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baerlichkeit 25.02.2007 12:25

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 463216)
Was nützen mir die ganzen schönen Linsen, wenn es nach dem Tod meiner D7d keinen adäquaten Nachfolger gäbe, deshalb investiere ich nicht in Linsen.

Wenn Sony eine :alpha: 1 , :alpha: 10, :alpha: 50 (allesamt höherwertig als :alpha: 100) bringen würde, dazu noch eine :alpha: 200 etc. wäre es mir sehr viel wohler, dann würde ich in Linsen investieren, vielleicht auch in teuere Zeissobjektive.

Aber bei bisher nur einer, wenn auch sehr guten Kamera, fällt mir eine solche Investion sehr schwer.
Wie gesagt, meine D7d reicht mir völlig aus, ich werde ihr Potential wohl niemals annähernd ausschöpfen, aber sie hält halt nicht ewig, leider.

Eigentlich ist es schade, dass man davon ausgeht, eine Kamera würde nicht ewig halten. Früher war das mal anders, die alte Konika von meinem Vater, 30 Jahre alt, macht immer noch schöne Bilder...
Traurig irgendwie... :cry:

Marcus Stenberg 25.02.2007 12:37

Zitat:

Zitat von baerlichkeit (Beitrag 463233)
Eigentlich ist es schade, dass man davon ausgeht, eine Kamera würde nicht ewig halten. Früher war das mal anders, die alte Konika von meinem Vater, 30 Jahre alt, macht immer noch schöne Bilder...
Traurig irgendwie... :cry:

Früher ist vorbei. Früher war alles anders als heute. Es ist also völlig uninteressant, sich heute Gedanken über "Früher" zu machen und sich zu wünschen es wäre so wie damals. Das ist nicht traurig, das ist nicht schlecht oder gut, es ist einfach so.

Das Leben findet jetzt und in der Zukunft statt, die Vergangenheit gehört den Toten. Viele Menschen leben in der Vergangenheit und haben ständig Probleme mit dem "Jetzt", wurscht ob es sich um Computer, Kameras oder Fahrkartenautomaten handelt.

Begrabt die Vergangenheit, sie ist vorbei. Konzentriert euch auf das "Jetzt", die wichtigen Erinnerungen bleiben, alles andere Bedeutungslose ist verloren in der Zeit. Leben ist Veränderung, alles Sein ist Veränderung. Wer das ignoriert, der hat es schwer im Leben, weil er ständig gegen die Realitäten des Lebens ankämpft. Die Brutalen unter den Konservativen sorgen mit Gewalt dafür, das sich die Realität ihrem verlogenen und perversen Weltbild unterordnet. Von der Inquisitation bis zu George W. Bush hat es genug Momente gegeben, wo diese Verbrecher ihrem kranken Weltbild jede Menge Menschen geopfert haben.

Die Zeit ist ein ewiger Strom, ich betrachte lieber die neuen Dinge, die ich auf dieser Reise sehe, als die Dinge, die hinter mir liegen. Konservative Menschen werfen immer gern den Anker an einer Stelle, die sie mögen und bleiben da für den Rest ihres Lebens. Kein Wunder das ihre Sichtweise des Lebens sehr eng ist und kaum Platz für wirklich Neues zulässt.

Freddy 25.02.2007 13:57

Zitat:

Zitat von Marcus Stenberg (Beitrag 463242)
Früher ist vorbei. Früher war alles anders als heute. Es ist also völlig uninteressant, sich heute Gedanken über "Früher" zu machen und sich zu wünschen es wäre so wie damals. Das ist nicht traurig, das ist nicht schlecht oder gut, es ist einfach so.

Das Leben findet jetzt und in der Zukunft statt, die Vergangenheit gehört den Toten. Viele Menschen leben in der Vergangenheit und haben ständig Probleme mit dem "Jetzt", wurscht ob es sich um Computer, Kameras oder Fahrkartenautomaten handelt.

Begrabt die Vergangenheit, sie ist vorbei. Konzentriert euch auf das "Jetzt", die wichtigen Erinnerungen bleiben, alles andere Bedeutungslose ist verloren in der Zeit. Leben ist Veränderung, alles Sein ist Veränderung. Wer das ignoriert, der hat es schwer im Leben, weil er ständig gegen die Realitäten des Lebens ankämpft. Die Brutalen unter den Konservativen sorgen mit Gewalt dafür, das sich die Realität ihrem verlogenen und perversen Weltbild unterordnet. Von der Inquisitation bis zu George W. Bush hat es genug Momente gegeben, wo diese Verbrecher ihrem kranken Weltbild jede Menge Menschen geopfert haben.

Die Zeit ist ein ewiger Strom, ich betrachte lieber die neuen Dinge, die ich auf dieser Reise sehe, als die Dinge, die hinter mir liegen. Konservative Menschen werfen immer gern den Anker an einer Stelle, die sie mögen und bleiben da für den Rest ihres Lebens. Kein Wunder das ihre Sichtweise des Lebens sehr eng ist und kaum Platz für wirklich Neues zulässt.


Hoffentlich gehst du in kein Museum... :roll:

-TM- 25.02.2007 14:03

@Marcus Stenberg:
Heidewitzka, was is Dir denn!?
Huiuiui...

@all:
Mir persönlich ist es eher wurscht, wann die nächste Sony kommt. Warum? Ganz einfach: Weil ich weiß, daß sicher eine kommt!
Wegen einem einzigen Gehäuse, kauft kein Weltkonzern ein SLR-System ein. Da kommt also auf jeden Fall was. Und was die dauernden Diskussionen über das Bedienkonzept angeht: Ich kam super mit meiner 700si zurecht, die (ähnlich der vielzitierten 9xi) einen Konpf zur Auswahl der Funktion und dann das Einstellrad zur Auswahl der Einstellung hatte. Mit der Dynax7D, die einen ganzen Haufen Einstellräder hat, komme ich genauso gut klar. Fazit: Alles Gewöhnungssache! Und es gibt so gut wie nichts, an das man sich nicht gewöhnen könnte.

So. Und jetzt warten wir am besten alle erst mal die PMA ab.
Und wenn da nichts kommen sollte, können wir uns darüber freuen, daß Sony zumindest keine halb-durchentwickelten Kameras auf den Markt wirft, sondern die Sache gleich richtig machen möchte.
Lasst die D7D/D5D/A100 nur noch 3 Jahre halten - bis dahin gibt's auf jeden Fall neue Gehäuse. Und mit 100%iger Sicherheit ist da für jeden was dabei.

EdwinDrix 25.02.2007 14:15

da stimme ich -TM- doch mal 1000%ig zu!!!!

Ich verstehe die ganze Panik auch nicht ;)


Edwin

Marcus Stenberg 25.02.2007 14:19

Zitat:

Zitat von Freddy (Beitrag 463274)
Hoffentlich gehst du in kein Museum... :roll:

Museum hat nichts mit dem alltäglichen Leben zu tun. Aber ihr Konservativen lebt gern in einem Museum, wo sich das ganze Leben nichts ändert ... :flop:

Zitat:

Zitat von -TM- (Beitrag 463277)
@Marcus Stenberg:
Heidewitzka, was is Dir denn!?
Huiuiui...

@all:
Mir persönlich ist es eher wurscht, wann die nächste Sony kommt. Warum? Ganz einfach: Weil ich weiß, daß sicher eine kommt!
Wegen einem einzigen Gehäuse, kauft kein Weltkonzern ein SLR-System ein. Da kommt also auf jeden Fall was. Und was die dauernden Diskussionen über das Bedienkonzept angeht: Ich kam super mit meiner 700si zurecht, die (ähnlich der vielzitierten 9xi) einen Konpf zur Auswahl der Funktion und dann das Einstellrad zur Auswahl der Einstellung hatte. Mit der Dynax7D, die einen ganzen Haufen Einstellräder hat, komme ich genauso gut klar. Fazit: Alles Gewöhnungssache! Und es gibt so gut wie nichts, an das man sich nicht gewöhnen könnte.

So. Und jetzt warten wir am besten alle erst mal die PMA ab.
Und wenn da nichts kommen sollte, können wir uns darüber freuen, daß Sony zumindest keine halb-durchentwickelten Kameras auf den Markt wirft, sondern die Sache gleich richtig machen möchte.
Lasst die D7D/D5D/A100 nur noch 3 Jahre halten - bis dahin gibt's auf jeden Fall neue Gehäuse. Und mit 100%iger Sicherheit ist da für jeden was dabei.

Zurecht komme ich auch mit der Alpha, um das geht es nicht. Ich weiß nur, wie man es wesentlich besser machen kann.

Das Windows User sich an alles gewöhnen müssen, was nicht optimal ist, ist auch nichts Neues. Man ist es gewohnt, sich an jeden Blödsinn anzupassen, man hat ja scheinbar keine Wahl. ... :D

Das bei Apple immer weniger Knöpfe und Schalter üblich sind und sich die Sachen auch noch wesentlich besser bedienen lassen, wie alles andere, ist eine Tatsache. Ich bin es gewohnt, mich nicht nach den kranken Vorstellungen von Usability Ignoranten zu richten, sondern ich richte mich nach den kürzesten und einfachsten Weg.

Mit der 9xi war Minolta vom Konzept her auf dem richtigen Weg, den sie leider nicht weiterverfolgt haben. Wenn einer sagt, er kommt mit den zwei Bedienebenen durcheinander und man muß sich alles merken, es ist nicht so eindeutig wie ein Knopf, für eine Funktion, dann hat er entweder noch nie eine 9xi von der Nähe gesehen oder ist blind. Denn im Sucher war die Bedienungsanleitung eingebaut. Es wurde glasklar angezeigt, welche Funktion mit welchem Rad einzustellen war, inkl. Feedback, was gerade eingestellt war. Auch nach 10 Jahren Abstinenz kann man die Kamera ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung ohne Probleme bedienen, so eindeutig und klar ist das Konzept. Am Auge ohne das Motiv aus dem Auge zu verlieren. Das geht heute mit den dämlichen Drehräder auf der Oberseite nicht mehr.

Das einzige, was man sich merken mußte, war eine handvoll eindeutiger Symbole. Aber wer damit schon überfordert ist ... :evil:

baerlichkeit 25.02.2007 14:25

Komische Stimmung hier heute... :? Was ist verwerflich daran Qualität einzufordern... versteh ich nicht :?:

Marcus Stenberg 25.02.2007 14:45

Zitat:

Zitat von baerlichkeit (Beitrag 463298)
Komische Stimmung hier heute... :? Was ist verwerflich daran Qualität einzufordern... versteh ich nicht :?:

Nö, keine komische Stimmung, nur das Gejammere der ewig Gestrigen geht einem auf den Senkel. Ich will das haben, was ich schon habe, wenn nicht , dann bin sauer ... snif ... böse Sony, will mir keine D7 reloaded andrehen, die ignorieren mich ständig, böse, böse Sony. Sorry, ich habe mir die D7 im Fotoladen angeschaut und sie hat mich nicht mehr interessiert, genau wie alles andere nach der 9xi, weil es der falsche Weg war. Wenn ich es konservativ will, dann kann ich mir gleich eine Nikon kaufen. Da ist sogar die Bedienung ein Krampf, also genau richtig für Masochisten, die sich gern selber quälen und dabei Lust empfinden.

Sorry, aber ich sage es immer mit klaren Worten, wenn einer darauf richtig eingeht, dann hat er sich mit meiner Aussage beschäftigt und man bekommt eine konstruktive Antwort. Wem nicht viel dazu einfällt, der hat es nicht einmal ansatzweise kapiert. So weiß ich immer mit Sicherheit, mit welchen Menschentyp ich es zu tun habe ...

Qualität bedeutet nicht, das man das Teil 30 Jahre benutzen kann. Das war gestern. Qualität ist mir wesentlich wichtiger, bei der Bedienung. Da die Funktionen immer umfangreicher und komplexer werden, ist es völliger Schwachsinn, ein Bedienkonzept zu übernehmen, das für wesentlich einfachere Aufgaben in einer ganz anderen Zeit konzipiert war. Es ist verwerflich, wenn man Veränderungen einfach ignoriert.

Weiters sehe ich keinen Sinn, nach 30 Jahren noch etwas zu verwenden. Wozu. Dieses Produkt ignoriert penetrant 30 Jahre Entwicklung. Der Benutzer ignoriert 30 Jahre technischer Veränderungen.

Und komme mir nicht, mit dem Blödsinn, das man mit dieser alten Kamera, mit heute vergleichbare technische Qualität erreichen kann. Allein die Ausarbeitung im Labor war ein Grund für dauerhaften Frust. Jetzt kann ich alles selber machen, ohne mir im eigenen Labor die chemische Keule zu geben und mich und die Umwelt zu belasten. Die Ausbelichtungen von digital auf Papier bringen heute ein um Lichtjahre besseres Ergebnis als der Schmarrn von gestern.

-TM- 25.02.2007 14:49

Nochmal zum Thema Bedienkonzept:

Was ich damit ausdrücken wollte ist, daß es in meinen Augen einfach kein objektives "besser" oder "schlechter" gibt. Ich kann mich - wie übrigens jeder andere auch - nur über meine Erfahrungen und Vorlieben äußern.
Und ich habe nicht gemeint, daß man sich mit etwas anfreunden muß, obwohl es sch.... ist. Im Gegenteil: Die Message sollte sein, daß man sich durchaus auch mit etwas anfreunden kann, was einem auf den ersten Blick u.U. unsympathisch erscheint. Und zwar, weil man bei der Benutzung vielleicht feststellt, daß es auch seine Vorzüge hat - wenn auch andere.


PS: Die 9xi ist Vergangenheit! Vielleicht solltest du aufhören Dich an vergangenes zu klammern...

jrunge 25.02.2007 14:49

Zitat:

Zitat von Marcus Stenberg (Beitrag 463294)
Museum hat nichts mit dem alltäglichen Leben zu tun. Aber ihr Konservativen lebt gern in einem Museum, wo sich das ganze Leben nichts ändert ... :flop:

Ist schon ein bisschen anmaßend und am guten Ton hier im Forum vorbei, oder? :flop:
Zitat:

Zitat von Marcus Stenberg (Beitrag 463294)
Mit der 9xi war Minolta vom Konzept her auf dem richtigen Weg, den sie leider nicht weiterverfolgt haben. ... :evil:

Wenn Du das schreibst, wird's schon stimmen. Nur die Kunden haben das offenbar ganz anders gesehen. :shock:
Ich nutze seit 1978 Minolta-Kameras, darunter ist auch die damals als Profimodell angekündigte 9xi.
Als sie neu war, war das schon echt ein Knaller. Und dann erst dieses Design, Colani ließ grüßen. Nur die Profis hat das gar nicht interessiert. ;)
Und sie als besonders bedienungsfreundlich zu sehen kann ich seit Nutzung der Dynax 7 (analog!) absolut nicht mehr verstehen, obwohl ich die 9xi immer noch habe und auch behalte. :top:

PS. Museen besuche ich auch gern. :cool:


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