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dey 21.11.2015 22:18

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1761515)
Müsste es nicht Männer*innen heißen?

Ne, entweder Männerinnen oder weibliche Männer*innen. Die männlichen Männer*innen hatte ich bewusst ausgeschlossen und auf 0 gesetzt.

Crimson 21.11.2015 23:13

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1761512)
Also die, die ich beurteilen kann, sind nicht so ....
Ich habe so wie so das Gefühl, dass Deutschland unter political correctness Wahn leidet ... :cool:

mal abgesehen davon, dass es*in womöglich ein eher gutes Zeichen*in ist, wenn man*in sich*in mit solchen Kinkerlitchen*innen beschäftigen kann, ist mir solcher Wahn eh grundsätzlich lieber, als anderer aus der D-Folklore. Wobei ich schon sagen muss: wahnfrei wäre lässiger :cool:

Noringer 21.11.2015 23:53

Liebe Existierende, Crimson hat es vorhin nur ganz sachte nebenbei angedeutet, dabei ist es zur Zeit das Hauptseiende: Um hier dauerhauft seiend zu sein bzw. zu werden ist es sehr wichtig für die Kommenden und das Kommende, die hier ansässige Bevölkerung zu verstehen. So benötigen die Ankommenden dringend Unterstützung, die hier übliche Lingualgebräuchlichkeit zu erlernen. Deshalb sollten wir es ihnen möglichst einfach machen und eines der Handicaps des hier zufällig Gebräuchlichen beseitigen (wie auch wir nur zufällig hier sind und dieses Gebräuchliche zufällig gebrauchen) - diese leidigen Artikel (sic!) der, die, das endlich in den Ruhestand zu schicken und dafür das völlig geschlechtsneutrale "deia" zu verwenden.

Wenn man den Schwachsinn nicht mit Humor nimmt, bleibt nur mit dem Kopf gegen die Wand zu hämmern.

Ach ja, wegen Gender: Sucht einfach mal nach Harald Eja auf youtube und zieht euch ein paar Folgen rein.

Antagon 22.11.2015 00:28

Auf der verlinkten Seite zum Studiengang Gender an dieser Uni findet man (etwas runterscrollen) u.a. auch folgenden Text:

>R.s Reaktion darauf war in mehrfacher Hinsicht anmaßend und diskriminierend. Als weiße Trans*-Person verlangte R. von der WoC spezifische Auskünfte über die race - und gender-Positionierungen innerhalb der Interventions-Gruppe. Denn schließlich sei der weiße Raum, in dem interveniert wurde, ein Schutzraum für Trans*-Personen.

Somit müsse, als Legitimation, ein_e Trans*Inter*GnC (Gender non Conforming) PoC oder Schwarze_r in die Intervention involviert sein. Wenn ein_e solche_r nicht gefragt werden könne, müsse letztlich eine weiße Trans*Inter*GnC Person die Erlaubnis erteilen, in einem „weißen Trans*Schutzraum“ zu intervenieren, zum Beispiel R. selbst. N. weigerte sich, Auskünfte über die Positionierungen der Beteiligten zu geben. Die WoC wies R.s uneinsichtiges Beharren auf Antworten und diese Argumentationsweise an sich, als Ausdruck rassistischen Derailings und weißen
Dominanzgebärens entschieden zurück.<

Ja.. ähm... genau!

Noringer 22.11.2015 01:59

WOW! Keine Phantasie ist so abwegig, als dass sie nicht irgendwann von der Realtiät überholt wird.

Es besteht noch Hoffnung, dass Genderism und PC irgendwann an ihren eigenen Widersprüchen und Absurditäten ersticken.

Wie so oft hat hier der "Faust" das Passende parat: "Sie machen sich lächerlich und wissen nicht wie".

Itscha 22.11.2015 14:28

Zitat:

Zitat von Noringer (Beitrag 1761547)
Wenn man den Schwachsinn nicht mit Humor nimmt, bleibt nur mit dem Kopf gegen die Wand zu hämmern.

Man darf echt nicht drüber nachdenken. Sonst reicht der Humor nicht, und man muss trotzdem ... Kopf ... Wand ... aua. Immerwiederimmerwiederimmerwiederimmerwieder :crazy::crazy::crazy:

Das schlimmste: Die könnten in der Zeit aus was nützliches tun. Ach nein, DIE könnten das wohl nicht. ;)

Mangfalltaler 22.11.2015 14:52

Zitat:

Zitat von Noringer (Beitrag 1761547)
Wenn man den Schwachsinn nicht mit Humor nimmt, bleibt nur mit dem Kopf gegen die Wand zu hämmern.

Was auch hilft und nicht ganz so weh tut, sind schmutzige Lieder zu singen .... :cool:

eac 22.11.2015 15:10

Von der oben verlinkten Seite der Humbolt-Universität:

Zitat:

Wie werden die Studierenden der Gender Studies unterstützt?
Die Student_innen und Studenten können sich mit allen Fragen zum Studium an die Studienberatung des ZtG wenden.
Ich glaub, jetzt hab ichs verstanden. :crazy:

raul 22.11.2015 15:29

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 1761702)
Ich glaub, jetzt hab ichs verstanden. :crazy:

Ich bin dafür jetzt wieder verwirrt: wenn Studenten allen Geschlechts oder nur männlich sind, wer sind dann Student_innen? Wären nur weibliche gemeint, hätte der Unterstrich keine Funktion mehr, wären beide Geschlechter gemeint, wäre die Aussage redundant.

Erkenntnis daraus: da Logik nicht Teilmenge von Genderstudies ist, können diese keine Wissenschaft sein.

Gruß,
raul

Antagon 22.11.2015 16:00

Das ist schon logisch, weil die Student*innen beiderlei Geschlechts in einem Begriff inzwischen nicht mehr Studenten (m/w) heißen, sondern "Studierende". :crazy:


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