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Der dumme Rest halt. |
Hast Du schon mal über die anderen - u.a. hier im Thread formulierten Argumente - nachgedacht?
Anscheinend eher nicht. Oder vielleicht doch? |
Habe ich und ich meine die von Günter gemeinte Gruppe haben viele User früher durchlaufen(ich auch), bevor sie am heutigen Ziel angekommen sind.Wenn die gemeinte Gruppe nun wegfällt als Zielgruppe wäre es schade.So einfach sehe ich es.Habe vor 30 Jahren sehr viel Geld für meine Verhältnisse investiert.Das kann ich nun nicht mehr mit einer Ehefrau, die schon in Rente ist und ich bald folgen werde.Die alte Ausrüstung verscherbeln,da kommt Nichts zusammen.Die aufstrebenden User hatten es früher leichter, finde ich.Ob es stimmt:zuck:
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Vielleicht sehe ich es durch die Sonybrille?
Eine Alpha 6100 kostet schon 900 Euro und ist näher an der Mittelklasse als an der Einstiegsklasse.Für einen nicht betuchten Aufsteiger bleiben die Vorgängermodelle dann wohl erste Wahl.Für mich persönlich als alter Sack sind 900 Euro aber noch gerecht bei dem Gebotenen.Es gibt keinen Grund zum Meckern! |
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Als ich mit dem Hobby vor ca. 40 Jahren begann, erhielt ich eine von meinem Vater abgelegte umgelabelte Practika (Porst) mit einem lichtschwachen 50mm-Objektiv. Damals war es die unterste Einsteigerkategorie im SLR-Bereich und ich war dennoch so ziemlich der Einzige in der Klasse, der eine "richtige" Kamera besaß.
Das führte mich auch in die Photo-AG mit einer Handvoll Mitgliedern. Aus den Abi-Zeiten habe ich die Erinnerung, dass zumindest drei Mitschüler eine eigene SLR hatten. Die jährlich verschickte Bleiwüste namens Foto-Koch--Katalog weckte unerfüllbare Begehrlichkeiten. Und nein, ich wuchs nicht in einem Armenhaus auf. Ich fuhr damals sogar aufgrund eines Angebotes mit dem Fahrrad von Walldorf ins Gewerbegebiet Hockenheims, um dann dort zu erfahren, dass sie das Vivitar 80-200 (aus der Erinnerung) nicht vorrätig hatten. Kurzentschlossen radelte ich dann zum nächsten im Prospekt genannten Laden in Heidelberg, der gerade bei meiner Ankunft dicht machte. Knapp nach 18:30 Uhr angekommen, obwohl ich - unbeabsichtigt und vor Angst schweißgebadet(!) - eine autobahnähnliche Bundesstraße befuhr, war der Laden schon geschlossen. Nachdem ich dann mehrmals verzweilfelt an die Scheibe klopfte, erbarmte sich der Ladenbesitzer und gewährte mir trotz Ladenschlussgesetz(!) noch Einlass. Nachdem ich mir das - nach heutigen Maßstäben unterirdisch schlechte Objektiv - von meinem ersparten Taschengeld doch noch ergattert hatte, fühlte ich mich wie Rocky auf der berühmten Treppe im gleichnamigen Film. Sind die Hürden zum Hobby Fotografie heutzutage höher als z.B. vor vierzig Jahren? Ganz sicher nicht! |
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Beim Hobby muss es nicht zwingend so sein, dass man die dazu benötigten Werkzeuge mit hoher Frequenz austauscht. Bei mir waren es seit 1970 'nur' 8 Kameras (ohne die kompakten Knipsen).
Meine erste Kamera war eine, die ich ca. 1970 von meinem Vater bekommen habe und mit der ich ins Hobby eingestiegen bin. Mit dem gesparten Lehrlingslohn reichte es 1978 dann mal für eine Canon AE1, die mich ca. 15 Jahre begleitet hat. 1993 folgte dann eine Nikon F90. 2001 erfolgte dann der Schritt in die digitale Fotografie mit der Nikon D1X, dann die D100 und später die D300 ... 2014 die erste Sony A7, die dann 2017 durch die A7RIII ersetzt wurde ... Nun hoffe ich, dass ich es schaffe, bei den Gehäusen den 3 Jahres Rhythmus zu halten. Schliesslich ist Fotografieren nicht das einzige Hobby :D |
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