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Ellersiek 03.05.2016 20:52

Zitat:

Zitat von milex (Beitrag 1816981)
nachdem der Twizzy meines Wissens in die Fahrzeugklasse der Quads angesiedelt ist, wird es wohl keine Kaufprämie geben... Wobei ich ihn mir sonst durchaus auch holen würde für knappe 4.000€ :lol:

Eigentlich sind mir die Nebenkosten, rein auf den Kilometer betrachtet, zu hoch: Allein die Miete 30-40 Euro/Monat bei 2500-5000 km Jahresleistung. Mit der Kaufprämie rutscht der Twizy für uns in eine interessante Preisregion, bei dem ich mir den recht hohen Kilometerpreis bei relativ geringen Komfort gefallen lasse (als Zweitfahrzeug für die Kurzstrecken mit ein ein oder zei Personen).

Gruß
Ralf

RoDiAVision 03.05.2016 22:48

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1817001)
.... (als Zweitfahrzeug für die Kurzstrecken mit ein ein oder zei Personen).
Gruß
Ralf

Ich dachte auch das ich meinen Twizy hauptsächlich für Kurzstrecken einsetzen würde, aber seitdem ich mich inzwischen mit zwei Verträgen zur Nutzung von Ladesäulen eingedeckt habe, (eine Ladekarte und ein Vertrag zur Freischaltung von Ladesäulen per App) werden auch schon mal längere Strecken in Angriff genommen :top:
Wichtig ist ein Adapterkabel von Typ 2 auf Schuko, da viele Säulen keine Schukosteckdose haben.

Dank dem 2000,- Bonus fahren seit kurzem zwei neue Twizys in meiner Gegend, ein dritter ist wohl im Anmarsch.

Übrigens:
Das diesjährige zweite BundesTwizyTreffen findet in Köln statt.

steve.hatton 04.05.2016 01:02

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 1777687)
... In Großstädten, wo Parkraum knapp ist und Elektroautos die Luftverschmutzung effektiv bekämpfen könnten, lebt der überwiegende Teil der Bewohner in Mietwohnungen ohne Möglichkeit, eine Ladeeinrichtung für das Fahrzeug installieren zu können. ....

In Großsädten gibt`s massig Straßenlaternen an deren Masten Steckdosen eingebaut werden könnten - ein Berliner (?) Startup hat sogar ein Kabel entwickelt, welches automatisch den Strom der fließt berechnet und mit dem Stromanbieter abrechnet...aber leider verhindert u.a. eine unserer tollen Vorschriften die Markierung solcheer Straßenlaternen....wie soll man sie dann finden ?

M.E. ist die Behinderung der Infrastruktur einer meisterliche Lobbyistenleistung der Verbrenner-Industrie.

GerdS 04.05.2016 01:48

Schon man daran gedacht, dass vielleicht die Leitungen für eine solche "Belastung" nicht ausgelegt sind?

Das kann ich mir gut vorstellen, dass die benötigten Kabelquerschnitte bei den Straßenlaternen einfach nicht vorhanden sind. Wer hat von 30-40 Jahen schon an sowas gedacht, und wenn, dann kamen die Kostenoptimierer.

Viele Grüße
Gerd

steve.hatton 04.05.2016 22:50

Damahls war man eher noch der Ansicht etwas mehr Durchschnitt zu verlegen um sicher zu sein - die Erbsenzähler, Kostenoptimierer (welch crudes Wort!) kamen später....

Das reicht schon, oder werden für Straßenlaternen eigene Leitungen vom Kraftwerk aus gelegt ? Ob die Lampe vorm Haus oder die Garage am Haus - die Zuleitung wird wohl die gleiche sein, oder ?

WB-Joe 05.05.2016 00:02

Nett das Teil wenn man nur ein paar KM hat.

steve.hatton 05.05.2016 02:06

Also ideal für DEINEN Arbeitsweg :P

Haparanpanda 05.05.2016 10:06

Also ne Twizzy wäre mir zu puristisch & zu klein (4 Personen-Haushalt und haben nur ein Auto).

Aber mir persönlich gefällt die Renault Zoe.
Auch würde unser Nutzungsverhalten total zu einem E-Auto passen = Sehr viel Kurzstrecke, selten mal Strecken mit 100-150km hin und zurück. Nur 6-8tkm im Jahr.

Nur glaube ich, das ich mir ein E-Auto nicht leisten kann, weder in der Anschaffung, noch im Unterhalt.

ingoKober 05.05.2016 13:28

Bei meiner Firma kann man jetzt für pauschal 30€ im Monat jederzeit im Parkhaus aufladen. Bequem und realistisch...wenn also ein neuer Zweitwagen her muss, werde ich ernsthaft darüber nachdenken.
Wird aber noch dauern, der jetztige ist BJ 14.
Aber warten führt hier sicher auch zu niedrigeren Preisen und besseren Autos.
Bis 30k wär mir sowas denke ich wert. Mehr aber auch nicht.
Also mal abwarten.

Viele Grüße

Ingo

Preludegreen 05.05.2016 18:14

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 1778074)
Wenn man's mal global betrachtet ist es schon gut dass in Deutschland - wie übrigens in vielen Industrienationen - nicht so viele Kinder geboren werden.

Denn das Bevölkerungswachstum ist das größte Problem der Menschheit.

Zu 1: NEIN, es ist NICHT gut, dass in Deutschland nicht so viele Kinder geboren werden!!!
Zu 2: NEIN, ist es NICHT! Die Interessen weniger und das imperiale Verhalten mancher Staaten ist es! Nichts anderes.

Generell: Lieber mal nachdenken als alles nachplappern...

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt!

Nenne mir bitte eine einzige Technologie die sich für die Umwelt "rechnet". Ich kenne keine.
Ach ja, der gute Ökostrom! Ja, die Solarpanele und die Windkraftwerke...
So Umweltfreundlich sind beide Technologien nicht und leider tragen sie nur zu nem sehr kleinen Anteil die Last!
Was bringt es großmundig den Ausstieg aus der Atomstromproduktion zu propagieren wenn dann der Strom aus dem benachbarten Ausland kommt. Was da für Kraftwerke stehen wissen wir alle...

@Twizzy
Wir hatten bei der Arbeit mal einen zum testen.
Sorry aber ich kann das Produkt nicht ernst nehmen! Und ich mag es auch nicht etwas zu mieten. Wenn die Hersteller nicht sicher sind sollen sie dem Kunden einfach alle X Jahre die Batterie kostenfrei austauschen und gut is.
Bei dem Thema sind wir aber ganz schnell wieder bei der Rentabilität so eines Produktes für die Umwelt. Die ist nämlich katastrophal schlecht!

Die einzige Lösung für die Elektromobilität - die ich übrigens supergut finde - wäre eine Lösung bei der man die Energie praktisch im Auto erst erzeugt.
Ein ganz konkretes Beispiel dafür war das Auto eines gewissen Nikola Tesla. Eigentlich wars nicht mal das Auto sondern dessen Antrieb!
Das war ein Mann der viel mehr in das öffentliches Bewußtsein treten müßte und mit dessen Patente man sich viel mehr beschäftigen sollte.


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