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Ende April sah ich mal einen Goldschakal am hellichten Tag im westlichen Brandenburg aus dem Auto heraus auf einer Wiese am Waldrand. Ich hatte noch gewendet und fuhr langsam heran, machte noch im Fahren die Scheibe herunter und nahm bereits die Kamera zur Hand - doch er wurde schon misstrauisch, weil ich das Tempo spürbar drosselte, und trottete so in den Wald hinein, bevor ich den Fokus scharf bekam... :(
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Goldschakale werden im weiteren Verlauf der Klimaveränderung sicher noch vermehrt in unseren Breiten auftauchen und gehören somit zur natürlichen heimischen Fauna, sind also neueinheimisch, unterstellt, sie wandern nicht nach Südeuropa zurück. Sollten dagegen erste Kojoten in Deutschland gesichtet werden, darf man wohl davon ausgehen, dass sie nicht aus Amerika herübergeschwommen sind, sondern auf anderen Wegen in unsere Fauna gelangten. ;)
Edit: Coyotes wurden zu Kojoten. |
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Hätte ja sein können.
Und zwischen "sollte man nicht" und "darf man nicht" ist noch ein kleiner aber feiner Unterschied. Übrigens töten Hauskatzen pro Jahr his zu 4 Mrd Vögel und rund 20 Mrd Säugetiere. Stört keinen. Aber drei Ziegen von Wölfen getötet und alles dreht durch. Muss man nicht verstehen. |
Also, ich würde mich in Waldgebieten wo es einen Wolf gibt sicherer fühlen als Nächtens in bestimmten Vierteln deutscher Großstädte.
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Immer wieder gerne.
Mein Verständnis für Menschen, die sich über Regeln hinwegsetzen, deshalb dann Probleme bekommen, und dann auch noch herum jammern, hält sich in Grenzen. Wenn ich meinen Hund frei herum laufen lasse, der dadurch in ein Rudel Wildschweine oder Wölfe gerät und dabei dann den Kürzeren zieht, darf sich nicht wunderm. Die Schuld dafür aber dann bei dem Rudel zu suchen, ist schon... frech. |
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Das beruhigt eure Gemüter hoffentlich wieder. :umarm: |
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Und ja, ich bin für Pro Wolf eingestellt, und das auch wenn ich auf dem Lande leben würde. |
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