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so ein Programm gibst ja. Das ist ja der einzige Vorteil des IDC, der erkennt ja die Einstellungen. Also eigentlich gibst das schon ;-)
Aber sonst ist das Ding halt suboptimal. |
Ich halte nichts von einer automatischen Batch Konvertierung von RAW Dateien. Wie man am Beispiel von Neonsquare sieht ist das ziemlich suboptimal, mit etwas schubsen an ein paar Reglern ist da viel mehr herauszuholen.
Genau so wenig verstehe ich warum man die ganze Ausbeute unbedingt nach JPEG konvertieren muß. Ich entwickle nur Bilder, die ich wirklich veröffentliche und dann für jeden Verwendungszweck ein eigenes JPEG (Auflösung für WEB, Bildschirm oder Beamerpräsentation oder Print mit entsprechend höherer Schärfung). Andererseits behaupte ich mal das die wenigsten JPEG Fotografen jede einzelne Aufnahme vorher an das Motiv anpassen. Die Regel ist wohl eher eine Standardeinstellung, das kann jeder beliebige RAW Konverter auch. Aber wie schon gesagt, damit verschenkt man eigentlich die Möglichkeiten von RAW. Ich kann von mir behaupten das ich aus jedem RAW mehr heraus geholt habe wie das JPEG out of Cam. Gruß Roland |
Ich persönlich betrachte die RAW-Datei einer DSLR analog zum Negativ einer SLR. Das JPEG würde bei mir dem Papierabzug entsprechen. Seit ein paar Monaten bin ich von RAW+JPEG auf RAW umgestiegen. Diese Entscheidung fügt sich am Besten mit meinen Bildentwicklungsprozess ein. Erst wenn das Ausgabemedium bekannt ist werden JPEGS (Abzüge) in s/w oder Farbe, in 13x18 oder 70x100, für das Fotoalbum oder die Galleriewand erzeugt. Auf die digitalen Negative verzichten möchte ich sicherlich nicht.
meshua |
Zitat:
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Bei deinem Beispiel, sind die Lichter schon am clippen und und wenn du die Tiefen noch etwas anhebst sieht das gleich viel besser aus.
Gruß Roland |
Zitat:
Das Anheben der Tiefen hat in etwa denselben Effekt den ich mit meiner Kurvenanpassung gemacht habe. Ein bisschen mehr Blau kommt raus und es sieht knackiger und definitiv besser aus. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass man das Bild nicht mehr verbessern kann - ich finde allerdings schon, dass es auch in seiner "Rohform" vorzeigbar ist. Mir ging es darum, zu zeigen, dass man eben NICHT jedes einzelne Foto individuell bearbeiten muss. Wenn man natürlich den Anspruch hat, dass man aus jedem Bild das Beste herausholt, dann muss man individuell ran. Das ist gilt allerdings absolut genauso für JPEG out of Cam - mit dem schnöden Fakt, dass dann die Mittel eingeschränkt sind. Ich behaupte: Jemand der seine JPEGs aus der Kamera nicht mehr nachbearbeitet, der wird auch mit RAWs und einem geeigneten RAW-Konverter ähnliche Ergebnisse erreichen können. Hier liegt kein Nachteil von RAW gegenüber "JPEG out of Camera" vor. Das war mein Punkt - bist Du da anderer Meinung? |
Da stimme ich dir absolut zu.
Gruß Roland |
Gut :D
Letztendlich beantwortet sich für mich die Thread-Frage "Raw oder Jpg und die Nachbearbeitung, Aufwand vs. Nutzen" sehr einfach: 1) RAW? Welcher Aufwand? 2) "Unbearbeitetes" RAW ist nicht anders als JPEG Out of Cam 3) "Aufwand" ist individuelles Bearbeiten - sowohl bei RAW als auch bei JPEG 4) JPEG-Bearbeitung ist aufwändiger und frustrierender als RAW-Bearbeitung Das einzige was RAW kostet ist mehr Speicherplatz und CPU-Zeit. Beides ist heutzutage für wenig Geld lösbar. |
Zitat:
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Zitat:
OOC-JPEG ist da deutlich besser als unbearbeitetes RAW. |
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