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Mit dem Ruderboot am See unterwegs. Vater, Mutter und ich als kleines Kind. Tja, irgendwann machte es Platsch und Vaters teure Kamera war leider weg. Er war mir noch sehr lange böse...
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Ich hab mal auf einer Silberhochzeit fotografiert . Eigentlich wollte ich das überhaupt nicht aber mein Schwiegervater drückte mir einfach seine kleine digitale Minolta in die Hand und ich " musste " dann fotografieren . Wieder zu Hause angekommen sollte ich dann am nächsten Tag die Bilder auf den Rechner spielen .
Da mein Schwiegervater etwas dusselig ist wenns um Computer geht und er nix wiederfindet legte ich extra einen neuen Ordner an und legte gleichzeitig noch ne Verknüpfung auf dem Desktop an . Dann zog ich die Bilder auf den Rechner und wollte mir anschließend den Ordner mal anschauen . Hm , merkwürdig die Verknüpfung auf dem Desktop und die hatte ich eindeutig vorher dort gesehen , war weg :shock: . Also auf die Festplatte geschaut und :shock:auch dort war der Ordner plötzlich weg . Das gibts doch gar nicht :shock: Ich hab die ganze Festplatte durchforstet , aber der Ordner blieb verschwunden . Egal dachte ich legste einen neuen an . Gesagt getan , neuen Ordner mit exakt der gleichen Bezeichnung erstellt und die Bilder erneut auf den Rechner gezogen . Diesmal klappte es :top: Ich öffnete erneut die " eigenen Bilder " und was sehe ich da ??? plötzlich sind zwei gleichnamige Ordner direkt nebeneinander auf der Platte und auf dem Desktop :shock: und die waren vorher definitiv nicht da . Ich hab oft genug vorher nachgeschaut !! Ich also den " neuen " angeklickt und ? alle Bilder drauf :cool: Dann hab ich den zweiten Ordner angeklickt und siehe da , der Ordner war leer :? Merkwürdige Geschichte dachte ich , öffnete das Kontexmenü und löschte den Ordner . Tja was soll ich sagen , plötzlich war der Ordner mit den gespeicherten Bildern auch weg :shock::shock::twisted: Ich denke das gibts doch nicht und schau aufs Desktop , auch dort war der " neue " und der " alte " Ordner plötzlich weg :evil: Glücklicherweise hatte ich kurz zuvor die Bilder auf der Karte gelöscht und alle 200 Bilder waren weg :oops::cry::shock: Wie es der Zufall so will , kam genau in dem Moment mein Schwiegervater ins Büro und fragte mich wie es läuft :oops: Meine Güte ich glaub ich hab selten in meinem Leben so gestottert :oops: Das war mir hochpeinlich und ich weiß bis heute nicht wie das passieren konnte , zumal man doch meines Wissens überhaupt keine zwei Ordner gleichen Namens im gleichen Überordner speichern kann :shock: Jedenfalls waren alle Bilder weg und ich hatte noch einige schöne Tage danach . Mein Schwiegervater sprach nur noch das nötigste mit mir , musste er doch seiner Schwester erklären warum es keine Bilder von ihrer Silberhochzeit gab :oops: |
Zitat:
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Ort des Geschehens:
Anno 1984, Portugal, Parkplatz am Spielcasino in Estoril. Ich hab damals für unsere Firma ein Jahr in einer Fabrik ausserhalb von Lissabon gearbeitet. Für Ausflüge/ spontane Fotos hatte ich meine damals funkel-nigel-nagel-neue Nikon F3 häufig im Auto [Fehler1]. Nach einer Tour in den Norden nach Porto war der Film fast voll. Filmmaterial war damals in P sündteur, also sparsam mit Umgehen und Vorräte aus D auffrischen lassen und immer vom Nullten bis zum 38sten Bild die Filmlänge nutzen. Auto war klein, Gepäck war gross, also kam die Kamera diesmal unter den Fahrersitz [Fehler2]. Am nächsten Morgen Treffen auf dem o.g. Parkplatz zwecks Fahrgemeinschaft. Tagsüber ergab es sich, daß ich mit Chefe und Kunden abends - ungeplant - nach Lissabon fuhr. Der Abend war laut und lustig...ein Taxi brachte mich weit nach Mitternacht nach Hause. Bei der Vorbeifahrt am Spielcasino fällt mir ein: Ups, Dein Auto brauchst Du ja nachher noch... Taxi bezahlt, ich zum groooossen Parkplatz gestiefelt. Auf dem von hohen Peitschenschleuchten erhellten Platz stand mein oller R5 einsam und allein auf weiter Flur. Wenn da mal nix passiert ist: Hmm, Scheiben sehen aus der Ferne noch heile aus,uff ! Beim Näherkommen sehe ich: DA SITZT EINER AUF DER BEIFAHRERSEITE !!! Einige Gläschen Carlos Primero war im Nu abgebaut.... Ich reiss die Tür Beifahrertür auf, der Typ tut, als wenn er pennen würde. Ich zieh den raus und schrei ihn an, was er denn an meinem Auto zu tun habe. Er murmelt was von Schlafen...Blick ins Auto: innen leicht durchwühlt ( der alte Renault hatte kein Handschuhfach, dafür aber durchgehende Ablagen unter dem Armaturenbrett). Dann fiel mir die Nikon ein....um mich so weit ins Auto zu beugen, daß ich unter den Fahrersitz greifen kann, muss ich den Kerl loslassen. Tasten unter dem Sitz: LEER >Schock< Der Gauner flitzt über den Parkplatz hinein in den kleinen Park...Dunkel, Büsche...Ich laut rufend hinter ihm her [Fehler3]. Komisch, irgendwas nach 2 Uhr und kein Mensch in der Nähe... Im Laufen sehe ich (noch heute) die Windjacke/ Blouson, die er krampfhaft auf der einen Seite hält. Nach einigen hundert Metern ist er hakenschlagend nicht mehr zu sehen. Ich breche die "Jagd" ob der Dunkelheit ab...weg...Ende...Totalverlust...:( [FOLGE aus Fehler 1-3] Das Auto war bis auf einen kleinen Lackkratzer und das ab damals hakelnde Schloss der rechten Tür unversehrt. Ein Mechaniker hat mir danach gezeigt, wie leicht die Karre mit Schraubenzieher oder stabilem Messer zu knacken war. Den Rest der Nacht habe ich in einer Mischung aus Wut (Verlust der Kamera und vor allem der Bilder - von einer Familienfeier eines portugiesischen Freundes) und Angst (wenn Der mit dem Messer/ Schraubenzieher, mit dem er den R5 geknackt hat, auf mich losgegangen wäre. :?::?:..auf dem menschenleeren Parkplatz oder dem Park) schlaflos verbracht. Ich war morgens völlig fertig...eine Anzeige bei der Polizeiwache ( die übrigens direkt neben dem Park war - nachts nicht besetzt ! ) brachte nix ausser einem Stück Papier. Dieses Papier hat mir dann bei der Versicherung geholfen, den materiellen Schaden zu ersetzen. Naja, wenigsten Etwas... Über die verlorenen Bilder und die Mischung aus Angst und Wut denke ich heute manchmal noch nach, gerade auch beim Lesen dieses Fadens. Mit der Kamera halt der Gauner bestimmt ein gutes Geschäft gemacht, die kostete damals (Vor-EU-Zeit) wg. immenser Luxussteuern in P mehr als das Doppelte wie in D. Nach dem Ereignis hab ich mir, trotz 100%igem materiellen Ausgleich, nie wieder eine so teure Kamera gekauft...:oops: Der Schock saß tief.... Walter |
Hallo Walter, deine Geschichte erreicht mich, toll erzählt!! :top:
Tja, wo fängt teuer an? Eine gute Bridge oder top-stylische neue Ultrakompakte kostet teilweise mehr als eine Einsteiger DSLR. Bist doch hoffentlich dennoch fleißig am fotografieren?? |
Zitat:
Zitat:
Rechne das mal auf heutige Kaufkraft um...ist man wieder im oberen Preisbereich. Zitat:
Würde ich sonst hier lesen und posten ?!? Über verschiedene Stationen bin ich immer an der Linse gebleiben. Nach vielen Jahren analoger SLR derzeit mit der Pana FZ50, nachdem ich die Schlepperei der SLR leid war, seit Kurzem aber doch wieder ergänzt :oops: um eine A230 für Situationen, in denen der grössere Sensor überlegen ist. Foten macht soooo viel mehr Spaß, seit die Selbstbeschränkung der Kleinbildfilme entfallen und die sofortige Erfolgskontrolle möglich ist :top:. Walter |
Oh weh, was für eine Story. Ich hoffe, mittlerweile bist du einigermaßen drüber weg. ;)
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Hundegeburtstagsparty (der Wurf wurde 1 Jahr alt, 7 Junghunde aus dem Wurf und die Mutterhündin sowie die zugehörigen Frauchen und Herrchen sind anwesend), Menschen feiern, Hunde spielen, zum Verdauungsspaziergang geht in den nahe gelegenen Wald.
Die Hunde (Labradore) sind alle (sozusagen von Geburt an) mit Ihren Frauchen und Herrchen in derselben Hundeschule und gehorchen gut. Im Umkreis und auf dem vor uns liegenden Waldweg sind keine anderen Personen zu sehen und so werden schon kurz vor erreichen des Waldweges alle ggf. noch an den Hunden festgemachten Leinen gelöst. Die Meute setzt sich in Bewegung und wir sind (noch) mittendrin. Ich freue mich auf tolle Fotos mit meiner D7D. Es ist Sommer und sehr schönes Wetter. So weit, so schön – eine Kleinigkeit habe ich noch vergessen zu erwähnen: Wie immer (noch) trage ich die Kamera-/Objektivkombination (damals D7D + Sigma 28-70 F 2,8) locker in der Hand, der Kamerariemen reicht fast bis zum Boden. Stimmt: einer der Junghunde läuft „volles Rohr“ (die Hunde spielen miteinander – das ist dann eher schnell) in den Kamerariemen und reißt mir (logisch) die Kamera aus der Hand. Der Hund läuft in Panik (der allgemeine Aufschrei der Menschen und die tobenden Hunde und das seltsame Etwas um seinen Hals trugen wohl nicht wirklich zur Beruhigung des Hundes bei) rd. 20 Meter weiter, bis er das Stoppkommando seines Herrchen mitbekam und (tatsächlich) stoppte. Der erste Aufschlag der Kombi war noch auf Betonplatten, danach diverse Male auf dem Waldboden der eine Mischung aus Grasbewuchs und Kies war. Ergebnis: Kamera läuft nicht mehr, Objektiv hat eine (meinte ich jedenfalls erkennen zu können) kleine Delle und, wie die Kamera auch, einige Kratzspuren. Das Objektiv hatte einen Skylightfilter drauf, der zwar stark verdreckt (vom Grasboden auf dem Weg) war, aber sonst noch intakt war. Frontglas des Objektivs war also nicht beschädigt. Am nächsten Tag läuft die Kamera zwar wieder, aber das rechte Vertrauen habe ich nicht. Wegen der vortäglichen Arbeitsverweigerung der Kamera fürchte ich einen Schaden am AS (heißt heute SSS) = es könnte ein gebrochenes Piezoelement sein. Das Objektiv funktioniert zwar, aber wenn es beim Fokussieren noch oben oder untern gehalten wird, rasselt es mächtig. Also beides Einschicken, und überprüfen lassen – bei der Gelegenheit wurde dann auch seitens Runtime Vorsorge zum bei mir bzw. meiner D7D nie eingetretenen ERR 58 getroffen. Beide Geräte funktionieren einwandfrei und sind heute noch vereinzelt in Gebrauch. Also alles noch recht glimpflich abgegangen – heute halte ich die Kombi (nur) in solchen unübersichtlichen Situationen allerdings etwas höher als damals und habe den Kamerariemen dann in der Hand oder (sieht zwar doof aus, ist aber sicherer) um den Hals. Lieber blöd aussehen als blöd dastehen. Viele Grüße Manfred |
ein Sigma 35 - 135.. donnert in der Tasche runter, Skyfilter zerbröselt, Objektiv heil...glück gehabt, zwei Monate später das Gleiche, diesmal ist der Filter komplett kaputt, das Filtergewinde so verbeult und die Frontlinse verkratzt, das Objektiv ging in die Tonne.
Meine Dimage 7i: fällt in der Tasche runter.... Sensorfehler, Glück gehabt,weil das war noch in der Zeit als Minolta die Sensorfehler kostenfrei auch nach Ablauf der Garantie reparierte, dann doch erst Pech: Minolta bekommt keine Sensoren, Wartezeit 3 Monate, Wieder Glück: man stellt mir eine Dimage A 1 als Leihkamera.... nach höflichem Fragen wurde die Dimage A 1 mein Eigentum und die 7 i verschrottet.... |
Auto gegen Kamera
Ich hab auch noch was:
Fall 1: Kamera 9xi für Ausflug bereit gemacht und an der Schulter. Schnell auf dem Garagenboden abgestellt (Hinter dem Hinterrad) um die Fototasche ins Auto zu laden. Mein Freund fährt rückwärts aus der Garage, ich winke ihn raus.... Plötzlich ein komisches Geräusch.... 9xi mit 100er Makro fliegt unterm Hinterrad weg an die Garagenwand (ca. 2m und wieder unters Auto). Erstaunlicherweise nur ein paar Kratzer am Gehäuse, Geli Ring total verbeult, Objektivhülle etwas zerkratzt. Sonst aber kein Schaden und die Kamera mit Objektiv funktioniert noch heute. Fall 2: Kamera Alfa700 beim Skifahren im Rucksack dabei, man will ja endlich mal die Kinder bei einer rasanten Abfahrt fotografieren. Nach dem Foto schön Rucksack zu (vermeintlich) und wieder losgefahren. Etwas später sagt mein Sohn der hinterher fährt - Papa Dein Rucksack ist offen! Grosser Schock Alfa700 mit 16 - 80mm Zeiss ist weg! Also mit den Ski angefangen hoch zu laufen und glücklicherweise die Kamera ca. 200m weiter oben gefunden. Tief im Schnee, total nass. Hat aber am nächsten Tag wieder klaglos funktioniert. Heute mache ich den Reisverschluss immer mit einem kleinen Plastikstreifen zu, den man einfach wieder lösen kann. So geht der Reisverschluss nicht mehr auf! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:15 Uhr. |