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Ja Wolfgang. So einfach ist es nicht. Du hast mit einfachen Antworten angefangen.
Ich wollte nur mit einem anderen Beispiel zeigen, dass es hier keine einfache Antwort gibt. Jeder Drängler und Nörgler gibt Wasser auf die Mühlen derer, die einen ordentlichen Peozess verhindern wollen. Es ist schon viel zu viel (internationale) Politik und Rassismus mit im Spiel. bydey |
Zitat:
und das ist ein einmaliger vorgang so etwas ohne gerichtsfestes urteil zu tun, allein auf hochgradig dubiosen indizien wie der "paulchen panther dvd" basierend. wer sich ernsthaft mit dem fall auseinandersetzt kommt aus dem staunen nicht heraus. |
@orangeat: und ich komme beim lesen deiner Kommentare nicht aus dem staunen :twisted: kopfschütteln ...
Die juristische Aufarbeitung durch die Gerichte findet jetzt ja statt. Wenn die Politik (Bundespräsident, Bundesregierung, Parlament) den Opfern Respekt erweisen und unbürokratisch Hilfe gewähren, einen Beitrag zur Wiedergutmachung leisten (wobei man die ungeheuerlichen Taten nicht ungeschehen machen kann), habe ich dafür sehr große Hochachtung, denn das zeugt von Menschlichkeit, Sensibilität und Verantwortung. |
Also ganz so durch die rosa Brille sehe ich das nicht. Vor allem trägt das Ganze eher dem Imagegewinn der Politiker bei. Möglichkeiten zur unbürokratischen Hilfe gäbs an anderer Stelle mehr als genug und da geht das immer nicht...
Ich staune auch, wenn es wirklich so ist, dass Angehörige von Opfern eines Verbrechens eine Entschädigung vom Staat erhalten, ohne dass diesem eine Verfehlung durch ein Gericht nachgewiesen wurde. Nicht dass ich damit in diesem Fall nicht einverstanden wäre, aber ganz unproblematisch ist das nicht... Wenn mal wieder einer Amok läuft und mehrere Personen kommen dabei ums Leben, werden die Angehörigen dann auch entschädigt? Wahrscheinlich nicht! Ist das dann gerecht? Hätte man bevor man die Entschädigung gezahlt wird vor Gericht eindeutig Pannen bei den Ermittlungen festgestellt, die die Zahl der Opfer vergrößert hat, dann wäre die Sache klar. Ich nehme an Orangeat hat genau das zum Ausdruck bringen wollen und nicht eine unbürokratische Hilfe in Frage stellen wollen. |
Also, meine Brille ist ganz gewiss nicht rosa, hat aber auch keine dunklere Farbe. Die Gerichte können - hoffentlich - klären, ob ein mutmaßlicher Täter im konkreten Fall schuldig ist oder nicht. Aber hier geht es darum, OPFERN einer terroristischen Gewalttat zu helfen, Respekt zu zollen, Solidarität zu zeigen und NICHT auf jahrelang andauernde Prozesse zu vertrösten. Man kann und muss die notwendige juristische Aufarbeitung von der moralischen Verantwortung unserer Gesellschaft trennen ... jawohl, das ist in diesem Fall gerecht! 600.000 für 10 Opfer sind 60.000 für ein Menschenleben ... ist das etwa zu viel für Opfer rechter terroristischer Gewalt ?
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RREbi |
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Ich bin mit RREbi einer Meinung. Es gibt die NSU MORDSERIE :!::!::!: Genau wie es den Holokaust gab :!::!::!: |
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Meiner Meinung nach sollte es keinen Unterschied machen, ob ein Verbrechen mit einem rechtsradikalem, linksradikalem oder fundamentalistisch Islamistischen Hintergrund verübt wird. Zitat:
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RREbi |
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