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zandermax 22.02.2019 11:36

Zitat:

Zitat von peter2tria (Beitrag 2050643)
Ich hatte vor 1,5 Jahren mein 70-400G2 an der a9.
Keinerlei Probleme am Modellflugplatz - soll heißen der AF-C geht guuuuuut. :D

Ich habe leider keine A9 :D
Die Sache ist halt auch der Preis. Das G2 geht ja oft für etwa 1300-1700 Euro weg. Klar ist das 100-400 nochmal teuerer, aber auch leichter, kleiner und man braucht keinen Adapter.

peter2tria 22.02.2019 11:40

Also das 24-70 G1 hatte ich neulich an der a7III - ging auch super.
Was wohl nicht geht ist AF-C bei einer Serienbildrate von mehr als 3fps.

Ich habe auch schon klasse BiF Bilder mit dem Tamron 150-600 G2 gesehen, mit dem Text, dass das besser geht, als mit dem MC-11. Ich weiß aber nicht mehr welcher Body dran hing.

silver surfer 25.02.2019 23:15

ich mag jetzt deswegen keinen neune Thread aufmachen:

Bin seit Kurzem stolzer Besitzer der A9 und nutze (weil der Geldesel grade im Urlaub ist) zwei adaptierte Sigmas 24-70 2,8 HSM und 70-200 2,8 HSM, die ich beide auf meiner A99 gerne genutzt habe. Was mich wurmt, ist, dass ich mein Zeiss 85 1.4 nun nicht mehr verwenden kann. Gut, damit muss ich leben und werde mir das Sony 85 1.8 oder das Batis zulegen, das 85 1.4 GM ist mir definitiv zu teuer. Das SEL 85f18 konnte ich schon testen und war recht zufrieden damit.

Ich habe hier und auch in anderen Foren viel über die SEL Linsen von Sony gelesen, weiß also schon viel darüber, brauche aber glaube ich noch einen Anstoß zum Kauf neuer Linsen (und natürlich die Rückkehr des Geldesels).

Als Immerdrauf kommen das Sony 24-105 f4 oder das Sony 24-70 2.8 GM in Frage. Am Ersten reizt mich die etwas längere Brennweite, die bei meiner Arbeit hilfreich sein kann, beim Zweiten die höhere Lichtstärke. Das 28-70 hat mir zu wenig Weitwinkel und ist definitiv zu lichtschwach. Hierzu meine Frage - hat jemand beide schon auf Herz und Nieren getestet und kann eine mir gewinn bringende Aussage treffen? Brauche das Objektiv für Reportage Fotos, also auch mal im Innenraum.

Für den mittleren Brennweitenbereich (für Hallensport usw) kommen das Sony f4 70-200 oder das Sony 2,8 70-200. Auch hier die Frage: lohnt sich die eine Blende mehr bei mehr Gewicht und dem annähernd doppelten Preis?

Im langen Brennweitenbereich bleibt ja nur das Sony 100-400. Hiermit würde ich hauptsächlich Fußball fotografieren. Der Brennweitenbereich ist angenehm, bislang nutzt ich das Sigma f4 100-300 und war damit weitestgehend zufrieden. Frage hier: ist das Objektiv so gut wie oftmals beschrieben? Auch bei weniger Licht? Trübes Wetter, angehende Dunkelheit, Flutlichtspiele? Hat hier jemand Erfahrung?

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe ;)

nex69 25.02.2019 23:22

Für Hallensport lohnt sich das GM ganz sicher. Die Blende mehr ist Gold wert.

Und ja das 100-400 ist extrem gut aber halt nicht so lichtstark mit f5.6 am langen Ende. Ich nutze es nur bei Tageslicht.
Zum Thema 24-70 GM oder 24-105 gibt es hier im Forum schon einen Thread. Ich bevorzuge das GM.

mrrondi 25.02.2019 23:28

Für Hallensport reicht auch das 70-200 f4 - gerade mit der A9.
Von der Geschwindigkeit steht es dem 2,8er kaum was nach.

Musst halt nur mit einer ISO Stufe mehr leben.
Auf der anderen Seite ist halt bei Blende 4 auch weniger Ausschuss.

Wenn du aber mehr als das doppelte Ausgeben kannst - dann natürlich das 2,8er
Aber nicht wegen dem Sport - sondern wegen der Schärfe bei Portraits meiner Meinung nach.

silver surfer 25.02.2019 23:30

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2051137)
Für Hallensport lohnt sich das GM ganz sicher. Die Blende mehr ist Gold wert.

Und ja das 100-400 ist extrem gut aber halt nicht so lichtstark mit f5.6 am langen Ende. Ich nutze es nur bei Tageslicht.
Zum Thema 24-70 GM oder 24-105 gibt es hier im Forum schon einen Thread. Ich bevorzuge das GM.

ja, ich habe auch deine Beiträge in dem anderen Thread gelesen. Nur sagt der Eine so, der Andere so....deshalb bin ich ja verwirrt ;) Konntest du die Linsen schon 1:1 testen?

Der Punkt ist halt auch, dass die eine Blende jeweils ganz viel Kohle mehr kostet :crazy:

silver surfer 25.02.2019 23:32

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2051139)
Für Hallensport reicht auch das 70-200 f4 - gerade mit der A9.
Von der Geschwindigkeit steht es dem 2,8er kaum was nach.

Musst halt nur mit einer ISO Stufe mehr leben.
Auf der anderen Seite ist halt bei Blende 4 auch weniger Ausschuss.

Wenn du aber mehr als das doppelte Ausgeben kannst - dann natürlich das 2,8er
Aber nicht wegen dem Sport - sondern wegen der Schärfe bei Portraits meiner Meinung nach.

Portraits mach ich lieber mit dem 85er ;) Die ISO habe ich am WE beim Eishockey testen können, zusammen mit meinem Sigma 70-200 2.8 - war gar kein Problem....

nex69 26.02.2019 05:45

Zitat:

Zitat von silver surfer (Beitrag 2051141)
Konntest du die Linsen schon 1:1 testen?

Ja. Ich habe das 70-200 GM (vorher das 70-200 f4), das 24-70 GM und das 100-400 GM. Hallensport mache ich allerdings nicht.
Für ein nächtliches MTB Rennen habe ich dann lieber das Sigma 1.8/135 montiert und kam da dann auf ISO Werte bis 25600.
Das 24-105 hatte ich nie, weil ich schon bald drei Jahre das GM habe. Vorher habe ich das Sigma 24-105 Art mit f4 adaptiert. Ich ziehe immer die lichtstärkere Version vor. Aber ist halt Ansichtssache. Probiers aus.

Dirk Segl 22.03.2019 06:35

Zitat:

Zitat von Dirk Segl (Beitrag 2047165)
---------


- AF: Da würde ich sagen Tamron bei 400mm etwa 2/3 vom GM, bei 560mm ca. 4/5 des GM. Trefferquote bei sitzendem Gefieder gleich. Nur in der Nachführung etwas schwächer.

Riesenvorteil beim GM:
- Naheinstellgrenze von ca. 1m :top::top::top:
- Gewicht und Abmessungen
- Belegbare Tasten am Objektiv (z.B. für Fokus halten)


Nachtrag:
Nach mehreren Test mit einem neuen 100-400 GM +1,4 TC mit "meinen" Einstellungen und Gewohnheiten:

Das GM ist doch schärfer. Im Nahbereich bildet das GM (mit 1,4er TC :shock: ) so gut ab, daß man im 200% Crop hervorragende Bildqualität hat.
So etwas hab ich bis jetzt noch nicht gekannt.

Zusätzliche Pro und Contras:

Pro:
- Objektiv und TC sitzen spielfrei aber nicht zu fest.
- Stativschelle lässt sich schön verstellen und leicht abnehmen
- Gegenlichtblende ist wertig und rastet fest ein.
- Stativfuß hat 2 Bohrungen zur Aufnahme eine Platte
- Bildstabilisator ist sehr effizient
- Die Tasten am Obkektiv sitzen ergonomisch perfekt, lassen sich mit Handschuhen erfühlen und lassen sich umfangreich zuweisen.

Contra:
- Stativschelle ohne Arca-Swiss Aufnahme :roll:
- Das Objektiv ist weiß. Bisschen abtarnen erforderlich
- Kein Zoom-Lock
- Fotos wirken überschärft. Man muß sich in der Bildbearbeitung umstellen, sonst wirken die Fotos künstlich. In C1 früher Schärfeeinstellung immer zwischen 180-250, jetzt nur noch zwischen 40-140.

Preis-/Leistungssieger ist immer noch mein verkauftes 150-600mm G2.

Aber das GM erweitert die Möglichkeiten (Makro) und ist viel leichter und ergonomischer.
Das war für mich der entscheidende Kaufgrund.

Auf was ich jetzt noch gespannt bin, ist der Kontrast im Gegenlicht.

Bis bald !
Dirk

kiwi05 22.03.2019 09:08

Danke für deine Gegenüberstellung. Und ich bin ja ganz froh, daß bei dem finanziellen Einsatz doch bei genauem Hinschauen ein Unterschied zum Tamron 150-600G2 feststellbar ist........und besonders froh bin ich, daß er nicht so riesengroß ist:D


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