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Dat Ei |
..ich glaube, so nimmt das kein Ende und ist auch nicht mehr im Sinne des Threads.
Ich bin daher raus ;) Viele Grüße Ingo |
Ich mag manche Tattoos, aber auch nur wenn Sie nicht zu groß sind, die meisten aber sind einfach nur hässlich, wie z. B. Rosen welche sich die Wade empor ranken. :cool:
Selber hatte ich auf St. Pauli Anfang der 70er genug Möglichkeiten und kannte auch nicht wenige mit Tattoos auch Großflächig, bin aber froh diesem Wahn nicht verfallen zu sein, vor allem wenn ich sehe wie eigentlich hübsche Mädels sich so Verunstalten. Piercing mag ich wenn es Zuviel wird auch nicht, diese aber kann man meist ohne große Spuren wieder los werden. Und wie war das noch, jeder soll nach Seiner Fasson selig werden. :roll: Also würde ich sagen, macht was Ihr wollt, aber bitte hinterher keine Beschwerden über die Jugendsünden die man nicht mehr los wird. ;) |
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Aber gleich "besorgniserregend"? Habe dieser Tage eine Reportage über Virtual Reality gesehen. Da öffnen sich zwar einerseits interessante Potenziale im Medizinbereich, z.B. zur Therapierung von Ängsten, andererseits scheint es aber auch für Leute eine Flucht zu sein aus ihrem "irdischen Dasein", wobei sicher auch Art und Umfang enorm variieren, angefangen von einer "neuen Dimension von spielen" bis zum möglichen Kontrollverlust, noch zu differenzieren, was "real" und "virtuell" ist. Bevor jedoch auch hier der mahnende Zeigefinger gehoben wird, wäre zu überlegen, ob es dieses Spektrum von "spielen" bis "Kontrollverlust" nicht bei jedem neuen (technischen) Spielzeug gibt (gegeben hat). Z.B. das Spekturm vom Auto, als reines Transportmittel, über "verhätschelter Liebling", Statussymbol, bis hin zum Auto-/Gerschwindigkeits-Freak. |
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Meine Oma hat mir eingebleut so einen Blödsinn ja nicht zu machen. Ab und hat es nicht geschadet, auf die Alten zu hören...:lol: |
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Selbstoptimierung hat damit aber nichts zu tun. Das ist einfach ein Trend. Ein wenig bedenklich finde ich den auch, denke aber dass sich das irgendwann wieder in Richtung Realismus dreht. Gibt nun ja schon die ein oder andere promi Dame, die sich mal komplett ungeschminkt zeigt... |
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"Flucht" ist ja auch eigenlich schon ein sehr starker und negativ behafteter Begriff in diesem Zusammenhang. Bei "Flucht" vor einer Gefahr hätte niemand vergleichbare Assoziationen. Aber die "temporäre Flucht", selbst in Form von Tagträumen scheint da schon suspekt. Wie so häufig, alles irgendwo eine "Frage der Dosis" und einer noch funktionierenden Differenzierungskapazität. |
Ach naja, ich denke das ist nur die Anpassung des klassischen Teenager-Selbstfindungsprozesses an die technischen Möglichkeiten.
Das wir denen in 10 Jahren genauso peinlich sein, wie mir meine Versuche als 90er Jahre Teenager ein Kurt Cobain artiges Auftreten zu haben (samt Frisur, sieht auf manchen Fotos eher nach Angela Merkel aus...). Freu Dich lieber, dass die Teenager nicht mehr rauchen. Wir haben noch (manchmal gemeinsam mit unseren Lehrern) jede Pause in der Raucherecke verbracht... |
Dassselbe, wie seit Jahrtausenden. Die Jugend macht was "anders" (um sich abzugrenzen und als eigenständig definieren zu können...generell wichtig für den Prozess des Abnabelns und Erwachsenwerdens), was die älteren bedenklich finden.
25-35 Jahre später,wieder was neues, selbe Situation, nur die jungen von einst sind die alten von dann... etc pp. Da die Individualisierungsstrategien bei jeder Generation neue sind, hat die ältere Generation immer was auszusetzen. Es geht auch letztlich gar nicht um die Inhalte, sondern um Prinzip. Merkt nur offenbar kaum einer.... Darum meine Frage vorhin: Wart Ihr nicht auch einmal jung? War aber offenbar scher zu verstehen. last word here. Ingo |
Ich werde meine Tochter mal zu ihrer Motivation interviewen. Abgrenzungsbedürfnis ist das glaube ich nicht:"Papa, wie findest du das? Welches ist das beste?"
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