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EdPro 22.11.2022 13:01

Eine Seilbahn in New York?

Direkt neben der Queensborough Bridge startet die "Roosevelt Island Tram", wie die Seilbahn hier heißt, zur Roosevelt Island, einer ca. 3 km langen Insel im East River:

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Im 19. Jahrhundert hatte die Stadt auf der Insel ein Gefängnis, Krankenhäuser und ein Altenheim errichtet, weshalb sie damals "Welfare Island" genannt wurde. 1970 wurde die Insel in Roosevelt Island umbenannt und zu einem architektonischen Experimentierfeld. Heute wohnen auf der Insel 14.000 Menschen, 2012 wurde im Süden der Insel der "Franklin D. Roosevelt Four Freedoms Park" eröffnet.


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Nur sehr wenige Touristen weilten auf dieser Insel:

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Die Lage der Insel bietet neue Perspektiven nach Manhattan:

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Die Südspitze der Insel liegt direkt gegenüber des United Nations Complex, der formal nicht zu New York gehört, sondern sich im Besitz der Staatengemeinschaft befindet:

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Direkt neben dem von Le Corbusier designten UN-Turm liegt unser Hotel (der dunkle Turm), das "Millenium Hilton, One UN-Plaza, New York" - dazu später mehr....

Schlumpf1965 22.11.2022 13:50

Ich muss da hin - ich muss da hin - ich muss da hin - und schuld ist Ed :D

Kerstin 23.11.2022 14:10

Zitat:

Zitat von EdPro (Beitrag 2258209)
[B]
Direkt neben dem von Le Corbusier designten UN-Turm liegt unser Hotel (der dunkle Turm), das "Millenium Hilton, One UN-Plaza, New York" - dazu später mehr....

In dem Hotel war ich auch schon. Aber schon 2009, wart ihr zufrieden? Wie war die Aussicht?

EdPro 24.11.2022 00:22

Hi Kerstin,

ist ja cool, wenn Du auch schon in dem Hotel warst:

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Wir waren dort sehr zufrieden. Unser Zimmer (ganz neu renoviert) lag in der 32. Etage:

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...mit Blick zum East River:

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... und mit der Möglichkeit, nachts bei geöffnetem Fenster zu schlafen - was in Manhattan erwähnenswert ist, denn oft erlaubt dies der Straßenlärm nicht.

Unser Junior war fasziniert von den Wasserflugzeugen, die wir bei Start und Landung im East River (vor allem morgens) vom Zimmer aus gut beobachten konnten. Offenbar gibts da Execs, die von zu Hause aus direkt mit ihrem privaten Flieger zum Office nach Manhattan fliegen....

Der Service im Hotel war sehr gut - der Concierge organisierte für uns Abends oft spontane Reservierungen für Roof-Top-Bars in der Umgebung:

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Da das Hotel direkt neben dem UN-Komplex lag, war es umgeben von Diplomaten und Botschaften:

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...aber auch der stand gleich um die Ecke:

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Das einzige, was uns im Hotel nicht gepaßt hat, war daß der Service beim Frühstücksbuffet stets versucht hat, uns zusätzliche Positionen auf die Rechnung zu setzen, obwohl wir das Hotel inklusive Frühstück gebucht hatten. So kamen ein paar hundert Dollar zusammen, die wir erst mal bezahlt, zu Hause aber erfolgreich zurück fordern konnten.

Am letzten Tag beim Check-In am Frühstücksbuffet hat uns eine charmante Dame im besten Alter, die wir nie zuvor gesehen hatten, angesprochen. Sie wollte wissen wie es uns so gehe, woher wir kommen,.... Als wir es ihr sagten, meinte sie, dann können wir uns auch in Deutsch unterhalten. Sie stellte sich uns als die neue General Managerin des Hotels (seit fünf Tagen) vor, begleitete uns zu unserem Tisch und wir unterhielten uns gut eine Stunde lang über das Hotel, das Leben in New York und in Amerika. Sie war auch Deutsche, lebte aber schon lange in den USA - ein sehr angenehmer Ausklang in diesem Hotel....

Kerstin 24.11.2022 18:16

Diese zwanglosen Begegnungen, die teils sogar tiefgründigen Gespräche mit Fremden werden mich immer wieder in die USA ziehen. Dein Erlebnis mit der Managerin passt da wunderbar dazu.Was haben wir schon Leute kennengelernt ...
Das Hotel habe ich damals wegen des city views gebucht. Das waren noch Zeiten - Error Fare und Hotelsdeals unter 100$ - und zack hatte man morgens vor der Arbeit mal eben ne Woche gebucht.
Ab und an schau ich es mir mal wieder an, unser Hotel gibts ja leider nicht mehr und so testen wir uns durch New York City.
Danke dass du deinen Urlaub hier teilst. Ich war auch im Mai und im Juni dort. Hat sich aber sehr verändert durch die Pandemie.
Welche Rooftopbars habt ihr denn besucht???

Kerstin 24.11.2022 18:35

Zitat:

Zitat von EdPro (Beitrag 2253511)
...mit der Subway kommt man nach einer guten Stunde Fahrt (von Midtown Manhattan aus) sogar bis nach Coney Island an der Süd-Ecke von Brooklyn, am Atlantik gelegen.
Die Fahrt ist interessant, da sie weitgehend überirdisch erfolgt. Wir sind eine Station vor Coney Island ausgestiegen: in Brighton Beach, das auch "Little Odessa" genannt wird, und in dem seit Jahrzehnten überwiegend Familien aus der Ukraine und aus Russland nebeneinander leben. Dort am Strand hat man auch immer wieder russische Worte gehört.
Eine Kilometer lange "Strandpromenade" verbindet Brighton Beach und Coney Island:

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Coney Island war bereits vor 100 Jahren ein "working class beach" mit amusement park und ist auch heute noch vor allem ein "old school amusement park", aber mit einem gewissen Charme.
Wenn man jedoch europäische Strände (vom Atlantik, Mittelmeer bis zur Ostsee) kennt, wird man vom Strand selbst eher enttäuscht sein. Obwohl die Temperaturen passten, kam bei uns jedenfalls keine Lust auf, dort in den Atlantik zu springen...
Am meisten Spaß hatten wir an der Musik einer afro-karibischen Band an der Promenade:

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Es gibt auch dort Fahrgeschäfte wie vor 100 Jahren, z.B. eine Holzachterbahn, uva...


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Ich hoffe ihr seid mit dem Riesenrad gefahren?

EdPro 24.11.2022 23:33

Ja diese freundliche, ungezwungene Kommunikation mit Fremden in USA ist faszinierend und in NY gibts zudem noch erstaunlich viele, die sogar Deutsch sprechen.

Als Roof Top Bars haben wir besucht:
The Kimberly:

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Ophelia Lounge:

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und geplant Top of The Strand:

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wegen des phantastischen Blicks zum Empire State Building. Aber dann waren wir nach einem langen Tag in NY dafür doch zu müde...
So haben wir diese Bar nur von oben, vom Empire State Building aus gesehen.

Wir sind nicht so die Rummelplatz-Fans, daher sind wir in Coney Island keine Fahrgeschäfte gefahren. Und wenn schon Rummel, dann haben wir in MUC ja mit der Wies´n noch weitaus reizvollere Optionen....

EdPro 26.11.2022 08:03

....aber leckeres Bier gabs in Coney Island in der "Coney Island Brewing Company":

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sogar Oktoberfestbier und Märzen:

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und leckere Burger:

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...sowie einiges zu sehen auf den Straßen:

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Schlumpf1965 26.11.2022 09:29

Zitat:

Zitat von EdPro (Beitrag 2258647)
....aber leckeres Bier gabs in Coney Island in der "Coney Island Brewing Company":
...
sogar Oktoberfestbier und Märzen:

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Und wie meist fast schaumfrei. Aber das muss erfahrungsgem. ja nichts heißen und kann wie in dem Fall lecker schmecken. Das mit dem Schaum ist ja auch nur Gewohnheit.

kiwi05 26.11.2022 10:01

Die weiterhin durchgehend atmosphärisch dichten Bilder nötigen mir echt Respekt ab.
Es macht stets Freude hier reinzuschauen.:top:


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