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Dana 12.06.2013 20:02

Ingo, wollen wir ihm verraten, dass du einen Hund HAST?

fotogen 12.06.2013 20:26

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1455751)
Ingo, wollen wir ihm verraten, dass du einen Hund HAST?

Uuups, jetzt bin ich aber mal auf die Begründung gespannt, warum der Hund gegen die Katzen nicht funktioniert. :D

Evtl. ein kleines Paris Hilton Hundchen?;)

wanderer2022 12.06.2013 20:53

Vielleicht einfach weil er den Hund nicht in den Garten lässt während die Katzen drin sind... Ich lass meinen auch nicht in seinen Garten wenn die Nachbarkatze oder der liebestolle Kater drin sind, erst scheuchen, dann Hund raus, ich stehe nicht auf Jagd Erfolgen meines Jagdhundes.

mrieglhofer 12.06.2013 21:05

Zitat:

Zitat von fotogen (Beitrag 1455735)
Hast Du Dir schon mal die Anschaffung eines Hundes überlegt. Wenn die Katzen erstmal mitbekommen haben, dass der im Garten rumläuft, werden sie sich andere Routen überlegen.

Sonst Gardena mit Bewegungsmelder. Da kann man sich schon was basteln ;-) Aber dann sind wir wieder gleich bei einem hier nicht willkommenen Thema, nämlich http://www.amazon.de/Was-toten-Katze.../dp/3498004743

fotogen 12.06.2013 21:23

Ich wollte keine Katzen verletzen oder gar töten. Der Hund sollte quasi als strategische Abschreckungswaffe dienen. katzen sind ja ganz schlaue Tiere. Wenn sie Gefahr wittern, machen sie gerne einen Umweg drum herum.

turboengine 12.06.2013 21:42

Zitat:

Zitat von Erebos (Beitrag 1455219)
Nein meine Ablehnung kommt rein daher, dass bei uns zwei dieser Viecher ständig in den Sandkasten meiner Kinder Sch...

Das habe ich immer für ein paar Wochen gelöst, indem ich billigen Cayenne-Pfeffer auf die Laufwege bei den "Durchschlupfen" streue. Eine besonders aufdringliche bekam einen 20l-Kaltguss verpasst.

Das wirkt und keine Katze kommt zu Schaden.

hajoko 12.06.2013 22:23

Zitat:

Zitat von fotogen (Beitrag 1455784)
Ich wollte keine Katzen verletzen oder gar töten. Der Hund sollte quasi als strategische Abschreckungswaffe dienen. katzen sind ja ganz schlaue Tiere. Wenn sie Gefahr wittern, machen sie gerne einen Umweg drum herum.

oder hauen dem Hund eins auf die Nase und der traut sich nicht mehr ... alles schon erlebt :lol:

ingoKober 13.06.2013 08:03

Zitat:

Zitat von fotogen (Beitrag 1455760)
Uuups, jetzt bin ich aber mal auf die Begründung gespannt, warum der Hund gegen die Katzen nicht funktioniert. :D

Evtl. ein kleines Paris Hilton Hundchen?;)

Aus folgenden Gründen: Der Hund ist mitelgroß (43 cm) und schnell wie der Wind, wiegt aber nur 9700g, die größte Nachbarskatze dagegen mindestens 12 kg.
Ein ausgesprochen hübsches und in sich ruhendes Tier, das den Eindruck eines (gar nicht so) Miniatur schwarzen Panthers hinterlässt. Zwar gibt sich Toto auch bei diesem Monster durchaus Mühe (er ist ja eigentlich auch ein passionierter Jäger, der Terrier in ihm ist stark), die große bleibt aber einfach gelassen sitzen, wenn der Hund auf sie zurennt und scheuert ihm eine oder auch zwanzig, wenn er es wagt, zu nah zu kommen.
Natürlich rennt die eine oder andere Katze schon weg, wenn der Hund kläffend mit sechzig Sachen durch die Balkontür fegt.
Aber: Weder Hund noch Familie sind dauerhaft im Garten. Die Katzen wissen das, sie fliehen zwar auch die Wasserpistole, die ich ab und an in Einsatz zu bringen versuche. Doch da sie nicht doof sind, hält sie das nicht davon ab, in unserer Abwesenheit Fische fangen zu üben (teils erfolgreich), am Voliere belagern Spass zu haben (zwei Paniktodesfälle in 15 Jahren plus ein durchs (doppelte!) Gitter abgebissenes Bein) , zu versuchen, das Terrassenterrarium zu knacken (inzwischen 100% katzensicher, die Echsen drohen zurück) oder zu markieren (leider zu viele Katzen zu oft).
Unser Garten ist einfach zu interessant, als dass die Katzen sich durch unsere Belästigungen davon abhalten lassen, nach geeigneten Zeitfenstern zum Besuch des Koberschen Katzenvergnügungsparkes zu suchen.
Wo findet man schon Fische, Echsen, Schleichen und Vögel auf so kleiner Fläche mit so netten Pirschbewuchs?
Den Katzen will ichs ja gar nicht verübeln. Ich hadere mit den Einstellungen und Verhaltensweisen der Besitzer.
Die Kätzlein selber sind schon findig. Neulich zB hat Toto einen Nachbarskater gejagt. Der ist geflitzt und über das Gartentor geklettert. Unmittelbar dahinter hat er sich dann in aller Ruhe hingesetzt und Hund Hund sein lassen. erst als auch nach Minuten der Garten noch nicht wieder frei war, trollte er sich.


Viele Grüße

Ingo

Der Bewegungsmelde Spritzer ist in einem Reihenhausgarten leider nicht anwendbar, da jeder Besucher und auch die Familie häufiger zum Opfer wird als die katzen.

Hintermann 13.06.2013 08:46

es ist zwar ein wenig OT aber für mich gibt es nicht einen einzigen Grund ein fliegendes Lebewesen räumlich einzuengen. Da ich selbst kein Vogel bin kann ich das natürlich nicht objektiv beurteilen aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Vogel sich in einem Käfig, Volliere oder pseudo Freigehege wohlfühlt.

werni1949 13.06.2013 09:32

Ich stelle das mal als Information ein:

Zitat §1 des Bundesjagdgesetzes:

§ 1 Inhalt des Jagdrechts
(1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem
Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist
die Pflicht zur Hege verbunden.
(2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen
angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen;auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muß so
durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen
Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.


An anderer Stelle wird der Abschuß von Katzen, die sich mehr als 200 m von der nächsten Bebauung befinden, gestattet.

Eine ähnliche Regelung gibt es für wildernde Hunde, wobei wildern bedeutet "das Aufspüren und Verfolgen von Wild außerhalb des Einflussbereiches seines Führers".

Vielleicht hat sich der Gesetzgeber ja was dabei gedacht...


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