Schlaudenker.de |
13.01.2008 16:39 |
Ein interessanter Artikel. Ich habe mich immer gewundert, wie das mit den optischen Täuschungen geht, wo man auf ein stehendes Bild mit einem Muster schaut, und dabei meint, eine Bewegung zu sehen. Das liegt also an den Mikrosakkade n. :top:
Ich denke immer noch, die Augenbewegungen wiederlegen nicht die Aussagen in diesem Thread und bringen uns nicht weiter.
Zitat:
Zitat von WinSoft
(Beitrag 584940)
Die Schärfentiefe hängt vom allgemein tolerierten Zerstreuungskreisdurchmesser ab und dieser wird für ein bestimmtes Aufnahmeformat allgemein anerkannt, für Kleinbild 0.03 mm.
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Und diese 0.03mm resultieren daraus, dass die Augen (mit Sakkaden und Mikrosakkaden) bezüglich des Bildes, was im Gehirn entsteht etwa 2 Winkelminuten Auflösung haben, oder?
Mit irgendeiner Auflösung muß man ja rechnen, auch bei Sakkaden und Mikrosakkaden. Und, wie gesagt, ...
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de
(Beitrag 584975)
... ich glaube, dass sich die zwei Winkelminuten genau darauf beziehen
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Es geht ja um den subjektiven Schärfeeindruck. Den kann man wahrscheinlich sogar individuell mit einem Siemensstern selbst ermitteln. Und dabei sind die Mikrosakkaden ja nicht ausgeschaltet. Das habe ich aber noch nicht probiert.
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