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Ich habe sie ja auch schon in ihrer natürlichen Umgebung gesehen. Da sind sie viel leiser und vorsichtiger, immer auf der Hut. Man hört kaum etwas von ihnen.
Die bei mir daheim wissen dass sie vor nichts Angst haben müssen und tun daher einfach wonach ihnen ist. Meine Aufgabe ist es, für Spaß und Abwechslung zu sorgen. Das versuche ich nach Kräften. Trotzdem ist nicht immer alles gut. Cora rupft sich und andere (auch mich). Ich vermute, weil ich lange Zeit immer, die Eier abgekocht habe und nichts geschlüpft ist, Nun ist das aber so zur Gewohnheit geworden, dass sie weiter macht auch wenn sie ihre Mutterrolle ausleben darf. Es sind sensible Wesen. |
Heute morgen habe ich Indy und das Nesthäkchen eingefangen und sie sind nun auf dem Weg nach Österreich. Dort erwartet sie eine große Voliere mit zwei gegengeschlechtlichen Jungvögeln.
Gute Reise ihr zwei. Vor allem Indy wird mir fehlen. Ein besonderer Charakter! |
Quietscheentchen war für mich irgendwie kein Thread, den ich als für mich wichtig erachtet habe. :shock:
Da gehts ja um die Babys!!! :umarm: Zitat:
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Zitat:
Normal, weil in der Natur auch irgendwann der Fall? Oder trauern sie? |
Noch sitzt ein Junges der letzten Brut -Louis- mit im Käfig und schon legt Cora wieder los. Da bleibt nur abkochen. Zum Glück noch nicht angebrütet. Aber ich muss aufpassen. Da kommen garantiert noch zwei Eier!
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*am Ärmel zieh*
Meine Fragen stehen da noch. :D Gepaart mit der Frage, ob Cora dann irgendwann aufgbit, wenn sie merkt, dass da nichts kommt? |
..ganz kurz. Charly ist erleichtert, die Geschwister verwirrt, Cora vermisst sie.
Aber dann wird bald alles durch die neue Brutstimmung überlagert. Cora brütet ca 30 Tage, dann frisst sie die Eier, wenn nichts schlüpft. Bis zur nächsten Eiablage sind dann wieder einige Monate Ruhe. Aber da sie den Kükenpflegetrieb so nicht abreagieren kann, hat sie irgendwann angefangen, statt dei Küken zu pflegen, sich und Charly zu Rupfen. Das Kraulen wird immer intensiver, bis dann Federn gerupft werden. Charly als braver Partner, der auch nichts zu sagen hat, lässt sich das gefallen. Jahrzehnte lang war ich stolz auf meine wie aus dem Ei gepellten Graupapageien. Jetzt sehen sie grauenvoll aus. Aber Cora ist generell eine schwierige Persönlichkeit. Einmal zur Gewohnheit geworden, ist das Rupfen kaum noch abzustellen. Daher rupft sie weiter, auch, wenn Küken da sind. Daher - und da verantwortungsbewusste Neubesitzer sehr schwer zu finden sind- werde ich den beiden wohl keine Brut merh erlauben. Das hier war die letzte! |
Wie meinst du, wird sich Coras Verhalten anpassen, wenn es keine Kinder mehr gibt?
Aufgabe oder Mehrrupfen von Charly? Gibt es da echt keine Möglichkeit, ihr das zu verbieten? Die sind doch total klug...? Sie dürfen gewisse Dinge nicht, kann da Rupfen nicht auch dazu? |
Ne, verbieten geht nicht. Generell wird jedes verbot soweiso nur eingehalten, so lange jemand dabei ist der eine Übertretung sehen würde.
Leider ist es bei Papageien oft so, dass das Rupfen nie wieder eingestellt wird, wenn es erst einmal zur Gewohnheit geworden ist. Natürlich ist das letztlich eine Verhaltensstörung, es kommt aber sogar im Freiland vor. man sieht ja, selbst, wenn die Ursache vorübergehend abgestellt ist, hört sie nicht damit auf. Auch Umleiten in Materialshredderei funktioniert nicht. Zusammen habe ich immerhin einen voll befiederten Graupapagei. Bei Cora ist der Kopf voll befiedert, da sie da ja nicht dran kann. Bei Charly ist nur der Kopf betroffen, da sie ihn beim Schmusen rupft ;) Der verbliebene Jungvogel lernt im übrigen gerade deutsch von seinen Eltern. Das Vokabular lässt tief blicken: Oh je; komm; spinnst Du?; Tschüs |
:lol::lol::lol:
Mittllerweile sprechen sie ja auch, wenn ich da bin...aber das klingt immer wie eine Lautsprecherdurchsage weit hinten :lol: Ich versteh sie dann nie. |
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