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turboengine 27.02.2023 12:59

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2269143)
fünfmal so teuer wie Wasserstoff aus fossilem oder Atomstrom - ohne massive Subventionen wird das wieder mal nicht gehen.

Da gibt es zwei Gründe:
1. Die Umwandlung von Mechanischer in chemische Energie hat einen “Wirkungsgrad” von 30%.
2. Normale, günstige Elektrolyseure vertragen keine Lastwechsel. Dafür braucht es teure PEM-Elekrolyseure.
https://salcos.salzgitter-ag.com/de/windh2.html

ENBW und AXPO nehmen daher in Pilotanlagen Off-Shore-Wind und Wasserkraft zur Wasserstoffproduktion.

https://www.axpo.com/ch/de/unternehm.../hydrogen.html
https://www.enbw.com/unternehmen/eco...windkraft.html

Das ist aber (fast) Bandenergie, welche dann nicht mehr zur zuverlässigen Elektrizitätsversorgung zur Verfügung steht. Und genau davon haben wir zuwenig bzw. Wird derzeit durch Gaskraftwerke abgedeckt. Wasserstoff kannibalisiert daher eher den Elektrizitätssektor als dass es einen zusätzlichen Beitrag leistet.

Wenn nun immer versprochen wird, das heutige Gaskraftwerke in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden soll, so ist das im Widerspruch mit den derzeitigen technischen Realitäten. Fürs Berliner politische Hütchenspiel und zum Beeindrucken von naiven Journalisten reicht es aber.

Itscha 27.02.2023 15:50

Oh Klaus, erleuchte uns!

turboengine 27.02.2023 16:03

Zitat:

Zitat von Itscha (Beitrag 2269167)
Oh Klaus, erleuchte uns!

Hohn und Spott ist auch eine Form von canceln.

HoSt 27.02.2023 16:04

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269168)
Hohn und Spott ist auch eine Form von canceln.

Zum Glück sind deine Beiträge da ja völlig frei von :top::top:

steve.hatton 27.02.2023 16:07

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269156)
Da gibt es zwei Gründe:
1. Die Umwandlung von Mechanischer in chemische Energie hat einen “Wirkungsgrad” von 30%.
2. Normale, günstige Elektrolyseure vertragen keine Lastwechsel. Dafür braucht es teure PEM-Elekrolyseure.
https://salcos.salzgitter-ag.com/de/windh2.html

ENBW und AXPO nehmen daher in Pilotanlagen Off-Shore-Wind und Wasserkraft zur Wasserstoffproduktion.

https://www.axpo.com/ch/de/unternehm.../hydrogen.html
https://www.enbw.com/unternehmen/eco...windkraft.html

Das ist aber (fast) Bandenergie, welche dann nicht mehr zur zuverlässigen Elektrizitätsversorgung zur Verfügung steht. Und genau davon haben wir zuwenig bzw. Wird derzeit durch Gaskraftwerke abgedeckt. Wasserstoff kannibalisiert daher eher den Elektrizitätssektor als dass es einen zusätzlichen Beitrag leistet.

Wenn nun immer versprochen wird, das heutige Gaskraftwerke in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden soll, so ist das im Widerspruch mit den derzeitigen technischen Realitäten. ....

Wir drehen uns somit im Kreis und jagen unseren Schw....

Das mag für den Hund lustig sein:cool:

Andererseits, die Windenergie die aktuell nicht eingespeist werden kann, da die Netzkapazitäten (Nord-Süd-Trasse) nicht vorhanden oder ausgelastet sind, könnten in Zukunft, sind ja wohl keine kleinen mobilen Anlagen, vor Ort den "Überschuss" sozusagen speichern.
Also jedem Windpark seinen Elektrolyseur ?

Aber wenn ich mir das Interview vom Münchner OB in der SZ letzthin in Erinnerung rufe ist unser Hauptproblem, dass statt etwas anzugreifen erst mal zig. Erbsenzähler und Konsorten für Prüfberichte, Studien und Co eingeschalten werden und somit alles zum Sankt-Nimmerleinstag verzögert wird - nur weil man in den Ämtern keine eigenständigen Entscheidungen mehr trifft. (Die Juristen, Planer & Co sind dort zwar vorhanden, aber offenbar....den Satz möge jeder selbst zu Ende denken)

turboengine 27.02.2023 16:19

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2269170)
Also jedem Windpark seinen Elektrolyseur ?

Und was machst Du dann mit dem Wasserstoff mitten im Schwarzwald? Mit dem Tankwagen umherfahren?

Wurde uns vom Gericht untersagt (zwei Fahrten pro Tag durch Wohngebiet).

steve.hatton 27.02.2023 16:28

Ist schon klar, dass das nicht einfach ist und viele die das Thema Wasserstoff wie eine Monstranz vor sich hertragen das Gefahrenpotenzial komplett ausblenden.

Der böse Musk meinte mal in Bezug auf Wasserstoff statt E-Mobilität, er warte nur bis die erste Garage in die Luft fliege....

amateur 27.02.2023 16:40

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269171)
Und was machst Du dann mit dem Wasserstoff mitten im Schwarzwald? Mit dem Tankwagen umherfahren?

Vor Ort wieder verstromen, wenn der Wind nicht so weht?

Stephan

frame 27.02.2023 17:08

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2269170)
Also jedem Windpark seinen Elektrolyseur ?

ja, so hatte ich mir das vorgestellt. Aber wie Klaus ja nun erläutert hat sind Elektrolyseure die für Flatterenergie wie im Windpark geeeignet sind sehr teuer.
Zudem braucht es auch noch Speicher für den Wasserstoff der produziert wurde.

Und er muss am Ende natürlich auch benutzt werden, d.h. transportiert - wenn natürlich nun gleich wieder solche Transporte verboten werden dann kommen wir nirgendwohin in diesem Land.

Obwohl, mir kommt die Idee - wir bauen Hybrid-Wind/Verbrennungsräder die bei Windstille mit dem Wasserstoff betrieben werden den sie vorher bei Überschusswind produziert haben.
Hatte diese Idee schon jemand oder bin ich jetzt reich?
[EDIT] - Mist, Stephan hatte die Idee eine Sekunde früher. Bleibe arm.

turboengine 27.02.2023 17:25

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2269177)
Vor Ort wieder verstromen, wenn der Wind nicht so weht?

Stephan

Der Wirkungsgrad kommerzieller Systeme zur Rückverstromung liegt bei ca. 40%.
Jülich arbeitet an einer Verbesserung auf 50%.

https://www.sonnenseite.com/de/wisse...gsgrad-rekord/

Zusammen mit der Speicherung wird aber trotzdem nicht viel mehr als 1/3 der produzierten Energie übrig bleiben. Dann kann man Strom auch schon bald beim Juwelier kaufen - gemessen am Aufwand.

Wasserstoff ist eigentlich zu wertvoll um stationär verwendet zu werden. Lastwagen, Schiffe, Flugzeuge.. das ist das Anwendungsgebiet.

In der Deutschen Pampa auch Züge.. Wenn es denn klappt.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-18709633.html

amateur 27.02.2023 17:30

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269199)
Zusammen mit der Speicherung wird aber trotzdem nicht viel mehr als 1/3 der produzierten Energie übrig bleiben. Dann kann man Strom auch schon bald beim Juwelier kaufen - gemessen am Aufwand.

Die Frage ist ja, ob es insgesamt teurer als andere Speichertechnologien ist.

Stephan

Porty 27.02.2023 17:45

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2269177)
Vor Ort wieder verstromen, wenn der Wind nicht so weht?

Stephan

Hast du mal nachgerechnet, wie groß da der Speicher sein müsste?
Mit einen m³ Masserstoff kann man ziemlich genau 3 kWh speichern. Ein großes Windrad wirft bei richtig viel Wind schon mal 6 MW raus, macht 2000 m³ H2 die Stunde. In eine große Gasflasche (100l/ 300 bar ) passen 30 m³.
+ Elektrolyseur
+ Hochdruckverdichter
Ich denke das zeigt die Probleme.
Eine Anlage zum Verflüssigen von Wasserstoff braucht schon mal 1-2 Tage bis sie auf minus 252 °C rrunter gekühlt ist.......

frame 27.02.2023 18:17

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2269201)
Hast du mal nachgerechnet, wie groß da der Speicher sein müsste?

Immer diese Zahlen. Laangweilig. Schreiben wir doch einfach in's Grundgesetz dass das notwendig ist um die Klimakatastrophe zu verhindern, erheben eine Kugel Eis mehr auf die Kilowattstunde und überlassen den Rest der Industrie die sonst immer alles verhindert. Die soll das gefälligst machen.

turboengine 27.02.2023 19:00

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2269201)
Eine Anlage zum Verflüssigen von Wasserstoff braucht schon mal 1-2 Tage bis sie auf minus 252 °C rrunter gekühlt ist.......

Ich zeige mal ein paar Bilder - schliesslich ist das ein Fotoforum :D

So schaut eine solche Anlage aus (ca. Masstab 1:10 gg. einen Windpark) eine reale Anlage wäre also 10x grösser als die hier gezeigte Demoanlage des Paul-Scherrer Instituts.


Bild in der Galerie

Blauer Tank: Sauerstoff, Roter Tank: Wasserstoff. Der braune Tank dürfte Helium zum Spülen sein. Der Elektrolyseur sieht so aus:


Bild in der Galerie

Das PSI untersucht eben gerade die Membranmaterialien die für solchen Lastwchselbetrieb geeignet sind. Fazit: schwierig / teuer.

Und ja, das Speichern des H2 ist ein Problem, daher denkt man darüber nach, andere Formen der Speicherung bzw. des Weitertransports zu nutzen, z.B. die direkte Methanisierung in Biogas. Bei einem Klär- oder Vergärwerk wird CO2 frei, das ausgeschieden werden müsste. Das kann mit grünem Wasserstoff in Methan verwandelt und direkt ins Erdgasnetz eingespeist werden.


Bild in der Galerie

Das Paul-Scherrer-Institut forscht daran - vor ein paar Jahren habe ich da eine Führung genossen. Aber auch hier müssen günstige Faktoren zusammenkommen. Windanlagen (gross) neben Gasanlage (gross) in der Nähe von Gasleitung.

Wenn ich hier gegen die aktuelle Energiepolitik schimpfe, ist es nicht deshalb weil ich die neuen Ansätze nicht kenne. Aber erst Abschalten und dann erst mal Forschen, das ist eben dumm.

Und derzeit besteht die Deutsche Energiewende eben gerade nicht aus dem Ausstieg aus der fossilen Brennstoffen oder gar zur CO2 Vermeidung, sondern aus der ideologiegetrieben Ausstieg aus der Kernenergie. CO2 wurde bisher praktisch keines eingespart, aber man hat die höchsten Strompreise weltweit. Und das ist eben die dümmste Energiepolitik der Welt. Ein paar nicht ganz so haushoch verlorene Landtagswahlen in 2012… von Frau Merkel kostet Billionen.

steffenl 27.02.2023 19:16

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269205)
Ich zeige mal ein paar Bilder - schliesslich ist das ein Fotoforum :D

Wenn ich hier gegen die aktuelle Energiepolitik schimpfe, ist es nicht deshalb weil ich die neuen Ansätze nicht kenne. Aber erst Abschalten und dann erst mal Forschen, das ist eben dumm.

Danke für's Einstellen.
Dein Resümee unterschreibe ich auch so. Wer lange genug Politik verfolgt, stellt immer wieder ratlos fest, dass man manche Entscheidungen doch für das eigene Leben so auch nicht getroffen hätte. Warum dann für die Komune, Land etc.?

Eigentlich müsste die überschüssige Energie direkt in Bewegungsenergie umgesetzt werden, nicht chemisch, da dürfte es die geringsten Umwandlungsverluste geben. Gut, Wasserkraft ausgenommen, weil da die Turbine zwischen hängt.

Zwischenzeitlich könnte das Malen von Protestschildern verboten werden, dann sich Bürgerinitiativen gegen Trassen- und Windkraftausbau nicht mehr so effektiv... :idea:

steve.hatton 27.02.2023 21:51

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269205)
...

Wenn ich hier gegen die aktuelle Energiepolitik schimpfe, ist es nicht deshalb weil ich die neuen Ansätze nicht kenne. Aber erst Abschalten und dann erst mal Forschen, das ist eben dumm.

Und derzeit besteht die Deutsche Energiewende eben gerade nicht aus dem Ausstieg aus der fossilen Brennstoffen oder gar zur CO2 Vermeidung, sondern aus der ideologiegetrieben Ausstieg aus der Kernenergie. CO2 wurde bisher praktisch keines eingespart, aber man hat die höchsten Strompreise weltweit. Und das ist eben die dümmste Energiepolitik der Welt. Ein paar nicht ganz so haushoch verlorene Landtagswahlen in 2012… von Frau Merkel kostet Billionen.

Danke für`s zeigen und erklären.

Nur der letzte Satz verzerrt die Realität:

Es waren nicht ein paar verlorene Wahlen 2012, sondern fast 20 verlorene Jahre seit dem ersten Atonausstieg unter rot-grün, in denen NICHTs von dem was ursprünglich vereinbart worden war, erledigt wurde.

Nicht der Wähler hat versagt indem er die pot. Falschen an die Macht brachte, sondern die Gewählten!
Die Abschaltungen sind beschlossene Sache und zwar von der Vorgängerregierung beschlossen !

Wobei die Kritik an den aktuell Gewählten sicher nicht unberechtigt ist :cool:

Die "aktuele Notlage" hätte aber eine Laufzeitverlängerung von ein paar Kraftwerken schon in den Bereich der Möglichkeiten bringen sollen - ganz befreit von ideologischen Denkverboten.

Porty 27.02.2023 23:37

Zitat:

Zitat von steffenl (Beitrag 2269206)
Zwischenzeitlich könnte das Malen von Protestschildern verboten werden, dann sich Bürgerinitiativen gegen Trassen- und Windkraftausbau nicht mehr so effektiv... :idea:

Aus berufenen Munde habe ich heute erfahren, dass eine Baugenehmigung für die Nord- Süd- Kabeltrasse noch immer nicht in Sicht ist. Baubeginn weiterhin Ungewiss.
Aber es wird noch immer nur nach immer mehr PV- Parks und Windrädern geschrien.

Sachkenntnis und Politik scheinen irgendwie nicht zusammen zu passen.

turboengine 28.02.2023 09:43

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2269225)
Die Abschaltungen sind beschlossene Sache und zwar von der Vorgängerregierung beschlossen !

Mag ja sein. Aber die Neue Regierung will auch noch gleichzeitig noch viel schneller aus der Kohle aussteigen (“Kohle-Konsens”, *muhahaha*) und braucht daher Gas wie der Junkie den nächsten Schuss.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ru...4-3a03eb55616f

Gleichzeitig geht aber beim Ausbau der Erneuerbaren nichts weiter. Es fehlen schlicht die Ressourcen. “Überholen ohne Einzuholen.” Die unbefleckte Empfängnis des Sozialismus - da ist es wieder.

Und Greta ist wieder unterwegs: Diesmal gegen Windkraftanlagen die offenbar ohne entsprechende Genehmigungen in den Rentier-Weidegebieten der Samen errichtet wurden.

https://www.zeit.de/gesellschaft/202...w.google.ch%2F

Zitat:

"Wir können die sogenannte Klimawende nicht als Deckmantel für Kolonialismus benutzen"
Die Norweger sind also Kolonialisten im eigenen Land… OK. Kann man so sehen mit dem entsprechenden Mindset.

Es wird aber nicht ohne riesige Eingriffe in die Landschaft gehen, da die Energiedichte von Sonne und Wind so klein ist. Das braucht Riesenflächen um sie einzufangen.

Die “Zermaisung und Verrapsung” der Landschaft für die blödsinnige Sprit-Panscherei sorgt für Insektensterben, die Gasterminals sind schlecht für den Tourismus - die Windkraftanlagen sowieso. In der Schweiz sind neue Stauseen ebenfalls nicht akzeptabel…

Es wäre langsam an der Zeit zu entscheiden was man machen will - am besten unter Berücksichtigung realer Randbedingungen wie das dramatische Bevölkerungswachstum durch Zuzug aus Nordafrika und dem Mittleren Osten und zunehmende Elektrifizierung.

Panflam 28.02.2023 11:27

Turboengine: Ich zeige hier einmal ein paar Bilder…

:top::top::top:

Gruß Jörg

twolf 28.02.2023 11:46

Zitat:

Zitat von Panflam (Beitrag 2269258)
Turboengine: Ich zeige hier einmal ein paar Bilder…

:top::top::top:

Gruß Jörg

Versuchsanlage, da ist 70% der Anordnung nix anderes als Versuch, man will ja den Prozess Überwachen und Daten Gewinnen.

Schon mal einen Versuchsstand für Motoren gesehen, das schaut auch hoch Komplex und Groß aus.

Und wenn du auf die Seite des Paul-Scherrer Instituts nachlesen kannst, sehen die Genau daran die Zukunft und Kommende Technik. Nix davon das dieses Unbeherrschbar oder nicht machbar ist, wie hier wieder Geschrieben wird.

twolf 28.02.2023 11:50

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269250)
Mag ja sein. Aber die Neue Regierung will auch noch gleichzeitig noch viel schneller aus der Kohle aussteigen (“Kohle-Konsens”, *muhahaha*) und braucht daher Gas wie der Junkie den nächsten Schuss.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ru...4-3a03eb55616f

Gleichzeitig geht aber beim Ausbau der Erneuerbaren nichts weiter. Es fehlen schlicht die Ressourcen. “Überholen ohne Einzuholen.” Die unbefleckte Empfängnis des Sozialismus - da ist es wieder.

Und Greta ist wieder unterwegs: Diesmal gegen Windkraftanlagen die offenbar ohne entsprechende Genehmigungen in den Rentier-Weidegebieten der Samen errichtet wurden.

https://www.zeit.de/gesellschaft/202...w.google.ch%2F



Die Norweger sind also Kolonialisten im eigenen Land… OK. Kann man so sehen mit dem entsprechenden Mindset.

Es wird aber nicht ohne riesige Eingriffe in die Landschaft gehen, da die Energiedichte von Sonne und Wind so klein ist. Das braucht Riesenflächen um sie einzufangen.

Die “Zermaisung und Verrapsung” der Landschaft für die blödsinnige Sprit-Panscherei sorgt für Insektensterben, die Gasterminals sind schlecht für den Tourismus - die Windkraftanlagen sowieso. In der Schweiz sind neue Stauseen ebenfalls nicht akzeptabel…

Es wäre langsam an der Zeit zu entscheiden was man machen will - am besten unter Berücksichtigung realer Randbedingungen wie das dramatische Bevölkerungswachstum durch Zuzug aus Nordafrika und dem Mittleren Osten und zunehmende Elektrifizierung.

Bla Bla Bla, ich erspare mir darauf eine weiter führende Antwort, alles schon Wiederlegt und Tausendmal hier Durchdiskutiert, immer wieder und wieder wird die sau durch das Forum Getrieben.

Und darüber kann sich jeder sein Urteil bilden, " dramatische Bevölkerungswachstum durch Zuzug aus Nordafrika und dem Mittleren Osten"

Porty 28.02.2023 11:52

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269261)
Versuchsanlage, da ist 70% der Anordnung nix anderes als Versuch, man will ja den Prozess Überwachen und Daten Gewinnen.

Schon mal einen Versuchsstand für Motoren gesehen, das schaut auch hoch Komplex und Groß aus.

Und wenn du auf die Seite des Paul-Scherrer Instituts nachlesen kannst, sehen die Genau daran die Zukunft und Kommende Technik. Nix davon das dieses Unbeherrschbar oder nicht machbar ist, wie hier wieder Geschrieben wird.

Ich habe das dringende Gefühl, du hast noch nei eine Chemieanlage von innen gesehen.
Da skaliert die Größe (Volumen) 1:1 mit dem Durchsatz. Teilweise sogar schlechter, da Wärme- und Stoffübergang von der Fläche abhängig ist.

Panflam 28.02.2023 12:26

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269261)

Und wenn du auf die Seite des Paul-Scherrer Instituts nachlesen kannst, sehen die Genau daran die Zukunft und Kommende Technik. Nix davon das dieses Unbeherrschbar oder nicht machbar ist, wie hier wieder Geschrieben wird.

Es geht um die Komplexität der Technik und wann diese im großen Umfang rentabel nutzbar ist.
Oder zynisch gesagt: Es gibt ja genug Kohlevorkommen auf der Erde, da kann man selbst abbauen oder, wenn die Proteste Vorort zu groß werden, importieren und sei es auch nur „für eine kurze Zeitdauer“(und dies lässt sich immer mal wieder verlängern).

Gruß Jörg

steve.hatton 28.02.2023 12:49

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269250)
Mag ja sein. Aber die Neue Regierung will auch noch gleichzeitig noch viel schneller aus der Kohle aussteigen (“Kohle-Konsens”, *muhahaha*) und braucht daher Gas wie der Junkie den nächsten Schuss.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ru...4-3a03eb55616f

Gleichzeitig geht aber beim Ausbau der Erneuerbaren nichts weiter. Es fehlen schlicht die Ressourcen. “Überholen ohne Einzuholen.” Die unbefleckte Empfängnis des Sozialismus - da ist es wieder. .....

20 Jahre Stillstand oder Verhinderungspolitik bei den Erneuerbaren, soll vom Nachfolger natürlich in einem Zehntel der Zeit korrigiert werden.......

Um in Deinen Bildern zu sprechen: Zwei Jahrzehnte Scheuklappen-Kapitalismus.

Schuldzuweisungen aber helfen nicht.

Und der Zaun am oder im Mittelmeer wird gar nichts bewirken - außer schlechte Presse.

Die Masse hat noch nicht einmal angefangen die Füße in Bewegung zu setzen.

Auch hier wird gerne Ursache und Wirkung verdreht.

amateur 28.02.2023 13:14

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2269201)
Hast du mal nachgerechnet, wie groß da der Speicher sein müsste?
Mit einen m³ Masserstoff kann man ziemlich genau 3 kWh speichern. Ein großes Windrad wirft bei richtig viel Wind schon mal 6 MW raus, macht 2000 m³ H2 die Stunde. In eine große Gasflasche (100l/ 300 bar ) passen 30 m³.
+ Elektrolyseur
+ Hochdruckverdichter
Ich denke das zeigt die Probleme.
Eine Anlage zum Verflüssigen von Wasserstoff braucht schon mal 1-2 Tage bis sie auf minus 252 °C rrunter gekühlt ist.......

Wie groß sind Transformatorstationen oder Kraftwerke? Natürlich sollen die nicht in einem Gartenhaus neben jedem Windrad stehen. Aber irgendwo in der Pampa in Norddeutschland oder Sachsen-Anhalt in räumlicher Nähe zu vielen großen Windparks könnte das eine Alternative sein. Wenn man denn keine andere Speichermöglichkeit findet. Vielleicht auch als Methangas in unterirdischen Gasspeichern?

Im Moment werden die Windräder ja im Zweifel komplett abgeschaltet.

Im Atomstromland Frankreich fordert das Energieunternehmen EDF jetzt 8 Mrd. EUR von der Regierung, weil Sie wegen der Dürre soviel Strom aus dem Ausland zukaufen mussten und den Strompreis aber nicht entsprechend kurzfristig anheben durften. Scheint ja auch super zu laufen.

Stephan

Porty 28.02.2023 15:26

Zitat:

Zitat von amateur (Beitrag 2269278)
Wie groß sind Transformatorstationen oder Kraftwerke? Natürlich sollen die nicht in einem Gartenhaus neben jedem Windrad stehen.

Stephan

Haupttransformator des Blockes 2 des KKW Gundremmingen (1400 MVA) war Eisenbahntransportfähig, zwar mit Spezialwagon mit 32 Achsen, aber etwa so groß wie eine russische Ludmilla- Diesellock.
Ich hab Fotos von diesen Transport.
Ich hab auch Fotos der Trafostation des ehemaligen KKW Wylfa (2 mal 480 MW) in Wales Diese war etwa so groß wie ein Dreier Reihenhaus.
Die Elektrolysehalle der Chlorfabrik Bitterfeld mit etwa 50 MW Stromaufnahme war groß wie ein Fußballstadion. Der Platzverbrauch für die Wasserelektrolyse is durch die geringere Zellspannung bei gleicher Leistung noch größer. Wasserstoff in der bei einen größeren Windpark anfallenden Menge läst sich sinnvoll nur in unterirdischen Kavernen speichern.
Anlagen zur umwandlung von Wasserstoff in Methan möchten möglichst gleichmäßig betrieben werden und brauchen zum Anfahren schon mal 1-2 Tage.

P.s., ich bin gerade mit dem Zug von Berlin nach FFM unterwegs und bin heute schon an zahllosen Windrädern vorbei gekommen. die drehen sich alle nicht, der Wind reicht dazu einfach nicht. Zum Glück scheint gerade die Sonne.

turboengine 28.02.2023 15:47

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269262)
" dramatische Bevölkerungswachstum durch Zuzug aus Nordafrika und dem Mittleren Osten"

Das ist in der Energiewirtschaft selbstverständlich ein Faktor der den Energieverbrauch treibt. Das mag eine unangenehme Neuigkeit sein und die Erwähnung desselben wird von Politik und Medien tunlichst vermieden. Aber es hat sebstverständlich eine Auswirkung auf die absoluten Zahlen. Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes sind 2022 vorläufigen Schätzungen zufolge deutlich mehr Menschen nach Deutschland gezogen als ins Ausland fortgezogen, schätzungsweise 1,4 Millionen Personen. Damit lag die Nettozuwanderung viermal so hoch wie 2021.

Das ist eine Grosstadt wie München. Warum darf man das nicht sagen?

Und ja: die Herkunft der Zuwanderer ist vorwiegend der Mittlere Osten und Nordafrika - von den Ukrainern abgesehen - oder nicht? Das hat auch Auswirkung in welcher Art ond wo der Energieverbrauch auftritt. Nämlich grössenmässig unterproportional und vorwiegend in den grossen Städten.

steve.hatton 28.02.2023 19:37

Natürlich darf man das sagen, aber gerade 2022 sollte man die Ukrainer "rausrechnen", oder zumindest auch deren Anteil benennen, oder ?

DeStatis sagt 1,1 Mio aus der Ukraine.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...n/_inhalt.html

turboengine 28.02.2023 23:24

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2269338)
Natürlich darf man das sagen, aber gerade 2022 sollte man die Ukrainer "rausrechnen", oder zumindest auch deren Anteil benennen, oder ?

“Rausrechnen” würde ich erst wenn sie wieder in die Ukraine zurückkehren (können). Aber mindestens 1/3 wird wohl dauerhaft bleiben, was bei der Infrastruktur und bei der Energieversorgung selbstverständlich berücksichtigt werden muss. Die alte Prognose, dass der Gesamtverbrauch privater Haushalte wegen Energieeffizienzmassnahmen sinkt, stimmt einfach nicht. Auch weil es mehr Klein- und Einpersonenhaushalte werden die pro Kopf mehr Energie verbrauchen.

Porty 01.03.2023 00:03

So, wie angekündigt:
Dar Haupttrafo von Block 1 des KKW Wylfa mit 480 MW Nettoleisung, damals noch in Betrieb.



Bild in der Galerie


Der Haupttrafo von Block B des KKW Gundremmingen (1360 MW) ausgebaut und transportfertig ohne Isolatoren und Kühlradiatoren auf dem Bahnhof Neuoffingen


Bild in der Galerie

twolf 01.03.2023 07:17

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269347)
“Rausrechnen” würde ich erst wenn sie wieder in die Ukraine zurückkehren (können). Aber mindestens 1/3 wird wohl dauerhaft bleiben, was bei der Infrastruktur und bei der Energieversorgung selbstverständlich berücksichtigt werden muss. Die alte Prognose, dass der Gesamtverbrauch privater Haushalte wegen Energieeffizienzmassnahmen sinkt, stimmt einfach nicht. Auch weil es mehr Klein- und Einpersonenhaushalte werden die pro Kopf mehr Energie verbrauchen.

Nach deinen vorhersagen gehen doch ein großer Teil der Industrie, da glaubst du jetzt nicht mehr dran?

turboengine 01.03.2023 08:38

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269355)
Nach deinen vorhersagen gehen doch ein großer Teil der Industrie, da glaubst du jetzt nicht mehr dran?

Was ist das für ein Argument? Glaube? Dein Argumente mögen wohl aus Glauben stammen, denn viele Behauptungen begründen sich nicht aus Wissen. Auch dieses hier zeigt nur, dass Du Dir Deinen schönen Glauben nicht nehmen lassen willst.

Der Gesamtbedarf ist die Summe aller Einzelbeiträge. Das ist kein Glaube sondern Arithmetik.

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269262)
Bla Bla Bla, ich erspare mir darauf eine weiter führende Antwort, alles schon Wiederlegt und Tausendmal hier Durchdiskutiert, immer wieder und wieder wird die sau durch das Forum Getrieben.

Kennst Du das Märchen vom “Kaiser mit den Neuen Kleidern” ? Ja?
Psssst: Der Kaiser ist nackt. Die Energiewende ist eine Wende ins Nichts.

Der Preis für eine Tonne CO2 hat kürzlich erstmals die Marke von 100 Euro erreicht. Bei einem so hohen Preis lohnt es sich auch ohne Verbote auf emissionsarme Technologien zu setzen.

Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass ein weltweiter Preis von 75 Dollar pro Tonne CO2 die Welt auf einen Pfad bringen würde, der die Erderwärmung unter 2 Grad Celsius hielte. Und die OECD hat berechnet, dass ein Preis von 120 Euro reichen würde, um 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Die ganze Planwirtschaft ist nicht nötig, wenn man nur die Preissignalen wirken lässt. Das funktioniert aber nur mit Indien und China - und die machen nicht mit. Problem. Alles was bei uns nicht emittiert wird geht dann dort durch den Schornstein - und noch mehr. BASF ist nur ein Beispiel von vielen.

twolf 01.03.2023 10:22

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269364)
Was ist das für ein Argument? Glaube? Dein Argumente mögen wohl aus Glauben stammen, denn viele Behauptungen begründen sich nicht aus Wissen. Auch dieses hier zeigt nur, dass Du Dir Deinen schönen Glauben nicht nehmen lassen willst.

Der Gesamtbedarf ist die Summe aller Einzelbeiträge. Das ist kein Glaube sondern Arithmetik.



Kennst Du das Märchen vom “Kaiser mit den Neuen Kleidern” ? Ja?
Psssst: Der Kaiser ist nackt. Die Energiewende ist eine Wende ins Nichts.

Der Preis für eine Tonne CO2 hat kürzlich erstmals die Marke von 100 Euro erreicht. Bei einem so hohen Preis lohnt es sich auch ohne Verbote auf emissionsarme Technologien zu setzen.

Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass ein weltweiter Preis von 75 Dollar pro Tonne CO2 die Welt auf einen Pfad bringen würde, der die Erderwärmung unter 2 Grad Celsius hielte. Und die OECD hat berechnet, dass ein Preis von 120 Euro reichen würde, um 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Die ganze Planwirtschaft ist nicht nötig, wenn man nur die Preissignalen wirken lässt. Das funktioniert aber nur mit Indien und China - und die machen nicht mit. Problem. Alles was bei uns nicht emittiert wird geht dann dort durch den Schornstein - und noch mehr. BASF ist nur ein Beispiel von vielen.

Das sind deine Argumente, Nicht ich, sonder du hast doch den Niedergang der Deutschen ( Europäischen ) Industrie wegen den hohen Stromkosten ( Auch das ist nicht von mir, Sondern deine Voraussage, Das der Strompreis ....) Getätigt.
Und jetzt sagst du einen Stromengpass Vorraus durch Zuwanderung, was jetzt?

Also einer deiner Vorraussagen ist doch jetzt nicht Richtig?

Was wenn du der Kaiser bist "Der Kaiser ist nackt. Die Energiewende ist eine Wende ins Nichts." und deine Schlussfolgerung falsch ist.
Und was bleibt denn dir noch außer Glauben, Alle deine Argumente habe ich wiederlegt, Deine Argumente und Getätigten Aussagen, Also was bleibt Dir denn?

twolf 01.03.2023 10:23

https://www.volkswagenag.com/de/news..._haru_oni.html

Wasserstoff - eFuels aus Windkraft.

turboengine 01.03.2023 10:31

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269369)
eFuels aus Windkraft.

Zitat:

AUTOZULIEFERER SCHAEFFLER
„Unsere nächsten Werke bauen wir in Amerika“
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...n-Amerika.html

Du solltest nicht auf Marketing hereinfallen. Die Realität ist anders - aber keiner will es wahrhaben. Wir stehen vor dramatischen Veränderungen, die jeder versucht zu verdrängen. Und ohne die richtigen Weichenstellungen (eigentlich gestern) führt das aufs Abstellgleis.

Porty 01.03.2023 11:32

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269369)
https://www.volkswagenag.com/de/news..._haru_oni.html

Wasserstoff - eFuels aus Windkraft.


E- Fuels- der feuchte Traum aller Automanager!
Ich hab das hier schon mindestens 2 mal vorgerechnet, dass das der absolute Schwachsinn ist.
Der Energieverbrauch eines mit E- Fuel betriebenen Verbrenners ist um den Faktor 10!!!! höher, wie der eines batterieelektrischen Fahrzeuges. Selbst wenn Sonne und Wind nichts kostet, braucht es 10 mal so viel Windräder und Solarparks.
Und als Hausaufgabe darfst du ausrechnen, wie viele Windräder das bei 46 Mio Tonnen Kraftstoffverbrauch pro Jahr in Deutschland sind.....
Die nächste Frage ist, woher die 200 Mio Tonnen CO2 dafür pro Jahr kommen. Vielleicht können wir sie ja aus Indien oder China importieren.

Ein Blick darauf, wer die Verfechter der E- Fuels sind, sagt alles.

twolf 01.03.2023 12:09

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2269375)
E- Fuels- der feuchte Traum aller Automanager!
Ich hab das hier schon mindestens 2 mal vorgerechnet, dass das der absolute Schwachsinn ist.
Der Energieverbrauch eines mit E- Fuel betriebenen Verbrenners ist um den Faktor 10!!!! höher, wie der eines batterieelektrischen Fahrzeuges. Selbst wenn Sonne und Wind nichts kostet, braucht es 10 mal so viel Windräder und Solarparks.
Und als Hausaufgabe darfst du ausrechnen, wie viele Windräder das bei 46 Mio Tonnen Kraftstoffverbrauch pro Jahr in Deutschland sind.....
Die nächste Frage ist, woher die 200 Mio Tonnen CO2 dafür pro Jahr kommen. Vielleicht können wir sie ja aus Indien oder China importieren.

Ein Blick darauf, wer die Verfechter der E- Fuels sind, sagt alles.

Komisch wenn du das sagst und Vorgerechnet hast, Die scheinen das zu machen.
Alles Komiker und Unwissende; GANZ SICHER! :crazy:

twolf 01.03.2023 12:10

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2269371)
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...n-Amerika.html

Du solltest nicht auf Marketing hereinfallen. Die Realität ist anders - aber keiner will es wahrhaben. Wir stehen vor dramatischen Veränderungen, die jeder versucht zu verdrängen. Und ohne die richtigen Weichenstellungen (eigentlich gestern) führt das aufs Abstellgleis.

Die Anlage steht und Läuft. Ganz Real.

twolf 01.03.2023 12:15

Anfängerfehler, Chaoten, Real Verweigerer, usw........

Die wollen das echt Durchziehen, Ich sage es ja, Vielleicht sollte da mal einer Anrufen und denen das Ausreden, Ingenieur und Wissenschaftspack , Unbelehrbar..........

https://www.efuel-alliance.eu/de/efuels/kosten-ausblick

Beachte Kostenvorhersage untere Tabelle mit Bilder, zur besseren Verständniss.

HoSt 01.03.2023 12:21

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2269378)
Die Anlage steht und Läuft. Ganz Real.

Das mag sein... eFuels sind aber mMn pures "greenwashing" der Automobilindustrie. Der Wirkungsgrad von der Stromerzeugung bis zur Strasse liegt bei 10-30% und ich habe immer noch die lokalen Abgase inklusive Feinstaub und Co.

https://www.adac.de/verkehr/tanken-k...e-kraftstoffe/


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