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Ich für mich weiß, dass ich jeden Tag Risiken ausgeliefert bin die ich nicht immer selbst beeinflussen kann. Manchmal gehe ich sogar bewusst Risiken ein die ich vermeiden könnte. Warum sollte ich dann so ein minimales Risiko wie den Wolf vermeiden wollen. |
Eure Argumentationsweise ist schlicht unklug.
Gegen eine Angst gegenhalten erzeugt nicht weniger Angst. Es ist eine Sache eine, Gefahr nicht zu beseitigen, eine andere ist es eine neue Gefahr bewusst hinzuzufügen. Genau das passiert gerade, in dem dem Wolf neuer Lebensraum zugestanden wird. Die Frage stellt sich schon, wie gehen wir mit den ersten Opfern um, (so es je welche gibt). "Na ja, dass dein totes Kind von einem Auto überfahre wurde, ist viel wahrscheinlicher." Wäre der Wolf einfach da, würden sich mit Sicherheit weniger dafür aussprechen ihn zu exekutieren, als sich jetzt dagegen wehren, ihn sich ansiedeln zu lassen. Ich bin für den Wolf. Aber für mich ist es auch einfach. Ich wohne nicht in der Nähe einer Gefahrenzone. |
@deranonyme
Gruß nach Ostsachsen! Ihr scheint mir eine unaufgeregte/gelassene Einstellung zum Wolf zu haben. Vielleicht macht es die geografische Nähe zu den Wolfsgebieten in Polen oder die Sachsen sind einfach so. ;-) Meine Familie und ich sollten die Lausitz wieder einmal besuchen. :D |
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So viele Rudel wie hier leben - und trotzdem haben bis jetzt nicht wirklich viele Menschen einen Wolf gesehen. Und wenn dann nur kurz. Der oder die Tiere haben sich immer verdrückt. Ich glaube bei vielen sind noch die alten Bücher mit den schlimmen Horrorgeschichten im Kopf wo der Wolf regelmäßig Menschen gerissen hat. Es gibt ja auch genug neuzeitlichen Schund in dieser Richtung. Ich habe selbst als Kind ein solches Buch gelesen. Aber ich habe mich davon frei gemacht. Wenn ich durch dem Wald streife achte ich definitiv mehr darauf nicht direkt mit Schwarzwild in Kontakt zu kommen als Wölfe zu meiden. Und in Polen und weiter östlich und nördlich ist der Wolf ja schon länger zu Hause. Wie viele Menschen hat er denn dort schon angefallen? Hat jemand dazu vielleicht Statistiken. Ich habe übrigens selbst beim Joggen schon mehr unangenehme bis gefährliche Situationen mit Hunden erlebt als mit Wildtieren. Und jetzt sagt mir nicht, dass ein Rottweiler der sein überfordertes Herrchen im Liegen an der Leine hinter sich er schleift wolle nur spielen, selbst wenn das Herrchen ihn einen knappen Meter vor mir doch zum Stehen bekommt. Und ich fordere weder Hunde noch Wölfe abzuschaffen. Besuchen kannst du die Lausitz übrigens immer gern. Und wenn du vorher Bescheid sagst können wir uns dazu gern austauschen oder uns auch mal hier treffen. |
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Da die meisten Unfälle im Haushalt passieren, sollte man dringend in solche "Gefahrenzonen" ausweichen um seine Mortalitätsrate drastisch zu senken. Am Besten mit Hund, da wirst du statistisch gleich noch ein paar Jahre älter. SCNR.;) Gruß, raul |
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Vielleicht sollte man Wolfskontaktgefährdungsptotenzialzone. Wald allein reicht ja wohl nicht. Er muss wohl schon eine gewisse Größe haben. Odenwald ist 30km entfernt und dürfte reichen? |
Das Wolfdingens ist aber falsch geschrieben lol :crazy: :lol:
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Wo ist Dramaqueensmiley? |
So wird jetzt mit "unserem" Wolf verfahren:
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...,wolf1368.html An der Herangehensweise kann man aus meiner Sicht nichts auszusetzen haben, sofern Vergrämung bzw. Umsetzung des Wolfes zunächst tatsächlich erstes Gebot sind und nicht die finale Lösung. |
Besonders schön die Formulierung: "Finale Entnahme aus der Natur".
Is des net cremisch ... :lol::flop: Schön zum kotzen, diese Stilblüten der politischen Rhetorik. |
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