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kiwi05 29.05.2019 23:53

Weiter geht es Richtung nördlichem Ende von Irland. Das Wetter ist inzwischen unsteter geworden. Die Regenjacken müssen öfter mal ausgepackt werden. Am Strand muss die Kamera und das Objektiv wegen Sandbestrahlung sehr bedacht eingesetzt werden.
Die folgenden sehr unterschiedlichen Fotos sind alle an einem Tag entstanden. Genauer gesagt hat es bis Mittag nur geregnet. Aber dann....raus auf die Klippen vom Crohy Head, über etliche Weidenzäune bis zum Sea Arch. Und dann mit Volldampf zurück die nächste Regenfront kommt.


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Dann geht es Richtung Carnboy Halbinsel. Farblich könnte es in der Karibik sein, aber der Wind ist wie ein Gebläse.


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Also wechseln wir die Seite der Halbinsel, wo wir in einer kleiner Bucht unser Nachtquartier finden. Allerdings nicht ohne bei Sonnenuntergang nochmal die Dünen hochzuklettern. Langzeitbelichtungen waren unmöglich, das Stativ, feste gegen den felsigen Boden gedrückt, zitterte zu sehr.


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Tafelspitz 30.05.2019 08:10

Da ist man mal ein paar Tage fort und schon gibt es wieder haufenweise tolle Bilder :top:
Super Eindrücke dieser schönen Landschaft. Vielen Dank, dass du uns an eurer Reise teilhaben lässt :top:

Reisefoto 30.05.2019 09:27

Schöne Bilder aus Irland, die sich im warmen, trockenen Büro wunderbar anschauen lassen! Das unstete Wetter hat Euch auf jeden Fall fotogene Lichtstimmungen beschert.

aidualk 30.05.2019 13:22

Ja, die vielen Wolken sind in dem schönen Licht sehr attraktiv und ergänzen teilweise super die Motive. :top:
Aber Nachts verdecken sie auch die Milchstraße. Aber ein paar Versuche habt ihr ja noch. ;)

kilosierra 30.05.2019 16:04

Tolle Bilder!
Ich habe hier lange nicht mehr reingeschaut und nun alles auf einmal angesehen. super!
Auf dem Stellplatz zum Schluss hätte ich auch gern eine Nacht verbracht. Habt noch viel Spass dort.
Liebe Grüsse
Kerstin

kiwi05 31.05.2019 18:08

Dort hättest du mit den Robben tauchen können. Kerstin.

Nach so viel Küste wollten wir nochmal in die Berge. In Irland bedeutet das aber meist nur wenige Kilometer Fahrt. Dann ändert sich die Landschaft evtl. total. Der Errigal Mountain, den wir uns ausgesucht haben, liegt weniger als 20 km von der Küste entfernt und ist mit über 750m, da man die "Besteigung" fast auf Meereshöhe beginnt, schon ein richtiger kleiner Berg.
Am Vorabend gab es wenig Aufschluss über das zu erwartende Wetter.


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Am nächsten Morgen regnete es zum Frühstück, aber als die ersten Wolkenlöcher erkennbar waren stapften wir durch das Moor los bis der Aufstieg durch Fels und Geröll begann. Ob wir oben überhaupt etwas sehen würden war ungewiss.


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Doch das Zeitfenster passte genau und oben hatten wir einen 360° Rundumblick bis in den Tory Sound. Es ist immer schön, so ganz da oben.


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Dann folgte der ruppige Abstieg und das erneute Durchwaten des Moors (Bog).


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CB450 01.06.2019 09:04

Das ist ja wirklich eine fantastische Reise. :top:
Landschaft, Licht und Farben sind absolut außergewöhnlich. Ich bin ein wenig neidisch. ;)

Tafelspitz 01.06.2019 10:06

Dem schliesse ich mich an: fantastisch. Die Landschaft ist ja Schottland generell nicht unähnlich. Aber trotzdem mit einem eigenen Charakter. Und das Licht ist dort im Norden halt oft soooo schön. Wenn nach einem Regenguss die Sonne alles wieder so zauberhaft golden anscheint... traumhaft.

Harry Hirsch 01.06.2019 11:28

Ich verfolge deine Reise und deine tollen Bilder die ganze Zeit. Ich schreibe nicht jedesmal was dazu. Aber ab und zu will ich doch mal ein positives Feedback geben.

:top:

(und ein wenig neidisch bin auch!)

kiwi05 03.06.2019 22:48

Nach der Besteigung des Errigal Mountain ging es vorbei an der Ruine der Dunlewey Kirche, am Fuße des Berges


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weiter zu unserem traumhaften Übernachtungsplatz am Horn Head. Den nördlichsten Punkt Irlands, Malin Head, kann man von dort schon gut erkennen.


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Dort angekommen, war aber erstmal relaxen angesagt, bevor wir unsere ausgedehnte Abendrunde am Horn Head machten.
Durch Wollgrasflecken, an der Ruine vorbei vor zum Horn Head.


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Dann ging ein langer Tag langsam zu Ende.
Ein Blick Richtung Tory Island, und nochmal Richtung Malin Head, der 360° Rundumblick war unglaublich.


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Nachts wollte ich nochmal mein Glück mit der Milchstraße versuchen, aber Schleierwolken verhinderten jeden Versuch. Dafür bin ich dann zum Sonnenaufgang gleich wieder raus.


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Und ganz weit weg konnte man schon die ersten Umrisse von Schottland erkennen. Vielleicht komme ich diesen Inseln irgendwann ja mal näher.


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