötige Energie und Resourcenverschwendung - unfassbar. Ein Auto soll heute nur noch 7 Jahre halten - hallo ? Wie krank ist diese Welt.

Noch ein Beispiel: Früher waren drei Müllmänner auf dem Müllwagen. Heute hat der Wagen eine Umrüstung erfahren oder es ist ein neues Fahrzeug ist gebaut worden, ein Hebearm greift die Tonne - natürlich neue Tonnen, die man produzieren musste, weil die alten nicht passten. Sprich der Bau der neuen Fahrzeuge oder deren Umrüstung verbrauchte Energie und Rohstoffe, wie die neuen Tonnen auch.
Energie die man hätte sparen können!
Die Müllgebühr ist um keinen Cent gesunken und die zwei Mann hinten sind jetzt auf Hartz IV, sprich werden von der Gemeinschaft finanziert.

Wer ist nun der Nutznießer dieses Wachstums - eine Minorität!

Porty 23.06.2013 14:18

Hallo Steeve,

Ich muß die leider (das "leider" bezieht sich nicht auf Dich) in vielen Punkten Recht geben.
Was mit der Qualität vieler Produkte und deren programmierten Ableben heute praktiziert wird ist schlicht kriminell, egal ob bei VW nach 75000 km die Steuerketten reißen, Mercedes an strategischen Stellen durchrosten oder ein Canon- Drucker, der nach 4 Jahren einfach so die Arbeit einstellt. Mein Autoschrauber zeigte mir vor kurzem die Steuerkette eines 1,6 l BMW Motors, Die unterschied sich nur unwesentlich von einer Fahrradkette und war nach 75 000 km so ausgelutscht das sie Übersprungen ist. Das nennt sich dann Premium.... :flop:
Man kann solche Firmen nur, wo immer es geht meiden. Canon wird mit mir kein Geld mehr verdienen und meine Autos sind aus japanischer Fertigung. ob man mit den Alternativen weiter kommt, mag dahin gestellt sein.
Ich war allerdings vor 2 Wochen zur Vorpremiere des neuen Lexus IS Hybrid und dort wurde ausdrücklich die besondere Langlebigkeit der Produkte als besonderes Qualitätsmerkmal hervorgehoben. Zumindest haben sie schon mal die völlig überflüssigen Plastikverkleidungen im Motorraum weggelassen, die nur Geld kosten und die Wartungsarbeiten behindern. Schaun mer mal.....

Zum unsauberen Strom muss ich Dir allerdings widersprechen:
Unser Stromversorger (Stadtwerke Aalen) ist auch nur ein Händler, der seinen Strom an der Börse bezieht. Was aus der Steckdose kommt, bestimmt allein die aktuelle Konfiguration des Stromnetzes und die verschieden Widerstände in den einzelnen Netzmaschen - Stichwort Kirchhoffsche Gesetze.
Die Stadtwerke Aalen haben darauf keinen Einfluss. Allerdings ist hier in der Gegend der Anteil von Fotovoltaik und Biogas überdurchschnitlich hoch und irgendwie muss der Strom durch die vorhandenen Leitungen. Die defekten Komponenten waren übrigens vorher viele Jahre ohne jedes Problem im Einsatz. Die Fehlauslösungen des Trafohauptschalters (ca 20 Jahre alt) traten auf, obwohl wir an unseren dort aufgeschalteten Maschinenpark seit 2 Jahren keine Änderungen vorgenommen haben.

Und mal polemisch gefragt: wurdest Du dein Auto verschrotten wollen, nur weil es mit dem schlechter gewordenen Sprit nicht mehr zurecht kommt?

Viele Grüße

Michael

PS:

Eben kam auf SWR 1 ein Bericht über den Großbrand in Ludwigshafen. Man vermutet, der Brand wurde durch die Photovoltaikanlage ausgelöst. War wohl aus China....

steve.hatton 23.06.2013 17:17

Hallo Michael,
Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458869)
Hallo Steeve,

Ich muß die leider (das "leider" bezieht sich nicht auf Dich) in vielen Punkten Recht geben.
Was mit der Qualität vieler Produkte und deren programmierten Ableben heute praktiziert wird ist schlicht kriminell, egal ob bei VW nach 75000 km die Steuerketten reißen, Mercedes an strategischen Stellen durchrosten oder ein Canon- Drucker, der nach 4 Jahren einfach so die Arbeit einstellt. Mein Autoschrauber zeigte mir vor kurzem die Steuerkette eines 1,6 l BMW Motors, Die unterschied sich nur unwesentlich von einer Fahrradkette und war nach 75 000 km so ausgelutscht das sie Übersprungen ist. Das nennt sich dann Premium.... :flop:

Tja bei meinem Saab wurden auch diverse Teile im Vergleich zum Vorgänger weggelassen oder "minimiert", wie zB dezente Kunststoffabdeckungen an der hinteren Achskonstruktion. Die braucht man lt GM nicht mehr weil es wohl keine S hotterpisten mehr gibt....

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1458869)

Zum unsauberen Strom muss ich Dir allerdings widersprechen:
Unser Stromversorger (Stadtwerke Aalen) ist auch nur ein Händler, der seinen Strom an der Börse bezieht. Was aus der Steckdose kommt, bestimmt allein die aktuelle Konfiguration des Stromnetzes und die verschieden Widerstände in den einzelnen Netzmaschen - Stichwort Kirchhoffsche Gesetze.....
.

Ich bin weder Elektriker noch Elektroniker, ich weiß nur dass unsauberer Strom mit Spanungspitzen und -Einbrüchen, den dahiterliegenden Geräten massiv schaden kann, deshalb genießen bei mir Computer und Telefonanlage die Spannungsversorgung via USV mit "Stabilisator", was Spitzen und Einbrüche vermeidet. Ähnliches dachte ich sollte bei Trafoanlagen etc auch drin sein, damit im Haus oder Betrieb nicht dramatisch abweichende Stöme ankommen.
Wie gesagt ich bin kein Elektriker...

fotogen 23.06.2013 17:56

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1458762)



Eine Lösung wär ein deutliches Umdenken. Wachstum ist nicht das alleinseeligmachende Moment der Volkswirtschaft. Wenn wir glauben nur mit immer noch mehr Autos oder sonstigem die Wirtschaft am laufen halten zu können rauschen wir zwangläufig in eine Katastrophe.

Produkte werden "ausgedünnt", um die Haltbarkeit zu verringern und neues Wachstum zu generieren - unnötige Energie und Resourcenverschwendung - unfassbar. Ein Auto soll heute nur noch 7 Jahre halten - hallo ? Wie krank ist diese Welt.

Noch ein Beispiel: Früher waren drei Müllmänner auf dem Müllwagen. Heute hat der Wagen eine Umrüstung erfahren oder es ist ein neues Fahrzeug ist gebaut worden, ein Hebearm greift die Tonne - natürlich neue Tonnen, die man produzieren musste, weil die alten nicht passten. Sprich der Bau der neuen Fahrzeuge oder deren Umrüstung verbrauchte Energie und Rohstoffe, wie die neuen Tonnen auch.
Energie die man hätte sparen können!
Die Müllgebühr ist um keinen Cent gesunken und die zwei Mann hinten sind jetzt auf Hartz IV, sprich werden von der Gemeinschaft finanziert.

Wer ist nun der Nutznießer dieses Wachstums - eine Minorität!

Es sind jedoch nicht nur die anderen, die schuld sind. Unsereiner hat sich beispielsweise vor 5 oder 6 Jahren eine DSLR für 800 oder 900 € gekauft, die heute genauso funktionsfähig wie sie damals war in den Müll wandert oder bei manchem user noch zuvor weitere 10 Jahre ungenutzt im Schrank liegt. Hier siegt der Spieltrieb, der uns die Kameras in Serie kaufen lässt (7D, A100, A700, A77 usw.) regelmässig über unsere ökologische Vernunft. Wir werfen tatsächlich etwas weg, was uns einmal 1000€ wert war und verursachen damit wissentlich den Umweltschaden, den Produktion und Transport der neuen Kamera bis zu uns auf die schwäbische Alp oder ins Rheintal verursachen.
Es ist ausserdem schon erstaunlich, wie bei den Kameraherstellern damals zur guten alten analogen Zeit genausoviele Menschen beschäftigt wurden wie heute, obwohl wesentlich weniger Produkte per annum verkauft wurden, es den Unternehmen besser ging, genauso wie die Mitarbeiter bei besserer Gesundheit mehr Spass hatten und sich daher Frustkäufe neuer Plastikkameras sparen konnten. ;-)

Das System funktioniert perfekt aber leider falsch, weil es uns den Ast absägt, auf dem wir sitzen.

lampenschirm 23.06.2013 18:36

die einzig wahre Lösung heisst:

die (welt) Bevölkerung drastisch zu reduzieren (bei 9 von 10 einen Knopf in die leitung) ..

und auf der anderen seite wieder lernen , dass Energie in welcher form auch immer nichts selbstverständliches ist das jederzeit in x beliebiger menge einfach da ist.....betrifft in erster Line der "Westen"

möglichst hohe effizents von Maschinen und Anlagen soll das normalste sein...

wie auch dieser wegwerf/konsumgesellschaft den Rücken zudrehen bzw schonender Umgang mit ressourcen

und wenn diese völlig utopische Lösung gegeben wäre bzw 4-5 milliarden weniger von dieser sog. hoch intelligenter spezies wären etliche andere probleme auch auf einmal gelöst...welch ein Wunder.....bleiben würden gewisse altlasten wie z.b. der AKW-Abfall....
was wir bereits unwiederbringlich zerstört/ausgerottet haben...nun seis drum....

mein ganz bewusster beitrag seit ich weiss wie es geht : ich habe stehts unkosten für gummis....

Porty 23.06.2013 20:11

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1458911)
Hallo Michael,

Ich bin weder Elektriker noch Elektroniker, ich weiß nur dass unsauberer Strom mit Spanungspitzen und -Einbrüchen, den dahiterliegenden Geräten massiv schaden kann, deshalb genießen bei mir Computer und Telefonanlage die Spannungsversorgung via USV mit "Stabilisator", was Spitzen und Einbrüche vermeidet. Ähnliches dachte ich sollte bei Trafoanlagen etc auch drin sein, damit im Haus oder Betrieb nicht dramatisch abweichende Stöme ankommen.
Wie gesagt ich bin kein Elektriker...

Wir haben nur an dem einen Trafo um die 1500 A bei 3 x 400 V, das sind über den Daumen 750 kW, Da wiegt nur das Kupfer in den Kabeln zwischen Trafo und Verteilung 1 1/2 Zentner je Meter. Eine USV in diesen Leistungsbereichen dürfte sich in achtstelligen Regionen bewegen. So was haben nur die ganz großen Rechenzentren. Unsere Produkte geben das nicht her.
Alle wichtigen Rechner hängen an eigenen USV´s.

Viele Grüße
Michael

Reisefoto 13.08.2013 21:05

Manager Magazin: Solarstrom billiger als Atom

http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-915672.html

steffenl 13.08.2013 22:18

Och je, das olle Energiethema...
Wer kürzlich Nachrichten gehört, gesehen hat, hat mitbekommen, dass die EU den Neubau von Atommeilern erleichtern, sorgar fördern möchte. Die deutsche Politik zeigte sich brüskiert, zurückhaltend.
Festhaltend:
-der Oettinger, ein Deutscher, ist Energiekommissar, es wäre naiv zu glauben, dass der seine Anweisungen nicht aus Berlin bekäme
- Schwarz-Gelb hat erst nach Fukushima eine Kehrtwende von der Abwende der Energiewende genommen... weil sonst wiederwahlgefährdend

Sicherlich sind erneuerbare Energien schwieriger handzuhaben, da die Zufuhr schwankt, aber wenn ein hochtechnisiertes Land wie Deutschland Netzstabilität nicht in den Griff bekommt, wer dann?
Sollen wir noch weitere 80 Jahre Uran, Kohle und Co verbrutzeln, weils einfach einfacher ist?
Sorry, aber ein totes Pferd zu reiten, anzutreiben und zu füttern ist Lobbyarbeit, sonst nichts.

usw. usf. es gäbe hier noch so viel zum Thema zu schreiben... mein Wunsch wäre, dass sich Deutschland endlich vorne hinstellt, bei der Sache bleibt und beweist, dass es auch anders geht und die schöne, funktionierende Technik an andere Länder verkauft, dann klappt's auch mit den Arbeitsplätzen.

Viele Grüße

P.S. Einen zum Schluss: treffen sich zwei Erden: "Na, wie geht's Dir?", "Hmm, nicht so gut, ich habe homo sapiens". "Ach, das hatte ich auch mal, ist aber nicht so schlimm, das geht vorbei"

wwjdo? 13.08.2013 22:39

Zitat:

usw. usf. es gäbe hier noch so viel zum Thema zu schreiben... mein Wunsch wäre, dass sich Deutschland endlich vorne hinstellt, bei der Sache bleibt und beweist, dass es auch anders geht und die schöne, funktionierende Technik an andere Länder verkauft, dann klappt's auch mit den Arbeitsplätzen.
Jetzt nur mal vom monetären Standpunkt aus betrachtet: Welche Länder sollen denn solch horrenden Summen aufbringen?

Das Ammenmärchen glaube ich schon lange nicht mehr, von der logistischen Umsetzung ganz zu schweigen.

In England wird es wohl auch bald mit Fracking losgehen und unsere Energiepreise schießen in astronomische Höhen. Die Zeche für die Klientelpolitik zahlt mal wieder
der normal Stromkunde, da die Industie sonst mit Abwanderung droht - sehr kreativ. :flop:

frame 13.08.2013 23:00

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1476712)
Die Zeche für die Klientelpolitik zahlt mal wieder
der normal Stromkunde, da die Industie sonst mit Abwanderung droht - sehr kreativ. :flop:

die Industrie droht nicht mit Abwanderung, sie hätte nur die Wahl pleite zu gehen oder abzuwandern. Energieintensive Unternehme wären auf dem Weltmarkt einfach kaum mehr konkurrenzfähig wenn sie neben deutschen löhnen und Sozialabgaben auch noch ein mehrfaches an Energiekosten zu tragen hätte.
Die die noch da wären weil sie für den deutschen Markt produzieren und was lokales machen würden die Energiekosten halt auf die Preise umlegen - und damit würde sie am Ende auch der Stromkunde bezahlen, nur halt indirekt.

Die niedrigen Energiekosten in Frankreich (die Hälfte wie bei uns) sind übrigens derzeit für Firmen einer der wenigen Gründe dort überhaupt noch einen Standort zu haben ... ein "Standortvorteil" wie die niedrigen Unternehmenssteuern in Irland und die tollen Steuerkonstrukte in Belgien ...

Diese Energiewende die wir glauben als Vorreiter und einziges Land durchziehen zu wollen ist ein Hobby das wir Bürger zahlen, niemand sonst, da hilft kein Gejammer ...

jrunge 14.08.2013 01:36

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476718)
...
Die niedrigen Energiekosten in Frankreich (die Hälfte wie bei uns) sind übrigens derzeit für Firmen einer der wenigen Gründe dort überhaupt noch einen Standort zu haben ... ein "Standortvorteil" wie die niedrigen Unternehmenssteuern in Irland und die tollen Steuerkonstrukte in Belgien ...

Da muss ich doch etwas schmunzeln: Wie haben sich denn in den letzten 15 Jahren die Unternehmenssteuern (insbesondere für Kapitalgesellschaften) in D entwickelt? Und weil F so niedrige Stromkosten hat, sind wir Exportweltmeister und deren Automobile haben den ersten Rost, bevor sie überhaupt einen Käufer gefunden haben? :shock:
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476718)
Diese Energiewende die wir glauben als Vorreiter und einziges Land durchziehen zu wollen ist ein Hobby das wir Bürger zahlen, niemand sonst, da hilft kein Gejammer ...

Für mich, als ehemaligem Ingenieur aus der so gescholtenen Energieversorgung, ist eine strukturierte Energiewende (die wir aber dank dieser Regierung wohl ncht erreichen werden) kein Hobby, sondern dringend erforderlich. Und was die gehäuften Stromausfälle in D angeht: Wie alt sind unsere EVU-Netze eigentlich? Gibt's da nicht immer noch so etwas wie "ereignisorientierte" Wartung und Instandhaltung (nach der Störung)?
Und ob wir als Bürger die Energiewende zahlen, oder der Staat (also doch wieder wir ;) ), ist doch eigentlich egal. Nur dass gewinnorientierte Unternehmen sich an der Energiewende nicht in gleichem Maß beteiligen müssen, ist mal wieder die falsche Subventionspolitik. Auch Energiekosten sind Betriebsausgaben, nicht nur überhöhte Managergehälter! :lol:

frame 14.08.2013 09:01

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 1476740)
Da muss ich doch etwas schmunzeln: Wie haben sich denn in den letzten 15 Jahren die Unternehmenssteuern (insbesondere für Kapitalgesellschaften) in D entwickelt? Und weil F so niedrige Stromkosten hat, sind wir Exportweltmeister und deren Automobile haben den ersten Rost, bevor sie überhaupt einen Käufer gefunden haben? :shock:

Ich habe doch geschrieben "eines der wenigen". Frankreich hat soviele Standortnachteile (35h Woche, Bürokratie, Steuern, unmotivierte Arbeiter) dass die Energiekosten das lange nicht aufheben.

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 1476740)
Für mich, als ehemaligem Ingenieur aus der so gescholtenen Energieversorgung, ist eine strukturierte Energiewende (die wir aber dank dieser Regierung wohl ncht erreichen werden) kein Hobby, sondern dringend erforderlich.

das mag ja sein, aber den nationalen Alleingang eines flächenmässigen Zwergstaats wie Deutschland während die grossen Staaten (China, USA etc.) und die europäischen Nachbarn deren Strom wir im Zeifelsfall (Frankreich, Tschechien) importieren (und deren Anlagen viel maroder sind als unsere) das Gegenteil tun halte ich für absurd.

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 1476740)
Und ob wir als Bürger die Energiewende zahlen, oder der Staat (also doch wieder wir ;) ), ist doch eigentlich egal. Nur dass gewinnorientierte Unternehmen sich an der Energiewende nicht in gleichem Maß beteiligen müssen, ist mal wieder die falsche Subventionspolitik. Auch Energiekosten sind Betriebsausgaben, nicht nur überhöhte Managergehälter! :lol:

Wenn wir gewinnorientierte Unternehmen überverhältnismässig (im Vergleich zu anderen Ländern) belasten zahlen wir am Ende doppelt - dann sind nämlich die Arbeitsplätze weg und die Steuern die sie vorher gezahlt haben auch.
Wenn wir - die Bürger - so ein Hobby haben dann müssen wir es halt auch bezahlen und nicht verlangen dass die Unternehmen das für uns tun ....

Wir müssen uns entscheiden ob wir bei der Globalisierung mitspielen wollen - das heisst dann eben Konkurrenz mit den anderen Ländern dieser Welt - oder nicht - das heisst dann eben Handelsschranken, Zölle, Protektionismus, höhere Preise ...

Wir haben schon genügend Nachteile bei den Arbeitskosten die dazu führen dass die allermeisten arbeitsintensiven Industrien aus Westeuropa verschwunden sind - wohin das führt sieht man in England, Deutschland hatte einfach nur Glück dass die Asiaten so auf deutsche Produkte abfahren und bei denen die Kaufkraft laufend steigt bevor hier auch alles weg war ...

Ich persönlich bin übrigens der Meinung dass die schrankenlose Globalisierung so wie sie heute propagiert wird meine miese Idee ist - kann es funktionieren wenn Produktion (immer mehr auch Entwicklung) nur in Billiglohnländern stattfindet und die anderen Staaten nur Dienstleistungsarbeitsplätze haben?

eiq 14.08.2013 09:55

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476718)
Energieintensive Unternehme wären auf dem Weltmarkt einfach kaum mehr konkurrenzfähig wenn sie neben deutschen löhnen und Sozialabgaben auch noch ein mehrfaches an Energiekosten zu tragen hätte.

Hast du konkrete Zahlen? Wie hat sich der Strompreis für die Industrie in den letzten Jahren in Deutschland entwickelt? Wie sieht es im Ausland aus? Du scheinst genaues Hintergrundwissen zu haben, bitte teile es mit uns. :top:

jrunge 14.08.2013 11:01

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476718)
die Industrie droht nicht mit Abwanderung, sie hätte nur die Wahl pleite zu gehen oder abzuwandern. Energieintensive Unternehme wären auf dem Weltmarkt einfach kaum mehr konkurrenzfähig wenn sie neben deutschen löhnen und Sozialabgaben auch noch ein mehrfaches an Energiekosten zu tragen hätte.
...

Welche Quelle gibt es, dass energieintensive Unternehmen ein mehrfaches an Energiekosten hätten, wenn sie sich so an den Kosten der Energiewende beteiligten, wie es die Privathaushalte tun?
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476774)
...Wenn wir gewinnorientierte Unternehmen überverhältnismässig (im Vergleich zu anderen Ländern) belasten zahlen wir am Ende doppelt - dann sind nämlich die Arbeitsplätze weg und die Steuern die sie vorher gezahlt haben auch.

Und im Umkehrschluss können diese Unternehmen ihre Läden dicht machen, wenn der Absatzmarkt in D zusammenbricht, weil private Haushalte über Gebühr belastet werden und dieses Geld beim Konsum der in D produzierten Güter fehlt. :cry:
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476774)
Wenn wir - die Bürger - so ein Hobby haben dann müssen wir es halt auch bezahlen und nicht verlangen dass die Unternehmen das für uns tun ....

Ich habe bislang geglaubt, dass eine Frau Merkel und ihre Regierung beim Thema Energiewende innerhalb kürzester Zeit den doppelten Salto vollbrachte, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Geschehnisse in Fukushima. Und wir können nur hoffen, dass Frankreich seine maroden KKW vom Netz nimmt, bevor es dort zu einem ähnlichen GAU kommt. Dann spielt der subventionierte niedrige Strompreis der Franzosen wohl auch keine Rolle mehr. Und meist haben wir Westwind, also wird das für uns nicht mit Tschernobyl vergleichbar sein.
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476774)
Wir müssen uns entscheiden ob wir bei der Globalisierung mitspielen wollen - ...

Tun wir das nicht längst? :shock: Mich hat allerdings niemand gefragt, also wie entscheiden "WIR" das überhaupt? Etwa über Wahlen?
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476774)
Wir haben schon genügend Nachteile bei den Arbeitskosten die dazu führen dass die allermeisten arbeitsintensiven Industrien aus Westeuropa verschwunden sind - wohin das führt sieht man in England, Deutschland hatte einfach nur Glück dass die Asiaten so auf deutsche Produkte abfahren und bei denen die Kaufkraft laufend steigt bevor hier auch alles weg war ....

Wenn mit Arbeitskosten neben den Energiekosten auch Löhne gemeint sind: Bislang wurden in D diese in Tarifverhandlungen von 2 Seiten vereinbart, und dabei hat die Arbeitnehmerseite in den letzten Jahren ja wohl genügend Abstriche zu Gunsten der verbliebenen Arbeitsplätze hinnehmen dürfen. Und trotzdem verlagern gerade auch Großkonzerne ihre Produktion, wenn Lohndumping in D nicht mehr funktioniert, an vermeintlich billigere Standorte. Beispiele gibt es ja wohl genug. Und die gleichen Großkonzerne wundern sich anschließend darüber, dass ihr Markt in D zusammenbricht. :flop:
Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 1476774)
Ich persönlich bin übrigens der Meinung dass die schrankenlose Globalisierung so wie sie heute propagiert wird meine miese Idee ist - ...?

Hier gehe ich mal von einem Tippfehler aus? :lol:

wwjdo? 14.08.2013 11:11

Hier ein wenig Lesestoff, der auch die exorbitante gestiegenden Kosten (auch die noch zu erwartenden dokumentiert).

http://www.wiwo.de/politik/deutschla...s/8429930.html

Hier gibt es Zahlen für den internationalen Vergleich:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12240420.html

Auch wiki weiß natürlich etwas zur Entstehung der Kosten - aber das ist sicher noch ausbaufähig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten

Frank,

die Replik mit dem "Hobby" muss ich mir merken. ;)

wwjdo? 14.08.2013 11:17

Zitat:

Ich habe bislang geglaubt, dass eine Frau Merkel und ihre Regierung beim Thema Energiewende innerhalb kürzester Zeit den doppelten Salto vollbrachte, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Geschehnisse in Fukushima.
Fukushima?

Der Medienhype hat manchen da wohl die Sinne vernebelt.

Auf der einen Seite passt das zur merkelschen Strategie alle Felder ungeniert zu besetzen (Prinzipientreue und Verlässlichkeit ade).
Dann war es wohl auch ein zaghafter Versuch - wieder aus machtpolitischem Kalkül heraus - die Koalitionsfühler in Richtung der Grünen auszufahren.

Ein überzeugtes und überzeugendes Konzept - von einem Plan will ich ja gar nicht sprechen - muss anders aussehen, vor allem, wenn man nicht nur ein paar aufgeschreckte Bürger mitnehmen will.

Poro 14.08.2013 15:23

Warum alles so kompliziert machen. Für meine Begriffe hat die Regierung und vor allem auch die Grünen kein Interesse an billigeren Strom. Denn Trittin hat ja schon beim Beschluß der Energiewende laut und deutlich sofort gesagt der Strom muß teurer werden. Denn je teurer der Strom desto mehr Steuern fliessen. Und was lieben die Parteien mehr als Steuern.? Garnichts denn für das Geld brauchen sie sich nicht anstrengen. ..:evil:

wwjdo? 14.08.2013 15:26

Zitat:

Zitat von Poro (Beitrag 1476881)
Warum alles so kompliziert machen. Für meine Begriffe hat die Regierung und vor allem auch die Grünen kein Interesse an billigeren Strom. Denn Trittin hat ja schon beim Beschluß der Energiewende laut und deutlich sofort gesagt der Strom muß teurer werden. Denn je teurer der Strom desto mehr Steuern fliessen. Und was lieben die Parteien mehr als Steuern.? Garnichts denn für das Geld brauchen sie sich nicht anstrengen. ..:evil:

Mehr Steuern? :shock:

So viel wie zur Zeit hatten sie noch nie zur Verfügung. :roll:

Poro 14.08.2013 16:16

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1476882)
Mehr Steuern? :shock:

So viel wie zur Zeit hatten sie noch nie zur Verfügung. :roll:

Die Gier nach Geld und Macht ist ungebrochen. ..:twisted:


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