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Da stünden alte, lang laufende Kraftwerke viel besser da. |
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ABER... Ich kann aus einem rein finanziellen Gesichtspunkt die Headline durchaus nachvollziehen, da die Rendite bei fossilen Energien generell höher sind. Man sagt so das Doppelte bis Dreifache. Daher hat RWE auch lieber Milliarden in die Kohle investiert, als in RNE. Merkels energiepolitischer "Fehler" aus gegenwärtiger deutscher Sicht waren weder der Atom- und Kohleausstieg, sondern der mangelnde Ausbau der Erneuerbaren. "Das Land hat die vergangenen Jahre verschenkt. Wenn es im bisherigen Tempo weitermacht, wird das nichts mit dem Regierungsziel, dass im Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien kommen, vor allem aus Wind- und Sonnenkraft (2022 waren es 48 Prozent)...Unterm Strich bleibt die bittere Erkenntnis, dass es Deutschland in den Merkel-Jahren richtig vermasselt hat. In der heimischen Solarindustrie gingen rund 100.000 Arbeitsplätze verloren, in der Windbranche mehr als 50.000. Die Kanzlerin setzte zwar den Atomausstieg durch, doch ihre Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Sigmar Gabriel (SPD) und Peter Altmaier (CDU) würgten danach den Ausbau der erneuerbaren Energien ab..." ...klick!!! Thomas |
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Andererseits, sobald ein bisschen Wind werden Windräder gedrosselt und ist der Strompreis negativ, sobald die Sonne scheint werden Gross-PV-Anlagen abgeschaltet und der Strompreis wird trotzdem negativ. NOCH mehr davon? Müsste man nicht endlich mal mit Hochdruck an den Trassen arbeiten um den Strom auch dahin zu bekommen wo er gebraucht wird und eben an Konzepten ihn anderweitig zu speichern? WAS GENAU soll denn das Modewort "Ausbau der EE" bedeuten? In der FAZ war vor ein paar Tagen ein schöner Artikel der ausgeführt hat wie man die riesigen Gruben die der Tagebau hinterlassen hat als Stromspeicher ausbauen könnte. Nur arbeitet daran halt wieder keiner weil die Deutschen inzwischen technikfeindlich sind und lieber lamentieren als mal was zu tun. |
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Wenn man diese Speicher alle zusammen an einem Ort hätte statt verteilt und mehr Nutzer dann müsste das doch günstiger sein? |
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An eine komplett emissionsfreie Energieversorgung in den nächsten zwei Jahrzehnten glaube ich nicht und halte ich für das falsche Zielbild. Es muss halt schrittweise emissionsfreie Energieversorgung ausgebaut und damit die fossile Energieversorgung auf ein notwendiges Minimum reduziert werden. Stephan |
Leider ergibt sich für mich bei vielen Beiträgen hier die Einstellung (übrigens die gleiche wie bei vielen Energieversorgern):
Nur das alte, bestehende ist sinnvoll und rentabel! Alles neue ist unwirtschaftlich und frisst noch dazu neue Ressourcen. Die Sonne scheint nicht immer und es gibt auch mal Flaute. Also immer weiter wie bisher mit AKW und fossilen Brennstoffen...! :doh: |
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Warum gab es in DE bisher Null Probleme mit der Genehmigung von Tagebauen??? Das liegt am Bergrecht, insbesondere der "Rohstoffsicherungsklausel" aus. Wenn eine Landesregierung den Bedarf als notwendig und im öffentlichen Interesse erklärte, gab es keine rechtliche Möglichkeit, einen Tagebau zu verhindern. Bis 2017 galt in Deutschland: "Bei einem Tagebauplan geht es nicht um das OB, sondern um das WIE". An diese Rechts-Praktik noch aus Hitler-Zeiten hat sich bisher keine Regierung gewagt. ...klack!!! Im Jahre 2018 urteilte das erste Mal ein Gericht, dass die Einschätzung der Landesregierung, das die Braunkohleförderung im "öffentlichen Interesse" sei, nicht nachvollziehbar sei. Man kann auch sagen, dass die Rechtssicherheit von Tagebauen (ganz aktuell Tagebau Garzweiler) auf politische Fehlentscheidungen beruhen, die rechtlich nicht angreifbar waren... Seit Habeck sind nun die Erneuerbaren noch oben gerückt worden - sie "Osterpaket"......klick!!! "Es wird als Herzstück des Pakets der Grundsatz verankert, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegt und der öffentlichen Sicherheit dient. " Somit sind erst einmal die rechtlichen Voraussetzungen gegeben, dass es gelingen kann. In wieweit die technische Umsetzung gelingt, bin ich überfragt. |
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Nur müssten die öffentlichen Stellen mal vorangehen. Wenn ich sehe, dass bei uns ein neues Feuerwehrhaus gebaut wurde und keine PV am Dach ist, frage ich mich, mit welchem Recht 'die Regierung' der Bevölkerung den mahnenden Zeigefinger zeigt. Erstmal selber (vor-)machen, bevor man anderen sagt, was sie zu tun haben. |
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Ich hab nicht ohne Grund schon 2 mal den Link zu den den aktuellen Netzdaten der Bundesnetzagentur gepostet, aber einige scheinen nicht bereit zu sein, sich damit auseinander zu setzen. Würde vermutlich so manches liebevoll gehätscheltes Vorurteil zu Fall bringen. Z.B., das die "Grundlastkraftwerke" nicht auf den Anfall an Wind und Solar reagieren können. Aber auch zeigen, was an Speicherkapazität DRINGENST! erforderlich ist, will man die CO2- Emmisionen runter bekommen. Aber wir bekommen es ja noch nicht mal gebacken, ein paar Hochspannungsleitungen zu bauen..... Was es bringt noch mehr Unsummen in neue Windräder und Solarparks zu versenken, sieht man an den Werten vom letzten Dezember. Und ja, mit Solar ist im Winter ein Land nicht mal ansatzweise mit Strom zu versorgen. |
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Trassen z.B., die Grundlage von dem allem, werden nur gebaut wenn das jemand mal wirklich durchdrückt. Wenn z.B. lokale Grünen sie stoppen weil sie nicht wollen dass da auch böser fossiler Strom durchgeleitet wird dann müssen Machtworte her. Das hat nichts mit Braunkohle und der bösen Fossillobby zu tun. Ich habe aber noch nichts davon gehört dass bei den Trassen jetzt endlich Gas gegeben wird? |
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1. Die Erneuerbaren werden nie mit mehr als vier Prozent (1993) 2. Wir erwarten eine Stromlücke (DENA-Studie 2008) ...klick!!! "Dann würden bei der Stromversorgung im Jahre 2020 sogar bis zu 15.000 Megawatt Leistung – das entspricht 18 bis 19 Kraftwerken – fehlen" Nichts davon hat sich bestätigt. Gleiches erwarte ich bei den derzeitigen Warnungen und Einschätzungen zur Gewährleistung der Energiesicherheit. Und nicht nur ich......klick!!! Zitat:
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Irgendwie muss der Braunkohle-Strom aus der Lausitzer Pampa ja trotz Windstrom aus dem Ostdeutschen Norden ja nach Bayern kommen - nur nicht in Zukunft und auf Dauer. Zitat:
...klick!!! |
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Das macht die Dümmste Energiepolitik der Welt (TM) aus. |
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Aber es stimmt auch auf der anderen Seite, dass es sehr starke Beharrungskräfte gibt und ohne drastischen Druck einfach auch kaum etwas passieren würde. Hinzu kommt der starke Lobbyismus der klassischen Energieindustrie. Nicht umsonst haben viele Politiker nach ihrem politischen Amt eine Position bei RWE, eon und Co. Und dann honoriert der Wähler weniger fleißige Detailarbeit, sondern markige und einfache Parolen in TV Talkshows. Für Politiker "lohnt" es sich einfach nicht, einen guten, aber aufwendigen Job im Detail zu machen. Alles keine gute Mischung. Stephan |
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Vielleicht sollte man auch in Steuerstreik treten - alle in die Viertagewoche. Fridays for Taxes. |
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Strom gehört wie Wasser, Krankenhäuser, Bahn, etc zu der Grundversorgung des Landes. Das kann man nicht (in jedem Fall) den freien Kräften des Marktes überlassen. Das ist eh schon viel zu viel privatisiert. Sicherlich könnte man das besser machen, als das was unsere Volksvertreter so abliefern. |
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Ansonsten sollte Staat regulieren und die Rahmenbedingungen setzen aber keine Technologieverbote erlassen, Straf- oder “Übergewinnsteuern” einführen oder oder als Unternehmer auftreten. Das geht regelmässig schief. Politiker sind keine Unternehmer und deren Investitionsentscheidungen sind in der Regel unglaublich dämlich - sie können nicht bankrott gehen und Verantwortung tragen sie auch keine. |
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Kein rein wirtschaftlich handelndes Unternehmen könnt mit seriöser Risikoanalyse ein KKW betreiben - schlichtweg nicht versicherbar, also unkalkulierbar....hier benötigt man die Freistellung durch den Staat (Haftungsbegrenzung, Rückbaukostenbegrenzung, Müllernsorgungskosten-Auslagerung) um agieren zu können. M.E. Erachtens sollten, wie Peter schon schreibt, Strom, Wasser, Telekommunikation und auch die Bahn in Staatshand sein. Wer Privatisierung so liebt möge sich mal ein wenig in UK umsehen: Bahn - katastrophal, das Sxchienennetz wurde komplett vernachlässigt mit dementsprechenden Folgen - alles was Geld bringt wird privatisiert und den Rest, der unrentable Rest verbleibt dem Steuerzahler. Cherry picking sonst nichts. BTW: Welches Technologieverbot hat der Staat erlassen ? |
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Diese Antwort war vorhersehbar :roll:
Beispiel Privatwirtschaft und verwantwortungsvolles Handeln: https://www.theguardian.com/business...rming-research |
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Vorwärts immer - rückwärts nimmer. |
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Der unten verlinkte Artikel aus dem Guardian befasst sich mit demselbem Thema und wurde vor fast sieben Jahren geschrieben. https://www.theguardian.com/environm...denier-funding “Die Treffsicherheit der Klimaprognosen sei zum Teil allerdings Glück gewesen: Verschiedene fehlerhafte Annahmen der Berechnungen hätten sich gegenseitig ausgeglichen.” sagt der Klimaforscher Reto Knutti von der ETH Zürich. Steht heute in der NZZ. Lese ich nicht im Guardian. Logisch. Falscher Spin. https://www.nzz.ch/wissenschaft/exxo...aus-ld.1720503 Es gab in der Zeit zahllose Prognosen mit unterschiedlichen Ergebnissen bis sich eine Richtung durchgesetzt hat. Mit der selektiven Auswahl von alten Prognosen kann ich Dir alles beweisen. Dass Herr Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung diese alte Kamelle schon wieder lutscht ist typisch für die heutige aktivistische Wissenschaft. |
Nunja, ob der Spin der nzz ddr Richtige ist, liegt wohl im Auge des Betrachters ;)
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https://adfontesmedia.com/the-guardi...d-reliability/ Und die Medienlandschaft insgesamt ist linksverschoben. https://de.ejo-online.eu/qualitaet-e...-links-so-what Das gilt auch für die kuschligen Milieuinseln im ÖRR. Und auch dieses ist korrekt beobachtet im oben verlinken Artikel: Zitat:
Wir haben mittlerweile ein Kultur linken Kitsches, die jede vernünftige Betrachtung des Heute und Morgen verstellt. |
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Was ist schon objektiv richtig- ganz schwer zu sagen, zumindest in einigen/vielen Bereichen.
Das hat weder die eine Richtung noch die andere (wir bleiben mal bei den seriösen!) die Nase - bzw. Es liegt im Auge des Betrachters. Ich finde 'auf beiden Seiten' gute Argumente. |
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Es gibt halt Leute, für die ist viel mehr "links", als für andere. |
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Herstellkosten! |
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Ich fürchte, zu viel Optimismus ist da nicht angebracht. So wahnsinnig viel Luft ist in der Akkutechnologie nicht mehr, als dass diese Technologie als Massenspeicher zur saisonalen Energiespeicherung taugt. Es gibt ein hochinteressantes Interview mit Prof Jossen von Lehrstuhl für elektrische Energiespeichertechnik der TU München, da wird sorgfältig aufgedröselt, wo bei welcher Technik noch wie viel Luft ist. https://omegataupodcast.net/222-batterien/ War für mich recht desillusionierend.... Und natürlich spielt die Verfügbarkeit der Rohstoffe eine große Rolle. Nicht ohne Grund investiert man riesige Summen, um z.B. Lithiumakkus ohne Kobalt und Nickel zu entwickeln. |
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Bei der Stromversorgung ist das halt anders - das ist ein kontinentaler Markt und der funktioniert nur effizient wenn da keine Planwirtschaft herrscht. |
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Die EdF ist in der Hinsicht ein besonderes Tierchen im Europäischen Zoo. Hier gibt der Staat die Endverbraucher-Preise vor um die Bevölkerung bei Laune zu halten - also Planwirtschaft. Daher ist EdF defizitär wie auch die anderen kleineren Energieversorger in Frankreich. Daher gibt der Staat heftig Subventionen da man dem Strom ja keine Sägespäne beimischen kann. Aber in Frankfurt druckt Madame Lagarde fleissig Geld um es an Frankreich zu verleihen. Die Wirkung sieht man dann in den Inflationszahlen und wir alle zahlen dafür. |
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Selbst die "Wirtschaftsnahe" NZZ hat dies belegt - letzter Satz in Deinem Link. Wenn sich jeder zweite Politiker heute seine Position als die Mitte bezeichnet, ist die Wahrnehmung eh gestört.....sagte nicht einst Strauß: "Rechts von uns ist die Wand". Bei Staatsunternehmen mag die Gewinnorientierung mangelhaft sein, aber es besteht andererseits das Risko, dass ein Privatunternehmer oder Mehrheitseigner mal am Rad dreht - stell Dir Musk als Eigner von EON oder RWE vor ..... Wenn ich mich recht erinnere hat die Bahn in D mal gut funktioniert - als Staatsunternehmen. |
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