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DerGoettinger 07.10.2019 16:42

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092628)
Ne, aber du sprichst mit uns, als würden wir alle ohne nachzudenken drauf los ballern, bloß weil wir einen Stabi benutzen. Vielleicht mal drüber nachdenken.

Em, nein, habe ich nicht. Ich habe zwar eine "der Stabi wirds schon richten"-Mentalität angemahnt, aber nirgends gesagt, dass jeder der einen Stabi benutzt, ein gedankenloser Knipser ist. Vielleicht mal genauer lesen.

DerGoettinger 07.10.2019 16:43

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2092630)
wenn du jetzt noch was gegen den A Mount sagst, löst du Armageddon aus

Das wäre bei meinem aktuellen Objektiv-Park aber auch kaum glaubwürdig... :lol:

Alison 07.10.2019 16:43

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092624)
.
Mit Ausnahme des Sony FE 85mm F1.8 bringen tatsächlich alle Tele-Objektive einen eigenen Stabilisator mit. Welchen Vorteil bringt da noch ein Stabi in der Kamera? :shock:

Der Stabi im Objektiv kann keine Rotationen kompensieren (3Achsen, vs. 5 Achsen). Zudem arbeiten die Stabis im besten Fall zusammen, dann reden wir von Gewinnen in der Größerordnung von 5 Blendenstufen.

hpike 07.10.2019 16:51

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092642)
Em, nein, habe ich nicht. Ich habe zwar eine "der Stabi wirds schon richten"-Mentalität angemahnt, aber nirgends gesagt, dass jeder der einen Stabi benutzt, ein gedankenloser Knipser ist. Vielleicht mal genauer lesen.

Komisch das nicht nur ich das so empfunden habe.

fbenzner 07.10.2019 16:54

Was hat das alles jetzt mit dem Ursprungsthema vom Kettensaägengesicht
zu tun??

screwdriver 07.10.2019 17:05

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2092644)
... arbeiten die Stabis im besten Fall zusammen, dann reden wir von Gewinnen in der Größerordnung von 5 Blendenstufen.

Dann bin ich - je nach Brennweite - bei mehr - oder deutlich mehr - als 1/4s Belichtungszeit. Und da wird der Stabi schon wieder kontraproduktiv und ich bin bei einem ordentlichen Stativ.
Ob dem UP daran ggf. ebenso mangelt, wie an einem hochwertigen Gimbal ist bisher nicht wirklich beantwortet, könnte aber ein Teil des Problems sein.
Mit einem 1000€ Kopf/ Gimbal / Videoneiger auf einem 500€ Stativ ist das wirklich eine andere Welt als mit einem 200€ Kopf auf einem 100€ Stativ.

DerGoettinger 07.10.2019 17:15

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2092632)
Nutze die alten Objektive ohne Stabi wegen derer Charakteristik und vergiss die Stabi-Technik :-)

Da halt ich mal gegen: Traditionen sind wie Straßenlaternen: sie sollen den Weg in die Zukunft ausleuchten. Nur Besoffene halten sich daran fest. Und genauso sehe ich das auch für Objektive.

Ja, ich hab momentan noch eine gehörige Anzahl an alten Minolta-Objektiven. Aber nicht wegen der sog. "Minolta-Farben" oder sonstiger Charakteristika - sondern weil sie es mir erlaubt haben
  • in kurzer Zeit
  • für extrem günstiges Geld
  • bei für mich akzeptablen Nachteilen (z. B. langsamer Autofokus),
  • gleichzeitig aber auch noch akzeptablen optischen Leistungen
eine gewisse Bandbreite an verschienden Objektiven zu erwerben, um mich damit in verschiedenen Bereichen ausprobieren zu können. Auch um damit Erfahung zu sammeln, welches Objektiv für welche Situation geeignet ist. Ich hab für mich zumindest jetzt ein deutlich besseres Gefühl dafür, in was ich mit "mehr Geld" investieren möchte und auch in welcher Reihenfolge. Von meisten Objektive werde ich mich jetzt auch zeitnah wieder trennen. Das 28-135 werde ich noch behalten, bis ich es durch ein SEL18135 ersetzt habe, und den anderen wird es wahrscheinlich auf lange Sicht ähnlich gehen. Wenn ich 2 oder 3 Objektive behalte, dann weil ich sie für spezielle "Gelegenheitsbereiche" nutzen kann, für die sich ein Neukauf aber nicht lohnt, weil ich dann doch zu selten in dieser Art fotografieren werde (z. B. Makro).

screwdriver 07.10.2019 17:17

Zitat:

Zitat von fbenzner (Beitrag 2092647)
Ursprungsthema vom Kettensaägengesicht
zu tun??

Leider hat der UP es bisher nicht geschafft, konkrete Angaben zu Stativ, Gimbal und verwendeten Belichtungszeiten zu machen.
Geschweige denn zum Motiv oder ein Beispiel zu zeigen.
Das beste Stativ und der beste Stabi sind nutzlos, wenn die Belichtungszeit zu lang ist bei einem sich bewegenden Motiv. Den Sonderfall Mitzieher, der auch nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert, mal ausgenommen.

DerGoettinger 07.10.2019 17:24

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092646)
Komisch das nicht nur ich das so empfunden habe.

Wenn Du mich so fragst: das kann ich tatsächlich erklären (ist z.T. mein Beruf).
Ihr wolltet ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr genau lesen. Als ich mich - zugegebenermaßen - in meinem ersten Posting mit dem Bokeh vergaloppiert hatte, war ich für Euch "unten durch". Ich war quasi "der klugscheißerische Idiot, der keine Ahnung hat und nur gestelzt lospupt". Und das wolltet Ihr gerne weiter bestätig haben. Was ich tatsächlich geschrieben habe, hat Euch im Detail dann nicht mehr interessiert. Ihr wart getriggert, fühltet Euch mit allem, was ich (scheinbar) sagte, nur noch mehr bestätigt, und wolltet das dann genüsslich auskosten. Das ist aber auch normal. So reagieren Menschen nun mal. Ich manchmal auch, obwohl ich durch meine Tätigkeiten eigentlich sensibilisiert sein sollte.

Alison 07.10.2019 17:25

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 2092648)
Dann bin ich - je nach Brennweite - bei mehr - oder deutlich mehr - als 1/4s Belichtungszeit. Und da wird der Stabi schon wieder kontraproduktiv und ich bin bei einem ordentlichen Stativ.

Ja, bei solchen Zeiten meine ich auch - und ein Stativ kann einen Stabi auch nicht immer ersetzten - stell dich mal auf eine wackelnde Brücke :)


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