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Selbstverständlich wird da z.B. nach Altergruppen unterschieden. Und selbstverständlich weiß man das auch bei der Impfquote. Und das ist nur ein Fuzzelchen an Daten die zur Verfügung stehen. Die genaue Zahl Infizierter in verschiedenen Gruppen (z.B. Geimpft / Ungeimpft) wird man nie ermitteln können. Mit Stichproben könnte man sie allenfalls möglichst gut abschätzen. Am Datenschutz scheitert hier aber mal gar nichts. Letztlich zeigt das Geschehen in den Kliniken aber am Besten wer betroffen ist und ganz klar sieht man da auch die positive Wirkung der Impfung. Diese Zahlen dürften auch die geringste Ungenauigkeit haben. Letztlich ist das auch das einzig relevante, wenn man die Anzahl schwerer Corona Erkrankungen weit genug drücken kann, dass Kliniken nicht mehr ernsthaft belastet oder gar überlastet werden, was interrssiert es dann ob 1000, 10000 oder 40000 infiziert sind? Und genau da müssen wir hin und da kann die Impfung natürlich ein gutes Stück helfen. Aber wo es an Zahlen mangeln soll, erschließt sich mir immer noch nicht? Wo personalisierte Daten helfen sollen, schon gleich gar nicht. |
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Leute, dieser Artikel zeigt es doch wirklich gut, das Problem liegt nicht allein bei der Orientierung auf das wirtschaftliche Überleben (und dem Nicht-Verlust/Profit), sondern auch massiv „davor“, was wird wie vergütet, wie sind die Vergütungssysteme, wie ist die Budget-Struktur für Infrastruktur & Leistungen/Löhnen (Land vs. GKV), … Und da muss die Politik endlich loslegen! |
Es herrscht Fachkräfte Mangel in den Krankenhäusern, der Nachwuchs ist bei weitem nicht ausreichend.Nicht erst seit gestern. Da müssen Politiker und Krankenhauskonzerne und Gewekschaften an den Runden Tisch, dafür muß Zeit sein.Ich arbeite nicht aus Jux und Tollerei noch nach meiner Rente sondern weil ich helfen möchte zu überbrücken bis neue Kräfte bei uns im Labor angekommen sind und weil ich meine Arbeit liebe.Ob dies sinnvoll ist frage ich mich nicht als kleines Licht.
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Aber ich finde es einfach einen besseren Diskussionsstil wenn man den Punkt den man machen will direkt im Text auch schreibt und dann den Link als Quellenangabe versteht. Hier werden oft Links oder gar Videos verlinkt und man weiss nie vorher ob es die Zeit wert ist das anzuschauen. Das ist eine Diskussion seit es Foren gibt, was ist besser: Wenn man als Autor 15 Minuten mehr aufwendet um kurz zu schreiben worauf es ankommt oder 100 Leser je 5 Minuten brauchen um sich durch einen Link zu wühlen oder gar ein Video zu schauen (was ich gar nicht mag) um dann zu vermuten welche der Informationen dort die sind die diskutiert werden sollen. Natürlich sind nicht alle Links so, aber in dem Fall DEINER auf das RKI ist so. Du hast das recherchiert, ich hatte Unrecht, du hättest ja einfach die Daten die erfasst werden kurz auflisten können statt zu schreiben "dort steht alles". Und bitte, das ist keine verurteilung und hat gar nichts mit dir persönlich zu tun, es ist lediglich MEIN Vorschlag wie man die Diskussion für alle effizienter gestalten könnte. |
Wir sind doch eigentlich nah beieinander, auch wenn es in manchen Punkten mal unterschiedliche Auffassungen gibt. :)
Nochmals zu den Links: Beim RKI hätte ich mir gewünscht, dass man den einen Artikel der FAQ direkt verlinken könnte. Ging aber nicht. Die FAQ-Überschriften sind aber schnell gelesen, und daher dachte ich, dass man den entsprechenden Text schnell findet. Da mir aber die fachliche Kompetenz fehlt, die z.B. Thomas hat, bin ich sehr vorsichtig damit Dinge zusammenzufassen. Da könnte dann das eine oder andere Detail eventuell nicht stimmen. Ebenso die Links auf die Paragraphen im Infektionsschutzgesetz. Ich bin kein Jurist und werde daher keine juristischen Texte zusammenzufassen. Was sich hinter den Links verbirgt, hatte ich im Beitrag geschrieben: "Es gibt eine namentliche Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt inkl. Impf- und Serostatus" sowie "Die für die Statistiken und Risikobewertungen erforderlichen Daten werden dann für die COVID-19-Fälle (inkl. positiv getesteter Personen) von den Gesundheitsämtern über die Landesbehörden anonymisiert ans RKI gemeldet: RKI FAQ Fallzahlen und Meldungen". Mehr wollte ich auch gar nicht sagen. Ich bin auch immer dankbar über Primärquellen-Links, die andere hier mitteilen, da diese oft zu Infos führen, die noch nicht "meinungsverseucht" sind. Zitat:
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Genau da ist der Knackpunkt, weil es hier ans Detail geht. Was ist der Impf- und Serostatus? Nur OB geimpft ist oder auch WANN gemipft wurde mit welchem Impfstoff? Was sind die für die Statistik notwendigen Daten? Nur Alter, Geschlecht etc. oder auch Daten zum Gesundheitszustand, ob die Person schonmal vorher infiziert war, solche Dinge? Das konnte ich nicht finden, da müsste man nun weiterdiskutieren, ob die Nützlichkeit dieser Gesundheitsdaten das Risiko überwiegen würde. Weil natürlich - je mehr Daten man zu einem Fall hat desto weniger ist er wirklich anonym und kann mit entsprechendem Aufwand identifiziert werden. |
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Ganz genau. Und die Krankenkassen plus KV dazu, damit es wirklich rund wird. Ist überfällig. |
Ich wurde mehrmals gefragt ,dann habe ich Ja gesagt.Am 23.12.2021 ist mein letzter Dienst.
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moin,
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Die Meldung an das GA enthält "soviel Info" wie vorliegt, im Labor z.B. keine Infos zu wann/wie oft/womit geimpft (in Einzelfällen schon, aber die spielen keine Rolle). Der Behandler hat da mehr. In der Meldung sind Ansprechpartner zu nennen: wer meldet, wer behandelt, und natürlich wer ist betroffen (Patient:in). Den Rest macht das GA, die fragen ab, was an Infos relevant ist. Zumindest im Normalbetrieb, bei Masern z.B. werden geziel Impfstatus usw. erfasst. Die Daten bleiben lokal im zuständigen GA und werden aggregiert über die Landes-GA an das RKI gemeldet. Das RKI kann dann ggfs. Details erfragen, bei kritischen Exoten passiert das immer (Gelbfieber, Malaria, Ebola, ...), da kommen dann auch die Referenzlabore ins Spiel, bei z.B. Noroviren eher nicht, eine Impfung gibt es nicht, die Erkrankung ist zwar sehr unangenehm und leicht übertragbar, aber glücklicherweise mit klassischer symptomatischer Behandlung nach einer Woche abgeheilt, fulminante Verläufe sind extrem selten und werden genauer untersucht. Aber wie meine Darstellung der Problemgröße zeigt: diese Detailarbeit ist bei 70.000 Fällen/Tag nicht leistbar. -thomas |
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