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@ About Schmidt:
nun, wir wissen ja, dass du von Elektromobilität nicht viel hälts. Aber, da man ja, wenn man gegen das Eine ist, in der Regel etwas anderes akzeptieren muss, würden mich mal deine Alternativen zur Elektromobilität interessieren. :?: Und bitte nicht das Fahrrad als einzige Alternative- ich werde nicht im November, Dezember, Januar gut 20 km mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren- auch nicht mit dem E- Bike..... |
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Ich mag die E-Mobile, und wenn mein Golf nicht noch so Jung wäre, würde für mich solch ein Teil wie der ID3 mit mittlerer Batterie (420KM WLTP) vollkommen ausreichend sein, auch wenn er dann nur 370 Km schafft. |
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Es ist das gleiche Spiel wie bei den erneuerbaren Energien. Braunkohle muss weg, dafür Windräder und Fotovoltaik. Hat mal jemand ausgerechnet, wie viele Windkrafträder man bräuchte, um alle Autos zu betanken, wenn sie nur noch elektrisch fahren würden? Würde man das kleine Saarland allein mit Windkraft versorgen, so wären 3800 Windkrafträder der größten momentan vorhandenen Bauart notwendig, die sich dann auch noch rund um die Uhr drehen müssten. Bei der ganzen Geschichte, egal ob erneuerbare Energien, ob seltene Erden, ob E-Mobilität oder Verbrenner ist jede Menge Lug und Trug unterwegs, mit denen man uns weiß machen will, dass dies nun gerade nicht die Büchse der Pandora ist. Vor nicht mal 10 Jahren hob man den Diesel in den Himmel, weil er der beste Verbrenner sei, den man erwerben könne, hat es sogar staatlich bezuschusst, einen zu kaufen. Und nun werden sie verteufelt, als ob man das alles nicht schon vor zehn Jahren gewusst hätte. Kein Mensch spricht davon, wie die Lastwagen, Bagger, Traktoren, Rüttelplatten usw. betrieben werden sollen? Fliegen Hubschrauber, Flugzeuge bald elektrisch und mit was fliegt die Bundeswehr, der Ami und die Nato? Oder mieten wir uns wie Kreta eine Superjacht und schippern nach Amerika? In einer Nachbarstadt werkelt ein riesiger Diesel, der immer dann wenn der Strom mal ausfällt, das Abwasser aus der Stadt in die kanalisierte Saar pumpt, damit sie nicht absäuft. Und das passiert nicht alle zehn Jahre einmal sondern 10 mal und mehr im Jahr, dass der Diesel mal wieder die Stadt vor dem Absaufen rettet, weil nach der Kanalisierung der Saar diese höher liegt, als der Abwasserkanal. Sicher gibt es noch tausende und abertausende weitere Dinge, die einfach ungelöst sind und es auf lange Zeit noch bleiben werden. Vielleicht verstehst du jetzt meine Einwände. Gruß Wolfgang Gewiss gibt es noch |
Wenn ich das richtig? zusammenfasse also, alles so lassen, wie es jetzt ist? Weiter Verbrenner bis zum Sankt Nimmerleinstag? Keine echten Visionen, wie man aus dem Schlamassel rauskommt?
Hhhmmm.......:cry: |
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Die gemeinschaftliche Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel die zweite. Muskelkraft die dritte. Und dann kommt die ganze teilweise unsachliche Diskussion der Technik. |
Das "Rechte Maß"
Zitat: "Eine Diskussion hat nur dann einen Sinn, wenn man nicht von vornherein entschlossen ist, Recht zu behalten" <Hans Clarin>. Für mich geht es hier mittlerweile nicht mehr um Inhalte - sondern um Positionen. Schade, das Thema ist leider für die Zukunft zu wichtig... Meine Position (um mich festzulegen): Ohne Ökonomie ist auch keine Ökologie zu bewältigen/verkraften.
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Im Laderaum steht dann der zusammenklappbare e-Smart, damit der Flottenverbrauch passt :crazy: :flop: |
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Denn unser Körper braucht Bewegung auch für seine Gesundheit. Und wenn man gesund bleibt wird wieder Kraftverkehr vermieden. :cool: |
@MaTiHH:
Kann Dir eigentlich nur zustimmen, wobei das mit Punkt 2 leider hier in der Provinz schwierig ist, der nächst Bahnhof ist mind. 7 km weg und Busverbindungen bestehen nur noch aus Schulbussen. |
Da hast du recht, das ist hier bei mir genauso. Wir müssen uns als Gesellschaft entscheiden, dass das geändert werden muss.
Was sollen moderne Rufbuskonzepte in den Innenstädten, um Partygäste zu befördern und Taxis zu ersetzen, anstatt von da, wo sie wirklich Verkehr vermeiden würden. Aber auf dem Land ist es halt nicht wirtschaftlich, dann muss es halt gesteuert werden. Aber das begreift der be-„Scheuer“-te Andy ja nicht... |
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