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Hallo Jens!
Also für mich als Techniker wäre logisch: A2xx schöne, einfache und bunte DSLR mit 10 MP APS für Einsteiger und Gelegenheitsknipser. Mit guter Standartoptik. A3xx für interessierte Amateure mit Drang nach Selbsbestätigung und 10-12 MP APS, sowie vielen Einstellmöglichkeiten. Interesse am Aufbau eines kleinen Objektivparks. A6xx ambitionierte Amateure, die beginnen sich ein Systemkonvolut an guten Optiken zu zu legen und "bei der Stange" bleiben wollen, mit 12-14 MP APS. A8xx Ambitionierte Amateure mit Hang zur Perfektion, guten bis sehr guten Optiken und Tendenz zur Profiklasse. Viele manuelle Anpassungsmöglichkeiten der Kamrea, an verschiedenste Bedingungen. 12-14 MP VF . A9xx Profiklasse im VF mit 24 MP und allen dazu gehörigen Optiken und dem Profiservice. Alles was Profis so brauchen. A1xxx Mittelformat-Profiliga mit hervorragenden Optiken und gehobenem Preisniveau! Na die Herrn von Sony, ist das eine Strategie?! Eckhard Zitat:
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@Michael: ich war zwischenzeitlich selbst auf meinen Fehler gekommen, siehe mein Edit im vorigen Beitrag.
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Das mit der Anzahl der fps könnte wirklich so sein, muss sich aber trotzdem im Preis wiederspiegeln. Wie gesagt, der Preisunterschied muss schon "spürbar" sein, sonst lohnt sich die Aktion nicht. |
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Schönen Sonntag noch zusammen. Ciao Johannes |
Ich glaube, hier werden einige Dinge übersehen. Wir kennen auch nicht Sonys Roadmaps und geschäftlichen Strategien. Vielleicht muß man aber auch nur eins und eins zusammenzählen und kommt Sonys Weg annähernd auf die Spur, ohne sich in einer technischen Diskussion zu verzetteln.
Sony ist noch nicht so lange im DSLR Geschäft. Die Modelle basieren noch auf den letzten Minolta-Modellen. Die Alpha 100 war weitestgehend eine Dynax 5D und die Alpha 700 eine Dynax 7D. Auch die Frage, die letztens hier gestellt wurde, nämlich, ob die Alpha 200 eine Einsteigerkamera sei und die gegebenen Antworten zeigen, daß Sony in Augenblick noch keine Modellpalette hat, die auf die Zielgruppen Einsteiger, Hobby/Amatuer und Profi zugeschnitten ist. Auch wird man die Kameraelektronik modernisieren und verbessern wollen. Nachdem man mit den 200, 300, 700 und 900 das Terrain abgesteckt hat, ist man nun den ersten Schritt zu Eigenständigkeit und Feingliederung des Produktportfolios gegangen. Alpha 100, 200 und 300/350 sind nicht mehr auf dem Markt und abgelöst durch die Modelle 230, 330/380. Sie sind zur Vorgeneration abgespeckt und bedienen den Einsteiger- und Umsteigermarkt. Damit wurde Platz geschaffen für eine differenzierte Bedienung der Hobbyisten und Amateure. Unter oder auf der Position der Alpha 700 werden mit der 500/550 ambitionierte Hobbyisten bedient. Oberhalb der 700 gibt es für Amateure und Semi-Pros die 850. Für die Pros gibt es dann die 1000. Damit schafft Sony es nicht nur, die Produktpalette besser aufzufächern und sich gegen Nikon und Canon zu positionieren, mit der neuentwickelten Elektronik lösen sie sich vollends vom Minolta-Erbe und werden damit eigenständig. Als Relikt bleibt nur noch das A-Bajonett. |
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Auf mich wirkt es zumindest logischer als das jetzige Sortiment (mit einer vermuteten abgespeckten A700 als A500 im Hinterkopf). Es fehlt allerdings auch in deiner Aufstellung noch speziell was schnelles und/oder speziell auf high ISO ausgelegtes. Bei den anderen beiden großen differenziert sich ja die Ober- oder Profiklasse klassischerweise in "Schnelligkeit" und "Auflösung", was auch sinnvoll erscheint. Sony bedient mit der A900 eher letztere Zielgruppe, was aufgrund technischer Gegebenheiten (möglicherweise -noch (?)- technische Limitierung der Serienbildgeschwindigkeiten, noch zu wenige Objektive mit Ultraschallantrieb, Objektivangebot im Telebereich noch immer etwas dünn) momentan ebenfalls logisch erscheint. Nur wo Sony mit der A850 hin will, wo sie mit der A900 nicht auch hin könnten, habe ich aber wirklich noch nicht verstanden fürchte ich. Da ist und bleibt der Knackpunkt der Preis und der ist bisher sogar noch weniger einschätzbar als die Technik der neuen Kamera (über die zu spekulieren es einigen noch zu früh ist - aber das die Kamera ein Superschnäppchen wird, scheint gleichzeitig hingegen schon felsenfest zu stehen :lol: ). Und natürlich ist der Sensor das teuerste Bauteil einer solchen Kamera, die Prozessoren werden vermutlich irgendwo im zweistelligen Dollarbereich liegen. Auch bei den anderen Vermutungen bezüglich des Aufbaus der Kamera (Verschluß usw.) stimme ich Johannes zu - die werden das Rad nicht neu erfinden, sondern sie nehmen nur ein paar Speichen raus und verkaufen es billiger. Das kann einem nun gefallen, mir gefällt es nicht. |
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Am Markt vorbei, würde ich erstmal sagen. Wem soll die A1xxx den Konkurenz machen, der S2 von Leica? Welche Objektive.... Nein, ich denke mit 24-30 MP im Vollformat sowie um die 14-16 im APS werden die Grenzen erreicht sein. Das sieht man ja schon an den immer kleiner werdenden Schritten. Ich leg mich nun auch schlafen, solange ich vor lauter Lachen noch dazu komme. |
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Einige Anwender wollen halt eine D700 von Sony haben. Nur die kommt halt nicht. Es soll aber tatsächlich Händler geben, die sie verkaufen. Völlig richtig. Und im Sportbereich gibts momentan auch Hersteller, die einen besseren Nachführ-AF bieten. Das Angebot ist also da. Deine Bemerkung mit den "Unzulänglichkeiten" solltest Du bitte nochmals überdenken. Das darf man doch nicht so deutlich aussprechen. Tss, tss. ;) Aber wie Recht Du doch hast.:top: Rainer |
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